Beiträge von Finchen

    Die Aufgaben der EU überblicken meine Neuntklässler noch nichtmal. Das halte ich ehrlich gesagt für eine vierte Grundschulklasse viel zu abstrakt.


    Du könntest etwas zu den Verschiedenen lebensweisen in den EU-Ländern machen (Wie wohnen die Kinder dort? Was essen sie für gewöhnlich? Wie verbringen sie ihre Freizeit?...) Da gibt es erhebliche Unterschiede und sicher vieles zu entdecken.
    Das Ganze könntest du einbetten in eine geografische Einführung (Welche Länder gibt es in Europa? Wo liegen sie? Wie heißen ihre Hauptstädte? Welche Sehenswürdigkeiten gibt es? Wofür sind sie bekannt?/Was ist typisch für das Land? - Hier könnten die SuS evl. Erfahrungen aus ihrem Urlaub einfließen lassen...).

    @ Bablin:
    Danke für den Link! Da sind einige Onlineshops bei, bei denen ich hin und wieder etwas bestelle. Muss ich tatsächlich einfach nur den Onlineshop über den von dir geposteten Link aufrufen und dann funktioniert die Spende automatisch?

    Zitat

    Original von Bear
    Niedersachsen stellt halbjährlich (zum Beginn des jeweiligen Schulhalbjahres) ins Referendariat ein.
    Ob man (sofort) einen Platz für das Ref bekommt, hängt von der Examensnote ab.


    Das stimmt, ich möchte aber noch ergänzen, dass man in Niedersachsen bei der Bewerbung für das Ref. Ortswünsche angeben kann. Hannover gehört da natürlich zu den heiß begehrten Seminarstandorten mit sehr vielen Bewerbern. Wie es konkret mit der Beliebtheit von Wolfsburg aussieht, kann ich dir nicht sagen.


    Weitere Infos zur Bewerbung, Fristen & Zulassung fürs ref in Niedersachsen bekommst du auf dieser Seite

    Da möchte ich mal kurz einharken: Ich habe auch GHR studiert und darf die Klassen 1 bis 10 unterrichten. Während des Studiums und des Refs war ich zweimal für mehrere Wochen bzw. Monate an verschiedenen Grundschulen.
    Ich kann Mikael nur zustimmen, die Arbeitsweise an weiterführenden Schulen ist einfach eine ganz anders, weil die Rahmenbedingungen in der Regel nicht ansatzweise mit denen in der Grundschule vergleichbar sind. Hier nur ganz kurz die zwei gravierenden Unterschiede, die ich festgestellt habe:
    - In den Grundschulklassen waren zwischen 20 und 25 SuS, wir haben 28 bis 32 SuS in der Klasse.
    - Die Grundschulkollegen haben gut 80% des Unterrichts in ihrer Klasse (teilweise sogar noch mehr). In der Sek. I unterrichten die Klassenlehrer ihre beiden Fächer, also ca. 6 Wochenstunden (von ca. 30) in ihrer eigenen Klasse. Der restliche Unterricht wird durch Fachlehrer übernommen.
    Man kann in der Sek I nicht mehr "einfach so" fachfremd unterrichten, wie in der Grundschule. Ich habe z.B. zwar das didaktische Grundlagenstudium in Mathe gemacht und würde mir schon zutrauen, dies in der GS zu unterrichten (ich hatte drei Jahre lang Nachhilfekinder aus der GS in Mathe). Mathe in der Mittelstufe kompetent zu unterrichten, würde ich mir aber z.B. nicht mehr zutrauen.


    @ Anja: Wenn ich es in den Nachrichten richtig mitbekommen habe, soll die Klassengröße ja trotzdem reduziert werden. Das ist letztendlich immer nur eine Frage des Geldes. Wie aber hätte die Primarschule das "Fachlehrerproblem" gelöst, so wie du es in deinem letzten Beitrag geschrieben hast?



    Ganz davon abgesehen frage ich mich auch, warum im Nachhinein die Richtigkeit der Volksabstimmung in Frage gestellt wird. Es war eine demokratische Wahl, an der alle Betroffenen teilnehmen konnten. Auch wenn die Wahlbeteiligung niedrig war, ist das Ergebnis eindeutig und es wird nach dem Willen der Mehrheit entschieden.
    Wer nicht an der Wahl teilnimmt, ist selber Schuld und darf sich hinterher nicht beschweren - so jedenfalls mein Verständnis von Demokratie.


    Ich persönlich würde es sowieso begrüßen, wenn Bildungspolitik endlich bundeseinheitlich geregelt würde und nicht mehr jedes Bundesland sein eignes Süppchen kochen könnte. Das bringt meiner Meinung nach nur Probleme mit sich. Leider scheinen wir davon noch weit entfernt zu sein...

