Beiträge von Finchen

    Ich glaube, Elternzeit ist bundesweit gleich geregelt, deshalb dürfte es eigentlich keine Unterschiede zwischen den Bundesländern geben.


    Ich hatte zunächst auch nur ein Jahr Elternzeit angegeben, diese dann aber (rechtzeitig) um ein Jahr verlängert. Das war problemlos möglich.


    Während der Elternzeit (maximal drei Jahre insgesamt, zu nehmen bis zum 8. Lebensjahr des Kindes) darfst du unterhälftig arbeiten. Auch 7 Stunden sollten da machbar sein. Wie die Schule dich einsetzt, solltest du am besten mit der Schulleitung im Vorfeld kären! Geh´ doch einfach mal hin, erkläre deine Situation und deinen Wunsch und schau`, ob ihr da irgendwie zusammen kommt!


    Egal, für welche Lösung du dich entscheidest (ein weiteres Jahr "ganz" in Elternzeit oder mit wenigen Stunden zurück), musst du einen Antrag stellen! Mir ist aber noch nie zu Ohren gekommen, dass es mit einer Verlängerung Probleme gegeben hat.

    Hallo zusammen,


    ich habe eine private Frage: Ich musste meinen Sohn (3. Klasse/NRW) heute krank aus der Schule abholen. Nun hängt er mit Magen-Darm durch und ich sehe ihn am Donnerstag sehr wahscheinlich nicht in der Schule. Da wird aber VERA Deutsch geschrieben. Muss er VERA nachschreiben, wenn er am regulären Ternin fehlt?


    Auch wenn das natürlich sehr überspitzt dargestellt ist - viele Schüler verstehen nur diese Sprache. Die lachen sich über unsere Sanktionsmöglichkeiten ins Fäustchen und machen nahtlos so weiter wie gehabt - passiert ja eh nichts. Die Eltern haben weder die Lust noch die Kompetenz um sich angemessen um ihre Prinzen und Prinzessinen zu kümmern.


    Wir brauchen definitiv eine Lösung, solche Störenfriede los zu werden, denn es gibt immer noch viele SuS, die lernen wollen und die entsprechende Motivation und Sozialkompetenz mitbringen. Die leiden unter den Chaoten und bekommen kaum Aufmerksamkeit wiel wir Lehrer nur noch damit beschäftigt sind, die Idioten irgendwie in Schach zu halten.

    Ich kenne inzwischen drei Modelle aus der Praxis - die "klassischen" 45 Minuten Einzelstunden, 60 Minuten Stunden und an meiner aktuellen Schule auch Doppelstunden (also 90 Minuten).
    Für beide Fächer finde ich die 60 Minuten Stunden am besten. 2x die Woche 4 Stunden Deutsch oder gar nur einmal eine Doppelstunde meinen "Nebenfächern" funktionieren gerade in den unteren Jahrgangsstufen (5 bis 7/8) nicht gut, da erstens immer viel Zeit für Wiederholungen drauf geht und die Konzentration gerade bei den jüngeren SuS irgendwann einfach nachlässt (auch bei Methodenwechsel...).
    Ich schaffe in 2x90 Minuten Unterricht deutlich weniger Unterrichtsstoff als in 3x 60 Minuten.

    Eine Klassenleitung bringt jede Menge Arbeit mit sich - ohne Frage. Ich bin trotz halber Stelle aber unglaublich froh, mein "Zuhause" in meiner Klasse zu haben. Da habe ich den Großteil meiner Stunden und meine Schülerklientel "lebt" von Beziehungsarbeit. Da ist das eigentliche Unterrichten in der eigenen Klasse sooooooooo viel einfacher und angenehmer als wenn man überall mit ein paar Stunden drin ist.

    Sind eure Smartboards in der Höhe denn verschiebbar? Ich hasse es, als kleine Person an festgeschraubte Whiteboards zu schreiben.

    Ja, sie sind in der Höhe verschiebbar.





    Also dafür brauchts nun wirklich keine interaktive Tafel. Das ging schon lange, bevor diese Geräte populär wurden.

    Was ist mit der Elektroechnik oder entsprechenden Programmen für die IHK-Prüfungsvorbereitung etc.?

    Vor der Einführung der Smartboards hatte ich in meinen Klassen nicht die Möglichkeit schnell mal vorne was via USB-Stick zu zeigen. Musste immer den Computerraum blocken...


    Ich unterrichte in der Sek. 1 daher kann ich zu Elektrotechnik und IHK-Prüfungsvorbereitung nichts sagen.




    Wenn man mal einen Film anschauen will, entfällt die Rumschieberei des DVD-Players und das Bild hat fast Kinoqualität ;)

    "Meine" Schule ist in der priveligierten Situation in allen Klassen Smartboards zu haben. Was wir damit machen, wie viel oder wenig wir sie nutzen bleibt uns völlig alleine überlassen. Wenn ich sie nicht nutzen möchte, schreibe ich mit Whiteboard-Markern etwa an - das ist nichts Anderes als Kreide, staubt aber nicht so fies.
    Für mich ist es eine absolute Bereicherung aber sicher auch abhängig vom Unterrichtsfach. In Deutsch z.B. nutze ich das Smartboard weniger. In Politik dagegen sehr oft. Ich schaue mit meiner Klasse z.B. regelmäßig Nachrichten (wird bei 95% meiner SuS zu Hause leider nicht gemacht...). am Smartboard an - Logo oder Tagesschau (je nach Klassenstufe) in der Mediathek aufrufen, fertig. Auch zum Erklären von Begrifflichkeiten ist es prima (unbekannte Begriffe in Sachtexten...) - schnell ein passendes Bild googeln ist anschaulicher als jede abstrakte Erklärung. Die SuS können zu Haue auch schnell mal ein Video oder eine PowerPoint Präsentation vorbereiten. USB-Stick rein, los geht´s... Die Mathekollegen arbeiten sehr intensiv mit entsprechenden Programmen zum Lehrbuch und das wird von den Verlagen auch für andere Fächer immer mehr forciert.
    Insgesamt sind die Smartboards für mich und auch für meine SuS ein absoluter Gewinn. Man muss sich halt darauf einlassen... Ich möchte nicht mehr zurück zur Kreidetafel.

