Beiträge von Finchen

    Danke auch diesmal für Eure lieben und tröstenden Worte! Ich war gestern von morgens bis 20.00 Uhr in der Schule. Deshalb melde ich mich erst jetzt.


    Es war mal wieder das gleiche Problem wie immer. Die Klassenlehrerin hat die Störenfriede auf ihr Verhalten angesprochen und die haben den Mund nicht aufbekommen und waren "ganz klein mit Hut".
    Zwei von ihnen müssen jetzt in der Nachmittagsbetreuung einen Zettel ausfüllen lassen, auf dem sie von den Betreuern ein lachendes-, ein mittleres-, ein trauriges Gesicht oder eine Bombe eingetragen bekommen - je nach Verhalten. Sowohl die Eltern als auch die Klassenlehrerin müssen diesen Zettel jeden Tag unterschreiben.


    Gestern Nachmittag waren sie brav wie Lämmchen. Das hat zur Abwechslung mal gut getan. Vormittags habe ich zwei Unterrichtsstunden in der Klasse gehalten und auch die waren prima. Die Kids haben super mitgarbeitet. Allerdings war die Klassenlehrerin auch im Raum.


    Mit der Bestrafung das ist so eine Sache. Wenn ich den Schülern eine Zusatzaufgabe gebe, wenn sie Mist machen, erledigen sie diese einfach nicht. Sie erwarten ja keine Konsequenzen.


    Am nächsten oder übernächsten Montag haben wir Betreuer ein Gespräch mit der Sozialpädagogin. Wir werden Regeln für die Betreuung aufstellen, mit den Schülern darüber reden und sie diese eventuell unterschreiben lassen. Mal sehen, ob das funktioniert.
    Außerdem werden wir die Möglichkeit bekommen die Eltern anzurufen, wenn´s überhaupt nicht mehr geht, damit diese ihre Kinder abholen.


    @ Jassy: Ich wünsche Dir gute Besserung und Durchhaltevermögen! An was für einer Schule warst Du noch mal? Auch Hauptschule?

    Na super, ich komme gerade aus der Schule. War heute nur zur Hausaufgabenbetreuung da. Zwei Jungen begrüßten mich mit den Worten: "Ich melde mich an den Tagen ab, wenn Sie da sind." Tun sie natürlich nicht, aber es ist nett so begrüßt zu werden.
    Hallo!? Warum das denn? Habe ich ihnen irgend etwas getan?


    Weiter ging´s damit, dass ein Junge sich eine dreiviertel Stunde weigerte Hausaufgaben zu machen und statdessen lieber mit Kreide rumgeworfen hat. Erst als ich mit einem Klassenbucheintrag gedroht habe, hat er langsam angefangen und ein paar (falsche) Sätze geschrieben.


    Das Kreidewerfen fanden einige Mitschüler natürlich ganz toll und haben mitgemacht. Ich kann nicht auf alle gleichzeitig achten und einem anderen Kind etwas in Ruhe erklären. Warum ist es nicht möglich, den Kids mal ein paar Minuten den Rücken zu kehren ohne das sie Blödsinn machen?


    Ein anderer Junge, mit dem ich eigentlich gut klar komme meinte heute ich sei böse. Ich war viel zu perplex um ihn zu fragen, wie er das meint. Nur weil ich ihm vorher verboten habe auf der Fensterbank zu liegen? Ich verstehe die Welt nicht mehr.


    Ich bin mittlerweile jedes mal, wenn ich aus der Schule komme total frustriert und zweifle daran, ob Lehrerin wirklich der richtige Job für mich ist...

    Eine Bekannte von mir studiert in Österreich Geschichte und die haben mit ein paar Studis genau zu diesem Thema ein Rollenspiel geschrieben und den Kindern zum Einstieg vorgespielt. Das geht natürlich nur, wenn man Praktikanten oder Refis in der Klasse hat, aber den Kids hat´s wohl viel Spaß gemacht zuzuschauen.

    Zitat

    Britta schrieb am 27.03.2006 19:17:
    In NRW beispielsweise werden alle einzuschulenden Kinder getestet und alle Kinder mit Sprachschwierigkeiten (auch deutsche) werden zu einem vorschulischen Sprachkurs verpflichtet. Das Problem dabei ist zur Zeit meiner Meinung nach noch, dass die Kräfte dafür nicht geschult werden, sonst könnte man in den 120 Unterrichtsstunden sicher schon eine Menge erreichen.


