"bedankt sich für seine Bereitschaft zu helfen", "arbeitete nach vorgegebenem Lehrplan", "badanken uns für sein Engagement" - außerdem steht bis zum 31.1.2012 als Arbeitsende drin, was ja jeden, der sich nur ein bisschen mit der Materie auskennt, stutzig machen wird.
Meiner Meinung nach ist das böser Wille - so schlecht kann meine Arbeitsleistung ja nicht sein, wollte man VOR diesem Ausrutscher unbedingt den Vertrag verlängern. Aber es lügt sich wohl jeder einen zurecht wie es gerade passt. Mit so einem Zeugnis möchte ichmich nirgendwo bewerben.
Also ich weiß nicht, was an den Formulierungen so schlecht sein soll. Hätte ja noch etwas ganz anderes drin stehen können. Außerdem ist das Arbeitsende zumindest hier in NRW nicht ungewöhnlich. Zum 1.2. werden regelmäßig eine Masse an neuen Lehrern eingestellt. Eine Stoßzeit im Jahr, schließlich ist das Halbjahr um. Meiner Meinung nach kannst du dich nur über dich selber ärgern. Ist zwar kein Weltuntergang mit dem "Ausrutscher", aber dennoch nachvollziehbar, dass solche Konsequenzen folgen.