@ skydep:
Ich denke auch, dass da ganz eindeutig eine Grenze überschritten wird. Wenn du krank bist, bist du krank und dann hat niemand hinter dir her zu telefonieren.
Ich denke, dein Problem ist aber ein wenig "hausgemacht" weil du das viel zu lange schon so mitmachst ohne dich zu beschweren und du meiner Meinung nach zu freizügig mit deinen privaten Daten (Telefonnummern und Mailadresse) umgehst.
Deshalb kann ich mich den Tipps von Scooby nur anschließen. Ich persönlich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen, meine private (Festnetz-) Telefonnummer bleibt privat und steht auch nicht im Telefonbuch. Die Eltern meiner eigenen Klasse (und nur die) bekommen meine Handynummer für den Notfall mit der Bitte, auch wirklich nur im Notfall darauf anzurufen. Ansonsten bin ich über das Sekretariat telefonisch bzw. in meiner Sprechstunde persönlich zu erreichen. Das Gleiche gilt für Sozialarbeiter, Psychologen und sonstige Mitarbeiter.
Meine private Mailadresse bekommt niemand. Für die Kommunikation mit älteren SuS (Jg. 9 und 10) ist es praktisch, sich ab und zu über E-Mail auszutauschen. Dafür gibt es aber eine extra Adresse, die ich nur abrufe, wenn ICH es für nötig erachte und Lust dazu habe.
Setze also allen deutliche Grenzen und gehe nicht so freizügig mit deinen privaten Kontaktdaten um. Du hast schließlich auch noch ein Privatleben, das nicht ständig von Dingen, die mit der Arbeit zu tun haben, unterbrochen werden sollte.
Ich wünsche dir gute Besserung!