Beiträge von Ronja

    Lehrer-Kinder, die selbst Lehrer geworden sind, gab es bei uns im Seminar auch zuhauf.
    Allerdings hat sich meine Befürchtung, dass die dann besser an feste Stellen kommen, zumindest bis jetzt noch nicht bewahrheitet. Aber was nicht ist......


    Zum Thema Partner: "Meiner" ist auch ein "Nichtlehrer" - wobei ich jetzt auch gegen einen Lehrer nichts gehabt hätte (das hat ja durchaus auch Vorteile....) -allerdings NIEMALS an der gleichen Schule!


    RR

    Jaja, man sollte auch richtig lesen....
    Mir ist dann gerade auch schon mal aufgefallen, dass es nicht um schulscharfe Bewerbungen, sondern um die Refeinstellung geht....
    Da erst recht: Passfoto!!!
    Da wäre ein Bewerbungsfoto echte Verschwendung!
    Ronja

    Ich persönlich werde einfache, aktuelle Passbilder verwenden.
    (Die mir allerdings nicht sooo super gefallen, so dass ich doch darüber nachdenke, noch mal loszufahren...).
    Richtige Bewerbungsfotos werde ich nicht machen, da es ja wirklich so ist, dass bei unseren Bewerbungen das Foto nicht DIE Bedeutung hat, wie z.B. bei Bewerbungen in der freien Wirtschaft. Anders als dort, kann man ja nicht wegens eines "schlechten" Fotos aussortiert werden. Noch dazu sind die Fotos ja sogar freiwillig....
    Nichts desto trotz möchte man ja trotzdem bereits im Vorfeld einen guten Eindruck machen oder zumindest nicht gleich negativ auffallen.
    Dennoch denke ich - vielleicht ist das naiv- dass die Noten und Qualifiktionen wohl mehr Gewicht haben als dieses dämliche Foto. Also Passbild.
    Und wenn ich dann erstmal eingeladen bin, kann ich ja immer noch "real" überzeugen :D
    So viel dazu....
    Ronja

    Es war alles dabei.
    Von der 1,0 als Gesamtnote (ich meine 2 oder vielleicht sogar 3 Leute) im 2. Staatsexamen bis "Durchgefallen" (4 oder 5 Leute). Wir war übrigens noch so etwa 80-90 Leute (von 120, die mal angefangen hatten). Insgesamt sind die Noten wohl - speziell, was den Prüfungstag betrifft, nicht sooo berauschend wie in den Jahren zuvor gewesen (viele sind auch nur sehr knapp durchgekommen), die meisten Zenzuren lagen aber wohl im guten Zweierbereich oder sogar etwas besser (was in der GS ja zur Zeit erstmal so gut wie keine Chance auf Einstellung heißt ).
    Aber ich denke, dass die Zensuren nicht so sehr im Zusammenhang zur zeitlichen Organisation der Prüfung stehen. ..
    Ronja

    Hmmm, ich hätte jetzt mal so gedacht, dass das Genitiv ist...
    Man fragt doch: Wessen Jacke? - Eure.
    Bin mir jetzt aber auch total unsicher.....

    So wie heute morgen: die Kinder sollten im Aussiedler-Förderunterricht Verben in der Vergangenheit deklinieren - das hört sich so abwegig an, wenn man drüber nachdenkt. Meistens benutzt man im Alltag ja eher Perfekt....
    Du wuscht ab oder du wuschest ab? Hauptsache, dass Geschirr ist sauber ;)


    Ich fürchte, ich war nicht wirklich eine Hilfe :O

    Hallo!


