Beiträge von Finchen

    Ich habe mir auch mehr von dem Film versprochen. Deshalb habe ich nur den Anfang und dann wieder den Schluss gesehen. Das meiner Meinung und Erfahrung nach einzig realistische an dem Film war das Verhalten der Schüler im Klassenzimmer.

    @ pepe:


    Vielen Dank für den Tipp!
    Ich gehöre auch zu den leuten, die sehr viel aus der Schule "mit nach Hause nehmen". Vielleicht gibt es ja ein paar nützliche Tipps, wie man es NICHT machen sollte...

    Wer Anzeige erstatten kann / muss weiß ich nicht. Du solltest den Schülern meiner Meinung nach klarmachen, dass der Diebstahl einen enormen Vertrauensbruch darstellt, der sich wenn es bekannt wird auch auf andere Kollegen ausweiten kann. Das daraus entstehende "Klima" kann niemand angenehm finden.
    Ich würde dem Dieb die Möglichkeit einräumen das Geld innerhalb von maximal zwei Tagen anonym zurück zu geben. Ansonsten ist eine Anzeige fällig.

    Mein Mann und ich möchten auch in ein paar Jahren ein kleines Häuschen bauen. Unser Bankberater meinte zu uns, wir sollten bis dahin erstmal auf eine private Altersvorsorge verzichten und stattdessen das Geld in einen Bausparvertrag stecken, denn ein abbezahltes Haus sei die beste Altersvorsorge, die man sich nur vorstellen könne.


    Wir haben uns auch schon ein bißchen schlau gemacht. Ein 150qm Haus bekommt man überall ab ca. 120.000 € aufwärts. Gerade dann, wenn man Fertighäuser nicht kategorisch ausschließt. Viele Baufirmen sind überregional tätig und bauen das gleiche Haus sowohl auf dem Dorf als auch in der Großstadt, wenn das passende Grundstück dafür da ist. Genau das ist bei den Kosten der eigentliche Knackpunkt. In Städten und deren Randlage ist ein Grundstück natürlich erheblich teurer als irgendwo in der Pampa. Besonders in Süddeutschland muss man Großverdiener sein, um sich das leisten zu können. Die Grundstückspreise sind extrem von der Lage abhängig und es gibt eben riesige Preisunterschiede.


    Zum Thema "Wie können sich andere das leisten" habe ich vor nicht allzu langer Zeit einen Bericht gelesen. Viele Leute bringen weniger als 1/3 Eigenkapital mit und schaffen es nicht, das Haus so schnell zu finanzieren, dass sie es bis zur Rente abbezahlt haben. Häufig werden die Schulden sogar noch an die Kinder weitergegeben. Ob man das will und ob das sinnvoll ist, möchte ich mal dahingestellt lassen...
    Bis vor ein paar Jahren gabe es erhebliche Zuschüsse vom Staat, die sich je nach Kinderzahl erhöhten (Eigenheimzulage). Das konnte in den Eigenanteil eingerechnet werden und machte oft den größten Teil dessen aus. Das war schon eine erhebliche Erleichterung. Seitdem es das nicht mehr gibt., ist die Anzahl der Eigenheimneubauten zurückgegangen.

    @ Delphine:


    "Löcher" kenne ich und für eine Klasse mit vielen Jungs ist es super geeignet weil die Protagonisten alle Jungs sind.


    Zu "Löcher gibt es übrigens doch Materialien. Vom Beltz-Verlag gibt es das Heft "Löcher im Unterricht", das in drei Teile gegliedert ist. Im ersten Teil sind didaktische und methodische Überlegungen ausgeführt, der zweite Teil beinhaltet sogenannte "Infoblätter" (z.B. zum Autor, Schaupätzen, Figurenkonstellaion, Romanverfilmung...) und im dritten Teil findest Du Kopiervoerlagen / Arbeitsblätter.
    Das Heft hat die ISBN-Nr. 3-407-62558-8 und ist 2006 erschienen.


    Vom "Verlag an der Ruhr" gibt es zu dem Buch eine Literaturkartei. Die kenne ich zwar nicht aber die Literaturkarteien vom "Verlag an der Ruhr" finde ich immer sehr brauchbar. Auf deren Homepage kannst Du Dir auch Beispielarbeitsblätter und das Inhaltsverzeichnis der Kartei anschauen.
    Sie hat die ISBN: 3-86072-658-7

    @ smelly und flecki:


    Vielen Dank für Eure Antworten! Das gibt mir zumindest einen Anhaltspunkt.


    Was sind denn die besonderen Fähigkeiten / Fertigkeiten, die der Realschule entsprechen?


