Ich kann Sarek da nur zustimmen.
Das Ref ist kein Urlaub, aber auch keine Horrorzeit gewesen. Die Arbeitsweise ist ganz anders als in der Uni und wenn man mit vernünftigen Leuten in der Schule und im Seminar zu tun hat, dann lernt man in der Zeit wirklich eine ganze Menge.
Also bitte nicht verrückt machen lassen!
Beiträge von Brick in the wall
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Jgst.12
democrazy
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Wer krank ist, ist krank - auch im Ref.
Wenn es nötig ist, setz alles dran, wieder gesund zu werden, das ist langristig die bessere Lösung. Mit dem Seminar und der Schulleitung würde ich ein offenes Wort sprechen.Gute Besserung!
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Von Praktikanten werden keine Wunderdinge erwartet. Meistens hospitieren die ja nur und geben vielleicht einige wenige Stunden selber, gerade am Anfang des Studiums.
Negativ fällt man als Praktikant auf, wenn man ungefragt alle möglichen Dinge besser weiß als Kollegen, die jahre- oder jahrzehntelang in der Praxis stehen.
Verhalte dich ganz normal interessiert, dann klappt das schon.Auf die Aussage der Rektorin würde ich allerdings nicht zu viel geben. Bis du als Bewerber auftreten könntest vergehen noch einige Jahre. Wenn sich in der Zwischenzeit jemand mit deinen Fächern bewirbt und da wirklich Mangel besteht, wird die Schule vermutlich zugreifen, um die Lücke zu stopfen.
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Danke!
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Naja, Visionen müssen ja nicht unbedingt etwas mit der Realität zu tun haben, ob man die Details nun für wünschenswert hält oder nicht.
Interessant wäre aber sicherlich, sich mit dem Katalog mal vor dem Hintergrund der heutigen Realität auseinanderzusetzen. Da könnte man z.B. mal über Personal- und Raumbedarf reden und sich mal den Istzustand an vielen Schuen ansehen. Dann ist man ganz schnell bei dem Unterschied zwischen politischen Sonntagsreden und politischem Handeln. Das ist z.B. eine Herausforderung der Schule im 21. Jahrhundert.
Wenn das klar auf den Punkt geberacht wird, ist das auch eine Form der Praxisvorbereitung...
Edit: Dass manches in Uniseminaren manchmal wirklichkeitsfern ist, ist natürlich nicht, auch hier nicht, Schuld der Teilnehmer.
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Danke!
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Ich arbeite ohne FQ. Im Ref. vor ein paar Jahren war das mal Thema in der Fachkonferenz. Der Vorsitzende hat bei der BezReg angerufen und sich die Antwort eingehandelt, dass es in Deutsch keinen FQ gibt.
Finde ich zwar nicht richtig, aber das ist wohl Stand der Dinge. -
Hallo zusammen,
Ende April findet der Girls' Day statt. Bei uns an der Schule gibt es den nur in der Jgst.9 - mit den Jungs sollen die Klassenlehrer an dem Tag ein Alternativprogramm durchführen. Ich bin leider sehr unkreativ, was solche Dinge angeht. Hat jemand praxisbewährte Tipps? Danke!
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Meine Schüler haben sich letztes Jahr (damals auch Kl.8 ) über ein paar von den Kopfnoten beschwert, u.a., weil ich Störungen des Unterrichts als unsozial bezeichnet habe und deswegen einige Leute auf 3 gesetzt habe (2 ist bei usn Standard).
Kurz vor den Weihnachtsferien habe ich einen kleinen "Test" schreiben, bei dem jeder aufschreiben sollte, wer sich in diesem Halbjahr für die Klasse oder für einzelne eingesetzt hat, das werde ich berücksichtigen, denn das Problem ist ja, dass oft gute oder unschöne Dinge luafen, die wir alle gar nicht mitbekommen. -
zu1. Du kannst das Zeugnis des 1. Stex. nachreichen. Und dann im Feb. anfangen, wenn du im Herbst das Studium beendet hast.
zu2. Das ist wie überall: Wenn man es nur oder hauptsächlich mit unfähigen Leuten zu tun hat, dann ist es echt blöd. Muss aber nicht sein. Das Ref. ist zwar sehr arbeitsreich, aber man muss nicht auf auf die Horrorgeschichten hören. Ich vergleiche das immer mit dem Ziehen von Weisheitszähnen: Diejenigen, bei denen das nicht klappt, erzählen das groß rum und jeder hat schon von so jemandem gehört. Von denen, bei denen alles gut läuft, hört man nix.
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Zitat
Original von Klärchen
Also ich schätze meinen Dozenten wirklich sehr. Ich finde deine Antwort ganz schön frech...
@all...danke für eure ernsthaften Antworten. Ihr seit mir eine große Hilfe... *augenroll*
Ich bin zwar kein Primarlehrer, aber das sog. ZEUS-Projekt wird bei uns in der 8. Klasse durchgeführt.
In einer 1. Klasse könnte ich mir das höchstens insofern vorstellen, als dass man mit den Kindern erarbeitet, was Zeitungen überhaupt sind etc.
Aber auch das stelle ich mir für Leseanfänger sehr anspruchsvoll bis fast unmöglich vor.
Wenn dein Dozent auch auf Nachfrage nur die Antwort parat hat, dass es eben an der Umsetzung hängt, hört sich das für mich so an, als wenn er eher theoretisch von der Praxis Ahnung hätte, was im Didaktikbereich an Unis ja nicht selten ist.
