Beiträge von masa

    Es gibt mittlerweile 2 "Gegenpetitionen" - man ksann hier etwa folgendes lesen:




    Die meisten der bisher gehörten oder gelesenen Meinungen drehen sich vordergründig um das Wohl oder Nicht-Wohl von Henri. Wer einen einigermaßen gesunden Menschenverstand besitzt, weiß was in diesem Fall richtig ist. Ich werde mich dazu nicht auch noch näher auslassen.


    Weshalb ich diese Petition unterstütze hat aber noch ganz andere Gründe:


    Ich bin direkt betroffen, da zwei meiner Kinder Mitschüler von Henri sind. Und damit sind wir schon bei der Gruppe von Menschen, die bisher bei all den Überlegungen, Diskussionen, Medienbeiträgen etc. überhaupt noch NIE ins Spiel gebracht oder gehört wurde: die große Gruppe der Eltern der nicht behinderten Kinder dieser Grundschulklasse!


    Seinerzeit wurden alle Eltern bei der Grundschulanmeldung gefragt, ob ihr Kind die Inklusionsklasse besuchen möchte. Meine Frau und ich fanden das damals eine gute Sache und sind auch heute noch der Meinung, daß Inklusion funktionieren kann. Unabhängig davon, ob und was es den Kindern der Klasse in ihrer sozialen Entwicklung gebracht hat, sind wir jedoch enttäuscht, wie manche Dinge abgelaufen sind. In den letzten vier Jahren sind die Eltern der nicht-behinderten Kinder bei vielen inklusionsrelevanten Diskussionen und Entscheidungen, die im Endeffekt die ganze Klasse betroffen haben, weder miteinbezogen noch rechtzeitig informiert worden. Kritisches Nachhaken wurde meist abgewiegelt. Das hat mich zwar geärgert, da es dadurch jedoch nicht zu wirklich gravierenden oder dauerhaften Probleme für die Kinder gekommen ist, habe ich mir immer gesagt, da müssen wir jetzt durch, bald ist es vorbei. So oder ähnlich empfanden die meisten anderen Eltern dies auch. Trotzdem blieb unterschwellig das Gefühl, nur als 'Füllmaterial' benutzt zu werden. Es gab auch nie nur den leisesten Versuch des zuständigen Schulamtes, die Meinung aller Eltern der Klasse zu hören, wie es denn läuft. Auf eine offizielle Evaluation, die m.E. zu einem solchen Versuch einfach dazugehört, warten wir heute noch. Vielmehr wurde bei o.g. inklusionsrelevanten Diskussionen mit den amtlichen Stellen von den allein daran teilnehmenden Eltern der Inklusionskinder immer die Botschaft vermittelt, alles liefe bestens. Und genau das ist der Punkt, der mich mittlerweile am meisten ärgert: Henris Eltern ERWARTEN und VERKÜNDEN einfach, dass alle weiterhin schön brav mitmachen, auch beim Projekt 'Henri aufs Gymnasium'. DEM IST ABER DEFINITIV NICHT SO!!! Ich lasse mich ungern fremdbestimmen und ich nehme mir ebenso die Freiheit, zu entscheiden, was für meine Kinder gut ist. Deshalb sollen meine Kinder nicht mehr eine Inklusionsklasse am Gymnasium Walldorf besuchen, wie sie von Henris Eltern gefordert wird.


    Ein weiterer, nicht weniger gewichtiger Grund, diese Petition zu unterstützen, ist die Tatsache, dass mittlerweile die Diskussion die sachliche Ebene verlassen hat und persönliche Diffamierungen im Raum stehen. Ich finde es unverschämt, Frau Falkner und ihr Kollegium dermaßen an den öffentlichen Pranger zu stellen. Hier unterschwellig eine Behindertenfeindlichkeit zu unterstellen und Frau Falkner der Unehrlichkeit zu bezichtigen, ist schon ein starkes Stück. Ich kenne Frau Falkner schon seit fast 35 Jahren, war selbst mal Schüler von ihr. Sie ist gesellschaftspolitisch und sozial engagiert, sowie eine tolle Pädagogin und Schulleiterin, die sich ganz für das Wohl der Kinder an ihrem Gymnasium einsetzt. Henris Eltern überschreiten durch diesen persönlichen Angriff bei ihrem mittlerweile in allen Medien geführten Feldzug für ihre Sache eine Grenze, und das kann ich nicht akzeptieren.


