Beiträge von Finchen

    Das Problem kenne ich - ist an meiner Schule auch so. Trotzdem nehme ich den SuS die Arbeit nicht ab. Davon lernen sie ja nichts.
    Du könntest sehr kleinschrittig vorgehen (z.B. Abschnittweise, denn eine Kalendergeschichte ist ja auch nicht so lang und die Anzahl der handelnden Personen ist überschaubar), die Ergebnisse mit den SuS besprechen und überarbeiten - wenn nötig auch mehrmals. Das ist zwar mühsam und vielleicht lästig, wenn die Aufführung dann gut wird, haben sie gleich ein doppeltes Erfolgserlebnis.

    Ich bin an vier Nachmittagen in der Schule, wenn dienstags Konferenzen anstehen, an fünf Nachmittagen. Dafür habe ich einen freien Vormittag (da muss ich erst um 11.20 Uhr in der Schule sein).

    Rot - grün hat es bis 2005 in jahrzehntelanger Regierungsverantwortung nicht auf die Reihe bekommen, etwas an unserem Schulsystem in NRW zu ändern. Wer glaubt, dass sich dies jetzt nach fünf Jahren Opposition ganz plötzlich ändert, irrt sich wohl gewaltig.
    Abgesehen davon - wie sollte die zukünftige Landesregierung (egal, wie die Konstellation aussehen wird) eine große Schulreform finanziell stemmen?

    Jede Schule müsste einen Stoffverteilungsplan haben, in dem zumindest grob die Themen für die einzelnen Schuljahre festgelegt sind. Frag mal euren FaKo Vorsitzenden oder deinen AKO danach!


    Rennschwein Rudi Rüssel habe ich mit einem 3. Schuljahr gelesen. Das ist für eine sechste Realschulklasse viel zu niveaulos.


    Du solltest deine Stunde vom Lernziel bzw. Inhalt der Stunde und nicht von der Methode her planen. Das geht nach hinten los...!

    Hallo callisto,


    ich stand im Ref vor einem ähnlichen Problem wie du jetzt und mir hat dieses Buch öfters geholfen, meine Unterrichtsstunden und -Einheiten sinnvoll zu beenden.
    Die Methoden sind recht kurz und übersichtlich erklärt und die Meisten sind einfach umzusetzen.

    Eine Kollegin von mir macht auch OBAS und hat das Problem, das eines ihrer beiden Fächer nicht an unserer Schule unterrichtet wird. Sie muss deshalb für einige Stunden in der Woche an ein benachbartes Gymnasium gehen und ihr zweites Fach (inclusive Unterrichtsbesuche) dort absolvieren.


    An der Auskunft, die du bekommen hast, merkt man deutlich, wie wenig Ahnung einige Leute in der Verwaltung von der Schulrealität haben. Erzähl einem Fachleiter mal, dass er sich eine Französischstunde anschauen soll, weil das ja so ähnlich sei, wie Spanischunterricht - der wird dir was erzählen...


    Viel Erfolg bei deiner Bewerbung!

    Ich sehe das "Problem" auch nicht so kritisch. In vielen Bundesländern ist die Haupt- und Realschullehrerausbildung absolut gleich und das, was man im Studium lernt, ist doch eh nur sehr, sehr bedingt in der Realität zu gebrauchen - egal ob Haupt- oder Realschule.
    Ich habe Erfahrungen mit beiden Schulformen gemacht (und unterrichte jetzt an einer Gesamtschule) und so sehr unterscheidet sich das Schülerklienteel nicht. Es gibt an beiden Schulformen "nette" und schwierige Klassen bzw. Schüler.
    Da es meines Wissens nach in SH eh bald nur noch Gemeinschaftsschulen (und Gymnasien) geben wird, werden sich die meisten Lehrer früher oder später damit auseinandersetzen müssen, auch an der jeweils anderen Schulform zu unterrichten. Wo ist das konkrete Problem?

    Hallo zusammen,


    hat jemand von euch schon Erfahrungen mit dem Lernserver und könnte darüber berichten, welche Vor- und Nachteile die Arbeit mit sich bringt? Wie individuell ist die Arbeit mit diesem Material? Was bring es tatsächlich?


    Wir haben in unserer Deutsch-FaKo überlegt, für unsere Rechtschreibförderkurse in der Unterstufe (Jg. 5 & 6) dieses Material anzuschaffen. Allerdings finden wir die Preisstrukturen sehr unübersichtlich. Kann jemand sagen, welche Kosten da pro Schüler tatsächlich zusammenkommen?

    Hallo,


    ich unterrichte zwar kein Mathe, habe aber gerade vorgestern mit einem Kollegen über "Mathe live" gesprochen, weil sich einige Eltern (auch Jg. 7) wohl darüber beschwert haben, dass das Buch zu wenige Übungsaufgaben als Vorbereitung für Klassenarbeiten biete.
    Tatsächlich ist es so (und das kann ich aus meinen wenigen Erfahrungen im Förderunterricht, der halt auch Mathe umfasst, bestätigen), dass "Mathe Live" wenige der traditionellen "Päckchenaufgaben" bietet, dafür aber halt einige Möglichkeiten für Differenzierung und Kooperative Lernformen.
    In Absprache mit dem Fachlehrer habe ich ab und zu Kopien/Übungsaufgaben aus dem dazugehörigen Lehrerband kopiert. Die sind auch differenziert und als Übungsergänzung gut geeignet (so zumindest mein Eindruck als Nicht-Fachlehrerin).
    Den Eltern, die sich über fehlende Übungsaufgaben im Buch beklagt hatten, empfahl mein Kollege die Anschaffung des zum Buch gehörigen Arbeitsheftes (gibt es auch mit Lernsoftware). Das bietet (parallel zu den Kapiteln im Buch) viele Übungsaufgaben und Extras wie z.B. eine Formelsammlung u.s.w.


