Beiträge von ab_strus26

    Servus,
    ich hoffe mal, dass hier noch ein paar Anglisten zugegegen sind, die entweder selbst kurz vorm 1.SE stehen oder dieses erst vor Kurzem hinter sich gebracht haben und mir deshalb ein wenig aushelfen können.


    Es geht um Folgendes:
    1.) Die Wortklasse/Funktion von "that" in Konstruktionen wie "not that great" - da wäre es ja weder determiner noch relative pronoun ... bloß find ich nirgendwo den passenden Ausdruck, vllt intensifier?!
    2.) Wie könnte in Grundzügen eine Bedeutungsbeschreibung des Lexems stadium im Rahmen (a) der Komponentenanalyse und (b) der Prototypensemantik aussehen? Vergleichen Sie kurz beide Ansätze, soweit wie möglich unter Beibehaltung des Bezugs auf das Beispiel!
    Unter Komponentenanalyse könnte ich mir allenfalls sowas wie [-animate] [+big] etc. vorstellen ... oder vertu ich mich da?


    Ich wäre sehr dankbar, wenn da jemand Bescheid wüsste.




    Grüße
    ab_strus26

    Mit ungetrübtem Urteilsvermögen war's zu der Zeit halt Essig. Und eine so geballte Kumpel-Offensive konnte ich nicht kurzfristig auf die Beine stellen. Die waren allesamt selbst voll ausgelastet. Ich kann jetzt auch keine großen Argumente mehr vorbringen, möchte euch aber noch für euren Input danken. Meine Motivation für die Neuauflage wäre nunmal einfach wesentlich höher, wenn ich in beiden Hauptfächern antreten dürfte. Wie auch immer: die Tipps bzgl. späterer Bewerbungen an anderen Schulformen stufe ich als ausgesprochen hilfreich ein. Heute in einem Telefongespräch mit einer Kollegin ging's peripher nochmal um Privatschulen. Sie hat mir beherzt dazu geraten. Auf der anderen Seite heißt es aber immer wieder, dass gerade in diesem Bereich massiv abgebaut wird. Kann vielleicht einer von euch etwas Licht in die Sache bringen?

    Es geht hier nicht um meinen gesundheitlichen Zustand, sondern um jenen meiner Mutter, der mir knapp eine Woche vor den schriftlichen Prüfungen mitgeteilt wurde und mich relativ stark beeinträchtigt hatte. Zu den drei schriftlichen in Französisch hab ich mich hingezwungen. Doch da war ich mir schon darüber im Klaren, dass es in die Hose gegangen und das Ablegen der übrigen Prüfungen sinnlos sein würde.

    Ahoi nochmal,
    hat jemand hier 'ne Ahnung, ob man im Nachhinein noch einen Grund für das Verhauen einer Prüfung geltend machen kann, wenn dieser tatsächlich schwerwiegend ist und mit einem Attest/Dokument nachgewiesen werden kann?
    Ich hab dem Kultusministerium diesbezüglich bereits zwei E-Mails und ein Fax geschickt - bislang noch keinerlei Reaktion.
    Was meint ihr, wie stehen da die Chancen ... und wie könnte ich zusätzlichen Druck ausüben?

    IxcaCienfuegos:
    Wie hat man sich denn die Arbeitszeiten an einem Abendgymnasium vorzustellen - von 18-22 Uhr?
    Wg. des Examens: Wenn sie mir in Textproduction ein wirtschaftlich angehauchtes Thema stellen, weiß ich nicht so recht ... und SpraWi ist aufgrund der Syntax-Analyse und der Transkription sowieso nicht ohne.


    Plattenspieler:
    Alles unterrichten - in welchem Umfang bzw. bis zu welchem Klassenniveau?


    @neleabels:
    Wird dieser Trend noch ein paar Jahre anhalten?

    Mhm, klingt vielversprechend.
    Und die Tatsache, dass ich einen völlige anderen pägagogischen Hintergrund habe als der für berufliche Schulen übliche, stellt auch kein Problem dar?
    Man kann sich also mehr oder weniger als Quereinsteiger bewerben?