    Vielen Dank, lieber Raphael Fritz für diese Petition!



    nachlesen unter : http://www.change.org/de/Petit…t-auf-das-gymnasium-gehen




    Wichtig finde ich vor allem das: http://www.change.org/de/Petit…it-zielgleicher-inklusion


    VG masa

    Hallo,


    ich finde, dass die betreffende Mutter von diesem Henry hieraus ein Politikum machen will.


    Lasst mich mal böse sein: offensichtlich (Fotos) ist sie schon älter, das erste - einzige Kind - ein Vater ist anscheinend nicht im Spiel - und dann . . . DS!!


    Nun ist man engagiert, wohl auch Vorsitzende des Elternbeirats ihrer Grundschule - und es darf wohl nicht sein, was nicht sein darf!!


    Man hat sich bis jetzt wohl auch ganz gut so durchgeklagt: Zitat:«Wir denken noch nicht über Alternativen nach. Erstmal muss Herr Stoch
    sagen, was ist», sagte Mutter Kirsten Ehrhardt der Nachrichtenagentur
    dpa. «Wir mussten bei vielen Dingen erst etwas nachjustieren, bis Henri
    willkommen war.» Zitatende


    nachlesbar hier: http://www.news4teachers.de/20…gen-mit-down-syndrom-aus/



    Und ich meine sehr wohl, dass ein Kind mit DS durchaus auch aufs Gymnasium kann. Wenn es eine entsprechende Bildungsempfehlung hat!! Dann und nur dann!


    Das Gymnasium ist keine Spielwiese zum Wohlfühlen, wenn Mama so denkt . . . übrigens sind nirgendwo die "Freunde" und deren Eltern zu Wort gekommen. Wäre denen das SO wichtig, dann hätten sie alle ihre Kinder in einer Gemeinschaftsschule anmelden können - und nicht auf dem pöööösen Gymnasium.


    VG masa

    Hallo,


    ich finde, dass die betreffende Mutter von diesem Henry hieraus ein Politikum machen will.


    Lasst mich mal böse sein: offensichtlich (Fotos) ist sie schon älter, das erste - einzige Kind - ein Vater ist anscheinend nicht im Spiel - und dann . . . DS!!


    Nun ist man engagiert, wohl auch Vorsitzende des Elternbeirats ihrer Grundschule - und es darf wohl nicht sein, was nicht sein darf!!


    Man hat sich bis jetzt wohl auch ganz gut so durchgeklagt: Zitat:«Wir denken noch nicht über Alternativen nach. Erstmal muss Herr Stoch
    sagen, was ist», sagte Mutter Kirsten Ehrhardt der Nachrichtenagentur
    dpa. «Wir mussten bei vielen Dingen erst etwas nachjustieren, bis Henri
    willkommen war.» Zitatende


    nachlesbar hier: http://www.news4teachers.de/20…gen-mit-down-syndrom-aus/



    Und ich meine sehr wohl, dass ein Kind mit DS durchaus auch aufs Gymnasium kann. Wenn es eine entsprechende Bildungsempfehlung hat!! Dann und nur dann!


    Das Gymnasium ist keine Spielwiese zum Wohlfühlen, wenn Mama so denkt . . . übrigens sind nirgendwo die "Freunde" und deren Eltern zu Wort gekommen. Wäre denen das SO wichtig, dann hätten sie alle ihre Kinder in einer Gemeinschaftsschule anmelden können - und nicht auf dem pöööösen Gymnasium.


    VG masa

    Hallo,


    -->Ich habe nichts dagegen, von zu hause Aufgaben zu erledigen. Nur hatte mich das etwas überrascht, weil ich und viele anderen, den ich davon erzählt habe, sowas noch nie gehört oder erlebt haben. Ich hätte es nur ungerecht gefunden, wenn ich wirklich die einzige bin, die das so machen muss.<--


    ist klar, dass NRW ein Pleiteland ist . . .

    Hallo,


    heute hätte ich mal eine Frage an euch: wie jedes Jahr sind z.Z. wieder mal die Facharbeiten zu bewerten, diskutieren gerade folgendes: wo endet "sinngemäßes Zitieren" und wann fängt der eigene Lernprozess an?


    Ich meine, beispielsweise liest man eine (Fach-)buch und formuliert später in eigenen Worten Erkenntnisse daraus.
    Man kann doch auch über ein bestimmtes Thema von bestimmten Internetseiten etwas gelernt haben, was man dann später einfach weiß. Wenn man das dann wiedergibt, mündlich oder schriftlich, ist das noch sinngemäß zitiert? Dann wäre ja eigentlich alles sinngemäß zitiert. Denn irgendwo muss man es ja herhaben.


    Wie wird das bei euch gehandhabt?


