Beiträge von Cambria

    Feste Stellen sind nur für katholische Bewerber geöffnet. Nur durch eine Versetzung oder einen nachträglichen Austritt kommt zustande, dass auch andere Konfessionen bzw. Lehrer ohne Bekenntnis dort arbeiten.

    Das mit den anonymen Fragen machen wir auch immer so, da können aber auch ganz schöne Hämmer kommen (je nachdem, ob manch einer schon mit seinem großen Bruder Pornos angeschaut hat).


    Oh ja: "Muss man immer in den Mund ficken?" - in schlechter Rechtschreibung.


    Deswegen auf jeden Fall vorher sortieren!

    Maja, dann schreib dir die Fragen auf und beantworte sie dir für das nächste Gespräch. Das habe ich auch gemacht. Mögliche Fragen zusammengetragen und mit aufgeschrieben, wie ich darauf antworten würde. Hat echt total geholfen, weil ich bei spontanen Fragen auch immer etwas herumstammel.


    Das Procedere bei deinem Gespräch mutet mir etwas seltsam an mit der ganzen Fragerei. Dann pfeif auf die Schule.

    Hast du denn da schon ein bestimmten Film rausgesucht?


    So auf den ersten Blick würde ich sagen, ist für ein 4. SJ irgendwie zu viel. Intimrasur???


    Ich habe mit meiner alten 4. Klasse dieses Thema auch besprochen. Die Mädchen und Jungen wurden getrennt unterrichtet. Zuerst habe ich anonym Fragen gesammelt. Das war schon sehr aufschlussreich. Dann konnte ich sehen, wo ich in etwa ansetzen musste. Vieles ging so in die Richtung: Was ist Sex? Warum macht man Sex? Aber es kam doch deutlich zum Vorschein, dass die Kinder dieses Thema peinlich und ekelig fanden. Der Mädchen- und Jungsgruppe habe ich dieses Buch vorgelesen:


    http://www.amazon.de/Mami-hat-ein-Ei-gelegt/dp/3794136381?tag=lf-21 [Anzeige]


    Das ist witzig und die nackten Erwachsenen sind als Strichmännchenzeichnung dargestellt. Dann durften die Kinder in der Buchausstellung lesen. Ich habe mir von unserer Bibliothek ein Themenpaket ausgeliehen. Aber auch da muss man echt noch einmal reinschauen. Teilweise gibt es dort für Viertklässler ziemlich unpassende Bilder, aber auch die Wortwahl ist z.T. mies (Dann rubbelt der Papa mit seinem Schwänzchen immer schneller in der Mama herum und beide fangen an zu stöhnen. Manchmal nimmt die Mama das Schwänzchen vom Papa in den Mund...).
    Wir haben auch Wörter für die Geschlechtsteile von Mann und Frau gesammelt und in freundliche und unfreundliche Wörter differenziert.
    Mit den Mädchen habe besprochen, was die Periode ist und ihnen einen Tampon und Binden gezeigt.

    Man könnte ja die Bücher splitten. Ein halber Klassensatz bleibt im EG in der jeweiligen Englischklasse, ein weiterer halber Klassensatz bleibt im OG in einer weiteren Englischklasse. Dann müsste man jeweils nur einen halben Klassensatz zum Beginn und am Ende der Stunde herumschleppen. Würde diese Aufgabe auch an die Schüler deligieren und immer zum Stundenanfang 2 Schüler rumschicken, den jeweils anderen Klassensatz zu besorgen.


    Aber evtl. reicht ja ein halber Klassensatz pro Klasse aus. Wenn sie zu zweit ins Buch schauen, dann könnte man sich das rumgeschleppe ganz sparen.


    Unser LZ sollte eigentlich immer zu sein und somit nur mit Schlüssel für die Schüler erreichbar. Da müsste man eben schauen, wie das zu organisieren ist. 2 zuverlässigen Schülern den Schlüssel geben oder sie kurz vor dem Schellen ins LZ rufen...

    Wir arbeiten zwar nicht mit einem Buch, hätten aber einen Fremdsprachenraum, in dem die Bücher aufbewahrt werden könnten.

    @ maja: Naja, was Fachleiter sagen und was man dann im Alltagsunterricht macht, sind ja oft zweierlei Dinge. Aber ganz ehrlich kann ich es nicht verstehen, was daran so schlimm sein soll. Unsere Kinder lernen ja Deutsch als zweite Sprache. Das unterscheidet sich nicht wirklich vom Englischlernen. Durch das Vor- und Nachsprechen prägt sich das Wort eben besser ein und sprachgehemmte Kinder können durch das Nachsprechen im Chor nur davon profitieren. Ich kann echt nicht nachvollziehen, was dagegen spricht.