    IxcaCienfuegos:
    EWS: 2,57
    Zula (nach anfänglicher Beurteilung, dass das Thema und die Struktur einer Doktorarbeit würdig seien): 3
    Für Englisch rechne ich mir irgendwas von 2,0 - 2,2 aus. Dadurch ergäbe sich auch der voraussichtliche Schnitt von 3,0 - 3,1.


    Trantor:
    Hieße das unterm Strich also Erwachsenenbildung aus möglicher Ausweg? Und: Muss ich gewisse bürokratische Hürden nehmen, um dich in anderen Schulformen zu bewerben oder läuft das doch vergleichsweise übersichtlich? Außerdem: Setzen berufliche Schulen pädagogisch noch etwas Bestimmtes voraus?

    Ich bedanke mich soweit mal für alle Antworten und die entsprechenden Links.


    IxcaCienfuegos
    Es war folgendermaßen: Ich habe an den drei schriftlichen Prüfungen im Fach Französisch teilgenommen. Sprachwissenschaft, was siebenfach zählt, habe ich versiebt, weshalb ich die mündlichen Prüfungen und in Englisch gar keine mehr besucht habe. Dummerweise habe ich Französisch wider Erwarten doch - aber mit denkbar schlechtem Schnitt - bestanden, darf es deshalb nicht wiederholen. Die Pflichtwiederholung in Englisch ist mir gestattet. Zu BEIDEM dürfte ich erneut antreten, wenn ich BEIDES bestanden hätte und nur noch den Schnitt verbessern wollte.


    Ich sehe deshalb einfach schwarz weil ich nicht glaube, dass mit die Lehrproben soviel leichter fallen werden (--> leichte Untertreibung, denn mir graut davor). Leider kann ich keine Gründe mehr geltend machen, mit denen ich mich über die LPO I hinwegsetzen könnte.

    Danke für die flotte Antwort! Ich wollte bzgl. der 'Qualität' eines bayerischen Abschlusses keinesfalls überheblich klingen, es war und ist eher realitätsfernes Wunschdenken.


    Örtlich gebunden bin ich auf keinen Fall. Ich würde sofort im hohen Norden oder im Elsass anheuern, wenn sich da eine Möglichkeit ergäbe. Aber ergibt sie sich auch in nächster Zeit?


    Edit: Wenn ich noch was anschließen dürfte: Wie und wo bewirbt man sich denn am besten nach dem Ref, wenn's eben nicht im 'eigenen' Bundesland sein soll bzw. wird in eine (möglicherweise landesweite?) Liste aufgenommen? Weiß das jemand?

    Hallöchen,


    ich hab nun schon lange genug in Bayern studiert, bin 26 und stehe kurz vor dem 1. Staatsexamen.
    Da ich mich beim ersten Anlauf verzettelt und 'dummerweise' bestanden hatte, darf ich eines meiner beiden Fächer (Kombination: Englisch, Französisch, Philosophie auf Gymnasial-Lehramt) nicht mehr zur Notenverbesserung wiederholen.
    Aufgrund dessen wird mein Schnitt wohl bei 3,0 oder 3,1 liegen, was für mich einer Katastrophe gleichkommt. Denn bei meiner Studienwahl handelt es sich nicht einmal annähernd um Mangelfächer.
    Eine Planstelle hier in Bayern hatte ich mir längst abgeschminkt.
    Nun stellt sich eher folgende Frage: Soll ich überhaupt noch ins Referendariat gehen oder mich sofort auf einen Posten in Sachsen, Sachsen-Anhalt oder NRW bewerben (bzw. stimmen die Pressemitteilungen bzgl. des Lehrermangels in diesen Fächern überhaupt)?
    Hat irgendjemand hier Ahnung, ob ein Referendariat in Bayern einem für eine anschließende Arbeitssuche von Vorteil ist?
    Unmittelbar nach der Mitteilung, dass eines meiner Hauptfächer notenmäßig völlig im Eimer ist, hab ich mich sogar mit ausgesprochen dunklen Gedanken getragen. Ich hoffe, eure Auskünfte können mir über diese Abgründe hinweghelfen. Im Augenblick glaub ich nämlich, keinerlei Perspektiven mehr zu haben ...

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