Hose
Wagner oder Metallica?
Hose
Wagner oder Metallica?
Darüber hinaus bedeutet ja ein Abschluss in Musikwissenschaft nicht, dass man keine musikpraktischen Fähigkeiten besitzt.
Das ist wahr. Aber wenn eine Musikwissenschaftlerin instrumentalistische Fertigkeiten besitzt, ist das eben nur ein glücklicher Zufall, ausgehen kann ein Schulleiter davon nicht. Daher meine Frage.
Ob ich meine Stimme zur Singstimme entwickeln kann, ist so eine Sache. Vor Schülern zu singen ist nicht gerade ein Wunschtraum von mir... Ich überlege noch, was schlimmer wäre: zwei Korrekturfächer oder Gesangsunterricht...
Danke für eure Hilfe!
dass wir ab Dezember schwanger werden wollen
Im MA-Nebenfach habe ich Musikwissenschaft studiert, habe also keine universitäre Instrumentalausbildung. Ich spiele ganz gut Klavier und Gitarre, habe aber weder eine taugliche Singstimme noch Erfahrung mit Chorleitung etc.
Da ich immer wieder höre, dass Vertretungslehrer im Fach Musik gesucht werden, jetzt hier meine kühne Frage: ist es möglich, praktisch und institutionell, als Musikwissenschaftlerin Musik zu unterrichten? Die Theorie des Faches ist überhaupt kein Problem. Aber die Unterrichtsführung, denke ich, ist doch sehr anders als in den Sprachen, die ich bisher unterrichtet habe. Kann man sich da hineinfinden oder ist das wirklich eine Sache, die nur Musikpädagogen machen sollten und auch machen dürfen?
Hintergrund ist der, dass ich versuche, einen Seiteneinstieg nicht in zwei Korrekturfächern (De + F) zu machen demnächst...
Ich aktualisiere mal: ich habe mit zwei Personalräten kommuniziert, die beide meinten, ich hätte Anspruch auf Ferienbezahlung. Darauf habe ich meine Zuständige bei der Bez-Reg. angerufen und erfahren, dass sie meine Ferienbezahlung ohnehin schon in die Wege geleitet habe... Wir wissen also alle, an wem es liegt, dass ich bisher weder Geld noch eine Benachrichtigung erhalten habe. Gut Ding usw.
waldkauz: VOR den Ferien wusste ich noch nichts von meiner Anstellung NACH den Ferien - erst 5 Tage davor erhielt ich den Anruf mit der Anfrag von meiner alten Schule.
1) Wann war der Anfang deines Vertrags, der vor den Sommerferien endete?
Am 14.2.12, also direkt zu Beginn des 2. Halbjahres. Seitdem bin ich ohne Unterbrechung in der Schulzeit beschäftigt gewesen.
Die Verwaltungsfachkraft meiner Schule, bei der ich kürzlich einen neuen Vertretungsvertrag unterschrieben habe, hat mir gesagt, dass ich mich - da ich nun einen Vertrag bis zum letzten Schultag vor den Ferien und einen ab dem ersten Schultag habe bzw. hatte - darum bemühen könnte, bei der Bez.-Reg. eine Bezahlung über die Ferien zu "erwirken".
Frage: Hat sie recht oder ist das aussichtslos? Hat jemand Erfahrung damit? Wie würde das berechnet werden? Und an wen kann ich mich da wenden (GEW?)?
Danke.
... du dich dabei ertappst, dass du in der doofen Buchhandelskette einen in Kniehöhe gefährlich verrutschten Bücherstapel fürsorglich zurechtrückst...
... du am Freitagnachmittag schon wieder überlegst, was du am Montagmorgen Schönes mit den Kleinen veranstalten könntest...
... du unter der Dusche einen die Schule betreffenden Gedankengang weiterspinnst, mit dem du in der Nacht davor, kurz vorm Einschlafen begonnen hast...
... du dich erst auf die Ferien freust wie blöd, nach den ersten Tagen aber schon merkst, wie langweilig das ist, wenn dich morgens mal nicht 30 Leute anstarren...
... du zögerst, ob du zum Joggen wirklich wieder dein altes "Motörhead"-T-Shirt anziehen sollst...
Mit dem grammatischen Beiheft auf Deutsch machen sie einem bei "Découvertes" die Einsprachigkeit ja auch nicht leichter...
