Beiträge von Ronja

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    Habt ihr evtl an eurer Grundschule Sonderpädagogen im GU, mit denen du dich beraten könntest?


    Ne, leider nicht.


    Auch der schulpsychologische Dienst steht nicht wirklich zur Verfügung..


    Es wird wohl für den Anfang erstmal darauf hinauslaufen, dass jemand von der Erziehungsberatungsstelle (eine Psychologin) - das Einverständnis der Eltern vorausgesetzt - zu mir in den Unterricht kommt, um das Mädchen erstmal zu beobachten, mir dann Ratschläge für den Umgang und ein evtl. weiteres Vorgehen zu geben.
    Ich denke, das ist erstmal ein Anfang...
    Heute war sie übrigens ziemlich wach, hat sie mündlich beteiligt, nicht sooo langsam gearbeitet und ohne Extraaufforderungen ihr Heft zu mir gebracht. Ist ja oft so, das - wenn man dann etwas anleihert - sich die Situation gar nicht mehr sooo schlimm darstellt.
    Ich möchte auch noch mal betonen, dass ich mir um ihre Leistungen (noch) keine Sorgen mache. Da habe ich ganz andere Kandidaten. Vielleicht sehe ich das ja - mangels Berufserfahrung falsch - aber warum sollte ich dann (zumal sie auch nicht erziehungsschwierig ist) ein Sonderschulverfahren einleiten????? Ich sehe das eher so, dass sie ein in irgendeiner Weise gesundheitliches Problem hat, das es anzugehen gilt. Vermutlich könnten wir uns sogar so durch die Grundschulzeit "wurschteln" - aber irgendetwas scheint da ja zu sein. Und mehr Aufmerksamkeit würde ihr und mir das Leben einfach absolut erleichtern.
    Kleine Witzigkeit am Rande: sie hatte heute eine LEBENDE Schnecke (Schneckenhäuser sammeln kennt man ja) in der Hosentasche und es fiel ihr schwer einzusehen, dass diese sich da trotz der extra hinzugesteckten Blätter nicht wohl fühlen wird ;)
    Danke an alle Poster - ich werde euch auf dem Laufenden halten
    Ronja

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    nur auf Seiten gehen, die für die Suche wichtig sind und nicht nebenbei noch spielen


    Öhöm :O Schätze, diese Regel sollte ich auch mal dringend beherzigen. Noch besser: "NICHT ins Forum schauen, wenn du eigentlich etwas für den Unterricht suchst!"


    Sorry Melosine, bin schon still

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    An Karneval hat sie sich als Elfchen verkleidet,


    "Meine war Prinzessin" - das passte auch wie Faust aufs Auge.


    Durch eure Beiträge fühle ich mich weiter darin bestärkt, dass etwas "passieren" muss....


