Hermine, ich kann dir auch nur den Tipp geben, ruhig was zu wagen.
Gerade weil es keine feste Stelle ist, ist das doch die ideale Chance, was Neues kennenzulernen.
Ich habe nach dem Referendariat 1/2 Jahr an meiner Ausbildungsschule gearbeitet. Ich hätte fast alles darum gegeben, dort weiter eine Vertretungsstelle zu bekommen - es sah auch einen Zeit lang danach aus. Aber realistisch gesehen wusste ich, dass das nix auf Dauer sein kann. Und es kam dann auch so, dass jemand an "meine" Schule versetzt wurde und ich "überflüssig" war..
Da die Situation für Grundschullehrer hier nicht so prickelnd aussah, habe ich eine Stelle an der Sonderschule bekomme (Vertretungsstelle)
Zunächst war ich nicht sonderlich begeistert. Aber recht bald habe ich erkannt, dass ich diese Zeit (es war dann letztendlich 1 Jahr) auch für mich nutzen kann.
Ich habe sehr viel gelernt, bin von einer kleinen ländlichen Grundschule an eine "rauhe" Sonderschule mitten in der Stadt gekommen. Da lagen Welten dazwischen und doch war die ganze Zeit positiv für mich.
So - lange Rede, etwas Sinn Wenn du die Chance hast, dort eine Stelle zu bekommen (noch dazu mit mehr Stunden), nutze sie.
Gerade weil es keine feste Stelle ist, kannst du schauen, wie es dort so ist, ohne dass du fest dort gebunden bist.
Gefällt es dir - dann hast du schon 2 Schulen, an die du gerne fest möchtest.
Gefällt es dir nicht, weißt du, an welche Schule du nicht möchtest
Gruß
Petra