Beiträge von Finchen

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    hfl schrieb am 15.01.2006 15:08:
    1. Ist es richtig, dass mit meinem o.g. FH-Abschluss eine volle Anerkennung des 1. Staatsexamens erfolgt für NRW?


    2. Muss man sich dafür in der Tat auf eine Wartezeit von 1/2 Jahr einstellen?


    3. Kann man bei der Formulierung des Antrages nicht die beste Möglichkeit offenhalten, indem man nicht zwingend nur eine Schulform angibt, womit man sich vielleicht andere Möglichkeiten verbaut?


    Ich habe mir ein Diplom (Uni) in NRW als Staatsexamen anerkennen lassen. Die erste Frage am Telefon war: "Haben Sie an der Uni studiert oder an der FH?" Als ich nachfragte, warum, sagte man mir, eine Anerkennung eines FH- Diploms sein nicht immer möglich. Das muß aber wohl in jedem Fall individuell geprüft werden.


    Zu Deiner zweiten Frage: Die Anerkennung ist ein ziemlicher bürokratischer Akt, der halt eine ganze Weile dauert. Ein halbes Jahr ist das aber meines Wissens nicht. Du mußt mit ca. 2 Monaten rechnen.´


    Zu Deiner dritten Frage: Definitiv nein! Die Bezirksregierungen in NRW haben die Anerkennungen untereinander aufgeteilt. Den Anerkennungsantrag für GHRGe mußt Du in Münster einreichen. Für Berufsschule in Detmold, glaube ich (oder war es doch Düsseldorf?). Auf jeden Fall mußt Du unterschreiben, daß Du in keinem anderen Bundesland und für kein anderes Lehramt eine Anerkennung beantragt hast. Du mußt Dich also definitiv vorher entscheiden.


    Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deine Anerkennung! Wenn Du noch Fragen hast, ruf am besten einfach in Münster bei der Anerkennungsstelle an. Die sind total nett, kompetent und hilfsbereit.

    Hallo zusammen!


    Habt Ihr schon mal Trivialliteratur (á la TKKG, Drei Fragezeichen...) mit Euren Schülern gelesen? Wenn ja, was habt Ihr gelesen und mit welcher Klasse? Ist es bei den Schülern gut angekommen? Kann man so etwas überhaupt in der Schule lesen?

    Oh ja, die lieben Nachbarn...


    Wir müssen alle sechs Wochen den Keller sauber machen, aber von den sechs Parteien im Haus machen es nur drei. Die Anderen denken nicht daran auch nur einen Finger krumm zu machen.


    Unter uns wohnt eine Familie mit zwei kleinen Kindern (3 und 5 Jahre alt), die super niedlich sind und eigentlich sind die Eltern ja auch ganz nett. Nur ausschlafen kann man bei uns auch am Wochenende selten. Die Kinder werden in der Regel so gegen 7.00 Uhr wach und sie leise zu beschäftigen ist für die Eltern ein Fremdwort. Da wird erst mal das ganze Haus aufgeweckt. Sie spielen Ball, fahren mit dem Bobycar durch die Wohnung, schreien rum und hauen auch besonders gerne mit irgendwelchen Gegenständen gegen die Heizkörper, damit auch ja alle wach werden. Manchmal könnte ich ihnen den Hals umdrehen, aber sobald man etwas sagt, wird man ja als Kinderhasser beschimpft und das bin ich ganz gewiss nicht, denn tagsüber ist es mir völlig egal wieviel Krach sie machen.
    Na ja, in den letzten Wochen ist es besser geworden. Ich hoffe, daß es so bleibt. Vielleicht hat sich ja die arme Familie beschwert, die unter denen wohnen!? Wundern würd´s mich nicht.

    Laut statistischem Bundesamt kommen nur 7% der deutschen Studenten (und da scheinen mir die FH - Studenten schon mit eingerechnet zu sein) aus einer Arbeiterfamilie. Damit sind wir in Europa Schlußlicht.

    Zitat

    gremline schrieb am 11.01.2006 20:25:
    in einer schule gibt es einen besonderen raum, der immer offen ist. dort befindet sich ein konfliktexperte.


    Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Zumindest in NRW gibt es das an vielen größeren Schulen unter dem Namen "Trainingsraum". Hier sitzt den ganzen Vormittag ein Sozialpädagoge und / oder ein Psychologe und wartet auf "Kundschaft" ;) Die Schüler sollen hier hauptsächlich lernen mit Konflikten umzugehen und ihr eigenes Handeln kritisch zu überdenken.

    Eine dringende Frage habe ich noch: Welche Grob- und Feinlehrziele sind dabei anzustreben?
    Mir sind nur folgende eingefallen:
    - die Schüler sollen lernen, einen Text zu verstehen
    - die Schüler sollen lernen, ihr Textverständnis auszudrücken
    - die Schüler sollen lernen, dass die Erzählhaltung und die Figurenkonstellation wichtige Gestaltungsmittel sind

    Danke für Eure Antworten!


