Beiträge von Finchen

    An der Gesamtschule, wo ich einge Zeit Praktikum gemacht habe gab es in jeder Jahrgangsstufe einen Lateinkurs, der aber sehr klein war (ca. 10 bis 15 Schüler aus sechs Parallelklassen). Die Schüler fanden das toll weil sie sonst in keinem Fach so einen kleinen Kurs hatten und haben wohl auch sehr motiviert mitgearbeitet. Sie haben das Fach ja auch freiwillig belegt.

    Mehr kann ich aber nicht dazu sagen, weil ich mich nur einmal mit der Lateinlehrerin unterhalten habe.

    Das Problemchen mit dem Hochzeitsgeschenk haben wir auch - auf beiden Seiten.

    Selber werden wir gerade dauernd gefragt, was wir uns wünschen und wenn man dann einfach "Geld" sagt, weil man schon komplett eingerichtet ist (und IKEA reicht mir, ich muss kein Geschirr für 1000 Euro haben) nehmen einem das gerade die Älteren Gäste schon ein wenig krumm.

    Ein angemessenes Geldgeschenk, wenn man zur Feier eingeladen ist, sind wohl tatsächlich 75 bis 100 Euro pro Person. Die genannten 150 Euro von MrsX sind wohl gar nicht so abwegig.
    Mir kam es auch erst fuchtbar viel vor, aber so eine Hochzeit kostet ja auch eine ganze Stange Geld. Das Geschenkte ist mit Essen und Getränken dann auch quasi schon wieder weg.
    An dieser Frage scheiden sich aber die Geister. Wenn man nicht so viel schenken kann, sollte das auch in Ordnung sein, ohne schief angeschaut zu werden.

    Wie wär´s mit Tjorven, Sören, Björn, Lars oder Henrik? Eine Freundin von mir, die auch in Norddeutschlant wohnt hat einen Sohn namens Malte.

    Mädchennamen fallen mir nicht so viele ein. Nele und Annika (kann man auch echt schwedisch Annica schreiben) finde ich sehr schön. Anke geht auch.

    Wir haben gerade gestern in einem Seminar darüber diskutiert, was das Lesetagebuch über das Textverständnis der Schüler aussagt. Kann ein Schüler auch ein gutes Lesetagebuch herstellen, ohne den Text vollständig verstanden zu haben? Ist in Bezug zur aktuellen PISA - Diskussion sicher nicht ganz uninteressant.
    Vielleicht wäre das ja ein Anknüpfungspunkt für Dich?!

    Ich wünsche Dir viel Erfolg und gute Nerven für Diene Examensarbeit!

    Meine Schwester sagt, ihre Lehrerin könne sie nicht leiden. Was da dran ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.
    Sie hat diese Deutschlehrerin seit der 7. Klasse und hatte immer (auch im Halbjahrszeugnis) eine Zwei. Deshalb ist sie ja so entsetzt über die plötzliche Drei.

    Bei der Benotung im schriftlichen muss sie ja mündlich auf vier stehen, um die Drei zu rechtfertigen, oder?

    Es war auch meine erste Idee mit der Lehrerin zu reden, aber meine Schwester meinte, das würde sowieso nichts bringen. Dann müsste das Zeugnis ja noch mal neu geschrieben werden und außerdem würde sie sicher nicht über die Note diskutieren wollen.

    Ich bin echt ratlos. Hatte so eine Situation noch nie. Wenn es ein "normales" Zeugnis wäre, würde ich wahrscheinlich nichts weiter unternehmen, aber gerade die Deutschnote wird ja bei Bewerbungen genau angeschaut. Außerdem ärgert es mich ziemlich.

    Meine Schwester hat gerade auf der Realschule (in NRW) ihren Realschulabschluss gemacht und heute ihr Zeignis bekommen.

    In Deutsch hat sie fest mit einer Zwei gerechnet, aber nur eine Drei bekommen, obwohl sie die Arbeiten 2+, 3+ und 1 geschrieben hat. Mündlich stand sie bis vor ein paar Wochen noch auf einer Zwei und sie meint, die Mitarbeit hätte sich auch nicht geändert. Bisher hatte sie in Deutsch immer eine Zwei. Wie kann es sein, dass jetzt bei der Vorbenotung eine Drei auf dem Zeugnis steht und was könnte man evl. dagegen machen? Schließlich ist es nicht irgend ein Zeugnis, sondern ihr Abschlusszeugnis.