    Was ich noch nicht erwähnt hatte: Das Kind ist zwar in Deutschland aufgewachsen und spricht perfekt Deutsch - die Eltern aber nicht. Mit dem Vater kann man sich einigermaßen verständigen, die Mutter fängt jetzt erst langsam an, Deutsch zu lernen. Deshalb ist es für mich ja auch so schwierig, den Eltern meine Beobachtungen und Sorgen deutlich zu machen. Außerdem habe ich Bedenken, dass diese Sprachprobleme zu einem Problem werden, wenn es um Arztbesuche, Diagnosen und Entscheidungen geht...
    Gegen das Sonderschulverfahren sträubt sich ehrlich gesagt bei mir selbst alles: Klar, sie bräuchte im Prinzip am besten eine Einzelbetreuung, aber ich habe das Glück eine kleine Klasse zu haben und da sie auf jeden FAll nicht dumm ist, kommt sie bisher auch gut mit (im Schreiben und Lesen sowieso, ihre Probleme liegen eher im Mathematischen). Allerdings braucht sie natürlich EWIG. Ein oder zweimal hat sich mich allerdings auch schon überrascht: einmal bei einem Rechentest (von fünfen allerdings) und einmal bei einem Schleichdiktat: da war sie auf einmal unter den Ersten fertig und hat die Aufgaben auch gut erledigt...
    Ich denke das Hauptproblem ist, dass die Eltern - ich habe ja schon mehrfach meine Sicht der Dinge geschildert - keinen Handlungsbedarf oder Grund zu Besorgnis sehen. "Sie ist genau wie ich früher". X(
    Übrigens ist sie auch noch Antragskind gewesen (allerdings nur einen guten Monat zu jung)....
    Und vielleicht auch noch interessant: sie ist ansonsten kein stillles Kind. Sie kommt morgens z.B. schon angelaufen und erzählt mir etwas (z.B. Mitten im Winter: "Du, ich habe einen Euro und wenn dann bald im Sommer wieder der Eiswagen kommt, hole ich mir dafür Stracciatella")
    Also würdet ihr sagen, dass ich den Eltern am besten einfach rate, sich erstmal an den Kinderarzt zu wenden? Gut fände ich ja, wenn der sich dann noch mal wieder an mich wenden würde.... Ich glaube nämlich, dass man z.B. in so einem Zweiergespräch die eigentlich Problematik nicht feststellen kann (da wirkt sie evtl. sogar recht aufgeweckt) und bezweifle, ob die Eltern das Problem richtig schildern können (sprachlich).
    Ganz neu ist für mich der Gedanke mit der Epilepsie. Epilleptische Anfälle "kenne" ich natürlich vom Hörensagen. Aber wie kann sich Epilepsie auf die Aufmerksamkeit auswirken? Das hieße, das Gehirn setzt einfach immer mal wieder aus, oder wie? Tut mir Leid, ich kenne mich da so gar nicht aus.
    Danke für Mitdenken
    Ronja

    Ja, ADS war natürlich auch einer meiner ersten Gedanken - und auch heute kommt er mir noch häufig. Es spricht sehr viel dafür... -
    allerdings stellt sich mir die Frage, wie es, mal angenommen ich äußere diese Vermutung gegenüber den Eltern - mit der Kleinen weitergehen soll. Ein bekannter Kinderarzt in der Nähe ist leider auch dafür bekannt, dass er erstmal allen, die mit einem solchen Verdacht zu ihm kommen, Retalin verordnet. Gut, es wird wohl auch noch andere Kinderärzte in der Nähe geben... Trotzdem möchte ich ja nur das Beste für das Mädchen und Retalin sehe ich echt zwiegespalten. Einerseits habe ich schon zwei Kinder (unter mehreren, die es erhalten haben allerdings) erlebt, denen es im Alltag sehr geholfen hat, andererseits sehe ich immer wieder, dass es dann heißt "jetzt fluppts und gut". Das kann es ja auch nicht sein. Gut, letztendlich müssen die Eltern ja die Entscheidung treffen und speziell diese würde sich wohl auf die Ärzte verlassen.
    Mal angenommen es wäre die in sich gekehrte Form von ADS - was kann ICH denn tun (außer die Eltern zum Arzt zu schicken?). Und habt ihr schon mal erlebt, das ADS diagnostiziert wurde und man auch ohne Retalin erfolgreich therapiert hat? Alle "kleinen" Tipps, die ich dem Vater schon gegeben habe (im Bezug auf einen geregelten Ablauf z.B. beim Anziehen) scheinen nicht wirklich zu fruchten. Sie arbeitet übrigens auch in der Schule nicht wirklich besser, wenn ich sie alleine in einen Nebenraum schicke....
    Zum Verwöhnen zuhause. Kann schon sein, dass Mutter und Oma sie verwöhnen (ich weiß es aber nicht). Der Vater scheint eher ziemlich streng zu sein...
    Im Übrigen ist es natürlich nicht so, dass ich ihr alles abnehme und für sie übernehme. Ich habe echt schon so manche Situation "ausgehalten". Genützt hat es allerdings nichts...
    Schon mal vielen Dank für die zwei Beiträge. Weiter dankbar für Denkanstöße und Tipps
    Ronja