    Ich habe im letzten Herbst in NRW Prüfung gemacht und auch wir hatten alles an einem Tag: die zwei Unterrichtsproben (Reflexion im Anschluss) und danach das Kolloquium. (Übrigens auch nur ein bekannter Prüfer und der Rest Fremdprüfer). Ich würde dazu raten, die "Alles-an-einem-Tag-Prüfung" nicht nur negativ zu sehen! Meines Erachtens gibt es nämlich durchaus auch Vorteile. Klar, das ist ein wirklich harter Tag, aber sooooo hart nun auch wieder nicht.
    Besonders positiv fand ich, dass man sich nicht in so einer Dauerprüfungssituation befindet und sich über Tage oder Wochen zunehmend verrückt macht (vor allem, wenn man dann z.B. weiß, dass die erste Lehrprobe nur so lala war und die zweite deshalb besonders gut werden muss und und und).
    Fremdprüfer können übrigens auch eine Vorteil haben: nach dem jetzigen System ist es schwierig, beim Kolloquium absolut in die Tiefe zu gehen.
    Ganz ehrlich: ich persönlich fand es sogar besser, alle Prüfungen an einem Tag zu haben (auf Fremdprüfer hätte ich allerdings auch verzichten können ;) )
    LG
    RR

    Zitat

    Oder wäre es besser, die 2+ nur bei 2 Fehlern, die 2- nur bei 7 Fehlern und die glatte 2 im Bereich 3 bis 6 Fehler zu erteilen?


    So mache ich es zumindest immer....

    Danke alias!
    Ich bin gerettet! Diese Transponiertabelle ist ja einfach nur genial!!!! Für alle Transponier-Erklärungen seitens irgendwelcher "Könner" war ich nämlich bisher einfach musikalisch zu ungebildet.
    Endlich - muss mich gleich mal über die ganzen anderen Lieder mit "unmöglichen" Griffen hermachen!
    Übrigens hört sich die Liedbegleitung jetzt für meine Ohren auch wieder viel bekannter an - ich vermute mal, ich habe es bisher auch immer nur "umgeschrieben" gehört ;)


    Ein ganz dickes Dankeschön für die schnelle und überaus hilfreiche Antwort.
    LG
    Ronja

    Hallo leila!


    Also zum Geburtstag habe ich meinen Mentoren nie etwas geschenkt - obwohl die alle super waren.
    Eine Mentorin hat zu Weihnachten immer eine Kleinigkeit bekommen, alle drei ein kleines Geschenk zum Abschied.
    Ich habe mich zwar prima mit meinen Mentoren verstanden, aber ehrlich gesagt, bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, ihnen etwas zum Geburtstag zu schenken. An den Geburtstag denken, herzlich gratulieren und ein gemeinsames Geschenk vom Kollegium - ich finde, dass ist schon okey. Außerdem könntest du damít bei deiner Mentorin auch das Gefühl wecken, dass sie dir wiederum auch etwas zum GEburtstag schenken "muss".
    Letztendlich kann man das wohl wieder mal nicht verallgemeinern, es liegt an der Beziehung zur Mentorin (obwohl die ja bei mir auch bestens war), daran ob man nur eine oder mehrere Mentoren hat (es sieht auch doof aus, wenn man Unterschiede macht) und daran, wie im Kollegium überhaupt mit Geburtstagen umgegangen wird (ist es üblich, dass sich befreundete Kollegen zusätzlich zum allgemeinen Geschenk beschenken? - mal abgesehen von dem Fall, wo sie sich auch gegenseitig zum Feiern einladen).
    LG
    RR

    Mein Hilfeschrei an alle Musiker:


    Ich bin gitarrentechnisch nicht gerade so der Könner und noch dazu nicht in der Lage selbst Begleitungen durch Umschreiben zu verändern, möchte aber gerne das Geburtstaglied "Du bist allererste Sahne" (z.B. im Liederbuch "Klassenhits" vom Kontakte Musikverlag) auf der Gitarre begleiten.
    Die Akkorde, die im Original vorkommen sind D, A7, G, Fis7, Hm und Hm7 (bei den letzten drei hörts bei mir auf und ich konnte auch bisher in meinen schlauen Büchern nicht herausfinden, wie man diese Akkorde greift....).
    Die Melodie des Liedes ist mit fis und cis (peinlicherweise kann ich daraus nichtmal schlussfolgern, in welcher Tonart das Lied also geschrieben ist....).
    Vielleicht gibt es hier ja irgendjemanden, der sich so gut auskennt, dass er mir schreiben kann, durch welche (einfacheren) Akkorde ich die vorhandenen ersetzen könnte.
    Mir wäre damit sehr geholfen!!!
    Vielen Dank
    RR

