Bei uns haben selbst mitgebrachte Geräte einen Aufkleber vom Kreis bekommen. Damit gelten sie als geprüft und wenn deretwegen ein Brand entsteht, seien wir nicht haftbar.
Beiträge von Joan
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Ah, im nächsten Schuljahr. Das stellt den Fall doch ganz anders dar
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Wieso darf die denn die Prüfung wiederholen? Täuschungsversuch ist nicht bestanden.
Sehe ich auch so. Ansonsten sollte man seinen zukünftigen Prüflingen raten, sich einen Spicker in die Tasche zu stecken und ihn rauszuholen, wenn die Arbeit einem zu schwer erscheint - schließlich kann man nach diesem Täuschungsversuch ja dann noch einmal antreten, sich noch mehr vorbereiten und sein Glück erneut versuchen ...
Seltsame Vorgehensweise. -
Mich wundert, dass ihr keine Unterrichtsbesuche der Schulleitung oder der Schulleitungsmitglieder über euch ergehen lassen müsst. An meiner Schule wird jeder Lehrer mindestens 1x pro Schuljahr "besucht". Wenn der Schulleiter selbst die Runde übernimmt, stresst es mich nicht so doll. Die anderen SL-Mitglieder muss ich nicht unbedingt hinten drin sitzen haben.
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Ich hatte mit Ende 20 meine erste Klasse und meine ersten Elternabende. Ich unterrichte in dem Ort, in dem auch meine Eltern wohnen und meine Mutter hörte in ihrer Sportgruppe von einem Elternabend, bei dem auf einmal eine Schülerin aufgestanden sei und den Elternabend geleitet habe. Anschließend stellte sich heraus, dass das die Klassenlehrerin und keine Schülerin war. Schnell kam heraus, dass es um mich ging. - Ich habe mich damals wirklich darüber geärgert und höre nun auch immer mal wieder, dass die Eltern finden, dass ich jung aussähe. Mittlerweile fasse ich das als Kompliment auf, denn wir werden ja alle nicht jünger.
Mit den Schülern hatte ich deswegen nie Probleme. Für die meisten Schüler sind doch eh alle Leute ab 25 alt und die Grenzen von zwischen 30 und 40 oder 40 und 50 für sie gar nicht zu erfassen.
Es ist eher tatsächlich so, dass Praktikanten oder LiV mit Mentoren im Schlepptau nicht immer ernst genommen werden. Und es gibt in fast allen Klassen Schüler, die die Grenzen erstmal ausloten wollen und die neue Lehrkraft infrage stellen. -
Zitat von »Anna Lisa«
Eine AG bedeutet doch eigentlich viel weniger Aufwand als normaler Unterricht: keine Klassenarbeiten, also keine Korrekturen, lockere Atmosphäre, kleine Gruppen, keine Vorgaben durch Lehrplan, keine Lernstandserhebungen, Abschlussprüfungen etc.In Hessen kommt es darauf an, es gibt hier auch ggf. bewertete AGs (Fremdsprachen oder im engen Zusammenhang mit einem Fach). Die Bewertung kommt dann aber nur bei 3 oder besser ins Zeugnis. Nichtdestotrotz müssen hier dann auch irgdnwie die Leitungen ermittelt werden.
In Hessen kommt es darauf an, es gibt hier auch ggf. bewertete AGs (Fremdsprachen oder im engen Zusammenhang mit einem Fach). Die Bewertung kommt dann aber nur bei 3 oder besser ins Zeugnis. Nichtdestotrotz müssen hier dann auch irgdnwie die Leitungen ermittelt werden.
Dennoch ist der Arbeitsaufwand bei der Leistungsmessung im Allgemeinen geringer als in einem Kernfach, bei dem gewisse Vorgaben eingehalten werden müssen und die Korrektur mal eben 30min * 30 Schüler * 2 Klaururen pro Halbjahr dauert. Ich hatte einen TOEFL-Vorbereitungskurs als AG und auch da war einiges zu korrigieren, aber ich habe mir schlussendlich aussuchen können, wieviel ich mir davon tatsächlich mitnehme, (wenn die Schüler mir sympathisch waren).
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Bei ebay gibt es white boards bereits ab 15 € - kauf dir doch dein eigenes...
In meinem Übermut nach dem Vorbereitungsdienst habe ich mir tatsächlich einen OHP gekauft.
Ich habe wohl meinen Idealismus verloren und erwarte aus irgend einem Grund, dass mir mein Arbeitsmaterial zur Verfügung gestellt wird. Ich waaaaaaaarte auch sehr lange. -
Ich würde mir ein Whiteboard wünschen. Bei uns kann schon jeder froh sein, wenn er eine magnetische Tafel hat.