    Hallo Moni!

    Ich habe im vorletzten Semester ein Seminar zum Kooperativen Lernen gemacht und dort auch eine Hausarbeit geschrieben.

    Eine Methode habe ich dann auch mal im Praktikum ausprobiert - das Jigsaw. Die Kinder fanden es nicht schlecht, zumindest haben sie alle gut mitgearbeitet. Allerdings war die Organisation ein bisschen chaotisch, weil die Kinder noch nie so gearbeitet haben. Bis jeder wusste, wann er zu wem gehen musste hat ein wenig gedauert. Ich denke, das würde auch erst besser, wenn man öfters mit kooperativen Methoden arbeitet und sich die Schüler daran gewöhnt haben.


    Was mir noch einfällt: Das Buch "Kooperatives Lernen im Unterricht" von Margit Weidner ist super für Theorie und Praxis des Kooperativen Lernens zu gebrauchen!

    @ Aktenklammer:

    Ich kann Dir zwar keinen Link geben, weiß aber noch, wie es bei mir war (habe auch in NRW Abi gemacht).

    - Einer der beiden LK´s muss aus den Fächern Mathe, Physik, Bio, Chemie, Deutsch und Fremdsprachen gewählt werden. Der zweite kann, muss aber nicht daraus sein.

    - Musik oder Kunst ist vier Halbjahre verpflichtend zu belegen.

    - Eine Fremdsprache sowie Mathe und Deutsch sind ebenfalls verpflichtend.
    Mathe kann nach der 11. Klasse nur dann abgewählt werden, wenn beide LK´s zur Fächergruppe Naturwissenschaften gehören. Deutsch nach der 12. Klasse, wenn zwei Fremdsprachen LK sind.

    - Mindestens ein Fach der Fächergruppe Gesellschaftswissenschaften (Geschichte, Erdkunde, Sowi, Philo, Pädagogik) muss bis Ende der 13 durchgezogen werden.
    Wenn Geschichte und Sozialwissenschaften nicht gewählt wurde, sind darin in Klasse 13 Zusatzkurse verpflichtend.

    - Regelungen für Religion sind mir nicht bekannt, da es bei uns an der (evangelischen) Schule nicht abgewählt werden konnte.

    Heute ist die Situation entgültig eskaliert und ich war ganz alleine damit.

    Die Schüler haben am Anfang der Stunde gegröhlt ich solle abhauen, sie wollten mich nicht mehr sehen. Dann haben sie mich mit Ausdrücken tituliert. Einer der Schüler hat auf mein Auto gespuckt.
    Sie haben sich gegenseitig total hochgeschaukelt und angestachelt. Ich wusste echt nicht mehr, was ich machen sollte. Auf jeden Fall werde ich keinen Fuß mehr in diese Klasse setzen. Sollen sie doch sehen, wo sie für den Rest des Schuljahres jemanden herbekommen. Ich mag nun entgültig nicht mehr.

    Ich selber war an einer privaten (evangelischen) Schule und muss sagen, dass diese Schule schon Vorzüge gegenüber staatlichen Schulen gehabt hat.

    - Bis zur Oberstufe ist quasi kein Unterricht ausgefallen (in der Oberstufe nur wenig) weil einfach mehr Lehrer da waren als an staatlichen Schulen

    - Die Fachräume sind sehr gut ausgestattet

    - In der Oberstufe durfen wir uns die Fächer fast uneingeschränkt aussuchen (nur Sport LK gibt es grundsätzlich nie) und daher hatten wir viele Kleine LK´s mit 6 - 7 Leuten oder z.B. einen Griechisch GK mit 3 Schülern

    Ich habe zwar (noch) keine Kinder, würde aber sogar einen Umzug in Kauf nehmen, um sie an eine gute Schule zu schicken, die auch privat sein darf. Ist natürlich alles eine Frage der finanziellen und räumlichen Möglichkeiten...

    Meine Eltern haben mich zu dieser Schule geschickt, weil sie einen sehr guten Ruf hat und ich das Glück hatte, aufgenommen zu werden. Zufrieden waren sowohl meine Eltern als auch ich mit dieser Entscheidung eigentlich immer.