    Wenn auch einige Eltern anscheinend nicht so glücklich mit der Wahl des Mathebuches sind, so kommen doch von den Kollgen hauptsächlich positive Rückmeldugen, gerade auch was die Möglichkeiten der Differenzierung anbelangt (das ist bei uns in der Schule ein gaaaaaanz großes Thema in allen Fächern...).

    Ich habe Sowi studiert, aber nicht in Köln. Das nimmt sich aber bestimmt nicht viel, denke ich.


    Neben Politik und Soziologie musst du halt auch Vorlesungen/Seminare/Übungen in Wirtschaftswissenschaften (BWL und/oder VWL) belegen. Ganz ohne Mathe wirst du dabei nicht auskommen. Ich bin beim besten Willen keine große Leuchte in Mathe, hab´s aber auch irgendwie geschafft. Allerdings ist das schon mit ein wenig Lernerei verbunden. Ich konnte aber zwischen BWL und VWL wählen (das ist aber nicht an allen Unis so) und BWL ist deutlich weniger mathelastig als VWL...
    Zusätzlich musste ich einen Statistik-Schein machen. Da war ich froh, dass wir den Kram als Schwerpunkt im Mathe-GK am Gymi hatten, da ich zumindest die Grundlagen schon kannte und "nur" nochmal auffrischen musste. Insgesamt ging der Stoff aber schon über Schulniveau (GK) hinaus.


    Informatik brauchst du nur bedingt würde ich sagen. Der Computer sollte dir nicht fremd sein, denn gerade im Bereich der empirischen Sozialforschung musst du mit Programmen arbeiten (z.B. SPSS), die "Otto-Normalverbraucher" nicht vertraut sind. Das ist aber machbar, wenn man sich ein bißchen reinkniet.


    In der Schule unterrichtest du mit Sowi unterschiedliche Fächer, da es Sowi als Fach in der Sek. 1 (zumindest in NRW) nur an der Realschule gibt. Daneben unterrichtest du auch Politik, Wirtschaftslehre und Gesellschaftslehre (setzt sich zzusammen aus Politik, Geschichte und Erdkunde).

    Zitat

    Original von Matula
    Ich kenn die rechtliche Lage nicht, aber ich kann den Ärger des Direktors verstehen. Der Lehrerberuf ist mit Privilegien ausgestattet. Dazu gehört, dass ich Kernzeiten i.d.R. nur bis 13Uhr habe. M.M. heißt das aber nicht, dass der Lehrer ein Recht darauf hat, um 13 Uhr den Stift fallen zu lassen und für dienstliche Belange keine Zeit mehr hat.


    Ich habe 3x die Woche Kernzeit bis 15.45 Uhr, einmal bis 13.35 Uhr und einmal bis 12.30 Uhr (Ganztagsschule)... da kann von "um 13 Uhr den Stift fallen lassen"keine Rede sein. Zu Hause geht die Arbeit ja dann auch erst richtig los mit Vorbereitung, Korrekturen u.s.w. Dazu kommen Elterngespräche, die man in den Pause oder eben nach Unterrichtsschluss in der Schule führt und eben Konferenzen.
    Ich mache mir auch gerade Gedanken darüber, wie sich dieser Job mit einem Kind vereinbaren lässt...

    RAAbits läuft bei Ebay sehr gut. Da bekommt man noch gutes Geld für diese Materialien.
    Ich habe da mal zwei volle Ordner RAAbits Geschichte verkauft und pro Ordner ca. 70 Euro bekommen. Das fand´ ich OK.

    In NRW machen wir das Thema "Kinderrechte" in Jahrgang 5 oder 6 in Politik bzw. Gesellschaftslehre (je nach Schulform).


    Das Material von der ZDF-Sendung "Logo" hatte ich vor zwei Jahren für meine Sechser bestellt und die konnten damit gut arbeiten. Für die Grundschule halte ich es für zu anspruchsvoll, da doch ziemlich viele "schwere" Wörter darin vorkommen. Hier kannst du dir selber ein Bild davon machen. Ansonsten hat UNICEF auch schöne Materialien zu diesem Thema für verschiedene Altersstufen. Da hatte ich auch was bestellt (z.B. eine Kinderversion der Kinderrechtskonvention und einige Plakate).

    Richtig, ich habe aber oben geschrieben, dass die Bücher neuwertig, da völlig unbenutzt sind. In dem Zustand bekommst du sie eben nicht für den Preis. Aber ist doch auch völlig egal, es zwingt dich doch niemand, mir die Bücher abzunehmen. Du hast gefragt, ich habe geantwortet und gut ist - da muss niemand böse sein ;)

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