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Es kommt ja auch auf die Jahrgangsstufe und die Schüler an. Besonders die Kleinen rufen beim Deutschaufsatz bestimmt nicht jemanden an oder recherchieren im Internet.Es kommt übrigens nie vor, dass Nachschreibearbeiten besser ausfallen als die Arbeiten der jeweiligen Schüler sonst. In der Regel sind die Kinder nicht richtig vorbereitet und können nicht von den Fragen der anderen vor Beginn der Arbeit profitieren.
Bei Deutschklausuren in jüngeren Jahrgängen kann man die Flurvariante sicherlich nutzen.
In Englisch würde ich das aber niemals machen (genauso wenig in Bio). Das finde ich einfach den Schülern unfair gegenüber, die am eigentlichen Termin geschrieben haben. Die können auch keine Vokabel-, Grammatik, oder Phrasenzettel rausholen wie das auf dem Flur möglich ist - sich sogar anbietet.Die Nachschreiber bekommen auch immer eine andere Arbeit (entweder tausche ich einige Aufgaben aus oder es gibt komplett andere). Allerdings gibt es den Klassensatz Arbeiten erst zurück, wenn alle Schüler geschrieben haben.
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Ich kenne es von allen Schulen, an denen ich bisher war, so, dass ich die Schüler in der nächsten Fachstunde, in der sie wieder da sind, alleine in einen leeren Raum setze und nachschreiben lasse.
Das habe ich als Schülerin geliebt. War super!
a) Ich lasse meine Nachschreiber entweder in einem Raum nachschreiben, in dem gerade sowieso eine Klausur geschrieben wird.
b) Ich gebe meinen Schülern eine Stillaufgabe und die Klausur wird im Klassenraum nachgeschrieben. Unterrichtsgespräche finden in dieser Zeit dann definitiv nicht statt. Schülerfragen zu der Stillaufgabe werden schriftlich gestellt und erübrigen sich meist dann schon, wenn man dies so einfordert.
c) Sollte ich Korrekturkram haben, den ich in der Schule erledigen kann, lasse ich die Nachschreiber auch schon mal in meinen Springstunden kommen und nachschreiben.
d) Wenn ich nachmittags Unterricht habe, lasse ich bevorzugt dann nachschreiben - dieses Jahr gibt es der Stundenplan nicht her, daher kommen für mich nur diese drei oberen Möglichkeiten in Betracht. -
Na der Vergleich hinkt doch etwas. Ich nehme mal an, dass eine benutzte Tafel von der gesamten Klasse genutzt wurde und sei es nur durch anschauen und dadurch lernen. Wenn ich kein Geschirr verschmutze, den Kühlschrank nicht nutze usw.., warum soll ich dann so einen Dienst machen?
Weil du das Geschirr auch anschauen darfst
Ne, ernsthaft. Ich fege auch häufig den Klassenraum, wenn ich nach der fünften Stunde gehen kann und die Schüler in der sechsten zum nächsten Lehrer weiter müssen. Da sage ich auch nicht, dass ich das nicht wegmache, was ich nicht schmutzig gemacht habe. Die Schüler haben schmutzige Sohlen, weil sie in der Pause auf dem Hof rumlaufen, die machen den Raum nicht mit Absicht schmutzig. Das Geschirr wird aber von den Kollegen mit Absicht benutzt. Die sollen es auch mit Absicht sauber machen.
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Das mit dem wöchentlichen Wechsel sehe ich ehrlich gesagt nicht so. Ich benutze nie irgendwas, also an Geschirr. Ich trinke keinen Kaffee und nehme meine Brotdose brav mit nach Hause und reinige sie dort. Andere Kollegen trinken Kaffee und kochen Mittags da halbe Menüs. Ich sehe es ehrlich nicht ein, deren Dreck wegzumachen.
LG Anja
Ganz genauso sehe ich das auch. Bei uns wurde eine Art Küchendienst eingeführt, der fürs Spülen, Ordnung halten und eventuell Verpflegung zuständig ist. Da ich in der Schule nie Geschirr benutze, komme ich nur der Verpflegungsaufgabe nach, wenn ich Dienst habe. Ich werde anderen Menschen nicht hinterher räumen. Es kommt auch niemand zu mir nach Hause und macht dort meinen Dreck weg. Schade eigentlich.
