Auch von mir ganz herzlichen Glückwunsch an alle, die es schon geschafft haben!
Beiträge von Finchen
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row-k schrieb am 27.09.2006 23:28:
Und außerdem schreite ich als Lehrer sofort bei dem Wort "Streber" so ein, dass ich ganz flink (und laut) darauf sage: "Könnte sein!Wenn man es als Lehrer denn hört macht man das natürlich. Die Schüler wissen aber, dass ihre Lehrer solche Worte nicht hören wollen und schmeißen sie den "Strebern" dann gegen den Kopf, wenn kein Lehrer dabei ist oder es nicht hören kann. Kinder können brutal sein und das nicht nur physisch.
Viele Kinder denken sich dann "lieber mittelmäßige oder schlechte Noten als ausgegrenzt zu werden". Das ist leider bittere Realität. -
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row-k schrieb am 27.09.2006 22:54:
weil schlau sein = nur wirklich cool ist.Genau das ist ja das Problem. Besonders unter Jugendlichen scheint schlau sein eben leider völlig uncool zu sein.
Ein Beispiel: Der Freund meiner Schwester macht gerade eine Ausbildung. Nachdem er die ersten Klassenarbeiten und auch praktischen Prüfungen mit "sehr gut" abgeschlossen hatte, wurde er deshalb von seinen Klassenkameraden als Streber tituliert und gemieden.
Was machte er? Er lernt nicht mehr, schreibt jetzt "nur" noch Zweien und Dreien und wird nun nicht mehr als Streber gemobbt. Das ist leider bittere Realität.In Deutschland gibt es leider zur Zeit ein Klima, in dem man sich für gute Leistungen besonders im intellektuellen Bereich (gerade in der Schule) eher schämen muss. Man darf nicht sehr gut sein, sonst gilt man als Streber und muss sich rechtfertigen.
Auch in "meiner" Hauptschulklasse war es so, dass sehr gute und gute Leistungen den Schülern eher peinlich waren und man sie bloß nicht vor der ganzen Klasse erwähnen durfte. Wer gute Noten schreibt ist ein uncooler Streber.
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Die Sommer hat wirklich einen an der Klatsche - die macht einen Bockmist nach dem anderen. Ich bin so unglaublich wütend auf diese Frau.
Wie kann man solche Gütesiegel einführen, zugleich aber sämtliche Förderstunden an den Schulen in NRW streichen? Die sind ihr nämlich zu teuer. Von wegen zusätzliche Stellen - das ist doch nur wieder die nächste Lüge.
Die Idee ist ja OK, aber dann doch bitte mit dem entsprechenden Zugeständnis an Förderstunden! So ist das doch nur wieder eine PR - Aktion.
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Hallo zusammen!
Kann mir jemand sagen, wie viele Sozialpunkte man bei der Einstellung ins Ref bekommt, wenn man "nur" verheiraet ist (in NRW)?
In den Bewerbungsunterlagen sehen zwar ziemlich viele Angaben, aber genau dazu steht nichts drin. Im Internet konnte ich auch keine Informationen dazu finden. -
Ich habe mit Fünftklässlern mal eine außergewöhnliche Gruppeneinteilung gemacht, die gleichzeitig auch ein nettes Spielchen ist:
Jedes Kind bekommt einen Zettel auf dem ein Tier (Schwein, Hund, Frosch u.s.w.) steht und davor noch eine Person, nämlich Opa, Oma, Vater, Mutter, Sohn, Tochter. Es gab also Sechsergruppen. Bei Vierergruppen lässt man Opa und Oma einfach weg. Man hat dann also z.B. Opa Schwein, Oma Schwein, Vater Schwein, Mutter Schwein, Sohn Schwein und Tochter Schwein.
Die Kinder sollen ohne zu reden zunächst ihre Tierfamilie finden, indem sie die Tiergeräusche machen. Haben sich alle vier oder sechs Gruppenmitglieder gefunden, müssen sie ohne zu sprechen herausfinden, wer welches Familienmitglied ist und sich in der Reihenfolge Opa, Oma, Vater, Mutter, Sohn und Tochter aufstellen. Welche Gruppe dies zuerst richtig geschafft hat, hat gewonnen.
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Ich muss diesen Thread noch mal rauskramen. Weiter vorne stehen zwei wiedersprüchliche Aussagen - gibt es in NRW wenn man verheiratet ist nun einen, zwei oder sogar drei Sozialpnkte?
Auf den Bewerbungsun terlagen steht die Anzahl der Sozialpunkte für allen Mist drauf, nur dafür nicht. Kann mir jemand weiter helfen?
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Mach Dir mal keinen Stress! Es gibt viele Überschneidungsmöglichkeiten in den beiden Fächern. Musst Du die Themenwahl irgendwie auf ein Oberthema / Studienschwerpunkt eingrenzen, oder kannst Du komplett frei wählen?
