Beiträge von Brick in the wall

    Ich habe seit Ewigkeiten keine Beihilfe mehr beantragt, da ist immer zu wenig im Jahr angefallen.

    In diesem Jahr haben sich einige Rezepte angesammelt.

    Mir ist vorhin aufgefallen, dass der Preis der Medikamente nicht auf dem Rezept steht, bei verschiedenen Apotheken.

    Ist das mittlerweile so üblich? Bei der Rückerstattung gibt das doch wahrscheinlich Probleme, oder?


    Bundesland ist NRW.


    Danke für die Erfahrungsberichte! Wenn die Frage beantwortet ist, kann hier geschlossen werden.

    Es tut gut sich auszutauschen und über eigene Fehler zu sprechen. Das nehme ich auch an und für mich mit. Danke.

    Ich bin sicher: Wer die eigenen Stunden im Ref (und danach) reflektiert und den Austausch sucht, wird im Alltag über kurz oder lang souverän handeln können.

    Und wer das kann, ist dann auch bei ungewöhlichen Situationen oft nicht völlig neben der Spur.

    Wie schon gesagt, das grundsätzliche Anliegen, Dinge differenziert und sachlich darzustellen, ist absolut begrüßenswert.


    Aber: Ich bin kein Geschichtslehrer, bei Menschenrechten gibt es für mich allerdings keine Neutralität.

    Mich selbst stört es, dass sich SuS oft scheuen, eine klare Position zu beziehen. Zum Teil ist das sicher auch ein Ergebnis des Unterrichts, in dem komplexe Fragestellungen eben nicht mit einer einfachen Aussage beantworet werden können, aber mir geht das zunehmend gegen den Strich, auch außerhalb der Schule, dass im öffentlichen Diskurs auch absurde Meinungen oft als gleichberechtigt und am besten noch wertvoll angesehen werden, weil es eben Meinungen sind.

    Ich will nun wirklich nicht gegen die Meinungsfreiheit eintreten, aber wenn (überspitzt gesagt), jemand behauptet, dass man gegen Corona doch mal Desinfektionsmittel trinken könne, der Klimawandel eine Erfindung des Mossad sei, Deutschland zur Diktatur werde und der arme Putin ja gar nicht anders könne, als eine Spezialoperation in der Ukraine durchzuführen, dann soll man dagegen nicht nur deutlich etwas sagen, sondern muss es!


    Führt etwas weit von der eigentlichen Frage weg, sehe ich ein...

    Ich bin kein Experte bei dem Thema, aber zur letzten Frage: Die Debeka schafft es, sich durch viel Werbung stark in das Bewusstsein zu drängen.

    Das sagt in keiner Richtung etwas über die Qualität ihrer Produkte aus. Ein ausführlicher Vergleich lohnt sich meiner Meinung nach, auch wenn man schnell den Überblick verlieren kann.

    In NRW gilt, dass verbeamtete Lehrkräfte, die freiwillig gesetzlich versichert sind, die Krankenversicherung komplett selbst bezahlen muss, also auch den Arbeitgeberanteil. Ob das in anderen Bundesländern auch so ist, weiß ich nicht.

    Ich selbst bin seit meiner Kindheit in einer PKV, die mir jährlich 6 Monatsbeiträge rückerstattet, falls ich keine Rechnungen einreiche. 6 Beiträge sind es, weil ich schon sehr lange nichts eingereicht habe. NAtürlich widerspricht das dem solidarischen Gedanken einer Sozialversicherung, eine PKV ist aber eine Firma, die an mir verdienen will und mich mit so einem Angebot ködern würde, wäre ich nicht schon als Kind Mitglied geworden.

    Ob das für dich eine Rolle spielt, musst du selbst entscheiden.

    Für Klassenfahrten und Wandertage habe ich über https://www.satellite.me/zweitnummer-fuer-lehrer

    eine zweite Nummer angeschafft. Kostet nichts, bin ich im Forum mal drauf aufmerksam geworden.

    Nach der Fahrt oder dem Wandertag wird die Nummer ausgeschaltet und ist dann über viele Monate nicht erreichbar.


    Damit bin ich auf Fahrten erreichbar und habe auf keinen Fall irgendeinen Telefonterror. Beides gibt mir ein gutes GEfühl.

    Schön geschehen, sie sagte, es sei ein Beschluss während der Coronazeit gewesen.

    Mag ja sein, dass es den Beschluss der Konferenz gegeben hat.

    Eine Konferenz kann ja alles beschließen, aber ob der Beschluss dann auch Bestand hat, wenn er durch Keine Erlasse, Schulgesetz o.ä. gedeckt ist, das ist die andere Frage.


    Habt ihr Sprechstunden? Darauf würde ich verweisen und dann die Telefonnummer vom Sekretariat oder dem Lehrerzimmer angeben.

    Kennt jemand eine Möglichkeit, wie Schüler unterstützt werden, die immer mal wieder im Krankenhaus sind?

    Z.B. aus gesundheitlichen Gründen in einem Monat eine Woche in der Klinik, im nächsten Monat 3, danach gar nicht, dann 2 Wochen, so in der Art.

