Beiträge von nani

    Hallo,


    heute wurde im Reli-Seminar der Sitzungsplan besprochen und ich muss in einem Monat ein Referat über das „Erzählen im Religionsunterricht“ halten. Dabei soll ich insbesondere auf Bilderbücher eingehen und darstellen, wie mit ihnen im Religionsunterricht der GS umgegangen werden kann.


    Nun meine Frage: ich habe so viel zu tun, noch einen Unterrichtsbesuch in der nächsten Woche und so viele andere Dinge, dass ich total unter Druck stehe. Deshalb habe ich nicht viel Zeit für die Vorbereitung und würde mich über eure Hilfe sehr freuen! Kennt jemand von euch gute Literatur zum Thema (in der Unibib habe ich gar nichts finden können!!), vielleicht auch Zeitschriften, in denen dieses Thema aufgegriffen wurde, oder hat jemand von euch schon mal ein Referat darüber gehalten? Dann wäre ich superfroh über ein paar Hinweise! Falls jemand ein fertiges Referat hat, könnte ich eins von meinen bisher gehaltenen zum Tausch anbieten…


    Tut mir echt leid, dass ich hier so dreist nachfragen muss, aber so schlimm und stressig wie dieses Mal war es im Referendariat bisher noch gar nicht. Ich hoffe, es kommen auch wieder ruhigere Zeiten.


    DANKE schon mal für eure Hilfe,
    nani

    Hallo an alle zusammen,


    also, ich bin so sauer und möchte meiner Empörung mal Luft machen. Dieser Beitrag wird nicht so positiv, fürchte ich!


    Die Bedingungen des Referendariats sind so unterschiedlich und ich habe das Gefühl, als würde darauf gar keine Rücksicht genommen. Zum Beispiel bin ich an einer echt hammerharten Schule gelandet: sozialer Brennpunkt, fast alle Eltern erwerbslos, viele Aussiedlerkinder und eine Gewaltbereitschaft, die man sich kaum vorstellen kann. Dann ist meine Schule auch noch eine kleine Schule mit nur vier Klassen und entsprechend wenigen Lehrern. Von diesen wenigen Lehrern hat sich netterweise eine Kollegin bereit erklärt, offiziell auf dem Papier meine Mentorin in allen Fächern zu sein – aber sie hat mir auch gleich gesagt, dass sie mir bei den Unterrichtsentwürfen für Besuche keine Hilfe sein wird, weil sie zu viel selbst zu tun hat und ihr eigenes Referendariat auch schon 20 Jahre zurückliegt.


    Wenn ich diese Bedingungen nun mit denen meiner Freundin vergleiche, ärgere ich mich total. Sie hat supergut erzogene Schüler in ihrer Klasse sitzen, die vorwiegend aus intakten (Akademiker-)Familien kommen, und für jedes ihrer Fächer Mentorinnen, die sich größtenteils sehr bemühen und sich richtig „reinhängen“, also die Entwürfe gründlichst durchsehen, problematische Stellen anstreichen und auch noch für Besprechungen vor den Besuchen bereitstehen.


    Nun hatte ich schon einige Besuche und bin so enttäuscht, dass die schwierigen Bedingungen, unter denen ich arbeiten muss, offensichtlich niemanden interessieren. Nach der Unterstützung meiner Mentorin hat mich nie jemand gefragt und mit den Schülern müsse ich eben lernen klar zu kommen, hieß es („Frau xy, es klappt ja schon ganz gut! Achten Sie noch da und da rauf…..“). Dass es nur so vergleichsweise gut geklappt hat im letzten Besuch liegt daran, dass ich meine ganze Kraft für die Disziplinierung der Schüler aufbringen muss und oft gar nicht dazu komme, richtig zu unterrichten. Ob es mir unter diesen Bedingungen Spaß macht zu arbeiten, sei mal dahingestellt.


    Ich wünsche mir ja einfach nur, dass alle Referendare gleich behandelt werden und ihre Ausbildung unter den gleichen Bedingungen absolvieren, ist das zu viel verlangt?


    Entschuldigung, das musste heute mal raus. Ich hatte echt einen grausigen Schultag und bin vollkommen fertig.

    Guten Abend!


    Ende November habe ich meinen ersten „großen Besuch“ im Fach ev. Religion in meiner 3.Klasse. Das ist für mich der erste richtig wichtige Besuch und ich möchte natürlich alles so gut wie möglich machen. Da ich gerade Herbstferien habe, überlege ich jetzt, welches Thema ich in dieser wichtigen Stunde zeigen könnte. Mir steht alles offen! Ich könnte die Gleichnisse durchnehmen, oder Exodus, oder die Bibel, oder Gebete, oder was ganz anderes…. Hat jemand von euch einen guten Tipp, Anregungen oder vielleicht Erfahrungen: zu welchem Thema hattet ihr denn mal wichtige Besuche und fandet das Thema ganz dankbar, wozu gab es viel Material, viele Ideen, viele Umsetzungsmöglichkeiten oder sonstige Vorschläge? Bin über jeden Hinweis von euch ganz glücklich, da ich im Moment überhaupt nicht weiß, welches Thema viel hergibt.


