Beiträge von Ronja

    Bei mir dürfen die Kinder auch jederzeit trinken. Allerdings musste ich jetzt kürzlich noch mal darauf hinweisen, dass die Flaschen dann gleich wieder eingepackt werden müssen und eben nicht "dauergenuckelt" werden soll.
    Was das Kaugummi angeht: im "normalen" Unterricht ist das bei mir auch nicht erlaubt. Allerdings verteile ich bei Mathearbeiten und Diktaten selbst Kaugummi an die Kinder (ich habe den Eindruck, dass sie sich dann wirklich besser konzentrieren und - schöner Nebeneffekt - meine Kinder freuen sich regelrecht auf die Arbeiten ;) )
    LG Ronja

    Ich habe zwar als GS-Lehrerin durchaus einen eigenen Schrank in der Klasse, schleppe aber trotzdem tierisch viel Zeug mit mir rum.
    Mit Beginn meiner Schwangerschaft habe ich mal gewogen: an die 10 Kilo!!
    Mein Mann hat mir daraufhin einen schicken Trolley besorgt und den fahre ich auch die Treppe hoch und runter.
    Wenn ich dann allerdings noch Fachunterricht habe, nehme ich in die anderen Klassen nur das mit, was ich auch brauche.
    Zuerst war mir der Trolley auch irgendwie unangenehm, aber inzwischen denke ich, dass ich ihn auch noch meiner Schwangerschaft behalten werde.
    LG
    Ronja

    Ich mache den Montagskreis auch häufig so (vor allem, wenn ich die Erzählzeit eher kurz halten will):


    auf dem Tisch liegen drei große Karten (grüne Smiley-Karte, gelbe mit geradem Mund und rot das traurige Gesicht). Eine Schatztruhe mit Muggelsteinen wandert herum, das jeweilige Kind nimmt einen Stein heraus, legt ihn auf die für sein Wochenende passende Karte und sagt: "Mein Wochenende war schön/eher "mittel"/nicht so schön und begründet bzw. führt kurz aus.
    Klappt sehr gut.
    LG Ronja

    Hallo,


    ich habe mir eine ähnliche Ampel aus Amerika mitgebracht.
    In Arbeitsphasen, in denen wirklich leise gearbeitet werden soll, mal ich eine Ampel (farbige Kreise) an die Tafel und stelle die Lernampel ein. Geht sie einmal los, verschwindet der grüne Kreis, beim nächsten Mal der gelbe etc.... Habe die Kinder nach 15 Minuten noch etwas von der Ampel übrig, bekommen sie eine Leisetanne (hat sich so ergeben, ist eigentlich bedeutungslos, dass es eine Tanne ist). Bei 15 Tannen machen wir eine Spielstunde.
    Wenn ich alle bunten Kreise wegwischen mussten und die Ampel noch einmal losgeht, streiche ich eine alte Tanne durch....
    Klappt eigentlich sehr gut. Was mich allerdings stört, ist das die Ampel auch auf sehr kurze Geräusche reagiert. Sie geht also los, wenn jemand niest, jemand in der Nähe sein Buch zu laut aufschlägt etc..... Das kann manchmal dazu führen, dass sie nervt und vor allem führt es dazu, dass ich oft abwägen muss, ob ich einen Kreis streiche, weil die Ampel berechtigter Weise angeschlagen hat oder es eben lasse (ich will ja z.B. kein Niesen bestrafen). Ich also nicht ganz so neutral, wie ich es mir gewünscht und vorgestellt hatte.
    Ich merke ich, dass meine Klasse wenig darauf achtet, ob z.B. schon das gelbe Licht an der Ampel leuchtet. Sie nehmen sie erst wahr, wenn sie "jault" und vor allem, wenn ich wische... Kanns aber insgesamt trotzdem empfehlen. Die Kinder sind einfach - auch nach Monaten - immer besonders motiviert, leise zu arbeiten, wenn Ampelzeit ist.
    LG Ronja