Ich würde mich auf jeden Fall nochmal an den Lehrer wenden und ihm die hier genannten Bedenken mitteilen. Vielleicht gibt es an der Schule ja auch nette Lehrer in der Klasse 4. -
Ob du zu genaue Angaben gemacht oder die Klasse unterfordert hast, weiß ich natürlich nicht, aber wenn ich sehr gute Ergebnisse habe, dann bereitet mir das keine schlaflosen Nächte. Wenn die Klasse sich insgesamt durch gute Mitarbeit bzw. durch Fleiß gut vorbereitet hat, dann soll sie sich auch über ein gutes Ergebnis freuen dürfen, ohne dass ich die Noten künstlich runtersetze.
Umgekehrt korrigiere ich auch nicht nach oben, wenn ich nicht mangelnden Leistungswillen erkenne und Arbeiten deswegen mal so ausfallen, dass eine 3 nicht die schlechteste, sondern die beste Note ist. -
Zitat
Original von Van78
Wo anders habe ich gehört, es sei besser 1 Jahr mein Sek I/II Referendatiat mitzunehmen, denn so hätte ich eine richtige Sek I AusbildungIch gehe jede Wette ein, dass das Quatsch ist!
Infos beim Schulministerium oder speziell zu dieser Frage bei jedem Studienseminar, das SI/II ausbildet.Nebenbei finde ich, dass das Ref zwar seine Tücken hat, aber ich halte es als Ausbildung für einen komplexen Beruf wie unseren für unverzichtbar.
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Hallo zusammen,
bisher habe ich immer ELSTER benutzt und es hat gut funktioniert. Trotzdem überlege ich testweise, mir für diesen Durchgang eine kommerzielle Software anzuschaffen. Neulich habe ich gesehen, dass es Steuer-Software speziell für Lehrer gibt. Hat da jemand Erfahrungen mit? Lohnt sich das?
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Ja, ich habe sowas mal bekommen.
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Zitat
Original von neleabels
Wenn du als "Spätberufener" Lehrer werden willst, tu dir selbst und deinen zukünftigen Kollegen den Gefallen und lass dich vernünftig ausbilden. Mach ein Referendariat.Sehe ich auch so. Das Ref. ist zwar weit davon entfernt, perfekt zu sein, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass man ein ordentlicher Lehrer sein kann, ohne eine praktische Ausbildung gemacht zu haben. Ein wesentlicher Bestandteil des Refs ist es ja, dass man den sog. Unterricht unter Anleitung durchführt und hinterher Rückmeldung von einem Kollegen oder einer Kollegin bekommt.
Darauf sollte man nun wirklich nicht verzichten. Natürlich kann man sich vornehmen, auch ohne Ref. Kollegen in den eigenen Unterricht einzuladen, aber das wird ein Wunschtraum bleiben,Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass von vielen Quereinsteigern ohne 2. Staatsexamen häufig sehr problematisch gesprochen wird, das kann kein Zufall sein. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber denk auch an deine eigene Berufszufriedenheit. Die steigt und fällt mit einer soliden Ausbildung.
Abgesehen davon: Kann es wirklich sein, dass man langristig mehr verdient, wenn man die berufsqualifizierende Ausbildung NICHT hat? Geld ist nicht alles, aber das wäre wirklich ein dicker Hund.
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Heute um 22.30, Wiederholung morgen.
Ist in der Regel eine gute Reportagereihe:
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Finde ich spontan auch, aber das ist aus der Ferne schwer zu beurteilen.
Igzorn wird ja gute Erfahrungen gemacht haben, sonst wäre das System ja schon wieder gekippt.
Ich wünschte, ich hätte ein Patentrezept. Ich habe teiilweise HA-Quoten von 10-15% an einem Gymnasium.
Schriftliche Kontrollen der HA ziehen wenig, die Schüler sind resistent gegenüber schlechten Noten. Die Eltern kriegen das nicht in den Griff, seit ei niger Zeit lasse ich meine Schüler bei nicht gemachten HA freitags 2 Stunden länger in der Schule bleiben. Hilft nichts. Kopfnoten interessieren auch keinen.Wenn jemad es wirklich nicht verstanden hat, akzeptiere ich das, wenn die Eltern quittieren, dass das Kind angemessen lange den Versuch gemacht hat.
Tun sie aber nicht. Ich bin ratlos. Zum Glück rede ich aber nur von einer Klasse. -
Ich persönlich zögere auch immer mit der Vergabe einer 6 und entscheide mich in vergleichbaren Fällen meistens eher für die 5, schöpfe aber die Notenskala im Prinzip voll aus.
Eine 6 gebe ich in der SI dann, wenn wirklich so gut wie nichts dabei ist, was sich positiv sehen lässt, das deckt sich dann mit der Notendefinition von "ungenügend".Persönlich habe ich da als Richtwert für mich etwa 20% festgelegt, handhabe das aber flexibel, auch je nach Fehlerart. Und - zugegeben - gucke ich gelegentlich auch danach, wie sich jmd. im Unterricht präsentiert. Ich meine damit ausdrücklich nicht, dass ich die 6 in Klassenarbeiten als Bestrafung einsetze, das wäre ja schlimm, aber in einigen wenigen krassen Fällen, in denen Selbtwahrnehmung und Arbeitseinsatz von Schülern eben nichts mit der wirklichen Lage der Dinge zu tin haben, habe ich mich bei sehr schwachen Arbeiten aus diesem Grund für eine 6 entschieden, um damit auch aufzurütteln.
Ich überlege gerade, das waren 2 Fälle. In einem Fall hat sich die Schülerin danach um 4 Noten gesteigert, in dem anderen Fall hat sich nichts getan.
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