In meiner Schulzeit fand der Fremdsprachenunterricht am Gymnasium vorwiegend in Deutsch statt. In der Erwachsenenbildung bzw. im DaF-Bereich ist es üblich, ganz überwiegend in der unterrichteten Fremdsprache zu sprechen. Wie haltet ihr das im schulischen Fremdsprachenunterricht? Bleibt da die Fremdsprache auf Übungen beschränkt, unterrichtet ihr teilweise in der Fremdsprache - oder gibt es auch Lehrer, die von Anfang an strikt und ausschließlich Englisch auf Englisch unterrichten und Französisch auf Französisch? Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?
Beiträge von BateauIvre
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Um zu erfahren, ob ich für den Lehrberuf geeignet bin, möchte ich mich um eine Vertretunsstelle in NRW bemühen. Bisher habe ich nur Erwachsenenbildung und Nachhilfe organisiert. Daher frage ich mich, wie denn da die Chancen sind, eine Vertretungsstelle zu ergattern, wenn man gar keine schulische Erfahrung vorweisen kann. Zwar steht auf der NRW-Vertretungsseite VERENA ja, dass man nur fachlich geeignet sein muß, aber ich kann mir das nicht so recht vorstellen. Schließlich hab ich ja auch keine Ahnung davon, wie man Klassenarbeiten durchführt usw. usf.
Wenn es diese Chance trotzdem geben sollte - worauf sollte ich achten, wenn ich so eine Stelle will? Was ist bei der Bewerbung wichtig? Und wie umkämpft sind solche Stellen? Meine Fächer wären Deutsch und Französisch, beides bis Sek II.Vielleicht kann ja jemand hier von seinen eigenen Erfahrungen als Vertretunslehrkraft berichten.
Danke!
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Hallo!
Ich bin 34 Jahre alt und habe einen Magisterabschluss in Romanistik/Französisch (HF), Musikwissenschaft (NF) und Germanistik (NF). Bis Dezember absolviere ich zwar noch ein Weiterbildungsstudium zum Lehrer für Deutsch als Fremdsprache. Leider sind wir von unseren Dozenten jedoch nicht darauf vorbereitet worden, dass man - wie ich jetzt nach und nach erfahre - in Deutschland seit Jahren schon nicht mehr von der Dozententätigkeit im DaF-Bereich leben kann, weil die öffentlichen Gelder dafür sukzessive gekürzt worden sind.
Daher überlege ich nun, als Seiteneinsteiger in den Lehrberuf zu wechseln - allerdings nur, wenn das ohne Referendariat möglich ist, was nach meiner Recherche in einigen Bundesländern der Fall ist.
Natürlich würde ich gerne meine Qualifikation als DaF-Dozent in die Waagschale werfen, zumal ich aus dem DaF-Studium auch Lehrer kenne, die diese Weiterbildung als für sich nützlich erachten. Meines Wissens kann ich als DaF-Lehrer auch Deutsch-Förderunterricht an bestimmten Schulen geben. Hat jemand hier Erfahrung damit? Verbessert mein DaF-Aufbaustudium meine Chancen als Seiteneinsteiger in Deutsch und Französisch? Und wenn ja: vielleicht nur an bestimmten Schultypen und in bestimmten Bundesländern?Danke für eure Zeit!
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