Beiträge von NiciCresso

    Du studierst an einer Universität.


    Du hast ein Hauptfach (das kann Deutsch, Mathe, Bio, Erdkunde, Sport, Religion, Englisch, Chemie, Geschichte..... alles mögliche sein. NICHT Sachunterricht, das gibt es in Bayern nicht extra.)
    und du hast 3 Nebenfächer. (Dabei ist Deutsch und Mathe Pflicht, wenn nicht eins davon schon Hauptfach ist. Außerdem ist eines aus dem Bereich Kunst/ Sport/ Musik Pflicht.)


    Darüber hinaus hast du noch Veranstaltungen in den Bereichen Grundschulpädagogik, Sachunterricht, Schriftspracherwerb, allg, Pädagogik, Schulpädagogik, Psychologie etc. (irgendwas fehlt noch, aber egal..)


    Ich glaube die Regelstudienzeit sind 8 Semester bis zum ersten Staatsexamen, (oder 6??) wir haben alle 8 gebraucht :D


    Im Studium gibt es soweit ich weiß immer noch die 4 Praktikas ( 2 sind einmal in der Woche ein ganzes Semester lang - studienbegleitend also, und 2 sind 3 Wochen am Stück.) Außerem ist glaub mittlerweile ein Orientierungspraktikum zu Beginn Pflicht.


    Nach dem 2. Staatsexamen dann 2 Jahre Referendariat (in Bayern kann man momentan das Ref für die Grundschule nur zum neuen Schuljahr beginnen.


    Im 1. Refjahr bist du an 2 Tagen in der Woche im Seminar, an 3 Tagen in der Schule, dort hast du 8 eigenverantwortliche Unterrichtsstunden, nach einer Zeit noch 2-3 beobachtete Unterrichtsstunden, 8-10 Stunden in denen du hospitierst.


    Im 2.Refjahr bist du weiterhin 2 Tage im Seminar, 3 TAge an der Schule, aber an der Schule dann mit 15 eigenverantwortlichen Stunden (und in den allermeisten Fällen Klassenleitung.)


    dann kommt das 2. Staatsexamen. (Und danach biste Lehrerin :tongue:


    Dadurch, dass man vom ersten Tag des Referendariats 8 Stunden ganz allein gibt, ist es ein krasser Einstieg, aber man lernt schnell.


    Ich hoffe ich konnte ein paar Fragen beantworten. Und ich hoff das stimmt überhaupt noch so.

    Kurz mal eine Bayern-Frage:


    In der 2. Klasse schreiben wir ja die Orientierungsarbeiten.


    Nur Deutsch oder auch Mathe?


    (Habe bisher nur einen Deutsch-Termin und dachte Mathe kommt auf jeden FAll auch noch... im Internet wurde ich leider nicht fündig.)


    PS. Ohjeohje (wie hier unter mir) trifft für mich auch zu:
    noch keine Multiplikation und noch nicht alle Additions- und Subtraktionsaufgaben im 100er fertig... Da fragt man sich echt, was wir überhaupt gemacht haben....

    Hallo Ihr lieben!


    Ich bin schon den ganzen Tag lang auf der Suche nach einem netten Lesestück, was ein bisschen zum HSU-Thema Haustiere nach den Ferien passt.


    Hat vielleicht jemand von Euch zufällig eine kleine Geschichte?


    Mir schwebt z.B. sowas vor :
    Kind, das sich ein Haustier wünscht
    oder von mir aus
    eine Hundegeschichte, in der der Hund tröstet
    oder sowas wie
    "Mucki ist weg" oder wie auch immer...


    Eigentlich Hauptsache, dass es irgendwie annähernd zum Haustierthema passt.


    Fände es toll, wenn jemand was hat!


    Schöne Ferien noch,
    Nic

    Schmeili: Ich würde es ganz ehrlich nicht schaffen, jedes einzeln geschriebene Werk eines jeden Kindes zu korrigieren (und es wäre bestimmt nicht in 10 Minuten erledigt).



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    Ich kontrolliere die Vollständigkeit plus Mathe (oder etwas ähnliches) in 10 Minuten.


