Beiträge von Finchen

    Ich bin seitdem ich meine feste Stelle habe auch regelmäßig im Teamteching eingesetzt. Die Stunden werden mir voll angerechnet.


    Ich habe mit unterschiedlichen Kollegen gearbeitet und unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Mit einer Kollegin habe ich mich quasi blind verstanden, Absprachen waren kaum nötig und wir hatten super tolle Unterrichtsstunden. Einige Kollegen bestehen darauf, immer zu teilen. Dann habe ich halt trotzdem "eigenen" Unterricht mit weniger SuS. Klar muss vorher genau abgesprochen werden, was wie mit welchen Materialien gemacht wird und welche Schwerpunkte in der Stunde gelegt werden sollen. Das ist aber OK und nicht unbedingt mit Mehraufwand verbunden. Ein Kollege wollte mich nicht (und auch sonst niemanden) in seinem Unterricht haben, konnte aber auch nichts dagegen machen. Da habe ich immer nur blöd hinten drin gesessen und bin maximal bei Schreibaufgaben mal mit rumgegangen und habe einzelnen SuS geholfen. Absprachen gab es nicht. Das war eine blöde Situation, die für alle Seiten nicht wirklich befriedigend war und die SuS hatten von der Doppelbesetzung quasi nichts.
    Fazit: Ob Teamteaching gelingt, hängt ganz stark davon ab, ob die Kollegen gut zusammen arbeiten können oder nicht. Grundsätzlich halte ich es für einen Gewinn vor allem für die SuS.


    Wenn wir die Klasse teilen, dann unterschiedlich. Mal kommen die Stärkeren und Schwächeren jeweils zusammen (Stichwort Fordern und Fördern...) mal auch Mädchen und Jungen getrennt, wie´s halt passt. Oft ist es auch gewinnbringend einfach zu zweit im Unterricht zu sein. Kommt ganz auf die Stunde/das Thema/die Methode... an.

    Ich habe dazu mal eine (vielleicht etwas naive Frage): Wie kann es sein, dass Klausuren, die doch unter Aufsicht in der Schule geschrieben werden, aus dem Internet "abgeschrieben" werden können? Das erschließt sich mir gerade überhaupt nicht. Die SuS wissen doch vorher nicht, welche Textstelle sie zur Analyse vorgelegt bekommen. Haben sie dann "auf gut Glück" irgendwelche Texte aus dem Internet auswendig gelernt?

    Ich bin zwar keine Grundschullehrerin, bin aber der Meinung, dass schriftliche Aufgaben über die Ferien ein absolutes No-Go sind. Die Kinder sollen sich schließlich auch erholen. Abgesehen davon solltest du beachten, dass (gerade bei leistungsschwächeren Kindern) die Hausaufgaben oft Konfliktpotential mit den Eltern bergen. Da sind die Weihnachtsferien wirklich nicht der richtige Zeitpunkt...! Leseaufgaben fänd´ ich im Notfall noch in Ordnung, aber mehr auf keinen Fall!

    Hallo zusammen,


    muss man als fest Angestellte Lehrerin in NRW das gleiche Prozedere mit Versetzungsanträgen über OLIVER durchlaufen wie die Beamten Lehrer oder kann man das auch über einen kürzeren Dienstweg beantragen? Gibt es da Unterschiede?
    Die Flut an (verschiedenen oder ungenauen) Informationen im Internat erschlägt mich...

    Ich habe meinem Schulleiter erst in der 20. Woche (also genau zur Halbzeit meiner Schwangerschaft) etwas davon gesagt. Eine ganz enge Kollegin hatte ich vorher eingeweiht und ein paar Kollegen hatten wohl auch schon eine Vorahnung aber den Zeitpunkt bestimmst ganz alleine du. Es gibt keinerlei Informationspflicht. Ich hatte gute Gründe dafür, es nicht vorher zu erzählen (hatte allerdings nichts mit meiner Anstellung zu tun, als ich schwanger wurde hatte ich bereits eine feste Stelle).
    Allerdings hast du bis dahin auch keinerlei Schutz/Vergünstigungen, musst z.B. Pausenaufsichten machen u.s.w.