    @ Anja82:
    In NRW steht die CDU aber traditionell für das dreigliedrige Schulsystem. Das ist mit einem Stadtstaat wie HH wohl nicht zu vergleichen und vor allem nicht vor dem Hintergrund einer schwarz-grünen Koalition. Die wäre zur Zeit in NRW wohl undenkbar.

    In NRW werden jetzt schon Unkenrufe laut, dass die CDU ebenfalls ein Volksbegehren gegen die rot-grünen Schulreformpläne durchführen will. Ich bin wirklich gespannt, was sich diesbezühglich hier nun tatsächlich tut.


    Es wird Zeit, dass Bildungspolitik endlich zur Bundesaufgabe wird und nicht mehr alle Länder tun und lassen können, was sie wollen!

    Soweit ich weiß, ist man in NRW zumindest für das Ref an die studierte Schulform gebunden. Danach kannst du aber ans Berufskolleg wechseln, da du ja auch mit Gym/Ge die Lehrbefähigung für die Sek. II hast.

    Ich kann mich den Anderen nur anschließen. Du musst eine Schwangerschaft überhaupt nicht bekannt geben. Wann du das tust, bleibt allein dir überlassen. Solange dein Schulleiter nichts davon weiß, darfst du halt nicht von besonderen Schutzmaßnahmen (z.B. keine Pausenaufsichten mehr machen müssen) ausgehen.


    Auf die Verbeamtung darf deine Schwangerschaft ebenfalls keine Auswirkung haben. Du wirst auch wenn du schwanger bist als Beamtin auf Probe eingesetzt. Wenn du Elternzeit nimmst, verlängert sich halt deine Probezeit, aber selbst die sechs Wochen Mutterschutz vor der Geburt und die acht Wochen nach der Geburt werden dir nicht von der Probezeit abgezogen.


    Mache dir also keine Sorgen und freu dich auf deinen Zwerg!

    Zitat

    Original von Melosine
    Super Erklärung, Meike!
    Mich würde jetzt mal interessieren, was passiert, wenn man die Krake tippen lässt und das Ergebniss geheim hält. Wie oft läge sie dann richtig? Kann man das bitte mal machen!? :D


    Nee, T-Online schreibt gerdade, dass Krake Paul jetzt in den Ruhestand geht :D

    Das kann ich bestätigen. Du musst einfach eine Bescheinigung von deinem Studienseminar (auf der dein Name, deine Schulform und der Zeitraum deiner Ausbildung stehen) per Post bei den Verlagen einreichen, dann bekommst du die 50% Vergünstigung ganz problemlos. Alternativ kannst du die Bescheinigung auch persönlich in den Läden der Verlage (gibt es in mehreren großen Städten - siehe Verlagshomepage) abgeben.

    Ich möchte, dass meine SuS für Deutsch einen Schnellhefter mit linierten Ringbucheinlagen haben. Hefte finde ich für den Unterricht überflüssig, denn immer, wenn es Arbeitsblätter gibt, fliegen diese lose darin rum oder die SuS müssen zwischen Mappe und Heft hin- und her blättern. Das verwirrt nur.
    Es ist zwar mühsam, ihnen und den Eltern den Sinn und Zweck klar zu machen aber wenn sie sich erstmal daran gewöhnt haben, klappt es ganz gut. :) Die Meisten sehen auch nach recht kurzer Zeit ein, dass es sich leichter auf Klassenarbeiten vorbereiten lässt, wenn alles geordnet in EINER Mappe ist und man nicht in mehreren Dingen gleichzeitig blättern und suchen muss.
    Besonders die Kleinen sind es auch der Grundschule gewohnt, mehrere Hefte und eine Mappe zu haben. Ich frage mich immer, wie so kleine Knirpse da den Überblick behalten sollen.
    Für Klassenarbeiten haben die SuS ein Heft mit breitem Korrekturrand.

    Hallo zusammen,


    ich brauche ein neues Handy, da mein altes Gerät jetzt langsam den Geist aufgibt und ständig abstürzt. Leider habe ich so überhaupt keine Ahnung, was ich mir am besten kaufen sollte, da es viel zu viele Modelle gibt und ich keinen blassen Schimmer davon habe.
    Ich nutze es um zu telefonieren, SMS zu verschicken und eine einigermaßen vernünftige Kamera für Schnappschüsse wäre auch nicht schlecht. Den ganzen andren Kram brauche ich im Prinzip nicht.
    Da ich bisher immer Nokia-Handys hatte, damit ganz zufrieden war und die Bedienung ja immer sehr ähnlich ist, würde ich gerne wieder zu dieser Marke greifen.


    Gibt es jemanden unter euch, der sich damit ein wenig auskennt und mir sagen kann, welche Modelle für mich geeignet wären?
    Welche Handys nutzt ihr? Seid ihr damit zufrieden?