    Ich hatte mich damals für Sek. I entschieden. Mir war nicht klar, dass sich Gesellschaft und Schulbetrieb in wenigen Jahren so drastisch ändern würden. Inklusions- und Migrantenklassen wollte ich nie unterrichten. Welche Gewalt ich und meine Kollegen täglich ertragen müssen kann und will ich hier gar nicht ausbreiten.

    Das kann ich 1:1 unterschreiben. Was in den Integrations- und Inklusionsklassen der Regelschulen (Sek. 1) inzwischen zum Alltag gehört, ist jenseits von Gut und Böse... Es fehlt an finanzieller und personeller Ausstattung. Von Qualifikation möchte ich da gar nicht erst anfangen. Nicht umsonst studieren die SONDERpädagogen viele Jahre eine Fachrichtung. Ich soll das alles mal nebenbei ohne jegliche Fortbildung und Ahnung stemmen.

    An Spiekeroog habe ich men Herz verloren und wir sind fast jedes Jahr mal eine Woche dort. Für Kinder ist es auch perfekt - keine Autos, toller Strand und bei schlechtem Wetter gibt es ein Schwimmbad und das Trockendock (Kinderspielhaus).


    Ansonsten sind wir gerne an der dänischen Nordseeküste. Da gibt es jede Menge Ferienhäuser und Aktivitäten mit Kindern sind sooooo vielfältig, dass man in einem Urlaub oft gar nicht alles schafft, was man sich anschauen/machen möchte.

    Shadow, wenn es nach mir ginge, dann wäre das auch so. Aber die Eltern sind da empfindlich...

    Mal aus (meiner) Elternsicht: Wenn mein Grundschulkind in der Pause bei strömendem Regen nach draußen geschickt würde um hinterher klatsch nass, zumindest mit durchgeweichter Hose noch einige Stunden im Unterricht zu sitzen, wäre ich auch sauer. Klar hat das Kind eine wetterfeste Jacke an und auch meistens eine Mütze dabei aber eine Regenhose dann doch nicht. Die Schuhe sind auch schnell durch, wenn sie durch die Pfutzen auf dem Schulhof laufen. Ein bißchen Nieselregen führt sicher nicht dazu aber im strömenden Regen möchte man ja selber auch nicht unbedingt draußen stehen. Ist halt nicht mehr wie in der KiTa, wo jedes Kind Matschkleidung am Haken hat und bei jedem Wetter raus gegangen werden kann.


    Für solche Situationen muss es eine interne Lösung geben. Im Moment bin ich an einer Schule mit riesiger Pausenhalle, wo bei Regenwetter niemand raus muss. Ansonsten kenne ich es so, dass in jedem Flur eine feste Aufsicht ist und die Klassentüren offen stehen müssen.

    Wir benutzen in Jg. 5 den C-Test von Cornelsen. Aufgrund der Ergebnisse werden die SuS in Sprachförderkurse eingeteilt - entweder mit Schwerpunkt Rechtschreibung, Schwerpunkt Textverstehen oder einen Forderkurs (für die starken SuS). Leider haben wir dafür nur eine Wochenstunde zur Verfügung, in der man nur begrenzt etwas erreichen kann. Unterrichtsmaterialien stellen die Lehrer selber zusammen.


    Falls ihr finanzielle Mittel übrig habt bzw. finanzstarke Eltern, kann ich euch den Lernserver den Uni Münster sehr empfehlen. Da schreibst du einen Test, der wird ausgewertet und für jeden einzelnen Schüler ein Förderplan erstellt. Die passenden Materialien für jedes einzelne Kind gibt es in einem Ordner. Die Materialien sind so gestaltet, dass selbstständig damit gearbeitet werden kann. Ist eine ganz tolle Sache aber leider verhältnismäßig kostenintensiv.

    Wir haben auch eine feste Sprechstunde pro Woche. Die wurde den Eltern bekannt gegeben und sie müssen sich bei Gesprächsbedarf anmelden. Wenn sich niemand angemeldet hat, muss ich auch nicht sinnos rum sitzen, sondern kann nach Hause fahren. Alles Andere wäre in meinen Augen Schikane.

    Hmm, ich kenne es eigentlich von allen Kolleginnen & Kollegen nur so, dass sie total froh sind, wenn eine Sonderpädagogin mit im Unterricht sitzt und sie nicht alleine mit den Förderkindern klar kommen müssen.
    Vielleciht solltet ihr euch einfach mal zusammen setzen und darüber sprechen, wie ihr euch beide eure Zusammenarbeit vorstellt bzw. darüber, welche Erwartungen ihr aneinander habt.

    Klasse 5: 3 Tage Kennenlernfahrt (nähere Umgebung)


    Klasse 7: eine Woche an die See


    Klasse 9: eine Woche Skifahrt (nur für diejenigen mit Schwerpunkt/Ergänzungsfach Soprt) und Schüleraustausch mit Frankreich (für diejenigen mit Französisch als 2. Fremdsprache)


    Klasse 10: eine Woche Abschlussfahrt


    Klasse 11: drei Tage Infofahrt zur Kurswahl und LK Wahlen


    Klasse 13: eine Woche mit einem LK auf Studienfahrt

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