    EIn gut gemeinter Tipp von mir: Mach´ deine Familienplanung nicht vom Job abhängig! Das hat eine Kollegin gemacht und jetzt klappt es nicht. Sie ärgert sich mittlerweile maßlos darüber, ihre Familenplanung immer hinter den schulischen Belangen angestelltzu haben, denn jetzt läuft ihr die Zeit weg...

    Hallo zusammen,


    hat jemand von euch schon einmal in seinem Unterricht mit dem an der Uni Lüneburg entwickelten Programm "Lesen durch Hören" gearbeitet?
    Ich habe in den letzten Tagen einiges darüber gelesen und die Ergebnisse hören sich zu schön um wahr zu sein an. Ich würde mich sehr über unabhängige Erfahrungsberichte freuen, denn ich überlege, es in meinem Deutschunterricht in Jg. 5 zu implementieren.

    Eine Holztafel mit meinem Konfirmationsspruch (bekamen wir damals alle geschenkt). Die hing` schon in meinem Kinderzimmer, dann in meiner Studentenbude, in unserer ersten gemeinsamen Wohnung und jetzt schließlich in meinem EIGENEN Arbeitszimmer (mein Mann und ich haben uns einige Jahre eins geteilt, als wir noch in einer Wohnung wohnten und das war sehr nervig...).
    Außerdem eine Fotokollage mit Fotos meines Kindes und ein Foto von meinen kleinen Neffen. Mehr Platz ist nicht wegen der großen Schrankwände und des großen Fensters.

    AAAAAArgh, ich könnte schreien - gestern hatte ich dann wieder eine Einladung für eine Konferenz morgen im (Schul-) Postfach. Oma hat zum Glück kurzfristig Zeit, um sich um unser Kind zu kümmern. Trotzdem bin ich angefressen.
    Leider habe ich immer noch keine rechtsverbindlichen Vorschriften zu Einladungsfristen gefunden. Habt ihr vielleicht doch noch Ideen, wo ich das finden könnte?

    Vielen Dank für eure Antworten! Nein, bei uns gibt es leider keine langfristige Planung. Die Termine werden ganz oft viel zu kurzfristig angekündigt und langfristig planen kann ich nicht. Das würde ich mir sehr wünschen.
    Die Schulleitung weiß um mein Problem mit der Kinderbetreuung, geht aber nicht darauf ein. Ich habe neulich einen "Einlauf" bekommen, weil ich an einer kurzfristig angesetzten Konferenz nicht teilgenommen habe weil ich nachmittags einen Termin mit meinem Kind hatte, den ich nicht verschieben konnte... Deshalb frage ich nach rechtlichen Vorgaben bzw. Regelungen.


    Bevor ich ein Kind hatte war es mir egal auch mal kurzfristig länger in der Schule bleiben zu müssen. Das ließ sich fast immer problemlos organisieren. Daher habe ich mich nie darum gekümmert und solche Einladungen so hingenommen. Nun sieht das anders aus...
    Erschwerend kommt hinzu, dass ich als Halbtagskraft dazu verpflichtet werde an ALLEN Konferenzen und Teamsitzungen, die mich betreffen, teilzunehmen. Das finde ich auch nicht in Ordnung.


    Es geht mir nicht darum, mich vor Arbeit zu drücken aber ich bin nicht mehr so flexibel in meiner Zeitplanung, denn mein Kind muss sich auf mich und unsere Absprachen (z.B. ich hole dich ab wenn ihr zu Mittag gegessen habt) verlassen können. Auch mein Mann kann nicht einfach so einspringen, denn der arbeitet natürlich auch.

    Hallo zusammen,


    ich finde auf meine Frage keine passende Antwort und hoffe, hier Hilfe zu finden:
    Kann mir jemand sagen, wie lange im Vorraus für Konferenzen eingeladen werden muss (in NRW)? Konkret
    - zu Lehrerkonferenzen
    - Fachkonferenzen
    - Sitzungen von Arbeitsgruppen/Teamsitzungen


    Solche Einladungen kommen bei uns im letzter Zeit ständig sehr kurzfristig (weniger als eine Woche Vorlaufzeit, teilweise nur einen Tag) und ich muss immer einen Spagat bezüglich der kurzfristig zu organisierenden Kinderbetreuung hinlegen. Das nervt mich gewaltig. Im Ref meine ich mal gelesen/gelernt zu haben, dass es bindende Fristen (zwei Wochen?) für solche EInladungen gibt, aber wo finde ich die? Wäre schön, wenn ihr mir helfen könntet, damit ich meine Argumentation auf rechtliche Fakten stützen kann...


