Ich lese hier immer "endlich frei, geregelte Arbeitszeiten, Feierabend"....
Ja, da wäre ich natürlich auch dabei. Schöne Sache das - aber wie haben sich die Herren Politiker (und nicht nur die - glaubt das hier irgendwer wirklich?) das denn bitte vorgestellt????? Was ich an dem einen Tag nicht mehr schaffe bleibt bis zum nächsten liegen und irgendwann schiebe ich die Welle vor mir her? Oder dann doch den ganzen Kram packen, nach Hause schippern und dort weiterarbeiten? Dann wärs ja völlig für die Katz. Oder soll ich dann nachts um zwölf (so spät wird es nämlich bei mir in Spitzenzeiten immer) von der Schule nach Hause gondeln oder besser gleich dort schlafen?
Ehrlich, ich fänds auch paradiesisch, so richtig geregelte Arbeitszeiten zu haben, aber ich kanns mir einfach nicht vorstellen, wie es funktionieren soll....
Und: ja ich gebe es zu. Bei meiner Entscheidung Lehrerin zu werden, haben (eben im Hinblick auf zukünftige eigene Kinder und wie ich mir unser Familienleben vorstelle) AUCH die flexiblen Arbeitszeiten eine Rolle gespielt...
Nicht überzeugt,
Ronja
Beiträge von Ronja
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Zitat
ich hoffe Ronja nimmt es mir nicht übel.
Nö, macht mal..
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Hallo Erika!
Technisch kann ich dir leider auch nicht weiterhelfen.
Unterscheiden sich "deine" Rasterzeugnisse denn noch mal sehr von denen aus dem Link von Braunauge?
Wenn sie sich sowieso ähneln, habe ich durch Braunauges Link schon einen sehr guten Eindruck gewonnen und du müsstest dir - wegen mir - die Mühe nicht mehr machen.
Es wundert mich übrigens, dass hier noch gar niemand auf die Rasterzeugnisse "reagiert" hat - kanntet ihr das alle schon? Oder sind sie auch für euch Neuland und ihr habt noch keine Meinung?
Lg
Ronja -
Kennt jemand dieses Zeugnisprogramm und könnte von seinen Erfahrungen berichten?
http://www.easy-ware.de/shop/i…gnisprogramme_winnote.htm
Interessant wäre auch ein Vergleich mit Mühlacker...
Danke und LG
Ronja -
@bine:
Ist das jetzt eine "echte" Frage, also kennst du den Begriff "Blagen" nicht, oder fragst du in gespielter Empörung?
Falls unbekannt: Blagen heißt einfach - nun gut, ein ganz bisschen abfällig - "Kinder".
Gruß
Ronja -
Mein erster Gedanke:
Soweit ich weiß, geht das doch gar nicht, dass man die gleiche Klasse zweimal wiederholt....(NRW).
Auch in der neuen Schuleingangsphase ist es ja so, dass man max. drei Jahre Zeit hat, sie zu durchlaufen. (Sich also nur ein Jahr länger leisten darf).
Ist das in anderen Bundesländern anders?
Nach dem, was du schreibst, würde ich die Schülerin aber auf jeden Fall auch nicht mit in die zweite Klasse nehmen. Ihr fehlt doch jegliches Fundament (und das sogar in beiden Hauptfächern).
LG
Ronja -
Danke Braunauge!
Ist rein arbeitstechnisch natürlich ein Traum Wenn ich überlege, wie lange ich jetzt an den Formulierungen sitze, bis ich denke, dass sie so am besten auf das Kind passen.
Eigentlich tauchen ja hier ähnliche Formulierungen auf wie in einem anderen Verbalzeugnis auch - mit dem Unterschiede, dass Eltern sie sicher besser einschätzen können, weil sie gleichzeitig die möglichen Alternativen in einer Rangfolge sehen.
Andererseits: Wenn Eltern sich z.T. schon beschweren, dass Verbalzeugnisse aus Textbausteinen zusammengesetzt werden (und daher auch das NAchbarkind manchmal ähnliche Sätze in seinem Zeugnis hat) und mangelnde Individualität beklagen: was halten die denn dann von so einem Zeugnis?
Und: wenn das Kind nun einfach in kein Schema passt? Immer nur so drei, vier Auswahlalternativen zwingen ja einfach dazu, das anzukreuzen, was im besten passt - ich fürchte, ich hätte trotzdem bei vielen Kinder das Gefühl, sie nur unzureichend in der Beschreibung wiederzufinden.So ganz grundsätzlich: ich finds - abgesehen von den schon angesprochenen Bedenken - nicht schlecht: die ELtern wissen eher woran sie sind und für die LEhrer ist es deutlich weniger Arbeit. Was nützt es, wenn ich mir hier für jedes Zeugnis stundenlang einen Wolf formulieren, über DU oder ER nachdenke und die ELtern es am Ende doch nicht "richtig" verstehen (ich hoffe ja, dass ich so schreibe, dass man es versteht.... aber der Teufel steckt eben doch im Detail und erst wenn man z.B. weiß, dass man bestimmte Lernziele im Wesentlichen, voll oder in besonderer Weise erreichen kann kann man einschätzen, was genau es heißt, wenn da z.B. steht "hat die Lernziele im Bereich Mathematik erreicht". Hmmmm schwierige Sache das...)