    Jedes geschriebene Werk kontrolliere ich nach dem Unterricht (oder wie gesagt wenns klappt über den Tag verteilt in Arbeitsphasen, Kunst etc.... ;) )

    Zum Thema zeitlich schaffen:
    ich bin´s ja einfach nicht anders gewöhnt! Außerdem schaffe ich die Hausaufgabenkontrolle wirklich in höchstens 10 Minuten pro Tag.
    (Klar, nach dem Unterricht muss ich dann noch korrigieren, aber in Kunststunden etc. schafft man schon auch mal was zu korrigieren.)


    Ich glaube halt,dass die Kinder ihre Hausaufgaben nicht für sich machen.


    Deshalb hätte ich immer Angst, dass sich ein Schlendrian einschleicht, wenn ichs nicht kontrollier...
    Aber das hängt bestimmt ganz stark damit zusammen, wie man es gewöhnt ist.
    Eine meiner besten Freundinnen ist in einem anderen Bundesland an einer Schule, dort kontrollieren sämtliche Lehrer nur sporadisch die Hausaufgaben.
    ICH kann mir das halt nur nicht vorstellen.

    ja, das bedeutet, dass du nach dem ref mit hoher wahrscheinlichkeit in münchen eingesetzt wirst.
    man bewirbt sich nicht, man gibt wünsche für den einsatz an.


    und dann kommt man da oder woanders hin.
    (aber wie gesagt, münchen klappt zur zeit immer.)


    beim verdienst hängt es davon ab, ob du eine planstelle zur verbeamtung bekommst oder angestellt wirst. unter den angestellten gibt es dann auch nochmal verschiedene möglichkeiten.

    ich habe im Seminar gelernt (und an beiden Schulen, an denen ich bisher war, wurde es ebenso gesehen)


    Man braucht keine Hausaufgaben zu geben, wenn man sie nicht anschaut (würdigt / für irgendwas benutzt etc.)


    Ich kontrolliere ALLE Hausaufgaben MINDESTENS auf Vollständigkeit.


    Eigentlich ist es sogar gewünscht unter jede Hausaufgabe einen pädagogischen Kommentar zu setzen, das klappt natürlich nicht immer.


    Deutschhausaufgaben lasse ich generell ablegen (es geht echt vom Zeitaufwand her! Die Kinder kommen in die Klasse und legen ihre Hausaufgaben in die entsprechenden Fächer. Ich zähle dann durch - und überblicke dabei kurz, ob alles gemacht ist.) und korrigiere selbst, da sie das noch nicht können.
    Mathehausaufgaben lasse ich öfters in der Klasse kontrollieren oder in der Gruppe kontrollieren. MIt dem Nachbarn das Heft tauschen, reihum vorlesen. (bei 4 kindern pro gruppe müssen sie dann schon aufpassen).


    Ich kann behaupten, dass in meiner KLasse JEDES KIND JEDE HAUSAUFGABE seit Beginn der 1. Klasse gemacht oder nachgemacht hat.


    Fehlende Hausaufgaben müssen nämlich direkt nachgearbeitet werden und am nächsten Tag gezeigt.
    Habe ich 5 fehlende Hausaufgaben gehabt, muss ich 1 Schulstunde nacharbeiten.


    Natürlich gibt es auch eine kleine Verstärkung: Wenn alle Kinder alle Hausaufgaben haben, dann machen wir einen Luftsprung und bekommen einen Klassenstern.
    Bei 10 Klassensternen gibt es nur 1 Hausaufgabe an dem Tag oder eine STernstunde (besonders schöne Unterrichtsstunde.)


    Ich hatte das schon mindestens 8 mal.


    ich finde es persönlich wirklich sinnvoll, zumindestens die Hausaufgaben-Vollständigkeit jeden Tag zu prüfen.

    eure ideen sind echt gut!!!


    werde das auch machen! (vielleicht den "Test")


    Hatte gerade schon für alle meine Kinder (2.Klasse) kleine Zettel ausgedruckt mit "schriftnoten" (alle eine 6)


    31.3.09 Konstantin
    Schriftnote 6
    ____________________
    Unterschrift der Erziehungsberechtigten


    Kommt mir grad ein bisschen brutal vor..... (aber wollte es ja nur ankündigen, austeilen und dann ziemlich gleich April April sagen und die Kinder die Zettel zerreißen lassen).