    Hallo Aktenklammer,


    ich brauchte wegen meines allergischen Asthmas ein lungenfachärztliches Zusatzgutachten. Der Amtsarzt meinte, dass er eben nicht abschätzen könne, ob mich diese Erkrankung evtl. daran hindert, bis zum Pensionsalter zu arbeiten.....
    Dass Gutachten ist dann - Gott sei Dank - sehr gut ausgefallen und so hatte ich weiter keine Probleme.
    Aber: du solltest, wenn du so etwas befürchtest, gucken, dass du einen recht frühen Termin beim Amtsarzt bekommst. Bei mir ist es wegen "Sekretärin im Urlaub; wer soll das Gutachten eigentlich bekommen?, Postwegen, üblicher bürokratischer Wartezeiten" etc. echt knapp geworden. Ich musste dann am Freitag vor Dienstantritt noch los, um meine Urkunde abzuholen. Meine Rektorin hatte schon leichte Panikanflüge....
    Viel Glück für die Untersuchung!
    Ronja


    PS: ich kann deine Anfrage verstehen - ich glaube, ich habe zu der Zeit ähnliche Fragen hier gepostet, ABER: es scheint wirklich so zu sein: letztlich kommt es einfach darauf an, an welchen Amtsarzt man gerät. Was der eine zu einem Problem abbauscht, wird von dem anderen gar nicht wahrgenommen

    Zitat

    Ich halte es für einen groben pädagogischen Fehler, einem Kind so eine Mitteilung mitzugeben. solche Mitteilungen müssen über das Sekretariat an die Eltern gehen.


    Das sehe ich anders - oder zumindest differenzierter. Zum einen gibt es sicherlich eine Menge Schulen ohne Sekretariat bzw. mit Sekreteriaten, die nur einmal in der Woche besetzt sind (kenne da im Grundschulbereich eine Vielzahl!) und es nutzt wohl wenig, wenn die Mitteilung nicht zeitnah zuhause ankommt.
    Zum anderen schrieb schlauby, dass es sich um "kleineren Mist" handelt (ansonsten würde ich z.B. die Eltern am Nachmittag anrufen). Ich habe mehrere Schüler, bei denen es den Eltern wichtig ist, zeitnah mitgeteilt zu bekommen, wenn es Probleme (und seien sie auch erstmal klein) am Vormittag. Da trage ich dann auch schon mal diese kleinere Vorfälle ins Hausheft ein und verlange eine Unterschrift.
    Ich sehe es auch so: das Kind hat zuhause erstmal die Chance, zu erzählen, was passiert ist (natürlich schon unter dem Druck, dass es meinen Eintrag vorzeigen muss) und muss außerdem zu dem stehen, was es verbockt hat. Ich fände es häufig viel problematischer, das über den Umweg des Sekretariats zu regeln. Wie schon betont: ich spreche hier von "kleinerem" Mist....
    schlaubys Vorgehen einfach so "groben pädagogischen Fehler" anzuprangern, ohne die genauen Hintergründe und Umstände (z.B. auch, wie viel sie vorher über die "Erziehungsumstände'" zuhause wusste) zu kennen, finde ich jetzt recht heftig - vielleicht lese ich aber auch heute nur empfindlich....
    LG
    Ronja

    Bei meinen Geschichtslehrern war alles dabei:
    vom absolut unfähigen, unsicheren und noch dazu sterbenslangweiligen, strafversetzten alten Pickelgesicht, das es vorzog, sich hinter seiner Tasche zu verstecken und uns lesen zu lassen bis zu mehreren richtig guten Lehrern, die es verstanden haben, Geschichte interessant rüber zu bringen.
    Gerade in der Oberstufe hatte ich Glück und fand es zudem super-interessant (gut erinnern kann ich mich aber auch an die ersten Jahre am Gym- Ägypter, Römer etc - die Mittelstufenjahre danach - keine Ahnung, was wir das gemacht haben....). Hatte Geschichte sogar im Abi als Prüfungsfach (das allerdings ein bißchen unfreiwillig) und habe beim Lernen noch mehr Interesse entwickelt. Aber: ich glaube, ich habe einfach keinen Kopf für Geschichte. Heute weiß ich bei vielen Dingen nur, dass ich es interessant fand und mir merken wollte - ansonsten gähnt da große Leere.....Es ist mir also nicht einmal gelungen, diese bewusst wahrgenommenen und als interessant empfundenen Zusammenhänge und Ereignisse zu behalten. Eigentlich gehöre ich also - trotz des über lange Jahren guten Unterrichts und vorhandenem Eigentinteresse zu denen, die bis auf grobe Allgemeinbildung keine Ahnung haben....
    LG Ronja