Außerdem - wie Timo schon sagte - finde ich es befremdlich, dass die erste Lektion nur Grammatik wiederholt: die sechs Seiten zum Imparfait und P. Comp. im Beiheft 3 sind identisch mit denen aus dem Beiheft zum 2. Band!? Das bedeutet ja wohl auch - da unsere Schule kein internes Curriculum für Frz. hat, der Lehrplan ist das Buch - dass meine SuS demnächst eine Klassenarbeit zu genau demselben Thema schreiben werden wie vor 2-3 Monaten. Was soll das? Man hätte es später auffrischen können, aber doch nicht die ganze Lektion nach so kurzer Zeit darauf anlegen.
Fremdmaterialien benutze ich grundsätzlich gerne. Aber ja, man muss sie haben oder finden, und das kostet Zeit. Momentan checke ich alle Ressourcen, auf die mich Google hinweist, zum Frz-unterricht ab. Wenn ihr noch weitere Hinweise diesbezüglich habt - soyez les bienvenus!
was hast du denn für ein Lehrwerk?
Découvertes.
Vielen, vielen Dank! Ihr habt mir schon sehr weitergeholfen.
Avantasia: Das Buch habe ich soeben telefonisch bestellt und kann es morgen abholen. Danke für den Tipp.
chili: Genau das werde ich morgen in den ersten Stunden machen. Tolle Idee!
Im Rahmen meiner Vorüberlegungen zu meinem ersten Frz.-Unterricht bin ich zu der Vermutung gekommen, dass vor SuS im 3. Lehrjahr Frontalunterricht ebenso desaströs wäre wie ausgedehnte Unterrichtsgespräche in der Zielsprache, da sich da wohl nicht viele melden werden. Liege ich dann damit richtig, dass ein Großteil des Frz.-unterrichts aus Einzel- und Gruppenarbeit besteht, freilich neben Hörübungen und Lesen?
PS: Ich bin mir dessen bewusst, dass diese stümperhaften Fragen für voll ausgebildete LehrerInnen schrecklich klingen müssen, aber ihr wisst ja, worauf ihr euch einlasst, wenn ihr euch hier einloggt.
Nachdem ich im letzten Jahr nur Deutsch unterrichtet habe, muss ich ab übermorgen nun ganz kurzfristig die Vertretung in Französisch für einen verunglückten Kollegen übernehmen: eine 7er und eine 8er-Klasse im 2. bzw. 3. Lernjahr. Ich habe zwar Französisch im Hauptfach studiert und kürzlich in den Ferien erst noch einen Konversationskurs gemacht zur Auffrischung, aber Französisch an der Schule unterrichtet habe ich noch nie. Mein Problem besteht daher darin, dass ich im Vorhinein gar nicht so genau weiß, welche Sätze und Wörter ich zur Unterrichtsführung brauchen und welche die SuS verstehen werden... (Ist ja peinlich, wenn man jemandem mit einem Klassenbucheintrag droht und nicht weiß, was das in der Fremdsprache heißt, weil man's natürlich nie gebraucht hat...)
Kann mir da jemand bitte einen praktischen Tipp oder einen Hinweis auf Literatur oder Onlineressourcen geben? WIe habt ihr das anfangs gemacht?
Lieber Bolzbold,
ich bin mir meines Quasiverbrechens bewusst - nicht nur wegen deiner roten Farbe... Der Satz war ironisch gemeint: ich gehe nicht davon aus, dass sich hier Leute befinden, die derart viel Zeit haben, dass sie ihre TTS-Ausgabe, die sie ja als Druckfassung besitzen, meinet- oder sonst wegen irgendwas oder -wem auch noch Seite für Seite einscannen! Denn: das wäre ja ziemlich dämlich.
Auf den Gedanken, mir das Buch auszuleihen, ja, auf den bin ich schon gekommen... und hätte ich damit Erfolg gehabt, ich versichere dir, ich hätte hier nicht gepostet.
Ich habe aber inzwischen schon ein Thema gestellt, das ohne Buch auskommt. Also danke und: alles easy.
