Mir ist ganz klar,je mehr Bildung und je mehr Flexibilität, umso größer die Chancen.
Oh ein Papa
Abgesehen davon das immer weniger Ausbildungsstellen in den Zeitungen stehen,hab ich diesen Zusatz schon öfters gelesen.Sicher nicht wöchentlich aber hin und wieder schon,es fiel direkt ins Auge.
Mein Cousin (Abitur)hat vor drei Jahren eine Ausbildung in einer großen bekannten Firma begonnen.Von sehr vielen Berwerbern (200) wurden 20 ausgewählt.Es wurde ihnen mitgeteilt die drei Besten werden übernommen.Er hat sich sehr bemüht und gehört bis jetzt dazu.Die Prüfung ist in den nächsten Monaten.Jetzt heißt es aber keiner wird übernommen,es werden sogar noch Stellen zusätzlich gekürzt.Man kann also auch nicht darauf gehen, dass Bemühungen sich immer auszahlen.Durch ein freiwilliges Praktikum in England hat er nun ,zum Glück ,die Möglichkeit dort zu arbeiten.
Ich selbst fange langsam mit den Überlegungen an,welche Ausbildung oder welches Studium (wenn überhaupt finanzierbar) ich 2008 nach dem Abitur anstreben möchte und wo die größten Chancen später liegen könnten .Ich weiß es nicht.
Kann überhaupt noch jemand das im vorraus sagen oder ist es auch nur noch ein Pokerspiel?
Der Beruf soll ja auch Freude machen ,wenn man ihn jahrzehntelang ausführen soll.Sollte man auch die Berufe einbeziehen die einem überhaupt nicht liegen,nur um irgendwas zu haben?
Ich könnte mir zum Beispiel überhaupt nicht vorstellen in der Krankenpflege zu arbeiten oder gar als Ärztin ,obwohl ich jeden bewundere ,welcher es kann.Bei einem Test im 9.Schuljahr kam raus ,ich sei geeignet als Podologin.Nachdem ich wußte, was das überhaupt ist,bin ich sicher,es wäre gar nichts für mich.Füße anderer Menschen pflegen und behandeln.
Auf jeden Fall werden wir ,die heutige Jugend, es sehr schwer bekommen eine Möglichkeit zur Ausbildung zu bekommen, sowie einer Anstellung.Viele haben keine reiche Eltern oder erreichen trotz aller Bemühungen nicht den Bildungsabschluss,welcher nötig wäre,um eventuell Erfolg zu haben.Vielen fehlt auch einfach die Unterstützung von zu Hause,wofür man sie nicht verantwortlich machen kann.Es werden ja auch zunehmend immer mehr Eltern arbeitslos durch Stellenabbau,obwohl sie vielleicht 20 oder sogar 30 Jahre lang sehr gute Leistung erbracht haben.
Lehrer würden auch noch jede Menge gebraucht,wenn ich den Stundenausfall seit Sommer betrachte.Warum stellt man nicht mehr ein" im Sinne der Bildung "und wo es doch Arbeitslose gibt?Fängt es nicht auch hier schon an.
Aisha