    Ich weiß, aber diese Sprachkurse gibt es auch erst seit ca. 3 Jahren. Abgesehen davon bringen sie nicht allzu viel. Zumindest in NRW werden sie von Studenten oder manchmal sogar von motivierten Eltern gemacht, die nicht dafür geschult sind. Da kann nicht viel bei rauskommen und ist mal wieder nur ein Mittel um sagen zu können: "Wir haben uns ja darum gekümmert"...

    Nur das deutsch Lernen der Migrantenkinder müsste schon im Vorschulalter ansetzen. Wenn sie erst mal ohne Deutschkenntnisse in der Grundschule sitzen und den Lehrer nicht verstehen ist das Kind doch schon längst in den Brunnen gefallen.
    Klar können einem diese Kinder leid tun, denn es sind nicht sie, sondern ihre Eltern, die ihnen einen guten Start in die Schule verbauen. Allerdings leiden auch die deutschen Kinder darunter, wenn immer wieder Rücksicht auf solche Kinder genommen werden muss.


    Zu Hause wird die Muttersprache gesprochen, einenen Kindergarten sehen die wenigsten Migrantenkinder von innen und haben daher auch kaum eine Chance deutsche Kinder als Freunde zu gewinnen und deutsch zu sprechen.


    Warum nehmen wir uns nicht längst ein Beispiel an anderen Ländern wie z.B. Kanada. Dort gibt es eine Kindergartenpflicht und eine Ausländerquote in den Kindergärten. Dies hat nichts mit Diskriminierung zu tun, sondern so und durch intensive Sprachübungen wird dafür gesorgt, dass auch die Migrantenkinder bei Schuleintritt die Landessprache beherrschen.


    Es gibt noch viel mehr gute Beispiele für Frühförderung aber bei uns wartet man lieber, bis diese Kinder nach der Hauptschule auf der Straße sitzen, weil sie wegen mangelnden Sprachkenntnissen den Anschluss schon in der Grundschule verpasst haben. Weder der deutsche Staat scheint derzeit etwas daran ändern zu wollen noch nimmt man die Eltern dieser Kinder in die Pflicht.


    Wenn Kinder doch nachweislich sehr früh am leichtesten Fremdsprachen lernen, warum sollte man ihnen dann diese Möglichkeit verweigern? Damit meine ich nicht nur die Migrantenkinder, die deutsch lernen müssen, sondern auch die deutschen Kinder, die früh mit englisch oder französisch anfangen sollen.

    Zuerst eimal vielen herzlichen Dank für Eure aufmunternden Wort! Es tut gut, sich bei jemandem "ausheulen" zu können, der solche Situationen selber kennt.


    Heute hatte die Klasse eine Stunde soziales Lernen, wo auch immer eine Sozialarbeiterin anwesend ist. Dort wurde die Situation von gestern noch einmal aufgenommen und den störenden Schülern klar gemacht, dass ich befugt bin, ihnen ohne wenn und aber Anweisungen zu geben und dass sie diese dann zu befolgen haben. Die Störenfriede wissen anscheinend auch ganz genau, was sie falsch gemacht haben.


    Anschließend hatte ich noch ein langes Gespräch mit der Sozialpädagogin. Ich habe in der Hausaufgabenbetreuung tatsächlich die "Härtefälle", wo auch teilweise das Jugendamt die Familien betreut.
    Wir werden ganz bald Regeln erarbeiten, an die sich die Schüler zu halten haben und ich werde auch weitere Sanktionsmaßnahmen bekommen (im Härtefall Eltern anrufen und Kind abholen lassen) die den Schülern drohen, wenn sie sich nicht einigermaßen vernünftig betragen.


    Die störenden Schüler brauchen feste Regeln und klare Anweisungen, sonst kommen sie nicht klar. Das erreiche ich nur mit Konsequenz und Durchhaltevermögen und nicht, indem ich nett bin - das habe ich wohl auch heute entgültig gelernt. Eigentlich wusste ich das auch vorher, aber ich wollte halt auch nicht als die "böse und strenge, bei der man nichts darf" vor den Schülern darstehen. Das liegt daran, dass ich sie trotz aller Probleme wirklich gerne mag. Leider nutzen sie jegliche Freiheit und Nettigkeit schamlos aus. Deshalb werde ich in Zukunft strenger sein und auch den ein- oder anderen Tip von Euch beherzigen. Danke noch mal für die aufbauenden Worte und guten Ratschläge!