    Hallo,


    komischer Titel, ich gebs zu, aber mir ist nichts Besseres eingefallen.
    Ich brauche einfach mal euren Rat und eure Meinungen:
    Wie manche vielleicht wissen, habe ich zur Zeit ein 1. Schuljahr. Ein Mädchen dieser Klasse macht mir inzwischen immer wieder heftigste Sorgen:
    Sie scheint in einer völlig anderen Welt zu leben und bekommt nichts mit. Das geht sogar so weit, dass ich die Kinder nach der Pause in die Klasse hole, sie die letzte in der Reihe war und nicht mitkriegt, dass vor ihr alle schon gegangen sind 8o Oder sie (wieder letzte in der Reihe, weil sie eben immer spät oder gar nicht mitbekommt, was abgeht) bleibt alleine mit dem Turnbeutel in der Hand auf dem Flur zurück, weil sie nicht mitkriegt, dass alle vor ihr schon zur Turnhalle gehen 8o Zu Beginn war es z.B. mit Sitzkreisen im Klassenraum das Gleiche: ein Kind sitzt noch einsam am Tisch...(das ist inzwischen etwas besser geworden). Wenn ich sie anspreche, guckt sie erst noch Sekunden durch mich durch, bevor sie wieder "landet"
    Natürlich geht jede Neueinführung völlig an ihr vorbei und sie braucht immer noch eine Privateinführung. Auch bei Arbeitaufträgen (egal ob nur mündlich oder zusätzlich an der Tafel visualisiert) sitzt sie oft wütend weinend am Platz und herrscht mich dann vorwurfsvoll an: "Ich weiß gar nicht, was ich machen soll". Arbeits- und Wochenpläne kriegt sie allein überhaupt nicht organisiert. Auch wenn ich ihr direkt vorschlage, womit sie anfangen soll, kann sie eine Stunde vor dem aufgeschlagenen Heft verbringen und träumen. Alle Worte, die ich an die Klasse insgesamt richte (Schreibt jetzt eure Hausaufgaben auf! oder "Bringt eure Schnellhefter nach vorne") erreichen sie nicht. Ich darf auch nicht fragen: Ein Heft fehlt noch, wer hat es mir denn gerade nicht nach vorne gebracht? Sondern: "Name, hast du mir dein Heft gerade auch abgegeben?" Antwort: "Weiß ich nicht....".
    Bei alle dem ist sie nicht dumm. Sie konnte z.B. schon viele Buchstaben und fast lesen, als sie zur Schule kam (rechnet allerdings noch immer mit Fingern bzw. Hilfsmitteln). Allerdings entwickelt sie sich nicht wirklich weiter. Wie auch?
    Sie ist künstlerich ein Phänomen und malt Bilder, die vor Bewegung und Detailverliebtheit nur so strotzen. Unglaublich. Oft schreibt sie auch ihre Hausaufgaben so auf, dass sie die Zahlen und Zeichen für Hefte etc durch Augen, Beine und Füße zum Leben erweckt. (dauert dann natürlich schnell mal 20 Minuten). Wenn wir in Sport Spiele machen, bei denen es darauf ankommt, Situationen zu überblicken (z.B. das Atomspiel), ist sie immer völlig desorientiert.
    Obwohl sie schon im Kindergarten Buskind war, ist es z.B. auch schon vorgekommen, dass sie beim Weg nach Hause, "vergessen" hat, auszusteigen.
    Häufig wirkt sie auch irgendwie müde....
    Auch das Umziehen nach dem Sport funktioniert nur halbswegs, wenn ich in kurzen Zeitabschnitten reinschneie und sie "erinnere". Sonst sitzt sie mit Hose auf halbacht auf der Bank und träumt (ich muss "drängeln", weil sie zum Bus muss)
