Ist bei uns genauso. Man ruft an, meldet sich krank und soll dann direkt Aufgaben rüberschicken. Das mache ich gerne, wenn es mir möglich ist, wenn es mir derart schlecht geht, dann äußer ich das auch und das ist dann in Ordnung.
Beiträge von TheC82
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Ich wurde Februar 2012 mit 29 eingestellt. Auf dem Papier hätte ich per Alter eingestuft werden müssen, als ich nachfragte, wurde mir sehr, sehr deutlich gesagt, dass dies nun geändert worden wäre und ich auf Erfahrungsstufe eingestellt wurde. So gesehen (Einstellung Februar/Geburtstag im August) habe ich so gesehen ein halbes Jahr länger in Stufe 5 gehangen (sofern ich richtig liege). Würde ich nach dem Antrag die Gelder rückerstattet bekommen?
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Bei uns sind Beratungslehrer in der Sek 2 die jeweiligen Stufenleiter, die der Oberstufenkoordination unterstehen, also ein Klassenlehrer für die ganze Stufe sozusagen.
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Ich kenne das Gefühl auch, aber weniger, da ich ein schlechtes Gewissen hinsichtlich des aufkommenden Vertretungsunterricht hatte, sondern da ich in den ersten Jahren meiner vollen Stelle mit 5-6 Korrekturen (davon meist 4-5 in der SEK 2 mit je ca. 30 Klausuren) nicht mehr wusste, inwiefern ich meine Klausuren bei dem engen Zeitplan überhaupt mit Stoff füllen konnte, noch wie ich diese dann wegkorrigiert bekomme. Ich habe daher auch öfters mal eine Krankheit verschleppt und genau das sollte eben nicht passieren. In den letzten beiden Jahren bin ich was das angeht deutlich ruhiger geworden und nehme mir zur Not dann halt mal 1-3 Tage einen Krankenschein. Man wird besonnener mit der Zeit und ist auch bei der Planung/Konzipierung der Klausuren/Arbeiten dementsprechend erfahrener, um eine solche Hürde überwinden zu können. Ansonsten verschiebt man die Arbeit oder schränkt dessen Inhalt ein. Was Eltern oder Schüler sagen, sollte dich gar nicht interessieren. Zudem bin ich vll. mal 2x im Schuljahr 2-3 Tage raus, das hält sich noch in Grenzen. Da gibt es mit Sicherheit andere Sonderfälle. Das gilt übrigens für das komplette Lehrerleben. Lebe ruhig und besonnen und achte auf dich...
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Bei Bücherbestellung geben die Verlage immer Lehrerexemplare mit.
Ansonsten dem Verlag erläutern, dass Konkurrenzverlage diese mitschicken.
Ist das bei euren Verlagen nicht so?
Die man als guter Beamter dann natürlich nicht annimmt *hust*^^
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Bei uns gibt es keine unbezahlten Bereitschaften. Jeder Kollege kann in sämtlichen seiner Springstunden herangezogen werden, sofern nicht diverse Gründe dagegen sprechen (zu lange U am Stück, Schwerbehindert etc). Aber auch nicht vor und nach dem eigentlichen Unterricht. Es gibt bezahlte Bereitschaften, die liegen beispielsweise in den 1. Stunden, und die bekommen Kollegen, die zu wenig Unterricht fürs Deputat haben (beispielsweise 24,5 Stunden und Deputat 25,5)
Das klingt klasse. Bei uns werden wir in den Springstunden vorzugsweise nicht eingesetzt, sind aber gezwungen in der Bereitschaft, die nicht angerechnet wird, im Haus zur Verfügung zu bleiben. Besonders toll ist es an Randstunden, wenn man eigentlich um 12 aus hätte;)
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Ja, das ist alles gefühlt inklusive jeden Monat 2 Dienstbeprechungen, Konferenzen etc am Nachmittag, Elterngespräche etc. Das kauft man sozusagen mit
Was mich jedoch interessiert: Wie schaut es denn bei euch mit der Bereitschaft aus? Man wird natürlich neben dem normalen Deputat für Bereitschaften in den Plan integriert (bei mir momentan 4 Stunden). Mit den ganzen Springstunden ist man dann teils 8-10 Stunden länger da als man Stunden unterrichtet. Werden diese Bereitschaften irgendwie dem Deputat angerechnet oder welche Regelung gibt es bei euch?
