Beiträge von TheC82

    Bei uns liegen Listen aus, auf denen wir uns eintragen können. Das bedeutet aber nicht, dass wir die im Endeffekt auch bekommen, da es Doppeleintragungen gibt und sich auch noch alles durch Neueinstellungen (Zeitverträge) oder Versetzungen ändern kann.


    Wieviele Oberstufenkurse habt ihr denn so in der Regel? Und wie wird dies bei euch so gehandhabt?

    Ich werde mir nun für das kommende Schuljahr ein Macbook Air zulegen. Hatte damals mit meinem Macbook (2008) gearbeitet. Dies ist jedoch kaputt gegangen und mein privates iPad war kein richtiger Ersatz dafür. Gerade in der heutigen Zeit der Ganztagsschulen mit einer eher suboptimalen Ausstattung ist es wichtig, auch in der Schule zu arbeiten und dies kann ein Tablet eher weniger.

    Hallo ihr Lieben,
    ich hoffe, ihr genießt alle eure Ferien und habt nicht allzuviel mit dem Thema Schule zu tun.
    Ich bekam heute meine Bezügemitteilung (A13 NRW) für den Monat August. Da ich Mitte des Monats nun 32 werde, war ich besonders gespannt, inwiefern sich das Aufsteigen in der Altersstufe finanziell bemerkbar macht. Mit Erschrecken stellte ich jedoch fest, dass ich immer noch in Stufe 5 gelistet wurde. Ich dachte mir zuerst, dass ich die 6. Stufe dann erst im September gutgeschrieben bekommen würde, erhielt aber dann einen Anruf einer aufgebrachten Kollegin (NRW,A12), welche hinsichtlich einer Abstufung von Stufe 5 nach 4 beim LBV anrief und ihr gesagt wurde, dass wir alle nun nach den Erfahrungsstufen bezahlt werden und sie in Folge dessen sogar noch Geld zurückzahlen müsse. (Sie wurde Anfang des Jahres 29 und wurde hochgestuft von 4 auf 5 und auf der Abrechnung für August war sie wieder in Stufe 4). Wir beide wurden im Jahr 2012 (Februar)fest mit einer Beamtenstelle eingestellt. Daraufhin recherchierte ich den Sachverhalt und fand jedoch von Seiten des LBV keine konkreten Informationen, ob Beamte, die vor dem Urteil Mitte 2013 eingestellt wurden, dementsprechend auch betroffen sind. Im Telefonat sagte mir der Sachbearbeiter, dass es kein BDA mehr gebe und dieser "Schwachsinn" (Zitat) nicht mehr gelte und ich dementsprechend erst 2015 die Stufe 6 erreiche. Als ich ihn fragte, ab wann denn der "Cut" gemacht wurde, da sonst ja ALLE Beamten dementsprechend betroffen wären, sagte er mir unsicher, dass es für den Einstellungsjahrgang 2011 noch das BDA gebe.


    Auf der Seite "Der Polizeiberuf", die ja vergleichbar eingestuft sind, fand ich jedoch folgendens:



    "Nach
    Intervention der Gewerkschaften wurde für die aktuell in Ausbildung
    befindlichen Jahrgänge bis einschließlich 2012 eine Übergangslösung
    beschlossen! Es sind also "erst" die Jahrgänge ab einschließlich 2013
    betroffen, für alle Jahrgänge davor gilt die Dienstaltersstufenregelung
    nach- wie vor.
    " Quelle: http://der-polizeiberuf.de/viewtopic.php?f=22&t=281348


    Es steht zwar unter diesem Posting, dass sich diesbezüglich noch etwas ändern könne, jedoch finde ich keinerlei neuere konkrete Informationen dazu. Auf der Seite des LBVs lese ich jedoch, dass "Berufsanfänger, die vor dem 01.06.2013 erstmalig zur Beamtin/zum Beamten
    oder zur Richterin/zum Richter auf Probe ernannt worden sind und zu
    diesem Zeitpunkt noch keine Stufensteigerung erfahren haben.(Anmerkung: Studienräte steigen ja direkt mit Stufe 5 ein)


    Auch in diesem Fall sind wir auf eine entsprechende Mitteilung Ihrer Dienststelle angewiesen." Quelle: http://www.lbv.nrw.de/aktuelles/faq_erfahrungsstufen.php
    Da jedoch die Schule noch geschlossen hat, habe ich diesbezüglich noch keine Informationen.


