Beiträge von Finchen

    Ich muss das Thema nochmal hochschieben, denn wir sind mit der Suche nacch einem Buch immer noch nicht viel weiter gekommen. Daher bin ich über Erfahrungsberichte jeglicher Art über das Deutschbuch, das ihr benutzt sehr dankbar.

    Hat zufällig jemand das neue Doppel-Klick (Differenzierende Ausgabe) von Cornelsen? Da gibt´s ja erst den Band für Jahrgang 5 aber das, was auf der Verlagsseite zur Gliederung zu finden ist, Hört sich für unsere Zwecke recht brauchbar an.

    Das Deutschbuch (neue Grundausgabe) finde ich auf den ersten Blick sehr unübersichtlich und es bietet doch nur wenige Möglichkeiten der Differenzierung, oder? Es schent ja sehr beliebt zu sein...

    Da habe ich´s ja richtig gut. Mein Wecker klingelt erst um 6.30 Uhr. Zehn Minuten später stehe ich auf. Allerdings habe ich keinen allzu weiten Weg und wir fangen erst um 8.00 Uhr an.

    Ich höre zum Einschlafen auch gerne Hörbücher oder Hörspiele, weil ich dann nicht irgendwelchen Gedanken nachhänge, die mich am Einschlafen hindern.
    Mein Mann trinkt abends gerne noch einen heißen "Einschlaftee" um runter zu kommen, bevor er ins Bett geht.

    Zitat

    Original von Igzorn
    So, nachdem nun einige Wochen durchs Land gezogen sind, habe ich die Genehmigung der SL und werde in den nächsten Tagen mit der AG starten. Bisher gab es schon reges Interesse bei den Kids. Teilweise können sie es kaum erwarten, loszulegen. Mal schauen, wie weit das anhält.

    Und was spielt ihr?

    Zitat

    Original von flecki
    Sowas ist natürlich ärgerlich. Leider bin ich auch gerade krank geschrieben: schwere Bronchitis bzw beginnende Lungenentzündung. Und ich habe ein super schlechtes Gewissen, da ich gerade neu an der Schule bin und schon vertreten werden muss. Ich habe für jede zu vertretende Stunde genau aufgeschrieben, was gemacht wird/werden soll (inkl. AB´s) - so hängen die Kollegen wenigstens nicht ganz in der Luft.

    Ich würde es mir auch nicht gefallen lassen - andere können aich vertreten. Das kann ja nicht alles an dir hängen bleiben. Ich denke auch, dass du die Angelegenheit dringend ansprechen solltest!

    lg
    flecki

    Wenn man krank ist (und das bist du ganz offensichtlich), ist man krank und bleibt zu Hause. Das ist selbstverständlich.
    Die Schwelle des Krankfeierns ist aber bei einigen meiner Kollegen leider sehr niedrig... Man weiß bei einigen schon vorher, dass sie nach Klassenfahrten und Klausurphasen erstmal eine Zeit lang fehlen.

    Klar kann ich die Stunden abrechnen. Zur Zeit habe ich privat aber jede Menge um die Ohren (Hausbau) und würde gerne einfach mehr Zeit dafür haben. Abgesehen davon ist es im Moment sowieso noch eine Umstellung für mich, denn dies ist mein erstes Jahr nach dem Ref (mit voller Stelle) und fast ausschließlich Deutschunterricht...

    Ich bleibe tatsächlich nur zu Hause, wenn es gar nicht anders geht. Das ist bisher kaum vorgekommen. Da ich in der Probezeit bin, will ich nicht oft fehlen, aber auch sonst widerstrebt es mir völlig, zu Hause zu bleiben, wenn ich nicht wirklich schwer krank bin. Da ärgert es mich vielleicht auch besonders, wenn man von Kollegen weiß, dass sie es wegen jedem Pups tun und man auch noch für sie arbeiten darf.

    Im Moment müssen auch andere Kollegen viel vertreten, weil der Krankenstand bei uns sehr hoch ist und zusätzlich Klassenfahrten waren/sind. Der Sinn von Vertretungsstunden im Randbereich (und das waren bei mir von den 12 allein 5) erschließt sich mir aber nicht. Wieso lässt man die SuS dann nicht einfach nach Hause gehen bzw. länger schlafen?
    Nur damit unsere Landesregierung sich damit rühmen kann, kaum noch Unterrichtsausfall zu haben? Super...!