    Ja, manchmal kann das ganz schön lästig werden.....
    Die meisten Fragen beantworte ich - und das sogar wahrheitsgemäß.
    Geburtstag, Hobbis, Lieblingslied etc. finde ich nicht problematisch und meine Telefonnummer (allerdings nie die Handy-Nummer) gebe ich auch immer an (ebenso e-mail). Bisher - und ich habe schon in viele Bücher geschrieben - habe ich noch keine negativen Erfahrungen gemacht.
    Vielleicht muss ich dazu sagen, dass ich in der GS bin und es daher unwahrscheinlich ist, nach der Angabe der mail-Adresse zugespamt zu werden (zumindest hatte ich da bisher nie Probleme). Das die Kinder meine Telefonnummer haben finde ich sogar in gewisser Weise wichtig-vielleicht hat doch mal eines was auf dem Herzen. Auch hier habe ich bisher nur gute ERfahrungen gemacht. Bisher hat noch keiner angerufen, um mir einen Streich zu spielen (und wenn schon ;) ), es haben sich aber hin und wieder ehemalige Viertklässler gemeldet, die einfach mal erzählen wollten.....
    LG
    RR

    Ich kann mich nur anschließen:


    Auf keinen Fall während der Stunde und vor den Schülern korrigieren - das will man ja selbst auch nicht so haben.


    Ansonsten kommt es schwer darauf an, wie schwerwiegend die Fehler sind und in welchem Verhältnis man zum Ausbildungslehrer steht und wie dieser mit Kritik umgehen kann. Und dann kommt es natürlich darauf an, wie du dein "Besserwissen" anbringst und wie du dabei "rüberkommst". Vielleicht ist es nicht schlecht, die Fehler nicht gleich als Fehler zu entlarven, sondern vorsichtig nachzufragen, ob "das" wirklich so ist. Man hätte da schon mal was anderes gelesen.... Also dem Ausbilder die Chance einräumen, entweder von sich aus weiter nachzufragen oder zumindest ein "Überdenken" anzuregen.
    Ich selbst würde da auf meinen Bauch hören....
    LG
    RR

    Gleich vorweg:
    Auch ich finde den Unterricht des betreffenden Lehrers - mal vorausgesetzt die Beschreibungen treffen in ihrer ganzen "Härte" zu - alles andere als gelungen und angebracht,
    ABER: ich möchte mich doch noch mal einigen "Vorschreibern" anschließen und betonen, dass 28 Kinder in einem ersten Schuljahr in den meisten Fällen eine Zumutung für alle Beteiligten sind und viele "schöne" Dinge einfach unmöglich werden.
    Ich selbst habe an meiner Ausbildungsschule miterlebt, wie sich zuletzt zwei gestandene und auch wirklich gute Lehrer durch ihre großen ersten Klassen (auch beide 28 Kinder) zumindest immer wieder überfordert fühlten und ganz unglücklich mit der Situation waren, da all die schönen Dinge, die sie in den Jahren zuvor mit ERstklässlern "gelebt" hatten sich kaum realisieren ließen. Das fängt beim Morgenkreis an (es war einfach noch nichteinmal Platz für einen vernünftigen Sitzkreis, bei einer so großen Runde ist es schwer auch den letzten Kindern noch zuzuhören, es dauert viel viel länger als bei kleinen Klassen, bis jeder zu Wort gekommen ist und und und und) und geht auch weiter mit spielerischen Formen des Lernens und einer Öffnung des Unterrichts.
    Wir konnten die ganze Situation dadurch etwas entschärfen, dass die Klassen an einigen Tagen der Woche für zwei STunden geteilt wurden, weil ich Mehrarbeit beantragen konnte. Sie hatten die Kinder auch Unterricht in kleinen Gruppen (Viel, viel effektiver und es blieb nebenbei noch Zeit für schöne Dinge).
    Ganz ehrlich: ich möchte nicht mit besagtem Lehrer tauschen - mag sein, dass er auch so seine "Fehler" hat, aber bei einem so großen 1. Schuljahr ist vieles auch einfach nicht machbar.....
    Eine ganz kleine Idee (vorausgesetzt, auch dem Lehrer liegt etwas an der Verbesserung der Situation) als ein allererster Anfang: wenn Eltern als Lesemütter eingesetzt werden könnten, hätte die Klasse zumindest eine STunde in der Woche in einer kleinen Gruppe die Gelegenheit parallel zur Lesemutter etwas "Schönes" zu machen.....