    Sehe ich das denn richtig, dass ich Ansprüche ab dem 1.8. auf eine höhere Stufe habe oder gibt es da neuere Informationen seitens des LBV?


    Danke im voraus.


    C


    Klassenstärken sind bei uns in der Regel 28-30. Mein Englisch LK hat mit 26 Leuten eine Größe, die ich für einen Leistungskurs als schwierig erachte: Einerseits korrekturtechnisch, andererseits aber auch der Unterricht an sich!

    Ich sitze gerade auch an genau dieser Reihe, jedoch für bilingual Geschichte.


    Ich fang mit Arndts "Was ist des Deutschen Vaterland" an, gehe dann weiter mit Texten über den Einfluss der Frz. Revolution auf die Natiolismusbewegung, Fr.W.III Antwort auf die Franzosen, Wiener Kongress, Deutscher Bund etc;)


    Aber mit den deutschen Schulbüchern sollte das doch kein Problem sein, denke ich;)

    Das soll nun nicht provokant wirken, aber es ist doch so, dass die OBAS Leute nach ihrer Ausbildung direkt an ihrer Schule verbleiben. Wenn also die Prüfung mit 4,0 bestanden wird, haben sie die Stelle als auch -sofern sie unter 40 sind - den Beamtenstatus. Mit nem Schnitt von 4,0 würde jedoch ein Referendar relativ schwierig eine Stelle bekommen. Wenn das nicht stimmt, korrigiert mich bitte!

    Ich kann für das Gymnasium sprechen und muss sagen, dass ich die Prüfung nicht wirklich leicht fand. Erstens kam viel Vokabular vor, welches teilweise erst bei verschiedenen Themen in der Sek 2 eingeführt wird und zweitens sprachen die Sprecher teilweise sehr schnell und hatten einen starken Akzent. Habe bisher die Hälfte korrigiert und muss sagen, dass meine Klasse doch recht gut abgeschnitten hat. Gut- dies sollte man von einer bilingualen Klasse erwarten, jedoch kommen auch diese mit solchen "authentischen" Hörverstehensaufgaben auch relativ selten in Kontakt. Was ich jedoch absolut nicht gutheißen kann ist die Tatsache, dass Orthographie etc. nicht als Fehler angekreidet wird und lediglich der Sinn nachzuvollziehen sein muss. Das ist der Weg in die falsche Richtung!

    die sich durch den den deutschen beamtenapparat haben ziehen lassen, und auch nach jahren nicht qualifiziert sind....so ist das.
    down with the scheiß beamtenapparat!

    Also deine Wortwahl spricht nun nicht unbedingt von Reife. Des Weiteren haben Lehrer (die, die mal Lehramt studiert haben) ein Referendariat hinter sich und müssen sich mit der 1. und 2. Staatsexamensnote (Schulleitergutachten, Gutachten) an den Schulen bewerben. Wenn du einmal im OBAS bist und es irgendwie mit ner 4,0 bestehst, hast du den Job und bist Mitglied des Beamtenapparats. Mit ner 4,0 kommen die meisten durch das Referendariat und das sollte auch bei den OBASlern sein. Mit ner Note schlechter als 2,xx nimmt nen Schulleiter keinen Referendar, bei Deutsch/Geschichte am Gymnasium wurde teilweise nur bis 1,6 eingeladen. Dies nur bezüglich deiner Meinung zu der Qualifikation der einzelnen Leute.


    Und so wie du reagierst: Vielleicht solltest du dir auch immer ein wenig an die eigene Nase packen. Du wirkst sehr arrogant (stellst dich als was besseres dar als deine Mitbewerber mit dem Zweiten Staatsexamen). Das Leben ist kein Wunschkonzert, vor allem nicht für Leute, die mit ihrer Berufswahl nichts bekommen haben und sich dann denken: "Ach, werde ich mal Lehrer"! Und gerade bei Deutsch/Geschichte sollte eine OBAS Stelle Utopie sein.

    und deutsch: da der immigrationsanteil immer weiter wächst...an der schule, an der ich arbeitete, waren 80 prozent türken und araber, werden qualifizierte deutsch lehrer gebraucht.