    Hallo zusammen,

    ich bin gerade auf 180, da ich eben gesehen habe, dass ich morgen schon wieder zwei Stunden (á 60 Minuten) vertreten muss. Das sind dann die Vertretungen Nr. 11 und 12 in den letzten zwei Wochen. Das kann doch nicht sein, zumal ich nur für zwei dieser Stunden vernünftiges Vertretungsmaterial bekommen habe bzw. die SuS Aufgaben hatten.
    Warum müssen erste und achte (Rand-) Stunden unbedingt vertreten werden? Das sind doch reine Aufbewahrungsstunden, weil meine SuS meist eh nicht einsehen zu arbeiten, wenn sie nur Vertretung haben und nichts benotet wird... Ich hasse diese Stunden!

    Dazu kommt, dass einige Kollegen extrem häufig krank feiern und es ein offenes Geheimnis ist, dass sie einfach keine Lust auf Schule haben und zu Hause bleiben, wenn sie ein Pups drückt. Dass die Kollegen dafür Mehrarbeit leisten müssen, interessiert sie nicht. Das ärgert mich besonders.

    So, genug gemeckert, das musste jetzt raus. Wie sieht es denn bei euch mit Vertretungen aus? Müsst ihr auch so oft ran? Wie wird mit Kollegen umgegangen, die wirklich ständig fehlen?

    Hallo Josephine,

    unsere Zehntklässler (und Oberstufenschüler) sollen ja sowieso lernen, wie man eine Bewerbung schreibt. Da kann man das Praktische mit dem Nützlichen verbinden und eine "richtige" Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopie u.s.w. schreiben lassen (evl. in Kooperation mit den Deutschlehrern, da diese Unterrichtseinheit in Jg. 9 oder 10 sowieso auf dem Lehrplan steht).

    Die Schüler bekommen von der Schulleitung ein richtiges Zertifikat, das sie auch ihren Bewerbungen beilegen können. Voraussetzung dafür ist, dass sie mindestens ein Halbjahr an dem Tutorenprogramm teilgenommen haben.

    Streitschlichter gibt es bei uns übrigens auch. Wird aber bisher nur mäßig angenommen, obwohl unsere Sozialarbeiterin da einiges an Arbeit rein investiert hat.

    Bei uns gibt es so etwas auch. Alle SuS aus den Jahrgängen 10 bis 12 können sich dafür "bewerben", jüngeren Mitschülern Nachhilfeunterricht zu geben. Voraussetzung ist mindestens eine "Zwei" in dem Nachhilfefach, das man geben möchte und auch ansonsten ordentliche Leistungen. Die Auswahl treffen zwei Kollegen nach Rücksprache mit den Klassenlehrern.

    Ich habe auch so eine 7. Klasse, allerdings mit 29 SuS.
    So lange sie sich so assozial verhalten und Dinge wie Unterrichtsgespräche, Gruppenarbeiten, Präsentationen und sogar simple Tafelanschriebe im totalen Chaos enden, müssen sie halt schreiben, schreiben und nochmal schreiben.
    Toll finde ich das auch nicht, aber wenn es nicht anders geht...

    Klönis Beitrag hätte auch von mir kommen können. Nach nunmehr drei Wochen ist die Luft schon völlig raus, dabei hatte ich mich soooooo sehr auf das neue Schuljahr gefreut. Bei der Klassen- bzw. Kurseinteilung habe ich leider viele Arschkarten gezogen...

    Bei uns in NRW werden auch regelmäßig die Mappen eingesammelt und die zählen sogar einen sehr großen Teil der "sonstigen Mitarbeit", nämlich zwischen 20% und 33% - je nach Jahrgangsstufe.
    Toll finde ich das übrigens nicht. So können sich auch sehr faule SuS ziemlich leicht eine gute Note verdienen. Deshalb bewerte ich neben Ordentlichkeit, Vollständigkeit u.s.w. auch die Qualität bzw. Tiefe der bearbeiteten Aufgaben.

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