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Ich stelle das System den Eltern zu Beginn vor und erkläre, wie man kostengünstig an diese Bögen kommt. Wie schon erwähnt, muss man lediglich ein Heft kaufen und die Blätter rausnehmen. Ein Stapel Hefte bei Aldi kostet zu Beginn des SJ einen Euro, sollte ergo kein Problem sein. Die meisten Eltern kommen sowieso mit diesen schwarzen Heften, welche ein Vermögen kosten,ergo komme ich denen entgegen und ich muss weniger schleppen. Das mache ich übrigens auch schon in Klasse 5, auch wenn mich Kolleginnen und Kollegen meist blöd angucken
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Also Geschichte ist bei uns in NRW nicht gut, was die Einstellungschancen angeht am Gymnasium. Wir haben 15 Historiker plus Referendare. Da kannst du dir ausrechnen, wie oft du das Fach unterrichten wirst;)
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Bitte nicht immer auf holidaycheck etc verlassen. Ich habe letztes Jahr ein perfekt bewertetes Hotel auf Kreta gebucht, welches leider mit der im Netz zu findenden Bewertung nicht viel zu tun hatte. Leider ist mir erst zuhause aufgefallen, dass die Bewertungen voller Rechtschreibfehler waren und vor allem keine Umlaute beinhalteten. Dieses Jahr gehts wieder nach Kreta, aber auf Grundlage gut geschriebener Bewertungen. Kreta kann ich auf jeden Fall empfehlen; eine super tolle Insel mit tollen Städten, Stränden und gutem Wetter Aldiana und Robinson Club sind natürlich der Wahnsinn, aber in den Ferien einfach wahnsinnig überteuert, daher muss bei mir ein 4 Sterne Hotel reichen. 3 Sterne würde ich, zumindest in Griechenland, nicht mehr machen!
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Hast du einen Beleg dafür? Mein letzter Stand war, dass Apple an den Geräten und nicht den Daten verdient - im Gegensatz zu Google oder Facebook.
Ich habe lediglich in den letzten Jahre immer Artikel drüber gelesen. Ich persönlich sehe das alles nicht so kritisch, muss ich sagen. Aber es finden sich bei google, wenn man danach sucht schon ein paar Einträge.
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Wenn jemand ernsthaft glaubt, dass es in den USA irgendwer als normal oder witzig empfände, wenn Google dort Daten von minderjährigen Schülern sammle...mal im Ernst...Let me google that for you...
&tldr: Auch in den USA gibt es Datenschützer.Ja klar, aber wenn ich an unseren Schüleraustausch denke, wo jeder Schüler ein iPad von der Schule bekam mitsamt Apple Produkten, welche diese zu nutzen hatten und ihre Aufgaben mit diesen erstellen sollten und für den Unterricht unabkömmlich waren. Apple ist was Datenschutz angeht ja auch nicht zwingend ein unbeschriebenes Blatt. Halten wir generell fest: Auf der einen Seite sollen wir immer weiter innovieren; uns wird aber von Seiten unseres Arbeitgebers keine Möglichkeit dazu gegeben.
Ein Beispiel: Wir müssen mit Medien etc pp arbeiten. Diese kann ich nur nutzen, wenn ich mein eigenes Equipment mitbringe. Wenn wir mal nen Beamer haben, schließe ich dort meinen Laptop an. Prinzipiell dürfte ich diesen NICHT mit Strom verbinden, da jedes Gerät, welches bei uns an der Schule an den Strom kommt, von der städtischen Firma zuerst geprüft werden muss. Also handel ich sozusagen "gegen die Regeln", nur um meinen Job zu machen. Teilweise fehlen Lehrbücher, so dass man komplett auf Kopien zurückgreifen muss. Da gibts auch Copyright Probleme etc. Sogesehen macht man sich schon strafbar, um seinen Job vernünftig zu machen. Und das kann man dann ja dementsprechend auch auf die technischen Voraussetzungen beziehen. Ich würde gerne einen solchen Service (ob bekloppt oder wie auch immer anbieten), nur mir sind die Hände dazu rein offiziell gebunden. Ich hoffe, ich habe nun nicht zu weit ausgeholt -
Nimm es mir nicht übel, aber dass bestimmte Fächer einen erheblichen Korrekturaufwand mit sich bringen dass weiß man sogar schon als Schüler.