    Ich arbeite im 1. Schuljahr mit dem Tintoordner und dem Lesestern. Außerdem hat sich noch dieses Material bewährt:


    http://shop.lernwoerterkiste.d…eft-1-2-im-Paket-5er-Pack


    Die Schüler sollen in ganzen Sätzen sprechen, wenn wir den Tagesplan vorlesen ("Wir singen unser Lied.", "Wir arbeiten im Einstern." etc.), wenn wir ein Bild beschreiben, wenn wir im Erzählkreis von unserem Wochenende erzählen, wenn sie einen Wunsch an ein anderes Kind formulieren.
    Es muss ja nicht immer in jeder Situation in ganzen Sätzen gesprochen werden. Das hört sich wirklich komisch an: "Darf ich mal deinen Stift haben?" "Ja, du darfst meinen Stift haben." Deswegen achte ich auf jeden Fall darauf, wenn der Schwerpunkt eben auf dem Sprechen liegt und ansonsten gehts auch mal so.


    @ Plattenspieler: Ich bin dazu gezwungen, z.T. die Erstsprachen mit einzubeziehen. Eine Schülerin konnte zu Beginn gar kein Deutsch. Sie kommt aus Bulgarien und spricht türkisch. Damit ich überhaupt mit ihr kommunizieren konnte, musste ein Kind übersetzen. Mittlerweile plappert sie munter vor sich hin und hat wirklich schon viel gelernt in diesem einen Jahr. Außerdem wirken ein paar Anweisungen auf Türkisch manchmal Wunder!

    Hallo!
    Hast du denn gar keine Ahnung, woran es liegen könnte? Das ist dir doch bestimmt schon einmal aufgefallen.
    Ich würde auch sagen, das 2. Schuljahr macht keinen Sinn. Da wäre er überfordert und das frustriert ihn nur.
    Bekommt er denn eine sonderpädagogische Überprüfung? Wenn das Kind GAR NICHTS aufschreibt, ist das echt heftig. Sogar mein Schüler mit einem getesteten IQ von um die 70 mit leichter geistiger Behinderung kann einige Buchstaben benennen und schreibt in Skelettschrift.

    Ich bin in einer ähnlichen Schule.


    Im Grunde ist jeder Unterricht in solch einer Schule auch Sprachunterricht. Als erstes achte ich immer auf eine sehr einfache aber deutliche (Aus)Sprache, damit die Kinder mich überhaupt verstehen können. Aber auch darauf, den Kindern ein Sprachvorbild zu sein.
    Auch das Vormachen oder ein bzw. mehrere Beispiel gemeinsam erarbeiten ist für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache effektiv (habe auch einige rumänische und bulgarische Kinder dazwischen, die so gut wie gar kein Deutsch sprechen).
    Dann gebe ich den Schülern Satzmuster vor, mit denen ihnen das Sprechen in ganzen Sätzen erleichtert werden kann (z.B. bei einer Bildbeschreibung "Ich sehe ..." "Da ist ...").
    Ähnlich wie im Englischunterricht kennen die Kinder das Handzeichen für das Vor- und Nachsprechen von Wörtern / Sätzen, denn neue Wörter lasse ich immer mehrere Male nachsprechen. Durch das Wiederholen setzt sich das neue Wort (hoffenlich) besser.
    Beim Vorlesen des Tagesplans sollen die Schüler einen ganzen Satz bilden. Dafür habe ich ein bestimmtes Handzeichen. So bekommen sie ein Gefühl für einen vollständigen Satz.
    Beim Material achte ich darauf, dass ein einfacher Wortschatz / einfaches Satzmuster verwendet wird (ist aber gar nicht so einfach zu finden. Viel Material ist schlicht unbrauchsam für meine Schüler.).
    Einige Lieder und Bilderbücher eigenen sich hervorragend für die Sprachförderung.
    Irgendwann, wenn meine Schüler mal in einer höheren Klasse sind, müssen sie lernen, dass sie nicht jede einzelne Wortbedeutung kennen müssen, sondern sich die Bedeutung aus dem Zusammenhang erschließen können bzw. auch Wörter nachschlagen können.
    Bei Kindern die Lust auf Sprache und aufs Lesen wecken, gelegentlich die Muttersprache der Kinder mit einbeziehen.

    zu 1) Wörter schreibst du so auf, wie du sie hörst. Du kennst sogar schon einige Rechtschreibregeln und wendest sie bei schwierigen Wörtern an. Es gelingt dir auch schon, die Regeln zu erklären. (Falls ich das jetzt richtig verstanden habe.)


    zu 2) Einige Wörter kannst du schon so aufschreiben, wie du sie hörst. Wenn deine Lehrerin dir die Wörter vorspricht, schaffst du es sogar die Wörter schon richtig zu schreiben.

    Ja, das ist okay. In meinem Zeugnisformulierungshilfen steht das Wort "Buchstabenverbindungen". Das würde auch passen, je nachdem wo der Schwerpunkt liegt.


    Die einzelnen Laut- / Buchstabenverbindungen würde ich allerdings nicht mit aufzählen. Vielleicht lernt der Schüler ja noch in der Zeit bis zu der Zeugnisausgabe z.B. mit der Verbindung "sch" umzugehen, dann müsstest du es ändern oder überprüfen. Wenn die Eltern pingelig sind, könnten sie dich drauf festnageln. Ich würde bei der Zeugnisausgabe (wir haben gleichzeitig einen kleinen Sprechtag) darauf eingehen und erklären was ich meine).


    Viel Erfolg noch beim Zeugnisschreiben. Ich sitze auch gerade davor...