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Find ich wirklich spannend,
in Hessen scheint das aber doch etwas anders zu sein, ich kenne keinen einzigen Kollegen der ohne Grund reduzieren durfte/wollte oder sogar reduziert begonnen hat (es sei denn er bekam nicht mehr Stunden als Angestellter, wie ich eben) und gefragt wurde ich das auch noch nie. Weiß jemand wie es hier damit ist? Wäre wieder mal schön unfair, wenn wir hier in Hessen mal wieder die Extra-Negativ-Bartwurst hätten
In Hessen ticken die Uhren wohl anders, finde die Option nämlich wirklich spannend: Wenn man mal eine Weile eine Reduktion bräuchte und das möglich wäre, fänd ich das schon super. Es gibt ja immer Phasen im Leben, in denen es Dinge gibt, die einen anderweitig fordern.
Gruß Jenny
Bin auch aus Hessen und habe ohne Kinder zu haben oder Angehörige zu pflegen reduziert. Stelle an meiner Schule KEINE Ausnahme dar. -
@ Nele:
Vielen Dank für deine Hinweise. Damit kann ich echt etwas anfangen und hoffentlich auch bewegen.
Danke für die Mühe. -
Bin auch aus Hessen, und Ihr könnt es über den Schulträger bestellen, falls das nicht reicht auch über kleines Schulbudget.
Du Idealist.
Dass das geht, wissen wir auch, aber unser Personalrat "kämpft" seit etwa zwei Schuljahren um eine transparente Aufstellung der Beträge. Dass es Töpfe gibt, wissen wir, aber nicht wofür das Geld ausgegeben wird.
Der Kommentar unseres SL zum Thema Materialbeschaffung: "Ein Friseur schneidet auch mit seinen eigens angeschafften Scheren!" Und ja, uns ist auch bewusst, dass andere Berufsgruppen einen Teufel tun würden, auch nur einen Kugelschreiber oder eine Büroklammer selbst zu zahlen ... -
Das wird bei uns an einem Sporttag gemacht. Während des Spendenlaufs oder der Bundesjugendspiele betreuen die prüfenden Lehrer nicht ihre eigenen Klassen, sondern prüfen die Schüler, die sie in der 10 haben.
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Ich habe auch reduziert. Zwar nicht viel, aber immerhin 4 Stunden. Das ist genau ein Deutsch- oder Englischkurs. Für diese 4 Stunden muss ich nichts vorbereiten, nichts korrigieren, keine Förderpläne schreiben und verwalten, keine Elterngespräche führen, nicht zu Teamsitzungen gehen usw. - Ich bekomme das Gehalt für diese 4 Stunden natürlich nicht, aber was ich durch die gewonnene Zeit (nicht in der Schule, denn 4 Stunden sind mir schnuppe, aber die Zeit zu Hause) an Lebensqualität und Gesundheit gewonnen habe, sind mir die Gehaltseinbußen wert.
Ich empfinde mich nicht als unsolidarisch. So sehe ich eher Menschen, die sich in eine Konferenz setzen, mir sagen, es sei deren erste Klassenkonferenz im Jahr und sie hätten ja dieses Jahr so viel Zeit, weil sie 12 Stunden Sport unterrichteten. -
Es scheint bundeslandabhängig zu sein - wenn ich mich nicht täusche, sind es immer die NRW-Kollegen, die schreiben, dass sie das auch selber kaufen müssen ...
Ne, bin aus Hessen und an meiner Schule ist es auch so. Meine Schüler müssen ihr Material selbst ranschleppen. Ich zahle es nicht. Zu Beginn meiner Zeit an der Schule hab ich auch Tapetenreste und von einer Seite bereits beschriftete Plakate für die Schüler gesammelt und mitgebracht. Jetzt mache ich das auch nicht mehr. Wenn die Eltern sich weigern, ein Plakat zu kaufen, gibt es von mir ein Stück von meiner unbedruckten Zeitungsrolle. Die Kinder schimpfen, weil es so dünnes Papier ist ... da leuchten die Augen dann nicht, aber das steht auch so nicht in meiner Berufsbeschreibung.
Ich habe viele Kollegen, die die Materialien weiter selbst bezahlen. -
Ich fühle mich auch nicht wohl, wenn mir jemand schöne Ferien wünscht. Schon gar nicht vor den Herbst-, Oster- oder Weihnachtsferien. Das ist unterrichtsfreie Zeit, in der ich zwar nicht in die Schule muss, aber keinen Urlaub und somit auch keine Ferien habe. Nur vor den Sommerferien finde ich das nett. Denn da sind es tatsächlich ein paar Wochen Ferien.
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In Hessen gibt es einen Korridor von +2 / -2 Stunden!
Da es mich betrifft, wäre ich dankbar, wenn du das erklären könntest. Was ist damit gemeint?
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