    Es sind übrigens tatsächlich ausschließlich Jungen, die so aus der Reihe tanzen. Mit den Mädchen komme ich insgesamt besser klar.

    Zitat

    Bolzbold schrieb am 23.03.2006 17:03:
    Das einfachste Mittel wäre, wenn die Klassenlehrerin den Schülern klipp und klar sagt, dass sie erwartet, dass sich die Schüler, wenn sie nur bei Dir sind, genauso (gut) benehmen wie bei ihr und dass entsprechendes Fehlverhalten der Schüler von Dir gemeldet wird und das Konsequenzen haben wird.


    Die Klassenlehrerin hat den Schülern das schon mehrfach versucht klar zu machen - sowohl in meiner Anwesenheit als auch in meiner Abwesenheit.
    Konsequenz sind meistens Mitteilungen an die Eltern bzw. Elterngespräche. Irgendwie scheint den Schülern das aber ziemlich egal zu sein. Die meisten Eltern kümmern sich eh nicht oder kaum um die schulischen Belange ihrer Kinder.
    Dazu kommt, dass die Schüler wohl auf dem Standpunkt stehen"wenn ich schon Ärger bekomme, dann will ich die Gelegenheit wenigstens nutzen um weiter Terror zu machen"...

    Kurz zu meiner Position in der Klasse:
    Ich bin noch Studentin, aber als Honorarkraft an der Schule angestellt. Jetzt in den Semesterferien bin ich aber auch oft so in der Klasse mit im Unterricht.


    Die Klassenlehrerin ist super nett, bezieht mich mit ein und gibt mir ab und zu die Möglichkeit selber zu unterrichten. Solange sie mit in der Klasse ist, ist das auch überhaupt kein Problem, aber sobald ich mit den Schülern alleine bin...

    Hallo zusammen!


    Ich muss mal meinen Frust ablassen: "Meine" Fünftklässler (Hauptschule) hatten heute für die Hausaufgabenbetreuung keine Hausaufgaben auf, weil sie morgen eine Englischarbeit schreiben. Ich hatte mit der Klassenlehrerin und der Fachlehrerin abgesprochen, das ich mit ihnen für diese Arbeit übe. Dafür hatte ich mir extra die Arbeit angesehen und passende Übungsaufgaben aus dem Buch rausgesucht. Außerdem wollte ich sie noch mal auf einige Stolpersteine hinweisen.


    Die Schüler fanden das auch erst mal ganz toll, aber sobald wir in der Klasse waren, haben fünf von acht Schülern den Aufstand geprobt. Sie waren laut, haben mit Kreide rumgeschmissen, haben die Fenster aufgemacht und Sachen rausgeschmissen, wollten nicht arbeiten ("Wir haben ja keine Hausaufgaben auf."), haben die Tische und Tafel bemalt u.s.w.


    Ich bin zur Zeit gesundheitlich ziemlich angeschlagen und konnte mir gegen den Lärm kein Gehör verschaffen. Also habe ich ein Kind zum Direx geschickt um ihn holen zu lassen. Der hat ihnen dann auch erst mal einen "Einlauf" verpasst, ihnen erklärt, dass sie doch die Gelegenheit zum Lernen nutzen sollten und einen, der ihn ausgelacht hat gleich mit aus der Klasse genommen.
    Kaum war der Direx draußen meinten zwei Schüler einen Lachanfall bekommen zu müssen und haben die Anderen damit wieder aufgestachelt.


    Morgen werde ich ein Gespräch mit der Klassenlehrerin führen und sie wissen auch, dass sie Ärger bekommen. Aber was nützt mir das? Sobald sie Ärger von einem "richtigen" Lehrer bekommen werden sie ganz klein und sobald ich mit ihnen alleine bin, geht der Terror wieder los.


    Was mache ich falsch? Ich wollte ihnen doch nur etwas Gutes tun und noch mal gezielt für die Arbeit üben. Bin ich eigentlich blöd? Wozu mache ich mir die Arbeit? Ist es meine Englischarbeit oder deren?


    Außerdem wird mir von denen, die (wohl aber auch bei anderen Fachlehrern) dauernd Probleme machen vorgeworfen, ich würde einige Kinder bevorzugen. Ich habe schon darauf geachtet, aber ich kann doch niemanden anmeckern, der nichts gemacht hat bzw. meinen Aufforderungen nach dem ersten Mal folgt. Es sind halt immer die gleichen Kids, die ärger machen und auch die gleichen Kids, die sich vernünftig betragen.