    Ich habe zunächst nur eine einfache Linie benutzt. Da die Kinder eh erst in Großbuchstaben schreiben wäre es ja eh nicht so geeignet direkt mit dem Haus anzukommen. Erst als die meisten kleine Buchstaben schreiben klnnten hab ich die Lineatur eingeführt.

    Derjenige, dem die Stelle angeboten wird, wird noch am gleichen Tag meist telefonisch benachrichtigt. Alle anderen können sich zu vereinbarten Zeiten (beim Vorstellungsgespräch haben wir einen Zettel bekommen) bei der Schule melden und erfragen auf welchem Platz sie sind.


    Du kannst dir Bedenkzeit erbitten. Während dieser Zeit kannst du an anderen Gesprächen teilnehmen. Wenn du unterschrieben hast, solltest du das nicht mehr tun.

    Liebste Therrie,


    auch von mir herzlichen Glückwunsch!


    Wenn du gerade erst positiv getestet hast, dann bist du mit Beginn der Sommerferien ca. in der 11. / 12. Woche. Vorher würde ich sowieso nichts sagen, weil man ja wirklich nicht weiß... Ich würde also ohne etwas zu sagen entspannt in die Sommerferien starten und erst mit Beginn des neuen Schuljahres oder in der letzten Ferienwoche meinen Schulleiter informieren. Natürlich erst, nachdem der Vertrag verlängert wurde. Während der Sommerferien ist das Mutterschutzgesetz ja sowieso nicht von Bedeutung.


    Ich wünsche dir eine schöne Schwangerschaft!

    Anja: Es geht um beide Fächer. In Mathe haben wir mit dem Einstern gearbeitet und in Deutsch mit dem Tintoordner. Ich bräuchte für beide Fächer ein Arbeitsheft für das 2. Schuljahr auch möglichst Preiswert :D . Da ist der Einstern 2, der aber schon sehr umfangreich und textlastig ist und das Tinto-Arbeitsheft 2, das aber auch schon so viele Bereiche anknappst, die ich noch gar nicht hatte. Für meine Kinder ist das echt zu schwer, eine klare Überforderung.


    Ja, es ist eine normale Grundschulklasse, in einem Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf im Pott. Und ja, Heft 3 ist echt nicht weit, ich weiß. Eine einzige Schülerin ist jetzt beim 5. Heft (von 6) in der Mitte, also auf "Normalstand". Die zieht leider in den Sommerferien weg. Ganz schwache Kinder sind noch im 2. Einstern und üben gerade Minus bis 6. Ach ja, da brauchen einige Kinder eine 3-jährige Schuleingangsphase und der ein oder andere AO-SF-Antrag steht auch noch aus... seufz


    Danke für eure Tipps, ich werde wohl mal in der nächsten Zeit zu den Verlagen fahren. Auf die "Stark in ..."-Sachen wäre ich ohne euch gar nicht gekommen. Da schau ich mal rein.

    Vielen Dank für eure Antworten!!!


    Das Klick-Material habe ich mir angesehen. Es stimmt, das ist wirklich ein bisschen zu einfach. Das wäre nur etwas für Kinder, bei denen eh ein AO-SF ansteht. Die können ja einfach nicht mehr leisten. Diese "Stark in ..."-Sachen, sind die vom Schroedel-Verlag? Da habe ich aber nur Material für die weiterführenden Schulen gefunden. Oder gibt es da auch Material für die Grundschule?


    Vom Einstern 2 gibt es ja auch eine neue Auflage. Ich kenne bisher nur die neue Auflage für das erste Schuljahr aber nicht für das 2. Die ältere Ausgabe finde ich persönlich nicht so geeignet. Die Hefte sind sehr textlastig (so gut können die Kinder noch nicht lesen) und auch von den Formaten her zu schwierig. Die Jandorf Lies-mal-Hefte finde ich gut. Das ist auch in der engeren Auswahl.


    Liebste Grüße!

    Hallo an alle Sonderpädagogen!


    Ich habe noch ein erstes SJ und vor den Sommerferien sollen wir die Arbeitshefte fürs 2. SJ bestellen. Bei uns darf sich jede Kollegin das Material selbst suchen, es gibt kein einheitliches Werk. Bisher habe ich mit dem Tintoordner gearbeitet (die meisten Kinder sind noch lange nicht fertig) und dem Einstern (die meisten sind bei Heft 3). Mit diesem Material war ich recht zufrieden. Bisher habe ich mit klassische Grundschul-Arbeitshefte angesehen (auch Tinto 2 und Einstern 2) aber das ist alles zu schwer für den Großteil meiner Klasse.


    Da die meisten Kinder sehr viel Übungszeit brauchen und neue Aufgabenformate erst einmal erklärt und eingeführt werden müssen, damit die Schüler das überhaupt für sich nutzen können, brauche ich entsprechende Arbeitshefte. Sehr übersichtlich, viele Übungsaufgaben, reduziertes Textmaterial, wenige Aufgabenformate, ...


    Habt ihr eine Idee? Mit welchem Material arbeitet ihr?


    Danke für alle Antworten.

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