Ich habe auch eine Nachprüfung und zwar zum ersten Mal, auch in Deutsch. Ich habe gesagt bekommen, dass man nur Stoff aus dem 2. HJ prüfen darf, einmal per Klausur, anschließend dann eben 15 Minuten mündlich. Die Klausur soll ich direkt nach Abgebe "im Schnelldurchgang" bewerten, noch vor der mündlichen Prüfung. Was ich dazu nicht weiß:
1. Wie werden die beiden Prüfungsleistungen gewichtet?
2. Ist es möglich, das der Prüfling schon nach der Klausur durchgefallen ist und nicht mehr mündlich geprüft wird?
3. Wie verhält sich abschließen die Prüfungsnote zur Zeugnisnote?
Außerdem wüsste ich noch gerne, ob es Pflicht ist, einen Bewertungsbogen anzulegen?
Das DÜmmste ist, dass ich das Buch (TTS) gar nicht mehr habe und mich weigere, wegen eines einzigen Schülers, der das ganze HJ in den Sand gesetzt hat und jetzt eine zweite Chance will, die Kohle für das Ding auszugeben... (Wenn jemand eine eingescannte Ausgabe hat, bitte melden.....
Vielen Dank, das klingt schon mal gut. Hast du diesen Antrag formlos oder per Formular gestellt?
Hallo,
als Vertretungslehrerin mit einem halben Dutzend sich überschneidender Arbeitsverträge habe ich im letzten Schuljahr immer unterschiedliche Bezügemitteilungen (und Bezüge) erhalten. Die Logik hinter diesen Berechnungen hat sich mit oft nicht erschlossen. Mit der Abrechnung vom Juni habe ich zugleich eine Nachzahlung über weitere drei Wochenstunden, die ich drei Monate lang unterrichtet habe, erhalten - dennoch fiel die Endsumme erstaunlich niedrig aus.
Mein Anruf beim LBV wurde mit äußerster Unhöflichkeit entgegen genommen und abgefertig. Der Angestellt - oder wer auch immer bei denen so am Telefon herumsitzt - konnte mir die Rechnung überhaupt nicht erklären; ich müsse eben alles "dividieren", wurde ich belehrt - subtrahiert hätte wohl gestimmt, führt mich aber auch nicht weiter.
Gibt es irgendwo online ein Tool, mit dem man seine Bezüge nachrechnen kann? Oder sollte ich mich mal an die GEW wenden mit dem Problem? Hat jemand ähliche Erfahrungen gemacht?
Ich habe aber auch keine Lust, mich auf die faule Haut zu legen.
Nur weil man sich drauflegt, wird die Haut noch nicht faul.
Gerne: anbei.
Es sind fast vierzig Fragen; mit Einteilung der Gruppen etc. hat das Ganze auch etwa 45 Minuten gedauert. Die SuS waren zunächst von meiner Quizidee genervt, ab den ersten Fragen aber waren sie alle so eifrig bei der Sache, dass ich dachte, ich hätte das ganze Schuljahr so gestalten sollen... Eigentlich war das nämlich ein schwacher und unglaublich träger Kurs.
Super Idee! Danke. Das nehm ich noch mit rein. Habe gerade eine Liste mit pädagogisch sinnvollen (hoffentlich...) Fragen erstellt... LehrerInnen sind schon eine besondere Gattung von Masochisten...
Zur letzten Stunde vor den Ferien habe ich mir ein Quiz überlegt und wollte es hier mal vorstellen, damit sich vielleicht eine erfahrene Lehrkraft zu seinen Erfolgschancen und/oder praktischem Nutzen äußern kann.
In TTS, dem Deutschbuch für die Oberstufe, befindet sich ja auf dem Buchdeckel innen eine tabellarische Übersicht über die Geschichte der deutschen Literatur, parallel dazu "Kultur", "Geschichte" und "Naturwissenschaft". Da die SuS wohl selten auf diese Tabelle schauen, dachte ich mir, könnte man sie per Quiz dazu bringen, damit ihre Allgemeinbildung aufzubessern: einfach 3er- oder 4er Gruppen bilden und Fragen stellen, die sich mit Hilfe der Tabelle beantworten lassen (z. B. "In welchem Jahrhundert lebte Galilei?" oder "Nennt zwei Werke von Lessing!" usw.). Die Gruppe, die zuerst richtig antwortet, bekommt einen Punkt; jede Gruppe darf nur eine Antwort geben.
Was meint ihr? Ist das dämlich, öde, albern oder sinnvoll und amüsant? Ich habe im Netz gesucht, aber leider kein spezifisches Quiz für Deutsch gefunden und ich würde gerne etwas Fachliches machen in der letzten Stunde.
Danke.
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