    LG masa

    Ja, dann geht das natürlich nicht mehr - sorry - das hatte ich vorhin überlesen.


    Dann geht es wohl nur in der Offensive: anmelden in einer Autismusambulanz, testen lassen - und wenn ja, dann bekommt man ja auch ein so genanntes Leistungsspektrum mit auf den Weg, was genau Auskunft darüber geben sollte, was man kann und was nicht.


    Im Übrigen ist man mit einer Störung im autistischen Spektrum behindert, was nicht zum Ausschluss führen sollte - vorausgesetzt das Leistungsvermögen ( für den jeweiligen Beruf ) ist ausreichend.


    LG masa


    Und übrigens: man KANN als Asperger als Lehrer arbeiten, sogar viele Jahre, wenn man nur leichter betroffen ist, "lernt" man gewisse Kompensationsstrategien, die den Umgang mit der Umwelt leichter machen. Über eine gewisse Empathie sollte man allerdings schon verfügen und - "Sonderbarkeiten" können durchaus durch ein exzellentes Fachwissen sowie ein gutes Vermögen, dieses zu vermitteln kompensiert werden. Das sollte jeder Betroffene allerdings alleine entscheiden bzw. mit Hilfe der Autismusambulanz herausfinden, denn da sind sicher die individuellen Unterschiede groß.

    Hallo Aspie, wenn du selber für dich einschätzen kannst, dass du Lehrer werden willst/kannst, dann geht es auch.


    Noch dazu als Mathelehrer! ;)


    Problematischer wird es dann schon damit, was die ANDEREN darüber denken - ich würde es nicht so bald an die große Glocke hängen . . . und mich unverbindlich wg. Verbeamtung erkundigen - im schlimmsten Falle mit der Diagnose bis nach der Verbeamtung warten.


    VLG masa

    Meint ihr, dass man ein leichteres autistisches Syndrom ( z.B: Asperger ) haben kann und trotzdem Lehrer werden kann - beispielsweise Mathelehrer?


    Soll doch so sein, dass man mitunter die math./inf. Fakultäten der Unis als "Autistentempel" bezeichnet.


    LG masa

    Hallo Montag,
    so wie ich weiß, werden in Sachsen Musiklehrer gesucht - es ist Mangelfach.
    Da könntest du sogar die Chance haben, nicht in Teilzeit arbeiten zu müssen. ( Die Betonung liegt auf: könnte!!)
    VLG masa

    Liebe KollegInnen,


    ich hätte gern einmal gewusst, ob ihr an euren Schulen bereits erleben musstet, dass einer eurer Schüler oder Schülerinnen sich das Leben genommen hat - vielmehr, wie ihr dann damit umgegangen seid - das mit den Kollegen, Mitschülern, Eltern verarbeitet habt.


    Ich habe schon in der Suchfunktion diese Thema eingegeben, aber nichts gefunden.


    Allerdings weiß ich - aus Kontakten mit ehemaligen Kommilitonen oder bei Gesprächen auf Fortbildungen, das dies - aus den unterschiedlichsten Gründen auch immer - doch vorkommt.


    VG
    masa

    Einen guten Rutsch ins Neue Jahr an alle
    und das:


    http://www.reisekino.de/


    hab ich kürzlich im Internet gefunden.
    Das ist in etwa aus meiner Gegend.
    Hier kann man auch wunderbar preiswerte Klassenfahrten machen - da kann man auch gleich sehen, was die Region sonst noch so zu bieten hat.


    Gibts sowas für andere Bundesländer auch?


    VLG masa

    Hallo Allegra,
    ich warte schon sehnsüchtig darauf, dass mein Staubsauger-ohne-Beutel endlich mal kaputt geht, damit ich wieder einen neuen mit Beutel kaufen kann.
    Ich dachte auch mal, es wäre so hygienischer, kostengünstiger, sauberer ohne Filtertüten, aber: weit gefehlt!!
    Der Leistung des Staubsaugers lässt meist schon bald nach dem Reinigen wieder nach und das Entleeren ist eine äußerst staubige Angelegenheit, die ich ( habe ein EFH ) nur draußen erledige!
    Nach dem Entleeren muss man den Filter dann fast jedesmal mit viiiiiiiiiel Wasser reinigen, sonst ist der Staub vom Entleeren noch dran und auch außen und somit wieder in der Wohnung. Wenn ich die Zeit rechne und die ( Warm- ) Wasserkosten beim Saubermachen des Filters, kann ich viele Fiterbeutel kaufen!!!
    Also, das wäre meine Meinung zu dem Thema, vielleicht haben andere auch andere Erfahrungen gemacht.
    VLG masa

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