Die Entscheidung diese Fächer dann für das Lehramt zu studieren ist eine Entscheidung die man wohlwissend getroffen hat.
Wer dann halt D/E o.ä. als Fächerkombi ausgesucht hat, wusste worauf er sich einlässt.
Nur seltsamerweise sind genau die Lehrer am stärksten in außerunterrichtliche Aktivitäten eingebunden. Und genau da endet dann mein Verständnis.
Natürlich sucht sich jeder seine Fächer aus. Es war auch nicht lamentierend gemeint, es bezog sich auf das Problem, dass sich Lehrerarbeitszeit schlecht ausrechend lässt. Des Weiteren kann man auch mit einer solchen Kombi (Haupt- und Nebenfach) mit ner gesunden Mischung aus Sek 1/Sek 2 (Korrekturen und nur mündlichen Kursen) chillig fahren. Hatte im letzten Jahr 5 Korrekturen, davon nur 2 in der Sek 2 und es war sehr angenehm, wenngleich im Vergleich zu anderen noch deutlich mehr Arbeit zuhause. Und ja, das war mir vorher bewusst.
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Ich denke die Lehrerarbeitszeit hängt von vielen Faktoren ab und ist oftmals (subjektiv) unfair. Es gibt Kolleginnen und Kollegen, die eine korrekturmäßig angenehme Fächerkombi haben oder die dementsprechend eingesetzt werden ...aus welchen Gründen auch immer. Wenn man jedoch 25,5 Stunden (oder auch mehr) Englisch gibt, davon bei mir einmal 5 Kurse in der Oberstufe mit je 30 Leuten, bleibt für weitere Tätigkeiten überhaupt keine Zeit. Nachdem in NRW die Lehrpläne im Fach Englisch geändert wurden und die Sek 2 Korrekturen allein in der Vorbereitung schon deutlich länger dauern und einen Technikbezug (Schneiden von Audiotracks/Video) benötigen,bleibt noch weniger Zeit. Dennoch werden zusätzliche Aktivitäten von diesen Kollegen genauso erwartet wie von anderen auch. Bei den Korrekturfachlehrern gibt es in der Regel zudem mehr Gesprächsbedarf mit Eltern, mehr Nachprüfungen, eine von der SL eher beäuge Fachschaftsarbeit,mehr Abiturprüfungen, (mein Höchstwert waren mal um die 30 Stück mündlich (Großteil Geschichte bili, wo jeder Abitur machen muss, der eine Bescheinigung wünscht) zusätzlich zu den schriftlichen Kandidaten im Englischkurs Grundkurs. Dies läuft natürlich parallel zu den Lehrerkonferenzen, die zufällig genau in dem Zeitraum liegen.
So ergibt es sich, dass manche Kollegen in der Mitte/Ende des SJ richtig kaputt sind, andere bedingt durch weniger Korrekturen ein deutlich stressfreieres berufliches Leben führen. Natürlich kann zB von Sportlehrern das Argument kommen, dass diese meist bis in den Nachmittag an der Schule sind und es gibt Kollegen, die sich komplett andersweitig für die Schule aufreiben. Die Arbeit verteilt sich meines Erachtens immer mehr weg vom Kerngeschäft, welches meines Erachtens das Unterrichten sein sollte. -
Aber es gibt doch niemand etwas ab. TheChris ging es lediglich darum, die Aufgabenstellung zu veröffentlichen. Von Abgabe der Aufgaben war keine Rede. Wo ist da jetzt das Datenschutzproblem?btw: Es ist doch normal, dass SuS Ihre Referate via E-Mail an die Lehrer (u.a. an mich) senden. Ich besitze ein Google Konto (es ist ja nicht Usus, das die Kolleginnen und Kollegen von der Schule eine Mail Adresse bekommen). Ergo werden die Daten auch auf AmiServern gespeichert und wären ein Datenschutzproblem?!?