    Oder ich mache es doch?


    Letztes Jahr habe ich mit einer Kollegin die Klassen getauscht (1.Klasse) und den kindern in der neuen (und sie eben in meiner) Klasse dann erzählt, dass die Rektorin beschlossen hat, die Lehrerinnen zu wechseln.


    Kinder waren baff. Haben mir in der anderen Klasse dann gleich sämtliche Klassenregeln erklärt, und Belohnungssysteme etc. damit das JA weiterläuft... geheult hat aber niemand.


    Wir haben dann ein kleines Anlaut-Kreuzworträtsel gemacht, bei dem als Lösung April April rauskam.

    Also wenn ich das hier so lese...


    ich glaube, ihr leistet echt gute Arbeit! Ich bin wirklich immer beeindruckt, wenn ich diese ganzen Sachen lese.


    Ich differenziere nämlich eigentlich NUR nach Quantität, sehr sehr selten nach Qualität.


    Es ist mir einfach meistens zu aufwändig... wenn überhaupt gibt es höchstens 2 Schwierigkeitsstufen auf dem Arbeitsblatt oder ich lasse z.B. in Mathe einige Kinder schon schwerere Aufgaben rechnen und andere noch die leichteren üben.
    Ich bin der Meinung, dass sich in vielen Bereichen die Kinder von selbst differenzieren.. Beim Freien Schreiben, beim "Noch-mehr-über-die-Sache-in-Sachbüchern-lesen", beim Ausdenken von Analog-Aufgaben etc....


    Wenn ich sowas lese wie "ich habe JETZT ENDLICH 1 bis 1 1/2 freie Wochenendtage" - das ist ja schrecklich! Das kanns doch echt nicht sein!


    Ich akzeptiere meine Wochenendarbeit momentan, weil ich zum ersten Mal ne 2. Klasse hab und ich akzeptiere sie vielleicht, wenn ich dafür am Freitag um 13 Uhr den Stift hab fallen lassen und ich akzeptiere sie von mir aus, wenn Zeugnisse geschrieben werden müssen.
    Aber grundsätzlich finde ich, sollte man ein FREIES Wochenende haben. Und zwar Samstag UND Sonntag.


    Lg, Nic

    nur noch ein impuls:


    ich habe mit den kindern gummis gedeeeeehnt um das deeeehnung-h (bessergesagt die dehnung des davorstehenden vokals) deutlich zu machen.
    Also jedes Kind hat seinen Gummi dann langgezogen und das Wort gesprochen. Haaaaaahn Uuuuhr ;)


    Bei uns kam das Dehnungs-h auch in der 1. Klasse dran.
    (Aber nach dem hörbaren H und nach ch, sch etc.)


    Finde schon auch, dass es Sinn macht, weil es ja in einigen Wörtern drin ist.

    hallo john!


    du hast jetzt gerade mein ganzes sehr verstaubtes und sehr weit hinten gelagertes wissen über klafki angerührt...


    ich finde schon, dass man seine didaktische analyse und die fünf grundfragen / perspektiven auch auf sportstunden anwenden kann.


    man stelle sich vielleicht einfach mal eine konkrete stunde vor: (vielleicht.. einführung des ballprellens)


    gegenwartsbedeutung: ich kann auf dem schulhof dann mit den anderen kindern basketballspielen, ich lerne eine neue spieltechnik mit dem ball kennen (und auch die sachen die du schon genannt hast) ... etc. etc.


    zukunftsbedeutung: ich bereite mich auf verschiedenste ballspiele vor, ich erlerne eine grundlegende sportliche fähigkeit unseres kulturkreises, (und auch deine, ich halte mich fit etc.).. blabla


    exemplarische bedeutung: (ist ja so was a la "für welches größere ganze steht die stunde") da hast du ja schon viel gefunden (körper wahrnehmen, spielform entdecken...


    Zugänglichkeit ist klar


    und


    Struktur des INhalts ...hab ich nie so genau durchblickt :D


    Grenzen fallen mir jetzt keine ein,
    aber vielleicht den anderen... ???

    Nur noch kurz zu "NACH" dem Referendariat:


    Wer nach München will, kommt IMMER hin.


    (Es kommen nämlich total viele hin, die NICHT hinwollen.)