    Was mir sonst noch auffällt: sie weint sehr schnell wegen "Nichtigkeiten" (hat keinen Löffel für ihren Joghurt dabei o.ä.) und brüllt und schreit dann über Minuten in extremer Lautstärke. Das hat mir übrigens schon der Kindergarten berichtet und das macht sie zuhause wohl auch (laut Vater, um ihren Willen gegenüber der Mutter durchzusetzen)
    Sie hat keine Geschwister, eine Freundin im zweiten Schuljahr, aber keine Freundinnen in der Klasse. Zum einen geht sie selbst nicht auf die anderen zu, zum anderen können die anderen Kinder nicht viel mit ihrem Erzählen (kann man schwer beschreiben, das fällt auch irgendwie so anlasslos vom Himmel) anfangen. Lediglich mit einem Jungen aus der Klasse trifft sie sich gelegentlich nachmittags. All meine Versuche, sie auch mit den anderen Mädchen zusammenzubringen, sind bisher gescheitert. Allerdings ist sie auch wirklich irgendwie "anders" und ich weiß selbst noch nicht so recht, wie z.B. ein gemeinsames Spielen während der Pause aussehen könnte. An den Spielen der anderen Mädchen (zur Zeit oft Seilchenspringen, Pferdchen spielen, Fangen) hat sie nämlich kein Interesse.
    Tja, eigentlich ganz klar, dass dringend etwas passieren muss. Ganz offensichtlich hat das Mädchen ganz große Schwierigkeiten mit der Konzentration und Aufmerksamkeit. Nun aber das Problem hinter allem (und der Grund, warum nicht schon vor Monaten mehr getan wurde, um hinter das alles zu steigen): meine einzige Ansprechperson ist aus verschiedenen Gründen der Vater. Und alles, was er dazu zu sagen hat ist, dass er das alles nicht so schlimm findet und selbst auch so war (das ist das Hauptargument) und dass er seiner Frau auch immer sagt, das Kind solle nicht so viel fernsehen X(
    Dabei wird sie zuhause keinesfalls vernachlässigt. Die Mutter ist Hausfrau. Der Vater ruft schon mal in der Schule an, wenn ihr z.B. ein Heft fehlt (oder sie fälschlicherweise zuhause erzählt hat, es sei schulfrei) und sie ist immer sehr ordentlich und liebevoll gekleidet und frisisiert.
    Tut mir Leid, das das jetzt so lang und nicht ganz durchformuliert geworden ist. Ich weiß einfach nicht so recht, wie ich am besten mit dem Mädchen umgehe. All meine bisherigen Vorgehensweisen (Aufmerksamkeit, Lob, Geduld aber auch schon mal Druck) gingen an ihr vorbei. Ich merke auch langsam, dass ich mit ihr immer ungeduldiger werde :(
    Eigentlich denke ich, dass sie erstmal professionelle, ärztliche Hilfe braucht. Aber was wäre da das Richtige? Ergo? Und vor allem: was kann ich machen, wenn die Eltern nicht mitziehen??? Erschwerend kommt hinzu, dass das Kind in einem kleinen Dorf lebt (hier wird es also den passenden Arzt nicht geben), der Vater arbeitet und die Mutter keinen Führerschein hat.
    Ich weiß, dass es schwierig ist, so aus der Ferne Tipps zu geben, wäre aber für jeden dankbar, der mir mit seinen Gedanken vielleicht neue Wege aufzeigt. Was meint ihr?
    Sich hilflos fühlend
    Ronja ?(