    Das alles häufig, unregelmäßig und nicht planbar.

    Während des Klinikaufenthaltes ist in der Regel keine Beschäftigung mit Schule möglich. KLinikschulen fallen also raus.

    Dass wärehnd der Fehlzeiten Lücken entstehen, liegt auf der Hand. Die Aufarbeitung fällt schwerer und schwerer, je länger und häufiger die Fehlzeiten sind.


    Dass es bei solch gehäuften Fehlzeiten und dauerhaften Gesundheitsproblemen nicht darum gehen kann, jede Kleinigkeit nachzuholen, ist klar.

    Kennt jemand irgendeine Möglichkeit, wie man eine Unterstützung für sowas für Privatlehrer bekommen kann?

    Oder eine andere Alternative?

    Die Möglichkeit des Hausunterrichts ist mir bekannt. Der Nachteil ist nur der, dass er an ein regelmäßiges oder sehr langes Fehlen gebunden ist.

    Bundesland NRW

    Wenn ich in der mündlichen Prüfung (ohne Absprachen, Festlegungen etc.) im zweiten Teil (NRW, das ist der Gesprächsteil) merke, dass ein Schüler mit einem Thema gar nichts anfangen kann, nehme ich das zur Kenntnis und wechsle das Thema. Danach geht es hoffentlich besser weiter.

    Wenn ich ein Thema vorher abgesprochen hätte und jemand trotz der Absprache keine oder nur wenig Ahnung hätte, wäre das eine ganz blöde Situation. Wenn ich dann beim Thema bleibe, müssen wir evtl. ziemlich lange im Trüben fischen. Wenn ich das Thema wechsle, halte ich mich nicht an die (nicht zulässigen) Absprachen.


    Also: Wer nichts abspricht, ist flexibler. Die Flexibilität kann man dann in der Prüfung pro Schüler nutzen.

    @Maylin 85:

    Meiner Meinung nach geht das genau wegen des Anscheinsbeweises. Somit fällt die "Kollektivstrafe" für mich raus.

    Das würde ich im Zweifelsfall auch drauf ankommen lassen und habe eine SL, die ebenfalls der Meinung ist, dass wir uns nicht veräppeln lassen sollen.


    Dass schriftliche Arbeiten angekündigt werden müssen, ist ja richtig.

    Die APO SI sagt:

    6.1.2 Schriftliche Klassenarbeiten werden soweit wie möglich gleichmäßig auf die Schulhalbjahre verteilt, vorher rechtzeitig angekündigt, innerhalb von drei Wochen korrigiert, benotet, zurückgegeben und besprochen.

    In der APPO GOSt sagt:

    Die Klausuren sind in der Regel vorher anzukündigen.


    Mein Standpunkt für Sek.I und II wäre hier der, dass jemand, der zum Klausurzeitpunkt vorbereitet war, das wenige Tage danach auch noch ist.

    In der Oberstufe sehe ich es so, dass es für mich ein begründetes Abweichen von "in der Regel" gibt. In der Sek.I müssten Juristen klären, ob sich die Formulierung "soweit wie möglich" auch auf "rechtzeitig" angekündigt bezeiht oder nicht.


    Eine Frist von einer Woche ist wohl eine schulinterne Verabredung, aber mehr auch nicht.


    Bei nahezu identischen Arbeiten (abgesehen von Definitionen usw.) bin ich nicht bereit, die sog. Kandidaten mit übergroßer Zärtlichkeit zu behandeln. Auch nicht übertrieben hart, aber so, dass ihr Vorgehen spürbar negative Konsequenzen hat.

    Taugen die Klausuren inhaltlich etwas?

    Wenn die sowieso defizitär sind, würde ich die Noten so lassen, die Beteiligten aber trotzdem zum Gespräch bitten.


    Hast du noch eine andere Klausur zum Thema in der Schublade?

    Wenn ja, hat sich bei mir folgende Methode bewährt, bevor die Noten bekannt waren.:

    L: Die Klausuren sind (nahezu) identisch, ich gehe davon aus, dass jemand abgeschrieben hat. Wer war es.

    S beteuern alle ihre Unschuld.

    L: Gut, ich lasse euch einen Momment allein. Wenn ihr dabei bleibt, dass niemand abgeschrieben hat, schreibt ihr nach. Alle. Jetzt sofort. Wer seine Klausur ehrlich selbst geschrieben hat, behält seine Note.

    Derjenige, der abgeschrieben hat, hat sich daraufhin bisher fast immer gemeldet. Und wenn nicht, haben alle neu geschrieben.

    Ich bin auf der Suche nach praxiserprobten Tipps für eine Klassenfahrt nach Frankfurt, Klasse 9.

    Eine Einschränkung gibt es: Die Aktivitäten sollten so wenig wie möglich, im Idealfall gar nichts, kosten.


    Ich kenne mich vor Ort nicht aus, habe natürlich die div. Touristeninformationsseiten angesehen, aber vielleicht kann jemand aus der Praxis für die Praxis eine Empfehlung abgeben.


    Vielen Dank!

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