    Hallo Sophia!
    Ich kann mich Justus nur anschließen: nimm es dir nicht so zu Herzen! Ob die Schüler ein Fach mögen liegt auch, aber keinesfalls nur an deinem Unterricht.
    Und sieh es mal so: vermutlich ist Englisch für die lieben Kleinen (oder zumindest für besagtes Mädchen) wirklich anstrengender als Musik - also: erst die Arbeit, dann das Vergnügen!
    Es wird dir auf jeden Fall noch häufiger passieren, dass die Kinder sich nicht allesamt voller Begeisterung auf dein Fach freuen. Es ist gut, dass du dich selbst reflektierst und verbessern möchtest, aber es wird immer so sein - egal, wie gut dein Unterricht ist - dass es Kinder gibt, die gerade keine Lust auf das Fach bzw. Unterricht im allgemeinen haben.
    Bei dem Beispiel welches du geschildert hast, würde ich mir keine Sorgen über die Qualität deines Unterrichts machen: hört sich eher nach einem "flotten", evtl ein wenig provozierenden (ist ja gelungen ;) ) Spruch an.
    LG
    RR

    Und ich habe mir die Stempel nicht gekauft!!! *stolz*
    Für die, die es wundert: Ich kann an Stempeln nicht vorbeigehen - vor allem dann nicht, wenn sie schön sind, in Massen verkauft werden und billig sind (also meistens bei Tschibo :O ) . Grob überschlagen habe ich inzwischen etwa 100 Stempel, also vermutlich erstmal genug für den Rest meines Lehrerlebens. Als ich jetzt also wieder mit einer Packung in der Hand dastand, habe ich mir mal Gedanken gemacht, ob ich vielleicht ein bißchen "süchtig" bin und wohin das führt, wenn ich jetzt über Jahre hinweg an keiner Stempelpackung vorbeigehen kann und ..... UND DANN HABE ICH SIE ZURÜCKGESTELLT (allerdings musste dann dafür das Zahlenpuzzle unbedingt mit :D ).
    RR

    Bisher habe ich es immer so erlebt, dass wenigstens am Rosenmontag ein wenig gefeiert wurde (in den Klassen selbst und auch eine Stunde mit der ganzen Schule). Zur Zeit bin ich aber an einer Schule mit gut 50% babtistischen Kindern: da wird Karneval dann völlig "ausgelassen" - mal abgesehen von einem Angebot des Fördervereins am Montagnachmittag auf freiwilliger Basis.
    Ich bin aber ehrlich gesagt nicht böse drum und oute mich hier jetzt mal als absoluter Karnevalsmuffel (obwohl ich sonst für Feiern und Feten jeder Art zu haben bin). Überlege sogar, dieses Jahr mal komplett zuhause zu bleiben (sonst habe ich mir immer gesagt "Besser Karneval feiern als gar nicht feiern" -aber in diesem Jahr habe ich echt so gar keine Lust....)
    LG
    RR

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