    Eine negative Seite hatte die Privatschule allerdings auf jeden Fall: Es gab einige Schüler, aber vor allem Eltern, die meinten, sie seien "etwas besseres / besonderes", weil sie bzw. ihre Kinder zu einer Privatschule gehen.

    Ich selber wäre übrigens auch nicht abgeneigt, an einer privaten Schule zu unterrichten, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Schon länger überlege ich z.B. ob ich nicht noch ein Montessori - Diplom machen sollte, aber in meiner Nähe werden keine Kurse angeboten.

    Ich musste mir heute anhören, dass ich ein "Affe" sei (die Klasse war gestern im Zoo...) und außerdem durfte ich mich mal wieder mit "Alte" titulieren lassen.

    Die Kinder hatten kaum Hausaufgaben auf und waren nach 20 Minuten fertig. Am Freitag schreiben sie einen Vokabeltest und Anfang nächster Woche ein Übungsdiktat für das sie lernen sollen.
    Ich habe ihnen gesagt, sie sollen entweder Vokabeln lernen oder sich das Diktat leise gegenseitig diktieren bzw. es abschreiben. Sie haben sich aber kollektiv geweigert, waren laut und haben dumme Sprüche gerissen.
    Ein Schüler brüstete sich damit, wie viel er im Souvenirladen vom Zoo gestern geklaut hat.

    Ich habe versucht sie zur Ruhe zu bringen, aber sie haben ja nichts zu befürchten, wenn sie Chaos verbreiten...

    Ich werde schon grün im Gesicht, wenn ich nur an diese Kinder denke und finde ihr Verhalten einfach nur wiederwertig. Bestimmt merken sie auch, dass ich sie nicht (mehr) mag und mich schon darauf freue, wenn ich sie endlich los bin, aber ich kann diesen Monstern gegenüber nicht mehr übermäßig freundlich sein. Zum Glück sind ja bald Ferien.

    Wie gesagt, wenn ich eins gelernt habe, dann das ich nie im Leben an einer Hauptschule arbeiten möchte. Das muss ich mir einfach nicht geben. Ich habe ja zum Glück auch schon erlebt, dass Kinder an anderen Schulen netter und besser erzogen sind. Bzw. die Härtefälle nicht die Regel sondern die Außnahme sind.

    Ich hasse diese wiederlichen und frechen kleinen Monster. Heute durfte ich mich mal wieder beleidigen lassen und konnte natürlich nichts dagegen tun.
    Zum Ende des Schuljahres werde ich den Job schmeißen und nie im Leben wieder freiwillig eine Hauptschule betreten. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man so unverschämt sein kann.

    Hier meldet sich ein IKEA Küchen - Aufbauspezialist :D
    Habe schon zwei Stück davon (mit) aufgebaut und kann sie uneingeschränkt weiterempfehlen. Es gibt sie in allen nur erdenklichen Variationen und Materialien / Farben und sie sind wirklich gut verarbeitet und stabil.

    Dringend abraten kann ich von sämtlichen INDESIT - Küchengeräten. Die waren in unserer Küche dabei. Den Herd und Backofen haben wir nach einem knappen Jahr völlig entnervt entsorgt, weil besonders der Backofen nicht funktionierte. Die Spülmaschine (jetzt drei Jahre alt) ist Müll und spült nicht mehr richtig. Einzig über den Kühlschrank können wir uns (noch?) nicht beklagen.

    Unsere Küche ist übrigens von NOBILIA. Damit bin ich (abesehen von den E-Geräten natürlich) super zufrieden. Sie ist sehr gut verarbeitet und wir haben sie selbst aufgebaut.
    Wenn wir dieses Angebot nicht bekommen hätten und ich mich nicht unsterblich in die blauen Fronten verliebt hätte, hätten wir auch bei IKEA gekauft. Da gab´s aber damals nur ein helles Babyblau.

    Meine Schwiegermutter ist Grundschullehrerin und hat schon mal einen solchen Test geschrieben. Der war auf jeden Fall viel umfangreicher als eine "normale" Mathearbeit aber erstens weiß ich nicht mehr genau, wieviel Seiten und oft war auch nur eine oder zwei Aufgaben auf einer Seite. Wohl damit es übersichtlich bleibt.

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