    Edit:
    Mir ist noch etwas eingefallen: Es fällt den Kindern doch bestimmt sehr schwer in einer fremden Klasse mündlich gleich "alles zu geben". In NRW scheint es jedoch keine schriftlichen Tests zu geben, oder?

    @ Britta:
    Stimmt, aber es wird in NRW im Kollegium darüber gesprochen worden sein, wie ein solcher Unterricht auszusehen hat oder gibt es dafür sogar irgendwelche genauen Vorgaben, was abgeprüft wird?
    In anderen Bundesländern gibt es diesen Probeunterricht schon länger. Auch über Berichte darüber würde ich mich freuen, denn so viel anders als in NRW kann er eigentlich nicht sein, oder?

    Zitat

    Original von lebensformen
    Hallo,
    ich habe letztes Jahr in meiner Klasse (jetzt 6.Klasse) den "Kleinen Prinzen" gelesen. Dazu gibt es eine tolle Mappe vom Verlag an der Ruhr.
    Das war vielleicht ein bisschen schwierig, aber für eine 6. müsste es passen. Toll waren die vielen fächerübergreifenden Möglichkeiten (z.B. Planetenkunde, Wüsten etc.).


    "Der kleine Prinz" wird aber auch super oft im Französischunterricht gelesen. Wenn einige Schüler das Buch dann schon aus dem Deutschunterricht kennen, ist das nicht so sehr motivierend.



    @ Delphine
    Warum machst Du nicht "einfach mal" ein Harry Potter Projekt?! Vielleicht auch über die ersten zwei oder drei Bücher, falls einige Schüler die Bücher schon kennen. Dazu gibt´s jede Menge schöne Materialien und man kann sich auch leicht selber etwas ausdenken. Ich denke, das fördert die Lesemotivation und macht auch besonders den Jungs Spaß.


    Ich finde es schade, dass im Unterricht fast ausschließlich die "alten Klassiker" gelesen werden. Es gibt so viele schöne aktuelle Kinder- und Jugendbücher. Ich habe den Eindruck, die Meisten Lehrer trauen sich da nicht so richtig ran.

    Ich habe "ganz klassisch" den Nachnamen von meinem Mann angenommen. Doppelname ging bei uns auch nicht weil zu lang und zu kompliziert.


    Uns war es wichtig, dass wir nach der Hochzeit den gleichen Nachnamen tragen. Welcher war mir dabei völlig egal. Ich hätte es auch gut gefunden, wenn mein Mann meinen Nachnamen angenommen hätte. Da er insgesamt jedoch mehr an seinem Namen "hing" als ich, war schnell entschieden, dass ich seinen annehme. Einige mögen es als "altbacken" oder "spießig" bezeichnen, aber uns ist es schon wichtig, dass wir auch nach außen als "Einheit" sofort zu erkennen sind und ein Merkmal ist nunmal der gemeinsame Nachname.
    Trotzdem finde ich es gut, dass man das heutzutage sehr individuell regeln kann und man nicht mehr so festgelegt ist, wie noch unsere Elterngeneration.

    Klar gab es nach der Hochzeit einigen "Papierkrieg" zu erledigen. Das war lästig, aber nach ein paar Wochen hatte dann auch jeder mitbekommen, dass ich nun einen neuen Nachnamen habe. Nur ein Versandhaus hat es bis heute nicht geschnallt und ich bekomme dauernd zwei Kataloge...


    Ich habe mich übrigens viel schneller als geahnt an den neuen Nachnamen gewöhnt und mich am Telefon auch nie verplappert. Erst war es ein komisches Gefühl, aber schon nach ganz kurzer Zeit völlig selbstverständlich.
    Das einzige komische Gefühl habe ich heute, wenn ich bei meinen Eltern ans Telefon gehe. Da ist es irgendwie seltsam, sich nicht mehr wie früher melden zu können aber das kommt ja nur selten vor.


    Letztendlich müsst Ihr Euch darauf einigen, was wichtiger für Euch ist - der gemeinsame Nachname oder der "Gewohnheit" nachzugeben und jeder behält seinen Nachnamen. Beides ist möglich. Hast Du Deinen Mann schon mal gefragt, ob er es sich nicht vielleicht vorstellen könnte, Deinen Nachnamen anzunehmen?

    Hallo zusammen!


    ARD und WDR haben in den nächsten Tagen eine Themenwoche "Kinder sind Zukunft" in der auch Berichte über Schule / Bildung gezeigt werden. Schaut einfach mal in Eure Programmzeitschrift! Es sind mehrere interessante Sendungen dabei.

    Kann mir jemand sagen, wie der dreitägige Probeunterricht (in NRW) konkret aussieht, den man machen muss, wenn die Eltern sich gegen die Schulempfehlung entscheiden?
    Was wird da genau geprüft? Was sind die Inhalte? Wird darauf Rücksicht genommen (bzw. kann darauf Rücksicht genommen werden), dass die Kinder beim Probeunterricht aufgeregt sind und unter großem Leistungsdruck stehen?