Immer nachdenklicher
Ronja -
Hallo Erika!
Von so einem Rasterzeugnis habe ich bisher noch nie gehört. Aus welchem Bundesland kommst du noch gleich?
Um es wirklich beurteilen zu können, müsste man solch ein Zeugnis natürlich mal sehen und eigentlich auch mal verwendet haben, aber vom ersten Eindruck her finde ich den Gedanken recht interessant.
Ich kann mir tatsächlich vorstellen, dass Eltern besser verstehen, woran sie sind und stelle es mir auch wesentlich arbeitserleichternd vor, solch ein Zeugnis zu "schreiben". Gerade weil ich jemand bin, der sich an Formulierungen aufhängt... Allerdings ist es natürlich schon so, dass jegliche Individualität auf der STrecke bleibt......Kann man denn das Raster durch zusätzliche Bemerkungen oder Erläuterungen ergänzen? Ein bißchen hört sich das ja danach an, als wären Noten einfach durch feste Formulierungen ersetzt.....
Von Noten ab dem ersten Schuljahr halte ich persönlich nichts. Noten sind nur auf den ersten Blick eindeutig - und die Gefahr liegt gerade darin, dass viele sie trotzdem für eindeutig und vergleichbar halten....- aber ich glaube, diese Diskussion hatten wir hier schon einmal.
Danke für deinen Beitrag
und LG
Ronja
PS: Vielleicht kannst du ja bei Gelegenheit noch etwas genauer über dieses Rasterzeugnis berichten? -
Erstmal vielen Dank an alle, dass doch noch mal etwas Schwung in die Diskussion gekommen ist - auch wenn es nicht ganz geklappt hat, einfach den alten Thread fortzuführen
ZitatUm genau diese Unstimmigkeiten in der Interpretation zu vermeiden, legen viele Schulen einen extra Elternsprechtag in diese Zeit, da wird dann das Zeugnis für die Eltern "übersetzt".
Finde ich ganz sinnvoll, wenn ich das hier so lese
Auf jeden Fall!!!
Bei uns ist es - und das finde ich gut - dass die Zeugnisübergabe selbst im Rahmen eines Sprechtages stattfindet. Kind und Eltern bzw. meist Mutter kommen gemeinsam in die Schule, holen das Zeugnis ab und gehen es mit der Lehrerin durch.
Je mehr Meinungen ich höre, desto mehr entschließe ich mich - auch wenn es mir leichter fällt, in der Du-Form zu schreiben - das Zeugnis in ER-Form zu schreiben und GANZ kurz auf einer extra Karte ein paar Zeilen an das Kind zu richten..... Erläutert wird das Zeugnis am Abholungstag/Sprechtag ja sowieso für Eltern und Kind....
Weiter Meinungen natürlich erbeten! Ich kann die Zeugnisse ja ruhig noch 10 mal umschreiben
LG
Ronja -
Hallo liebe Eltern,
da ich nicht weiß, wie intensiv die meisten von euch auch in den anderen Rubriken lesen, verlinke ich mal einen Primarstufen-Thread:
http://www.lehrerforen.de/oldforum.php?topic=100578475764Wie steht ihr zu dem Thema? Nimmt man als Mutter/Vater Zeugnisse weniger ernst, wenn sie nicht in der traditionellen Er-Form geschrieben sind? Freut es euch, wenn euer (Grundschul-)kind direkt angesprochen wird oder findet ihr das überflüssig? Habt ihr schon mit beiden Varianten zu tun gehabt und vielleicht Unterschiede z.B. im Hinblick auf die Verständlichkeit festgestellt?
Bin dankbar für jede Meinungsäußerung, da ich mich immer noch schwer damit tue, eine Entscheidung zu treffen (angefangen bin ich jetzt in der Du-Form - aber wie schon mal jemand schrieb: für die Erstklässler sind die Zeugnistexte natürlich zu lang und daher - wieder Zweifel).
Also, ran!
Danke
Ronja
PS: am besten ihr antwortet im Thread unter Primarstufe - ich hoffe, dann haben auch die Moderatoren nichts zu meckern -
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Also bei mir (4. Schuljahr) ist die Frage nach Selbstbefriedigung gekommen (es gab die Gelegenheit anonym Fragen in einen Briefkasten zu werfen).
Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an:
Gerade bei Sexualkunde entwickelte sich mein Unterricht im Detail bisher immer erst im Laufe der Reihe - eben abhängig von den Fragen und Interessen der Kinder.
VG
Ronja -
Ich werde fünfeinhalb Wochen bei meinem Schatz in den USA verbringen - allerdings ausgerüstet mit Büchern, Laptop, Scanner und hoffentlich irgendwie auch Schneidemaschine und Laminergerät Aber was solls - hauptsache "da".
Freu mich schon tierisch
RR -
Zitat
Deshalb halte ich ein Zeugnis, das in der 3. Person geschrieben ist, für ehrlicher.