    Kenne NIEMANDEN, der hin wollte und woanders hin gekommen ist.
    Weder für´s Ref, noch danach.


    Bin übrigens der Meinung, dass es schon auch ohne Auto geht.
    Auch im Seminar. Kenne 3, die es gut ohne Auto geschafft haben (in München Stadt! Außerhalb braucht man schon ein Auto denk ich.)

    Schreibkonferenz (Anmerkung: habe es in der 3. Klasse gemacht. In der 2. Klasse beginne ich jetzt erst ganz basal damit)


    (viele positive Aspekte, aber hier ist ja jetzt nur die "kritische" Seite gefragt)


    - muss sorgfältig eingeschult werden (Art der Rückmeldung.. evtl. einzelne "jobs" also einzelne Kinder, die auf einen bestimmten Aspekt achten z.B. "Zeit eingehalten") und selbst dann:
    - bleibt die "Kritik" der Kinder oft an der Oberfläche bzw. sie sagen dann einfach sowas wie "bau mehr wiewörter ein", wenn der Text irgendwie komisch klingt, weil sie sich nicht so richtig zu helfen wissen
    - können sich schwache Kinder nicht alle "Hinweise" ihrer MItschüler (die ja mündlich gegeben wird) merken und somit dann nicht umsetzen (habe immer nach der Schreibkonferenz noch eine Überarbeitungszeit gemacht)
    - ist bei einem richtig schwachen Text quasi Hopfen und Malz verloren
    - hat man immer das Problem, dass die Kinder bei Freunden nicht so kritisch sind, wie bei Nicht-Freunden


    (meiner Meinung nach)


    Textlupe ist dieses Blatt mit Fragen, Tipps etc. mit dem ich meinen eigenen Text durchprüfe oder??


    Damit habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht (als "Checkliste" zum Abhaken). Ist für Schwache natürlich auch sehr schwer, aber mei, für die ist eigentlich alles schwer.

    Ich arbeite seit ca 1 Jahr mit Antolin (habe im letzten Drittel der 1. Klasse begonnen und nun sind sie in der 2. Klasse).
    Unsere gesamte Schule ist angemeldet und auf den Schulversammlungen vor jeden zweiten Ferien (eine Schulversammlung für 1./2. Klasse, eine für 3./4.) wird den besten 2 Kindern pro Klasse ihre Urkunde verliehen. Die anderen bekommen sie dann in der Klasse.


    Es gibt auch eine Antolin-AG, in der die Kinder, die zuhause keine Möglichkeit haben an den PC zu gehen ihre Bücher eingeben können und neue (aus der Bücherei entliehene) Bücher lesen können.


    Ansonsten geben sie es zuhause ein oder in der Vorviertelstunde etc.


    Ich finde es kann auf keinen Fall schaden. Ist ja nur wenig zusätzliche Arbeit, sondern läuft eher privat nebenher.


    Die Kinder lesen schon mehr als ohne Antolin. Die meisten haben Phasen in denen sie mehr oder weniger viele Punkte sammeln.

    1. Frage: Was ist SA? (Sachanalyse?)


    2. Frage: Finde Gegenstände (a la mit allen Sinnen... Riechen, Farben sehen, was fühlen) super!


    3. Frage: Bei Farb-Elfchen habe ich es so gemacht:


    1 Wort Farbe
    2 Wörter Sache mit der Farbe
    3 Wörter beschreibt die Sache näher
    4 Wörter Passender Satz mit „Ich...“
    1 Wort Passender Ausruf!




    Grau


    Ein Stein


    Er ist groß


    Ich stolpere über ihn


    Aua!



    oder



    Gelb


    Die Sonne


    Scheint durch Zweige


    Ich fühle die Wärme


    Schön!

    lied "Europakinderland" (wir reichen uns die Hand, wozu sind Grenzen da, für Jill und Jack für Jan und Julia. Kleine Europäer, rücken immer näher, immer näher aufeinander zu wie ich und du..)


    fällt mir nur grad spontan ein, weiß aber nicht genau, wo es zu kriegen ist. (googlen?).


    länderflaggen zum ausmalen kriegt man ja überall.


    wusste gar nicht, dass eu tag ist... :D betrifft mich ja eigentlich auch...l

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