    120g - Papier ist ja schon Pappe. Das ist viel zu dick, denn die Seiten lassen sich dann nicht gut blättern. Maximal 90g - Papier ist völlig ausreichend. Bei 90g - Papier schimmert auch nichts mehr durch.


    Besonders venn irgendwelche Zeichnungen / Skizzen in der Arbeit sind würde ich auf jeden Fall mit einem Laserdrucker drucken. Mit Tinte sieht das nicht gut aus. Irgendjemand in deinem Freundes- oder Bekanntenkreis wird doch einen Laserdrucker haben, den Du gegen ein paar Euro mal benutzen kannst, oder?

    Hallo zusammen!


    Es geht mal wieder um einen Nachhilfeschüler von mir. Er geht in die dritte Klasse und bekommt seit 3 Woch Mathe-Nachhilfe von mir. Die Eltern meinen, er habe ein schlechtes Zahlenverständnis und steht in Mathe zwischen 4 und 5.


    Nun habe ich mit dem Jungen seit drei Wochen (zweimal 90 Minuten pro Woche) sämtliche Aufgabentypen geübt (die er bis jetzt können muss) und frage mich, wie er in Mathe so schlecht stehen kann. Bei mir macht er nur wenige Fehler, arbeitet sehr selbstständig, konzentriert sich gut und ich kann ehrlich gesagt die schlechte Mathenote nicht nachvollziehen.


    Andere Nachhilfekinder von mir, die ähnliche Mathenoten haben können wesentlich weniger als er. An irgend etwas muss es doch liegen, dass er in der Schule mit Mathe anscheinend überhaupt nicht klarkommt und bei mir fast fehlerfrei rechnet. Ich habe leider keine Ahnung, warum das so ist. Nach eigenen Aussagen hat er keine große Angst vor Mathearbeiten ist nur "genervt" davon, wenn Mitschüler zwischendurch Fragen stellen und reden.


    Am liebsten würde ich die Mathelererin mal ansprechen, aber das geht nicht weil die Eltern nicht möchten, dass sie von der Nachhilfe erfährt. Die Klassenarbeitshefte werden eingesammelt und da die Lehrerin ja nichts von der Nachhilfe wissen darf, kann ich den Jungen auch nicht bitten es mitzubringen und die Lehrerin danach zu fragen....


    Hattet Ihr auch schon mal Kinder in Eurer Klasse / Nachhilfekinder, die ähnliche Probleme hatten? Woran lags da und woran könnte es bei meinem Schüler liegen? Ich bin gerade ziemlich ratlos.


    Edit: Ach so, ich habe den Thread extra nicht ins Grundschulforum gepackt, weil ich auch an den Erfahrungen und Meinungen der Sek. - Lehrer interessiert bin.

    Zitat

    yula schrieb am 05.04.2007 12:07:
    Die Handpuppen kenne ich und finde ich auch ganz toll, aller dings ist der Kleine noch kein Jahr alt und kann doch nicht mal ansatzweise mit so einer Puppe umgehen, oder?



    Hallo yula!


    Die Kumquatspuppen gibt es in "groß" und in "klein". Ich meinte natürlich eine kleine Puppe (die sind so ca. 40 cm groß). Selber spielen kann man eine Handpuppe mit einem Jahr wohl noch nicht. Da hast Du sicher Recht.
    Die Nichte von meiner Freundin knuddelt halt gerne mit ihr und schleppt sie überall mit hin. Außerdem spielen ihr die Eltern manchmal etwas mit der Puppe vor. Das findet sie wohl ganz toll.

    Eine Freundin von mir hat ihrem Patenkind zur Taufe neben einem "bleibenden Andenken" (ein kleines Kettchen mit Namensgravur) einen Wegbegleiter geschenkt, den sie seitdem immer mit sich rumschleppt und heiß und innig liebt: eine kleine Handpuppe von Kumquats (http://www.kumquats.de/shop/). Vielleicht wäre das ja auch etwas für Dich bzw. Dein Patenkind?!

    Danke für Eure Antworten!
    Leider sehe ich immernoch nicht viel klarer. In NRW ist das Erweiterungsfach in der Akte vermerkt, aber ich habe keine Ahnung, ob man sich irgendwann später noch mal für ein Drittfach einschreiben kann, denn das habe ich bisher nicht gemacht.

    Ja, leider aber nur völlig "abgespeckt". Ganz viele beliebte Studienseminare (z.B. Münster, Dortmund...) werden überhaupt nicht angeboten und an vielen Studienseminaren gibt es bestimmte Fächerkmbinationen nicht.

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