    Hallo,


    ich denke, ich werde morgen noch mal meine Kollegen fragen (fürchte nur, dass sich von denen niemand erinnert, da sie alle schon länger im Dienst sind).
    Ansonsten werde ich es wohl ohne Nummer abschicken....
    - und bei Gelegenheit mal berichten, wie es denn nun gedacht war. Könnte ja auch für andere mal von Bedeutung sein..
    LG
    Ronja

    Hallo!


    Ich habs ganz ähnlich erlebt wie Remus.


    Natürlich gab es - gerade vor Besuchen - auch stressige Zeiten, aber ich habe mich das ganze Ref über sehr viel besser und ausgeglichener gefühlt als während des Studiums (hier hätte ich tatsächlich einiges zu bemängeln).
    Ich hatte eine Schule, an der ich mich vom ersten Moment an wohl gefühlt habe und die Nachbesprechungen meiner Unterrichtsbesuche mit meinen Fachleitern waren sachlich und ich konnte immer viel daraus mitnehmen.
    Und auch Remus Beobachtungen über so manchen Mitreferendar teile ich voll und ganz.
    Trotzdem gab es Dinge, die mich geärgert und aufgeregt haben: das größte Mist war das so genannte Medienportfolio (kriege schon eine Allergie, wenn ich das Wort höre), welches bei uns wirklich reine und unsinnige Zusatzarbeit war und ebenfalls schlecht war die ARt und Weise wie die Gruppenhospitationen im ersten Halbjahr liefen und vorbereitet werden sollte. Bei beiden Punkten habe ich schon während des Refs kein Blatt vor den Mund genommen (hätte auch schief gehen können, ist es aber nicht) und bin durchaus (z.B. mit meiner Hauptseminarfachleiterin) heftig angeeckt. Ich war nicht die einzige, die "gemeckert" hat und: an diesem Seminar sind die Gruppenhospitationen nun neu geregelt und man hat unsere Vorschläge aufgegriffe und auch dieser Portfoliomist wird langsam sinnvoller. Und das alles passierte wohl nicht, weil wir die großen Revoluzzer waren, sondern weil die FL wirklich auch an unserer Kritik und an Verbesserungsvorschlägen für eine besser Ausbildung interessiert waren. Kaum zu glauben 8o
    Aber wie schon geschrieben: ich hatte wohl Glück auf ganzer Linie: mit der Schule, meinen Schülern und den Fachleitern. (auch wenn andere eben diese Fl anders erlebt haben).
    Meine Rektorin sagte mal: es gibt Leute, die haben immer "ganz schlimme" Klassen und sind an ganz schrecklichen Schulen (auch meine Ausbildungsschule bzw. mein Kollegium wurde durchaus schon negativ benannt) und andere haben immer "Glück".
    Mein ganz persönlicher und subjektiver Senf,
    Ronja

    Hallo Sina,


    ich mache es genau so wie du. Und nach allem, was ich gelernt habe und nach meinen bisherigen Erfahrungen halte ich das auch für richtig. So.

    Auch bei mir ist es so, dass einmal in der Woche eine Lesemama kommt und die Kinder (ebenfalls 1. Klasse) ihr einen kleinen geübten Text vorlesen.
    Immer, wenn es mir möglich ist, lasse ich auch einzelne Kinder zu mir kommen und mir vorlesen. Gleichzeitig mache ich auch ganz viele Übungen zur Sinnentnahme und lasse die Kinder dabei aber leise für sich lesen.


    Fest steht, dass es schwieriger ist, einen Sinn zu entnehmen, wenn man laut vorliest (geht einen ja selbst schon mal so), andererseits muss man trotzdem verstehen, was man vorliest, sonst könnte man es ja nicht richtig betonen.


    Ich habe im Seminar lediglich gelernt, dass man Kinder nicht in die Situation bringen soll, ungeübte Texte laut vorzulesen. Das leuchtet mir auch ein. Warum man nun grundsätzlich nicht laut lesen sollte, kann ich erstmal nicht nachvollziehen.
    Schließlich ist auch gutes Vorlesen eine Fähigkeit, die es zu lernen gilt und gleichzeitig erfahre ich viel über das Vorgehen der Kinder beim Lesen und eventuelle Fehler (z.B. Buchstabendreher, Buchstabenvertauschungen etc.).


    Und: das Vorgehen deiner Konrektorin finde auch ich reichlich unverschämt, unprofessionell, unkollegial und unpädagogisch.


    Lass dich nicht unterkriegen,
    Ronja

    Hallo,


    schon mal danke an euch beiden für die Antworten - auch wenn es mir noch nicht weiterhilft...
    Die Personalnummer kann es nicht sein, denn diese wird in einem Extra-Feld erfragt.
    Auf den Gehaltsabrechnungen finde ich nur die Personal- nicht aber die Beihilfenummern.
    Bin inzwischen fast überzeugt, dass ich noch keine habe (oder doch die alte nehmen müsste???), denn ich bin eigentlich sehr ordentlich und hefte immer alle Schreiben sortiert ab. Habe gestern noch alles durchgesehen (war noch nicht so viel seid meiner Festanstellung) und keine Beihilfenummer gefunden.
    Vielleicht treibt sich hier noch jemand auch NRW herum, der mal überlegen könnte, wie es bei ihm war? Perfekt wäre natürlich Regierungsbezirk Arnsberg ;)
    LG
    Ronja

    Hallo!