    Ich weiß wirklich nicht mehr, was ich mit den Kids noch machen soll und komme mir einerseits unfähig, aber andererseits auch verarscht vor.


    Frustrierte Grüße


    Finchen

    Zitat

    Eva schrieb am 21.03.2006 21:35:
    Eine zweite Möglichkeit bestand darin, Kollegen, die keine extremen "Kopierfächer" unterrichteten, anzuschnorren.


    Welche sind denn "extreme Kopierfächer" und welche eher nicht?

    Ich kann mich auch nicht über den Geschichtsunterricht beschweren, den ich gehabt habe. Geschichte war bis zur Oberstufe eines meiner Lieblingsfächer und meine Zwei hatte ich auch immer sicher.
    Das Lesen von Quellen fand´ ich übrigens nie unangenehm, sondern eher interessant.


    In der 11. Klasse habe ich dann einen Geschichtslehrer bekommen, der zwar fachlich auch einiges "auf dem Kasten" hatte, aber als Mädchen kam man bei ihm grundsätzlich nicht über eine Drei hinaus... Das hat mir den Spaß an diesem Fach dann ziemlich verleidet.

    Wir fahren ein paar mal im Jahr in Herzogenaurach bei Adidas und Puma vorbei (liegen direkt nebeneinander) wenn wir unsere Freunde in München besuchen.


    Adidas hat vor einem guten Jahr ganz neu eröffnet. Stinken tut´s dort nun nicht mehr (ich kenne das alte Outlet auch noch) und die Auswahl ist ziemlich groß.
    Es hat halt nicht mehr so den typischen Outlet - Charakter sondern ist eher ein bißchen auf "nobel" getrimmt.


    Die Preise variieren sehr stark. Viele Dinge sind nicht günstiger als im ganz normalen Ausverkauf im Sportladen. Allerdings gibt es auch immer mal wieder Sonderposten, die sehr stark reduziert sind (bis zu 70%) und das betrifft alles - vom Schuh über die Joggingklamotten bis zum Badeanzug. Aber es sind halt immer nur einzelne Posten und man wieß halt vorher nicht was es gerade im Sonderangebot gibt.


    Puma hat gerade bei (Lauf-) Schuhen immer tolle Angebote. Da haben wir schon öfters gekauft.


    Wenn man an Herzogenaurach vorbei kommt oder keinen großen Umweg machen muss, lohnt es sich bestimmt dort mal vorbei zu schauen. Extra mehrere hundert Kilometer fahren würde ich dafür auf keinen Fall.

    In Hauptschulen in NRW ist Politik mit Geschichte zu einem Fach gekoppelt. Außerdem gibt es wie Du schon geschrieben hast Arbeitslehre und Wirtschaftslehre. Arbeitslehre soll den Schülern die Berufswelt näher bringen und beinhaltet sämtliche Themen rund um die Berufsfindung und Berufe. Allerdings ist es soweit ich weiß wiederum mit Wirtschaftslehre gekoppelt und heißt Arbeitslehre - Wirtschaft (kurz: AW) und befasst sich auch mit Wirtschaftsthemen.


    An der Gesamtschule in NRW ist Politik mit Geschichte und Erdkunde im Fach Gesellschaftslehre zusammengefasst.


    Nur an Realschulen (und in der gymnasialen Oberstufe) gibt es das Fach Sozialwissenschaften als solches. An der Realschule gibt es außerdem auch Politik als eigenständiges Fach.


    Je nach Schulform wirst Du in den verwandten Fächern eingesetzt. Nicht nur im Ref, sondern auch hinterher als Lehrer. Gerade Hauptschullehrer unterrichten sehr viel fachfremd.

    Ich hab´s auf einer Klassenfahrt (damals noch als Schülerin) selber erlebt, dass ein Lehrer seine Frau und seine zwei Söhne (beide im KiGa - Alter) mitgenommen hat. Die Frau war total nett und die Kinder total niedlich. Wir haben uns alle gefreut dass sie dabei waren und es hat bestimmt niemanden gestört.


    Ich würde das nicht so negativ sehen! Was entstehen denn durch die Anwesenheit der Familie für Nachteile?

    Oh, hilfe! Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht wie gerade. Dein Bericht ist wirklich herrlich, strubbelsuse Ich habe jetzt noch feuchte Augen vor Lachen.
    Wen nich doch jeden Morgen erst mal so lachen könnte, bevor ich zur Schule muss (habe erst zur 4. Stunde)...


