Beiträge von Finchen

Hallo zusammen,

ich habe im Deutschunterricht (7. Klasse) einen türkischstämmigen Schüler, der nur mittelprächtig deutsch spricht aber extrem schlecht deutsch schreibt, obwohl er in Deutschland geboren und aufgewachsen ist. Sowohl seine Grammatik als auch seine Rechtschreibung sind eine Katastrophe. Er kann keinen Satz schreiben, in dem alle Satzglieder vorhanden und richtig angeordnet sind. Die Klassenarbeit war für mich ein einziges Ratespiel (Was meint er damit...?).
Er ist ein sehr fleißiger Schüler und die Eltern haben mich nun gebeten, ihm Fördermaterial zu geben. Ich weiß im Moment aber überhaupt nicht, wo ich ansetzen soll, weil er wirklich in fast allen Bereichen, die die Rechtschreibung und Grammatik betreffen, Probleme hat.

Könt ihr mr einen Tipp geben, wie ich da systematisch vorgehen und vor allem, welches Fördermaterial ich ihm geben kann? Bin für jeden Tipp dankbar.

Ich kann das Angebot zu deutsch.punkt auf der Klett-Homepage nicht finden.

Wir reden hier von den Jahrgangsstufen 5 bis 10. Ich habe halt oft das Gefühl, dass die SuS in einer Stunde mehr lernen müssten, das nicht genügend "rumkommt". Ganz oft brauchen sie für Dinge mehr Zeit, als ich eingeplant hatte, sodass ich bis zum Ende der Stunde nicht alles schaffe, was ich mir vorgenommen hatte.

Herzlichen Glückwunsch!

Ich freue mich für dich. Genieß´ die Zeit, die jetzt kommt!

@ philosophus:

Danke, dann werde ich mal schauen, ob ich die per Fernleihe bestellen kann.

Ich suche dringend eine Zeitschrift. Sie trägt den Titel "in Deutsch" und ist eine Fachzeitschrift für den Deutschunterricht in der Sekundarstufe. Leider konnte ich übers Internet nicht ausfindig machen, wo es die Zeitschrift gibt / gegeben hat. Konkret suche ich die Ausgabe 4/1997.
Kann mir jemand weiterhelfen?

Zitat

Original von CKR
Wie meinst du das: "zu dünn"? Zu wenig Inhalt?

Ja, genau

Hallo zusammen,

ich habe immernoch das Problem, dass ich die Unterrichtsstunden zu voll packe und oft nicht fertig werde mit dem, was ich geplant habe.
Klar könnte ich einfach weniger machen aber dann habe ich das Problem, dass die Stunden zu "dünn" werden. Unsere Schüler brauchen halt für alles ihre Zeit...

Hat jemand einen Tipp, wie ich das "unter einen Hut bringen kann"?

Hallo abeja!

Du solltest uns erstmal verraten, in welchem Bundesland und für welche Schulform du studieren möchtest.

Abgesehen davon hast du dir deine Frage eigentlich schon selbst beantwortet. Man sollte nichts studieren, was man nicht auch ein Leben lang mit Freude vermitteln kann / will. Die Einstellungschancen ändern sich sowieso alle paar Jahre und eine zuverlässige Prognose ist kaum möglich.

Ich habe mal mit einer sechsten Klasse (Gesamtschule) ein Bundesländerpuzzle gemacht.
Dazu waren die deutschen Bundesländer durcheinander / unzusammenhängend auf ein Blatt kopiert. Die SuS mussten sie ausschneiden, richtig zusammenlegen (mithilfe des Atlas) und sie dann aufkleben. Außerdem sollten sie die Landeshauptstädte einzeichnen.

Danke für eure Antworten!

@ alias:
Ein Diktat habe ich bisher nicht mit der Klasse geschrieben. Ich habe sie ja erst seit eineinhalb Monaten.
Mit Diagnosetests habe ich bisher kaum Erfahrung. Während eines Praktikums habe ich mal die HSP in einer 5. Hauptschulklasse zusammen mit der Klassenlehrerin durchgeführt und ausgewertet. Das war´s aber auch schon.