Da Du ja Lehramt studierst, hast Du Dich vielleicht bei Deinen Politikvorlesungen schon mit Bildungspolitik beschäftigt? Darauf könnte man z. B. ein soziologisches Thema aufbauen wie z.B. die Folgen der Bildungspolitik in einem best. Bundesland für eine bestimmte Schülergruppe (z.B. Migranen) oder so.
Einfach so ins blaue etwas vorzuschlagen ist aber schwierig. Schreib mal, was Du bisher in Politik gemacht hast und was Dich interessiert! Vielleicht fällt mir ja dann noch etwas Konkreteres ein!?
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In einer 8. Klasse Realschule würde ich aber auf jeden Fall bei Jugendbüchern bleiben. Es gibt ja auch Klassiker in diesem Bereich.
Spontan würde mir für das, was Du suchst nur "Das Tagebuch der Anne Frank" einfallen. Das ist ein Klassiker und sicher auch in Klasse 8 schon machbar.
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Huhu -J-,
erst mal Kopf hoch! Eine schlechte Teilnote bedeutet ja noch kein schlechtes Examen. Wenn Du in NRW für GHRGe studierst, zählt eine Einzelnote ja maximal 2/9. Da kann man noch viel rausreißen, wenn nur eine Einzelnote schlecht ist.
Außerdem haben in NRW in den letzten 2 Jahren immer alle Bewerber eine Refstelle bekommen - auch die mit Schwerpunkt Grundschule.
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@ sinfini:
Im aktuellen "Focus Schule" ist genau zu diesem Thema ei längerer Artikel drin, in dem eine Nachhilfeschülerin von ihren Erfahrungen mit ihrer Lehrerin erzählt, die mit ihr nach Methoden von Synetology gearbietet hat. Dabei wird sehr deutlich, wie die "Hirnwäsche" funktioniert.
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Huhu Delphine!
Ich habe beim Praktikum (6. Klasse Gesamtschule NRW) auch die Märchenreihe mitgemacht und hatte nicht den Eindruck, dass die Schüler gelangweilt waren oder sich zu alt dafür fühlten.
Wir haben erst mal gesammelt, welche Märchen die Kinder kennen (sie durften dann auch Bücher mitbringen) und jedes Kind musste eins frei vor der Klasse erzählen. Wir haben Natürlich auch märchentypische Merkmale erarbeitet und anhand dieser Märchen analysiert und wietererzählt. Die Schüler mussten darauf achten, dass möglichst viele erarbeiteten Merkmale darin vorkommen.
Ich habe eine Stunde gemacht, in der wir die gesammelten märchentypischen Merkmale visualisiert haben. Alle wurden noch mal an die Tafel geschrieben und die Schüler sollten sich Symbole dafür ausdenken und die Wahl natürlich auch begründen.
Diese Symbole habe ich dann auf ein Arbeitsblatt gemacht, damit sie bei der Analyse eine Art Leitfaden hatten. Neue Märchen wurden dann gelesen und die Symbole an den Rand gemalt, wenn ein märchentypisches Merkmal im Text vorkam.Wenn Du Interesse hast, kann ich Dir dieses Arbeitsblatt per Mail schicken. Melde Dich dann einfach bei mir! Alles Gute für Deinen Unterrichtsbesuch!
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Bei uns in der Schule wurden Hefte und Mappen nur dann eingesammelt, wenn man zwischen zwei Noten stand und waren dann ausschlaggebend, ob es die bessere oder die schlechtere Note wurde.
Das hat dann dazu geführt, dass ich die Mappen vor der Abgabe (wenn ich es wußte und das war meistens so) teilweise noch mal komplett neu abgeschrieben habe um auch ja meine 1 oder 2 zu bekommen. Hat auch immer geklappt, aber im nachhinein finde ich es irgendwie albern z.B. eine Erdkundenote von der Sauberkeit der Schrift und unterstrichenen Überschriften abhüängig zu machen. Vollständigkeit und regelmäßige Hausaufgabenbearbeitung ist da natürlich etwas anderes....
Ich denke auch, man sollte die Heftführung nicht überbewerten. -
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ellipirelli1980 schrieb am 30.08.2006 16:25:
Es gibt ja auch kein Nord-Süd Gefälle bei den Gehältern bzw. werden die lokalen Lebenserhaltungskosten beim Gehalt niemals berücksichtigt.Das stimmt definitiv nicht. Das Nord - Süd Gefälle bei den Löhnen ist sogar ziemlich groß.
Eine Freundin von mir ist vor drei Jahren mit ihrem Freund von Niedersachsen nach Bayern gegangen. Beide haben in Niedersachsen studiert und sich bundesweit beworben.