    Aber jetzt mal im Ernst, warum werden solche Leute auch noch bezahlt für den Mist, den sie verzapfen? Ich weiß mittlerweile, wie teuer solche Fortbildungen sind und frage mich ernsthaft, ob man dieses Geld nicht besser investieren könnte.
    Darf eigentlich jede(r) einfach so Fortbildungen anbieten, der sich selber dafür qualifiziert hält?

    Ich habe den Klassenbetrieb mit zwei Lehrern in der Klasse ja auch ausgiebig miterlebt und finde es einfach toll. Man kann nämlich sehr viel besser auf die einzelnen Schüler eingehen und ist nicht nur für die da, die in irgendeiner Form Probleme haben, sondern kann sich auch mal um diejenigen kümmern, die ganz gut klar kommen. Auch bei Unterrichtsstörungen ist es einfacher zu zweit zu sein weil ein Lehrer sich dann gegebenenfalls einfach mal eine Weile hinter das störende Kind stellen kann um es in seine Schranken zu weisen.
    Am wichtigsten ist dieser zweiter Lehrer natürlich in den Hauptfächern, aber auch in Physik, Erdkunde etc. ist es oft ganz nett, wenn man zu zweit ist.


    In "meiner" Hauptschule sind die meisten Klassen sehr klein (14 bis 18 Schüler). Viel mehr ist aber dort auch einfach nicht machbar, weil viele Schüler verhaltensauffällig sind und man so schon eine ganze Weile damit beschäftigt ist, Ruhe in die Klasse zu bringen. Außerdem gibt es viele Schüler, die enorm viel gefördert werden müssen und viel Aufmerksamkeit brauchen. Da wäre ein zweiter Lehrer auch oft sehr angenehm....

    Ich kann hier nur aus Schülerperspektive schreiben, weil ich selber kein Englisch unterrichte.
    Als Schülerin habe ich jedoch die Schule gewechselt (in den 90er Jahren) und bin mit dem Buch von Cornelsen (den genauen Namen weiß ich nicht mehr) als auch mit "Green Line" von Klett konfrontiert worden.
    Mir hat das Buch von Klett viel eher zugesagt. Erstens war es interessanter aufbereitet und zweitens war die Grammatik viel besser strukturiert und besser nachvollziehbar.

    @ row-k
    Ja, ich meinte genau das, was Aktenklammer und das_kaddl geschrieben haben.
    Der Einzige, der hier "Dampf" ablässt bist doch du. Ich sehe keinen Grund dazu, denn weder Aktenklammer noch das_kaddl sind unsachlich geworden.


    Danke an alle, die mir bisher hier Tipps gegeben haben! Ich warte noch auf weitere Vorschläge...

    Wenn wir wenigstens viel Schnee hätten... Hier geht immer nur gerade so viel Schneeregen runter, dass die Straßen überfrieren und es glatt wird.
    Ich muss jeden Tag sehen, wie ich zur Uni bzw. Schule komme. Das nervt tierisch und ist wegen der vielen Berge, über die ich unweigerlich drüber muss einfach gefährlich.
    Dazu kommt, dass ich diese eklige Kälte nicht mehr ertragen kann. Jeden Tag friert man sich morgens erst mal den Arsch ab. Dicker anziehen bringt nichts, denn Schule und Uni sind ja gut geheizt :rolleyes:
    Ich will endlich Frühling!!!!


    Ich kann mich nicht daran erinnern, schon mal so einen langen Winter gehabt zu haben.

    Hallo zusammen!


    Ich brauche dringend eine Hilfe bei der Unterrichtsvorbereitung für den didaktischen und methodischen Teil.
    Kann mir jemand sagen, welche Literatur dafür geeignet ist? Ein Klassiker scheint ja "UnterrichtsMethoden" Band 1 und 2 von Hilbert Meyer zu sein. Lohnt es sich, die anzuschaffen? Welche Alternativen gibt es?


    Wenn man noch im Studium ist bekommt man keinerlei Hinweise darauf, wie man Unterricht didaktisch und methodisch planen und durchführen kann.
    Ich arbeite zwar nebenbei schon an einer Hauptschule und gebe auch Nachhilfe aber wirkliche Unterstützung bekomme ich dort auch nicht bei der Vorbereitung. Irgendwie fühle ich mich diesbezüglich noch sehr unwissend und wäre dankbar für jeden Tipp wie bzw. womit ich das ändern kann.

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