    Babysitterkurs an der Förderschule...
    Wenn ich ehrlich bin, wäre ich persönlich nicht sehr erpicht darauf, mein Kind von einem Förderschüler betreuen zu lassen. Die SuS sind zwar oft wirklich sehr lieb und bemüht, aber im Zweifelsfall mit dem Denken doch etwas langsam (so zumindest meine Erfahrung nach einem Praktikum an einer Förderschule und zwei Nachhilfeschülerinnen, die an einer Förderschule waren). Das kann gerade mit kleinen Kindern auch schnell mal nach hinten losgehen.
    So, nun warte ich darauf, virtuell gesteinigt zu werden... :haudrauf:


    Grundsätzlich ist die Idee aber nicht schlecht, da ja viele der SuS selber mal Eltern werden oder auf Geschwister aufpassen müssen.
    Das DRK bietet solche Kurse an, die anscheinend auch ganz brauchbar sind. In wie fern das DRK allerdings mit Schulen zusammen arbeitet, kann ich dir nicht sagen. Da müsstest du mal bei deinem zuständigen Orts- oder Landesverband anrufen und nachfragen. Vielleicht stellen dir dir ja Materialien zur Verfügung?!

    Bei uns gab´s heute auch nach der 4. Stunde "hitzefrei". Nachmittagsunterricht fällt komplett aus.
    In den Klassen, die sich im Obergeschoss (direkt unterm Flachdach...) befinden, ist es nicht mehr auszuhalten.

    Ich habe schusselig, wie ich im Moment bin, ein Paket an unsere alte Adresse senden lassen. Wir sind vor ein paar Wochen umgezogen und ich habe ohne nachzudenken und aus Gewohnheit die alte Adresse angegeben.
    Das Paket ging mit der Bemerkung "Empfänger unbekannt" an den Absender zurück. Strafporto musste ich nicht zahlen. Einen Nachsendeauftrag für Pakete hatte ich auch nicht aufgegeben.


    Ich würde erstaml schauen, von wem das paket kommt und es im Zweifelsfall nicht annehmen. Dann müsste es an den Absender zurück gehen.

    Aus gegebenem Anlass krame ich diesen Thread nochmal hoch.


    Ich habe im Grundkurs Jahrgang 9 (Gesamtschule NRW) eine Deutscharbeit schreiben lassen, die verheerend ausgefallen ist. Der Schnitt liegt bei 5,0 und ich frage mich, ob ich die Arbeit genehmigen lassen muss.


    Zum Hintergrund: Das Thema der Arbeit war "Kurzgeschichten". Die SuS sollten zu der Geschichte "Das Brot" von Borchert
    1. eine Inhaltsangabe schreiben
    2. Merkmale von Kurzgeschichten benennen und diese an der vorliegenden Kurzgeschichte belegen
    3. eine Aufgabe zum Textverständnis lösen (Warum isst der Mann das Brot heimlich...)
    4. Die Aussageabsicht des Autors erklären.


    Alles wurde im Unterricht mehrfach an anderen Kurzgeschichten geübt und die SuS wussten noch dazu ganz genau, was drankommt. Inhaltsangaben üben wir regelmäßig seit der 7. Klasse, trotzdem schreiben fast alle im Präteritum, benutzen wörtliche Rede, erzählen nach... Die Merkmale haben wir an vielen anderen Geschichten geübt. Zum zeitgeschichtlichen Hintergrund sollten die SuS einiges gelernt haben. Das Problem "Lebensmittelknappheit in der Nachkriegszeit" wurde am Bsp. der Kurzgeschichte "Die Kirschen" vorher besprochen. Sprachlich ist die Textvorlage überhaupt nicht anspruchsvoll.
    Dazu kommt, dass kaum ein Schüler dazu in der Lage ist, einen auch nur halbwegs grammatikalisch richtigen Satz zu schreiben. Von den vielen Rechtschreibfehlern mal ganz abgesehen...
    Was soll ich noch machen? Ich bin nicht dazu bereit, meine Erwartungen immer noch weiter runter zu schrauben. Die SuS sind einfach nur stinkend faul und meinen, für Deutsch müsse man nicht lernen.


    Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Müsst ihr solche Arbeiten von der Schulleitung genehmigen lassen? Ich finde es gerade ziemlich ätzend, dass ich mich für die Faulheit meiner SuS rechtfertigen soll.

    Zitat

    Original von m-fab



    Geiles Zitat :D :D :D
    Hört sich so an als wärst Du vorher nur ein, zweimal die Woche an der Uni gewesen!?



    :D Nee, schön wär´s gewesen. Nur in meinem allerletzten Semester (das ich hier in Bezug auf Pendeln nicht mehr mitgezählt habe) musste ich nur noch ab und zu hinfahren.

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