@ lolle:
Ich weiß nur, dass die Schülerin auf LRS getestet wird und ich einen "Bericht" schreiben soll, aus dem hervorgeht, welche Rechtschreibprobleme sie hat. Mehr konnte sie mir nicht sagen. Ich werde wohl mal mit den Eltern telefonieren und nachfragen, was genau der Arzt wissen möchte.

Hallo zusammen,

ich habe seit Beginn dieses Halbjahres eine 7. Klasse in Deutsch (BDU). Eine Schülerin ist vor den Ferien auf mich zugekommen und hat mich im Auftrag ihres Arztes gebeten, einen Bericht über ihre Rechtschreibkenntnisse zu schreiben. Sie soll wohl auf LRS getestet werden.

Bisher habe ich erst zwei schriftliche Hausaufgaben eingesammelt und kenne die Schülerin kaum. Deshalb fühle ich mich mit der Aufgabe ein wenig überfordert und würde gerne einen Rechtschreibtest mit der Schülerin durchführen, auf den ich dann meinen Bericht stützen kann. Die alte Deutschlehrerin ist leider nicht mehr da und deshalb kann ich sie nicht fragen / um Hilfe bitten.
Spontan dachte ich an die HSP. Ich bin mir aber nicht sicher, ob dieser Test geeignet ist oder ob ich besser einen anderen nehme.

Habt ihr Erfahrungen damit? Bin für jeden Tipp dankbar!

Zitat

Original von schlichtenichte
dir die Reihe "Soziales Lernen" aus dem Cornelsen-Verlag. 5 Bände A4 mit Tipps und Kopiervorlagen, geeignet ab Klasse 5 und super einsetzbar in WuN, Rel, GSW usw...! Kosten um die 9 Euro.
Als 2. behalte die Nerven und verlang von dir selbst nicht zuviel...und irgendwann sind sie in der 6. Klasse:-))
Gruß
schlichtenichte

Die Reihe kann ich dir auch empfehlen. Ich habe während des Studiums fast zwei Jahre lang regelmäßig fünfte Klassen beim sozialen Lernen begleitet. Wir haben auch viel mit diesen Heften gearbeitet (aber nicht ausschließlich).
Allerdings sind für eine fünfte Klasse lediglich die ersten vier Bände brauchbar. Wenn ich mich richtig erinnere sind die anderen beiden Bände für höhere Klassensufen.

Außer der Reihe haben wir noch mit dem Ordner "Wir werden eine Klassengemeinschaft"vom Verlag an der Ruhr gearbeitet. Die ergänzen sich recht gut. Einige Mitarbeiter hatten auch noch kopierte Materialien, von denen ich nicht weiß, wo sie herkamen.

Ich wünsche dir gutes Gelingen und gute Nerven für dein Vorhaben!

Hallo zusammen,

ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Ich habe vor ein paar Tagen (soweit ich mich erinnern kann auf den Seiten des Schulministeriums NRW) eine Übersicht gelesen, in der konkret Themenstreichungen in allen möglichen Fächern wegen der verkürzten Schulzeit genannt wurden. Nun finde ich die Seite nicht wieder, brauche sie aber zum Nachlesen. Könnt ihr mir helfen?

Zitat

Original von Sonnenblume1987
Mir ist inzwischen noch eine Frage eingefallen:
Inwieweit lernt man während des Lehramt-Studium Lehrer zu werden? Ich mein damit, ob man wirklich lernt Unterricht zu planen, Noten zu vergeben, mit "Problemschülern" umzugehen, etc.. Oder kommt das alles erst im Referendariat?

Das lernt man an der Uni so gut wie überhaupt nicht. Die Seminare in Erziehungswissenschaften sind meistens ein Witz und haben nicht viel mit der Schulrealität zu tun.
Ich habe an zwei verschiedenen Unis in zwei verschiedenen Bundesländern (NRW und Niedersachsen) studiert und es war diesbezüglich überall gleich.