    Sorry, ich weiß nicht, ob ich es nun richtig verstehe. Sprichst du den grundständigen Lehramtsstudenten und Referendaren ab, qualifiert Deutsch zu unterrichten? Ich denke schon, dass man im Referendariat eine grundständige Ausbildung bekommt, die du momentan noch nicht vorzuweisen hast!

    Ich kann nur für das Gymnasium und die Gesamtschule in NRW sprechen und da gab es so gut wie keine Stellen und ganz viele Leute sind bei der Kombi Deutsch/Geschichte selbst mit einer Ordnungszahl von 16 arbeitslos bzw. Vertretungskraft geworden. Und die Leute, die von Anfang den Beruf des Lehrers ausüben wollten , sollten meiner Meinung nach auch bevorzugt werden. Natürlich sagt das nun nichts über die Qualität der jeweiligen Bewerber aus.

    Unterrichtest du denn wenigstens Geschichte?
    Ich habe momentan nur Englisch und selbst, wenn ich Geschichte bekommen sollte in den kommenden Jahren, werde ich nur bili Geschichte bekommen (und da kann ich mich über ne 8 oder 9 freuen, da in der Sek 2 jeder bili Schüler schreiben muss). Momentan habe ich alleine 4 Oberstufen Kurse und mich graut es schon vor den Korrekturen ;) Aber aller Anfang ist schwer und später lachen wir- hoffentlich- darüber ;)

    Also ich kann nur das sagen, was mir von meiner ehemaligen Schulleiterin gesagt wurde und nen Kollege erfahren musste. Es ist ja noch etwas anderes, ob eine Stelle schulscharf oder für Seiteneinsteiger ausgeschrieben wird. Das gilt selbstverständlich nur für das Gymnasium. Für die Sek I sieht es - wie mein Vorposter schon sagte- deutlich besser aus.


    Am besten probiers einfach - probieren geht ja bekanntlich über studieren ;)

    Also ich weiß nicht, ob Musik auch in den kommenden Durchgängen ein gefragtes Fach in NRW sein wird. Im jetzigen Durchgang hat ein Mitreferendar mit den Fächern Deutsch und Musik keine Planstelle bekommen- ergo kann man davon ausgehen, dass der Markt - wie auch in den anderen Fächern - gesättigt zu sein scheint und die OBAS Ausbildung - zumindest für solche Fächer - mit Sicherheit nicht mehr von langer Dauer sein wird.

    Ich denke nicht, dass das Studium mit Anfang Vierzig nun eine total bekloppt Idee wäre, jedoch musst du bedenken, dass du dann ein paar Jährchen erst einmal wieder in der Uni bist (sofern du nicht einen Großteil der Scheine durch ein vorheriges Studium ggf. "gutgeschrieben" bekommst) und sich bis dahin der Arbeitsmarkt wieder deutlich zu deinen Ungunsten verändert. Wie ich sehe, hast du Chemie und Mathe, ergo zwei absolute Mangelfächer an den Schulen, jedoch sei auch hierbei die Nachfrage bei den Einstellungen zum 1.2.12 deutlich zurückgegangen und dies wird im nächsten Jahr durch das Wegfallen des Doppeljahrgangs noch deutlicher werden. Das ist nun meine persönliche Einschätzung dazu.

    Hallöchen,
    ich schließe Endes des Monats nun mein Referendariat ab und beginne zum 1.2. mit einer vollen Stelle.
    Meine neue Schule bietet nun auch Geschichte in der Sek II bilingual an. Ich jedoch habe ad hoc nur Erfahrungen mit biKursen in Klasse 8 und 9. Für diese beiden Stufen gibt es zumindest zwei verschiedene, wenngleich nicht unbedingt gute Lehrwerke. Für die Sekundarstufe 2 gibt es laut den Verlagshomepages wenige Themenhefte, die jedoch nicht das komplette Curriculum des Zentralabiturs abdecken.


    Da ich momentan noch 50% Referendarsrabbat bei den Verlagen bekomme, wollte ich fragen, ob ihr ggf. gute Lehrwerke empfehlen könnt und wie ihr eure bilingualen Stunden in der Sek II [In der Sek I bastelte ich mir schon aus einem englischen Schulbuch meine Arbeitsblätter, jedoch ist dieses Buch nicht mehr erhältlich und bezog sich nur auf den Nationalsozialismus]


    Vielen Dank


    Chris

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