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Habe mir google classroom grade auch mal angesehen. Für die reine Information würde ich das nicht schlecht finden, aber anscheinend muss sich da jeder anmelden und das ist meines Erachtens nicht Sinn der Sache. Hausaufgaben bzw. Daten würde ich eh nicht von den Schülern hochladen lassen. Meine Idee bezog sich einfach nur auf die Informationspublikation für jeden zugänglich, jedoch nicht obligatorisch.
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Wir haben ein "Digitales Schwarzes Brett"; jedoch hat nur die SL und die Stundenplaner Zugriff dadrauf. Danke für die Links. Wie das in NRW aussieht, weiß ich nicht, aber die Vorbehalte kann ich verstehen. Anmelden muss man sich bei Twitter jedoch nicht. Das kann jeder öffentlich sehen und das ist die Crux an der Geschichte, die mir nicht gefällt
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Natürlich kann man das. Das steht auch außer Debatte und wird weiterhin so laufen. Aber ich gebe dir neben der Vergesslichkeit der SuS mal einen andere Sache, die ich in der Vergangenheit schwierig fand. Die Sek 2 Kurse liegen oftmals um 7:25. Das Sekretariat ist aber erst um 7:30 besetzt. So kann man den SuS auch mal mitteilen, wenn man erkrankt ist, ohne das diese zur Schule kommen müssen. Es ist natürlich ein Service, ich versuche halt zu schauen, ob dieser (bei wenig Arbeit für mich) Sinn macht.
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Ja- da gebe ich dir auf jeden Fall recht. Einen Königsweg wird es diesbezüglich nicht geben. Ich habe im letzten SJ mein Unterrichtsmanagement auf digitale Medien umgestellt (Teacher Tool) etc und habe festgestellt, dass durch die enormen Statistiken/Informationen, welche ich über die Kids gesammelt habe und jederzeit abrufen konnte, die Notengebung und auch Elterngespräche viel leichter zu managen waren. Natürlich ist es direkt nach der Stunde mehr Arbeit, jedoch war die Nachhaltigkeit für mich schnell erkennbar. Dies ist auch meine Hoffnung, was die Twitter Sache angeht. Ich habe ein Jahr mal einen Versuch mit moodle gemacht, jedoch war mir dieses Programm einfach zu umständlich und dort waren die Kids erst recht nicht anzutreffen, obwohl jeder von Ihnen in einer Methodenwoche bei einem Kollegen (der davon absolut überzeugt ist) einen Account machen musste
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Schönen guten Tag,
schöne Ferien aus NRW an euch alle. Trotz/oder eher bedingt durch die viele freie Zeit (und das schlechte Wetter), welche die unterrichtsfreie Zeit mitbringt, kam mir vorhin beim Sortieren der Materialien des letzten Schuljahres die Idee, Hausaufgaben/Termine etc für die Sek II Kurse bzw- für die ganze Stufe (für die Arbeit als Beratungslehrer) via Twitter zu kommunizieren. Jeder kennt die Situationen, in welchen die SuS nicht wissen/oder wissen wollen, welche Hausaufgaben zu machen/welche Termine einzuhalten sind. Twitter ist nun wahrlich nicht mein Lieblingsmedium, ist aber für jeden ohne Registrierung zugänglich und dazu noch relativ unpersönlich. Ich würde natürlich die Kommentar- und Nachrichtenfunktion deaktivieren. Außerdem ist es mir wichtig, nicht im "persönlichen" Kontakt zu den SuS zu stehen. Daher würde Facebook etc als Alternative direkt rausfallen. Natürlich würden alle Postings meinerseits keine Schülernamen beinhalten, sondern lediglich die zu machenden Aufgaben.
Kennt ihr ggf. noch Alternativen zur Publikation von HA/Terminen oder habt ihr Erfahrungen mit Twitter diesbezüglich gemacht? Gibt es ggf. Vorbehalte?
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