Klar gibt es Klassenregeln, aber Papier ist geduldig... Es gibt ja auch keine Konsequenzen, wenn sie nicht eingehalten werden.

Mit positiver Verstärkung habe ich es auch schon versucht, aber das hat nur sehr kurz gewirkt und führte immer wieder zu zähen Diskussionen á la "aber ich war doch ganz leise..."

@ Schuppe: Danke für deine Antwort!

Ich habe schon ganz viel ausprobiert. In offenen Arbeitsphasen wird es unerträglich laut und die meisten SuS beschäftigen sich mit anderen Dingen, als mit denen, die sie tun sollen.
In Unterrichtsgesprächen wird es auch sehr laut und man ist ständig dabei, die SuS zu ermahnen, doch ruhig zu sein, weil man sonst nichts versteht.

Die (letzten) Stunden beenden die SuS grundsätzlich dann, wenn sie es wollen, nicht wenn es klingelt. Das sieht dann so aus, dass kollektiv die Sachen gepackt werden und ständig die Klassentür aufgerissen wird weil alle ganz schnell zum Bus wollen.

Der Ausländeranteil inder Klasse liegt bei 70% und viele Schüler haben private Probleme. Das ist aber in vielen Klassen bei uns so und trotzdem drehen die anderen SuS nicht so durch wie diese Klasse. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter...

Hallo zusammen,

ich habe gerade eine sechste Klasse, an der ich wirklich verzweifle. Egal wie ich es versuche - nett, streng, viel Freiarbeit, lehrerzentrierter Unterricht...- die SuS haben keinen Bock und machen mir jede noch so gut geplante Stunde kaputt.

Mein Mentor meint, ich solle das nicht persönlich nehmen und nicht an mir zweifeln weil auch fast alle anderen Lehrer nicht mit der Klasse klarkommen, aber ich habe nächste Woche bei denen einen UB und schon Panik davor, dass die Stunde wegen Disziplinlosigkeit in die Hose geht.

In meinen anderen Klassen habe ich diese Probleme nicht - auch nicht in meinen BDU-Klassen, aber der UB war leider nicht anders zu planen. Was macht man mit solchen Klassen? Ich möchte doch, dass die SuS etwas bei mir lernen und ihnen das im besten Fall auch noch Spaß macht aber ich bin mit meinem Latein völlig am Ende.

Bevor ihr fragt - ich bin seit Anfang dieses Schuljahres kontinuierlich vier Stunden die Woche in der Klasse (erst in Deutsch, jetzt in GL). Die SuS kennen mich also mittlerweile recht gut und ich sie auch.

Für alle Lehramtsstudenten habe ich einen Praktikumsbegleiter vom Auer-Verlag abzugeben. Er hat 98 Seiten und ist neuwertig ohne Eintragungen, Knicke, Flecke u.s.w.
Ich habe ihn benutzt, um meine Praktikumsberichte fürs Lehramtsstudium zu schreiben und er war mir dabei eine gute Hilfe. Er ist auch extra dafür ausgelegt.
Nun brauche ich ihn nicht mehr und gebe ihn für 5 Euro ab.

Bei Interesse schreibt mir eine PN!

Hallo zusammen,

ich hätte folgende Materialien abzugeben:

1. Deutschprofi A1 (für Klasse 5): Schülerbuch, Arbeitsheft und Lehrerhandreichungen
Alles NEU und ohne Mängel für zusammen 15 Euro abzugeben

2. Deutschprofi A2 (für Klasse 6): Schülerbuch, Arbeitsheft und Lehrerhandreichungen
Alles NEU und ohne Mängel für zusammen 15 Euro abzugeben

3. Deutschprofi A3 (für Klasse 7): Schülerbuch, Arbeitsheft und Lehrerhandreichungen
Alles NEU und ohne Mängel für zusammen 15 Euro abzugeben

Beim Verlag kosten die Materialien pro Jahrgang über 40 Euro. Es sind übrigens keine Prüfexemplare!

Wer Interesse hat, meldet sich bitte per PN bei mir!