    Hallo,
    ich könnte sie dir schicken.
    Allerdings erst heute abend, da ich jetzt um 15 Uhr (also quasi sofort) einen Termin (bis ca 18 Uhr) habe. Ich habe gerade schon auf meinem PC gesucht, die Geschichte ist auf jeden Fall gespeichert, ich finde nur gerade nicht den genauen Ort und habe nun keine Zeit mehr....
    Wenn es also auch nach 18 Uhr noch reicht, kann ich es hiermit zusagen...
    LG
    Ronja

    Zitat

    Wachs bekommst du doch auch so ab.


    Stimmt schon - aber eingefroren müsste es noch besser gehen. Ich muss zugeben, dass ich das jetzt noch nicht mit Kleidung ausprobiert habe, aber wenn man z.B. im Kerzenständer oder Gläsern große Wachsbrocken hat, fallen die nach dem Einfrieren fast von allein ab, während sie sonst doch ziemlich rausgepruckelt werden müssen und evt. rumschmieren. Dachte deshalb, dass es bei Kleidung vielleicht auch hilft...
    LG
    Ronja

    Noch mal "Hallo",


    ich denke, bei weiß auf dunkelbraun musst du dir keine Sorgen machen!
    Hatte ich letztens bei einem schwarzen Pullover (den ich sogar schon gewaschen hatte, weil ich das Maleur irgendwie gar nicht mitbekommen habe).
    War durch Rausbügeln prima zu lösen. Der Pullover sah an den gewachsten und gebügelten Stellen (hatte wirklich extrem viel Wachs im Ärmel aufgesogen) zwar zunächst etwas glänzend und nicht mehr so flauschig aus, ist inzwischen aber o.k.
    Würde mir in dem Fall also das Einfrieren sparen und doch gleich zum Eisen greifen! Berichte mal,
    LG
    Ronja

    Hallo Biene Maja,


    welche Farbe hatte denn der Wachs und welche Farbe haben die Kleidungsstücke?


    Im Normalfall klappt es, wenn man das Ganze herausbügelt: also Löschpapier auf die Kleidung legen und immer wieder drüberbügeln bis der Wachs aus den Klamotten ins Papier gewandert ist.
    Wenn es jetzt aber z.B. eine helle Hose und roter Wachs war, weiß ich auch nicht so richtig weiter.... Manchmal bleiben auch so Flecken zurück, die wie Fett oder Öl aussehen (hatte ich mal bei einer Tischdecke).
    Was auch klappen könnte, ist die Sachen in die Tiefkühltruhe zu packen. Wenn der Wachs nicht tief ins Gewebe eingezogen ist, kannst du ihn dann einfacher ablösen und vielleicht den Rest rausbügeln.
    Viel Erfolg,
    Ronja

    :D
    Schön!


    Musste letztes Mal als wir durch den Drive-in gefahren sind, auch grinsen:
    Mein Schatz hatte Hunger auf Eis (dieses kleine in dem essbaren Becher - ich weiß schon wieder nicht, wie es heißt), konnte das Gewünschte aber nicht auf einem der "Plakate" finden.
    Er:"Sie haben doch dieses kleine Eis im Becher?"
    Sie nennt den richtigen Namen
    Er: "Hm, weß nicht. Kann sein"
    Sie: "Das für 75 Cent?"
    Er: "Ja, genau!"
    Längere Pause, McDonalds-Tante schon im Weggehen
    Er: "Aber ich glaube, ich nehme dann doch das aus der Werbung hier vorne mit dem Apfel....."
    :D

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