Es war gerade bei ihrem Freund enorm, was für unterschiedliche Gehälter ihm angeboten wurden. Er hatte Angebote aus vier verschiedenen Bundesländern. In Hessen wurde ihm mehr Gehalt angeboten als in Niedersachsen, in Ba-Wü mehr als in Hessen und in Bayern schließlich mehr als in Ba-Wü. Dabei ging es nicht um ein paar Euro, sondern um ein paar Tausend Euro im Jahr. Und das bei ziemlich gleichen Arbeitsbedingungen (Wochenarbeitszeit, Urlaubstage...).Und doch, die Lebenshaltungskosten sind in Süddeutschland höher als in Norddeutschland und in Westdeutschland höher als in Ostdeutschland. Warum dann dauernd der Neid und die Jammerei?
Der Spiegel (oder war es der Focus?) hatte letztes Jahr mal einen sehr interessanten Bericht genau darüber, in dem auch die Lebenshaltungskosten an Beispielen wie z.B. die Kosten eines Brotes, eines Friseurbesuches, einer Pizza im Restaurant u.s.w. verglichen wurden und dabei haben sich eben genau diese Preisgefälle gezeigt. -
Ich habe zwei Handpuppen von den Kumquats (www.kumquats.de). Die sind zwar relativ teuer aber die Kinder gehen super darauf ein.
Ein Nachhilfeschüler von mir (jetzt 4. Klasse) ist total schüchtern und redet kaum. Die Lehrer in der Schule haben das gleiche Problem mit ihm und kommen nicht richtig an ihn ran. Er weicht ungerne von der Seite seiner Mutter und würde sie am liebsten immer an seiner Seite haben. Ich mache mit ihm Mathe Nachhilfe. Er ist für sein Alter sehr kindlich und auch körperlich etwas "hinterher" (bedingt durch eine Krankheit in der frühen Kindheit).
Ich hatte dann Willi (eine meiner Handpuppen) mal mit bei der Nachhilfe und der Kleine ist total aufgeblüht, hat sich mit Willi unterhalten und sogar mit ihm Wettrechnen gemacht. Der Schüler hat natürlich gewonnen
Durch die Puppe bin ich total gut an ihn rangekommen und er hat sogar die ihm so sehr verhassten Textaufgaben gut gelöst.
Ich war selber ganz baff, dass die Puppe so einen großen Einfluss auf ihn hat und jetzt nehme ich sie halt ab und zu mal mit. Mittlerweile ist er auch ohne Puppe schon etwas offener geworden und es wird immer besser. Über solche Erfolge freut man sich natürlich riesig. -
Hallo zusammen! Ich bin mit der Klassenlehrerin meines Nachhilfeschülers überein gekommen, dass wir dringend Konzentrationsübungen mit ihm machen müssen.
Er ist jetzt in die 3. Klasse gekommen, hat die 2. Klasse aber zweimal gemacht. Er ist nicht dumm und auf keinen Fall ein Kandidat für die Sonderschule. Er ist nur völlig unkonzentriert, nutzt jede Gelegenheit zum rumkaspern und ist oft unaufmerksam.
In dem Nachhilfeinstitut, wo ich den Schüler betreue gibt es nur für ältere Kinder Konzentrationsübungsmaterial. Wir würden schon etwas anschaffen, nur habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung, welche Übungen genau da sinnvoll sind, und was es für Grundschüler aus diesem Bereich gibt.
Es wäre toll, wenn Ihr mir ein paar Tipps geben könntet!
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Mareni schrieb am 29.08.2006 10:30:
Da ist sooo viel Bedarf, WARUM dann nicht mehr Referendare? Unglaublich...Ist wirklich so viel Bedarf da? Ich hatte jetzt gedacht, dass die Referendare nach Bedarf aufgenommen werden!?
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Ich frage mich ernsthaft, wie das sein kann. Ein NC von mindestens 1,6 ist doch ein schlecher Witz. Warum sollte dann noch jemand Lehramt studieren, wenn die Aussichten auf einen Refplatz so gering sind?
Sind die Examensnoten in Niedersachsen alle so gut, oder wie kommt solch ein NC zustande?
Eigentlich wollte ich mich ja auch in Niedersachsen bewerben, aber mit voraussichtlich einer Zwei vorm Komma brauche ich das wohl nicht. -
@ Meike:
Vielen herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort! Damit kann ich auf jeden Fall schon mal etwas anfangen.
Natürlich freue ich mich auch über weitere Tipps
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Ich brauche dringend Eure Hilfe. Ganz speziell die von den Deutschlehrern unter Euch.
Wie sieht zeitgemäße Stilarbeit aus? Wie motiviert man die Schüler an eigenen Texten zu arbeiten? Welche Methoden eignen sich? Womit erreicht man die größten Erfolge? Auf was muss man achten?
Ich beziehe mich nicht auf eine bestimmte Klassenstufe. Mir geht´s nur um die theorie!
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