    Ich habe jetzt ganze zwei Seiten zu der didaktischen Analyse geschrieben. Mehr kann ich einfach nicht da herausholen ?(
    Ist vielleicht auch nicht so schlimm, nur ist die literarische Analyse 11 Seiten lang (aber hauptsächlich wegen der Charakterisierungen der Figuren) und die methodische Analyse immerhin gut drei Seiten lang.


    Ich habe das Gefühl, noch nie so eine besch..... Arbeit abgeliefert zu haben.

    Vorerst wird mein Mann nun doch in NRW bleiben oder nach Niedersachsen gehen. Er hat bis Dienstag Zeit sich zu entscheiden.


    Allerdings kann es sehr gut sein, daß wir dann in ein paar Jahren nach BaWü wechseln, weil da einfach die meisten Jobs in seiner Branche sind. Bis dahin habe ich aber mein Ref wahrscheinlich hinter mir und muß eher auf eine festanstellung hoffen, aber bis dahin ist ja noch viiiiiiiiel Zeit.
    Da er sich mit großer Wahrscheinlichkeit aber für den Job in Niedersachsen entscheidet ist meine Sorge, ob ich einen Refplatz bekommen, quasi nach dort verschoben.
    Weiß zufällig jemand, ob es dort ein NC für Schwerpunkt Haupt- und Realschule gibt?

    Ich habe meinem Mann zum 30. Geburtstag eine Fahrradtour über´s Wochenende geschenkt. Dazu muß man wissen, daß er für sein Leben gerne Fahrrad fährt und ich nicht so angetan davon bin.


    Wie wär´s also mit einer Kurzreise?! Zusammen ins Musical oder ein Verwöhnwochenende an der See zum ausspannen(kommt ja immer darauf an, wo der Beschenkte wohnt und wie weit die Anfahrt ist).

    Hallo zusammen!


    Ich muß nächste Woche ein Referat halten, das eine literarische, didaktische und methodische Analyse eines Jugendbuchs (Harry Potter und der Stein der Weisen) beinhaltet. Mit der literarischen und methodischen Analyse hatte ich keine Probleme. An der didaktischen Analyse sitze ich seit zwei Tagen und habe nichts zu Papier gebracht. Ich weiß nicht, wie ich das anpacken soll. Kann mir vielleicht jemand helfen bzw. einen Tip geben?

    Kann mir wirklich niemand hier Angaben dazu machen? Es ist wirklich dringend.
    Mein Mann hat zwei Jobangebote. Eins in NRW und eins in Niedersachsen (Hannover). Bis Dienstag müssen wir uns entscheiden. Wenn ich keine Chance auf einen Refplatz in Niedersachsen habe, wird´s wohl der Job in NRW. So oder so müssen wir knapp 1,5 Jahre eine Wochenendehe führen, aber noch länger (sprich, auch noch im Ref.) will ich das dann wirklich nicht.
    Deshalb wäre es wirklich schön, wenn hier ein paar Antworten kommen würden!

    Hallo zusammen!


    Wenn alles gut geht, bekommt mein Mann einen Job in Niedersachsen. Eigentlich kann ich gut damit leben, habe aber Angst, daß ich dort kein Refplatz bekomme. Kann mir jemand sagen, wie´s dort mit meiner Fächerkombination zur Zeit aussieht? Sozialwissenschaften gibt´s ja glaube ich gar nicht. Ich habe nur Sozialkunde / Politik gefunden. Ist das das Gleiche? Werden überhaupt Referendare genommen, die in NRW studiert haben?

    Wenn ich das alles hier so lese kommen mir Zweifel, ob ich wirlich mit meinem Lehramtstudium "das Richtige" gemacht habe. Mein Bauch sagt mir zwar, daß es genau das ist, was ich gerne machen möchte aber ich bin kein Überflieger und werde mein erstes Examen bestimmt mit einer zwei, nochwas abschließen. In Verbindung mit meiner Fächerkombination kann ich die Aussicht auf einen Job doch gleich vergessen, oder?

    Ich wollte kein neues Thema aufmachen, deshalb füge ich meine Frage mal hier an: Kann mir jemand sagen, wie es zur Zeit mit Referendariatsplätzen in Niedersachsen für GHRGe, Schwerpunkt HRGe aussieht? Werden alle Bewerber genommenoder gibt´s einen NC? Ich würde mich ja aus NRW bewerben....

    Zitat

    Mareike schrieb am 29.12.2005 15:22:
    Damals hatte ich die Fächer Deutsch/Geschichte für Hauptschule, jetzt habe ich mich mit den Fächern Deutsch Sachunterricht für Grundschule beworben.


    Zu dem eigentlichen Thema bzw. Mareikes Frage kann ich nichts beitragen, aber der oben zitierte Satz hat einige Fragen bei mir aufgeworfen: Kann man einfach so den Schulformschwerpunkt zwischen Grundschule und Sek. 1 wechseln, egal, was man studiert hat? Könnte ich mich rein theoretisch auch für ein Ref an der Grundschule bewerben, obwohl ich Schwerpunkt HRGe mache?

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