*nick* - das ist erstmal auch mein Gefühl... - aber ist es wirklich so?
Ich hatte auch schon überlegt, das Zeugnis in der Er-Form zu halten und für die Kinder etwas weniger Formelles zu schreiben... (wie dein Kärtchen).
Aber ein bißchen ist mir ehrlich gesagt auch bange vor der doppelten (?) Arbeit....
weiterhin gespannt und immer noch unschlüssig,
Ronja -
Hallo ins Forum,
ich würde mich freuen, wenn sich hier vielleicht noch eine Diskussion über die Vor- und Nachteile der jeweilige Form entwickeln würde.
Bei den bisherigen Beiträgen geht der Trend ja eher in Richtunge "Du"-Form.
Ich selbst stehe auch gerade vor der Entscheidung "Du" oder "Er/Sie". Bei mir an der Schule ist beides "erlaubt" und es wird auch von Lehrer zu Lehrer unterschiedlich gemacht (dabei überwiegt, glaube ich, noch die Er-Form).
In meiner Ausbildung habe ich - abgesehen von der Theorie im Seminar - nur die Er-Form kennen gelernt und deshalb jetzt auch derartige Formulierungen im Kopf.
Heute habe ich mir Zeugnisse einer Kollegin ausgeliehen, die in Du-Form geschrieben hat. Das gefällt mir schon sehr gut....Zitathalt viel persönlicher und man nimmt es sich mehr zu herzen
Ja, das sehe ich auch so. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass das natürlich auch dann gilt, wenn es eben nicht nur Positives zu Lesen gibt. (Bis zu einem gewissen Punkt ist das als Ansporn sicher auch gut, aber ich habe die Befürchtung, dass ich in der Du-Form eher dazu neigen würde, nicht nur Positives herauszuheben (das ist ja gut und in Ordnung), sondern zu beschönigen...).
Und dann ist so ein Zeugnis - wie flip schon schrieb - ja auch Dokument und zudem auch an die Eltern gerichtet.....
Auch weiß ich nicht, ob es mir so einfach gelingt, die mir vertrauten Formulierungen so umzuformulieren, dass ich auf Erstklass-Niveau schreiben kann (mündlich für die Schüler zu "übersetzen" finde ich ja nicht schwierig, aber in so einem Dokument????). Es gäbe ja auch noch die Option, das Er-Zeugnis für die Kinder am Sprechtag (bei Zeugnisausgabe) mündlich zu "übersetzen".....
Ich bin also noch unschlüssig und würde mich freuen, wenn hier Lehrer, Eltern und Schüler noch einmal etwas ausführlicher ihre Sicht der Dinge diskutieren würden.
Gespannt
Ronja -
Hallo,
ich mich auch mal beweihräuchern :
ich habe mir vor kurzem einen Crosstrainer gekauft und trainiere jetzt mehrfalls die Woche (eigentlich fast täglich außer am WE) für eine Stunde.
Ich brauchte für mich etwas wetterunabhängiges, terminunabhängiges, ohne großen Aufwand..
Und da ich auch in stressigen Zeiten irgendwann am Tag mal ein Stündchen fern sehe - man muss dabei ja nicht auf dem Sofa sitzen.
Bisher glaube ich, dass ich nun nach jahrelangem Suchen das Richtige für mich gefunden habe
Sportliche Grüße
Ronja -
Gern geschehen!
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Zitat
Also gibt es theoretisch (und auch praktisch... *g*) keinen Unterschied, ob man eine Feuerwehrstelle über die volle Stundenzahl hat oder für ein Probejahr als Angestellter mit voller Stundenzahl an einer Schule beschäftigt ist?
Soweit ich weiß ist das so. -
Och Schade....
Bielefeld ist soooo schön nah für mich.
Aber ausgerechnet in der Woche ist mein Freund, der ja gerade für ein Jahr in den USA ist für eine Woche auf "Heimaturlaub". Da möchte ich natürlich keine Minute missen...... Naja, persönliches Pech (ich geh mal nicht davon aus, dass er Lust hätte, mich auf ein LEHRER-Treffen zu begleiten).
Ich war zwar schon mal in einer Kneipe in Bielefeld, aber ich weiß nicht mehr wie sie hieß und ob sie das richtige für ein Treffen wäre.... Auf jeden Fall konnte man dort auch eine Kleinigkeit essen, es gab einen Billardtisch und das Ambiente war "interessant". Mit tropfenden Kerzenleuchtern, wenn ich mich recht erinnere. Wenn ihr selbst nicht weiterkommt, könnte ich mal eine Freundin fragen, die in Bielefeld studiert hat (aber da gab es doch hier auch jemanden, oder?)
Ich wünsch euch auf jeden Fall viel Spaß!
LG
RonjaEdit: also eine Kneipe ist mir gerade eingefallen. Ich meine, dass meine Freundin öfter mal vom "Tinnef" erzählt hat. Ich weiß aber nicht, ob das jetzt oben geschilderte Kneipe war. Außerdem ist das Ganze schon ein paar Jährchen her. Weiß also nicht, wie es da heute so ist...
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