    Bin gerade dabei einen Beihilfeantrag (NRW) auszufüllen - meinen ersten seid der Festeinstellung...


    Da jetzt eine andere Bezirksregierung für mich zuständig ist und ich ja zudem nicht mehr Referendarin bin, gehe ich davon aus, dass meine alte Beihilfenummer nicht mehr gilt.


    Aber woher kriege ich die neue Nummer? Habe ich da wohl mal irgendwann zur Einstellung Post bekommen? Steht das auf irgendeinem Wisch mit drauf? Oder bekomme ich sie nach dem erstn Antrag zugewiesen und kann das Feld jetzt einfach offen lassen? Wäre toll, wenn jemand von euch da zufällig Bescheid wüsste.
    Und jetzt noch die Zusatzfrage ;) : Ich bin vollbeschäftigt mit 28 Wochenstunden. Ist diese 28 dann auch automatisch die Zahl der besoldungswirksamen Stunden??? ?(

    Schon mal besten Dank,
    Ronja

    Britta:


    Die gleiche Adresse hatte ich mir auch herausgesucht.


    Nachdem du sie jetzt auch erwähnst, habe ich in meiner Fehlermeldung noch mal nachgelesen... Weil ich die Adresse nicht kopiert bekommen habe, habe ich sie getippt und mich natürlich prompt verschrieben: stylix habe ich getippt :O
    tralala.... also noch mal....
    Ich finde es allerdings "beunruhigend", dass hier jetzt doch so viele schreiben, die leer ausgegangen sind. Drücke euch und mir die Daumen.
    LG
    Ronja

    Nachdem ich zu den ersten gehörte, die in diesem Thread mitgelesen haben, habe ich mich dann heute auch mal aufgerafft... - aber es hat nur für Toppoint gereicht.
    Mal schauen, ob es funktioniert....
    Ronja


    Klappt schon gleich gar nicht - habe gerade eine Fehlermeldungs-mail bekommen. Wie genau lautet denn die e-mail-Addy von Toppoint? Oder geht es nur so, dass man das Kontaktformular benutzt?

    Hmm, interessant (Mathebuch).


    Und ich habe gerade noch etwas Neues gelernt, was ich beim ersten Lesen total überlesen habe (bzw. als Vertippen eingeordnet hatte :O ), aber jetzt in deiner Antwort ja wieder auftaucht.
    Ich hatte bisher noch nie etwas von der Gewichtseinheit "dag" gehört :O Google sagt: 1dag = 10 Gramm, richtig?


    Forum ist doch immer wieder spannend und bereichernd ;)
    LG
    Ronja

    So, ich noch mal.


    Heute habe ich dran gedacht':


    Das, was wir da im Lehrerzimmer stehen haben, haben wir von der Polizei erhalten. Informationen findest du z.B. hier (Weiter unten auf der Seite):
    http://www.polizei.saarland.de/index_10742.htm


    Ich bin übrigens aus NRW (das Medienpaket scheint es in verschiedenen Bundesländern so zu geben, speziell für NRW habe ich jetzt auf die Schnelle keinen Link gefunden).


    Das Medienpaket (mit Film und weiterem Material) ist speziell für die GS konzipiert (Ab 9 Jahre). Viel mehr kann ich leider nicht sagen, weil ich mit dem Material noch nicht gearbeitet (oder es mir näher angesehen habe).
    Vielleicht hats ja noch genholfen,
    LG
    Ronja

    Hallo Müllerin,


    nicht oberlehrerhaft, sondern aus echtem Interesse:


    Heißt das bei euch in Österreich echt abwägen und "Wäge ab!"???
    Bei uns hier hieße es "abwiegen" und "Wiege ab". Abwägen gibt es zwar auch, hat aber eine andere Bedeutung (Möglichkeiten abwägen im Vorfeld einer Entscheidung - so in etwa).
    Neugierig
    Ronja

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