    Edit: Sorry, ich habe im falschen Forum gepostet. Könnte es bitte eine(r) der Mods ins Forum "allgemein" verschieben?!


    Können wir also dieses Feld verlassen und uns dem mich mächtig annervendem Inklusionsthema widmen?

    Ja, ich möchte aber noch anmerken, dass ich doch sehr verwundert war, als eine Grundschullehrerin mir während meines zweimonatigen Praktikums erklärte, in ihrer Grundschule gebe es keine Note, die schlechter als "ausreichend"/4 sei, weil schlechtere Noten die Kleinen zu sehr demotivieren würden. Das wurde tatsächlich an dieser Grundschule so gehandhabt. Von den Folgen lesen wir weiter oben.


    Um wieder zum Ausgangsthema zu kommen: Bei uns funktioniert Inklusion nicht, weil
    - wir (unser Kollegium von Regelschullehrern) nicht für den Unterricht mit behinderten Kindern ausgebildet sind (unsere Kollegen, die Sonderpädagogen sind, haben ja nicht umsonst so lange dafür studiert...).
    - wir keinerlei Unterstützung und Fortbildung bekommen.
    - die Sonderpädagogen, die der Klasse zugeteilt sind, nur einen kleinen Teil der Stunden abdecken können (ca. 1/4 der gesamten Unterrichtszeit, die meisten Kollegen stehen alleine da).
    - keine geeigneten Differenzierungsmaterialien oder überhaupt passende Unterrichtsmaterialien vorhanden sind.
    - es kein Konzept zur Inklusion gibt und jeder irgendwie versucht, seinen Brei so gut wie möglich (aber immer noch schlecht) zu kochen.

    Hmm, will nicht jede(r) das Beste für sein Kind? Was ist so verwerflich daran, nach einer möglichst guten Schule zu suchen, die dem Kind (vermeintlich) die besten Chancen bietet?

    Herzlichen Glückwunsch! Ich wünsche dir eine gute (Rest-)Schwangerschaft.


    Neele stand bei uns auch ganz weit oben auf der Auswahlliste. Der Name gefällt mir nach wie vor sehr gut.


    Emilia ist bei mir negativ besetzt, was aber an einem ganz schrecklichen Kind und seiner noch schrecklicheren Mutter in unserer Krabbelgruppe lag... Der Klang ist ansonsten ganz nett.


    Valerie mag ich nicht so sehr. Damit verbinde ich ein kleines, dickes und nicht sehr intelligentes Mädchen.


    Emma & Amelie sind typische Lehrerkindernamen, oder? ;)


    Wichtig ist doch, dass der Vorname zum Nachnamen passt. Außerdem war es uns wichtig, dass man den Namen ohne Fragen aussprechen und schreiben kann (mich nervt es schon, dass ich unseren Nachnamen immer buchstabieren muss...).


    Ehrlich gesagt kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, warum man für die Namenswahl den Blickwinkel von anderen Lehrern haben muss ?( Wäre mir nie in den Sinn gekommen. Gibt es einen bestimmten Grund dafür?

    Danke nochmal für eure Antworten! Jetzt nur eine kurze Antwort, weil ich gleich weg muss...


    @ Friesin: Unterschiedlich, je nachdem, was sie gemacht haben. Ich habe sie schon häufiger in der Pause nacharbeiten lassen (weil sie ja im Unterricht nicht gearbeitet haben).


    In den letzten beiden Stunden hatte ich die Nase so voll, dass ich nur noch Aufgaben reingegeben und ihnen gesagt habe, dass sie zu bearbeiten sind und am Ende der Stunde eingesammelt und benotet werden. Die Ergebnisse sind verheerend (beste Note ein befriedigend und das mit Augen zudrücken) und einige SuS haben einfach am Ende der Stunde ein leeres Blatt abgegeben. Als ich sie darauf ansprach, haben sie geschimpft, ich hätte ihnen "das ja nicht richtig erklärt", der Text sei "zu schwer" und deshalb sei ich Schuld daran, dass sie nicht gearbeitet haben.


    Zum Klassenlehrer mag ich mich hier nicht weiter äußern. Er ist im Prinzip Opfer unserer (internen) Systems...

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