    DANKE!
    nani

    Hallo alle miteinander,


    da demnächst mein dritter UB ansteht, stellt sich mir die Frage, ob man in einer Vorführstunde eigentlich Stationenlernen machen darf. Immerhin sieht der Seminarleiter dann ja nicht so viel vom Lehrerverhalten. Ist das trotzdem OK oder sollte man es, wenn irgend möglich, vermeiden? In meinem Fall wäre es der erste Besuch meines Deutsch-Fachseminarleiters und der erste Eindruck ist ja oft entscheidend...


    Habt noch einen schönen Feiertagsabend,
    nani

    Hallo,


    seit Anfang des Schuljahres unterrichte ich eine dritte Klasse in Religion. Heute ist das passiert, wovor ich mich insgeheim ein bisschen „gefürchtet“ habe, obwohl ich eigentlich aus dem Studium wissen sollte, wie ich hätte reagieren müssen.


    Also, eine Schülerin fragte im Abschlusskreis: „Gibt es Gott eigentlich wirklich?“ Daraufhin platzte ein Junge gleich raus: „Nee, Gott gibt’s nicht – hat meine Mutter gesagt!“, woraufhin eine andere Schülerin widersprach: „Klar gibt’s Gott. Wer hat denn sonst die Welt gemacht?“ Oh je, dachte ich, wie soll ich denn nun reagieren? Leider (oder glücklicherweise?) war in diesem Moment dann die Stunde zu Ende, aber ich würde das Thema gerne morgen noch mal ansprechen. Wie würdet ihr denn auf diese Frage antworten?


    Demnächst habe ich meinen ersten Unterrichtsbesuch in Religion und in meiner Klasse sind einige Schüler dabei, von denen ich weiß, dass sie nicht an Gott glauben. Wenn sie, wenn wir auf Gott zu sprechen kommen (und das werden wir!), lauthals äußern, dass es Gott doch eh nicht gibt, wie soll ich denn dann reagieren? Einfach überhören geht ja wohl schlecht, irgendwas muss ich ja sagen. Aber was?


    Danke schon mal für eure Antworten!!
    nani

    Bezugnehmend auf den Beitrag von Acephalopode zu den „Jung-Referendaren“ im Kollegium und dem sofortigen Duzen: wie ist das eigentlich bei euch im Kollegium? Duzt man sich dort? Ich habe den Eindruck, als würde sich in deutschen Lehrerzimmern niemand siezen, aber: ich bin seit Mai Referendarin an einer kleinen Grundschule und mir hat noch keine Kollegin das DU angeboten, obwohl sich sonst alle duzen. Mittlerweile komme ich mir richtig doof und ausgeschlossen dabei vor, alle zu siezen, während sich die anderen alle duzen. Aber ich kann doch wohl nicht einfach den älteren Kolleginnen das Du anbieten? Seit Anfang des Schuljahres haben wir übrigens zwei neue Kolleginnen, und erstaunlicherweise sind auch die schon „per du“ mit einem Teil des Kollegiums. Ich vermute mal, sie sind an einem meiner Seminartage zum Du übergegangen, vielleicht ja auch, weil die Kollegen etwa gleich alt sind. Die zweite Referendarin an der Schule wird übrigens auch von allen geduzt… Wirklich seltsam, oder?
    Gruß, nani

    Hallo an alle alten Hasen im Referendariat und auch alle anderen,


    wie ich ja schon in einem anderen Thread erwähnt habe, habe ich diese Woche meinen ersten Unterrichtsbesuch im Fach Englisch (GS, 3. Klasse). Puh, bin ich aufgeregt – obwohl es ja erstmal „nur“ ein Beratungsbesuch ist…


    Bei der Planung der Stunde sind mir einige Fragen gekommen, die ich gerne mal an euch weitergeben würde. Vielleicht klingen einige Fragen in euren Ohren albern, aber ich weiß es wirklich nicht!
    1. Darf man in einem UB eigentlich Arbeitsblätter verteilen und bearbeiten lassen, oder ist das nicht so angebracht (zum Beispiel weil es zu ‚normal’ ist und der FL einen ‚besonderen’ Unterricht sehen will)? Ich hatte ja noch nie einen UB und habe auch keinerlei Vorlagen von anderen Referendaren, sodass ich mir da echt nicht sicher bin. Gibt es da Unterschiede zwischen Beratungsbesuchen und „großen“ oder Prüfungsbesuchen?
    2. Wenn ich einen z.B. einen Stuhlkreis mache oder mich sonst irgendwie in der Klasse bewege: muss ich dann immer so sitzen, dass mir der FL genau ins Gesicht gucken kann? Oder kann ich auch mit dem Rücken zu ihm sitzen? Ich glaube, mich würde es ganz nervös machen, wenn ich z.B. immer sehen würde, wenn er sich was zu mir aufschreibt!
    3. Wie viele Stunden darf eine Unterrichtseinheit eigentlich maximal haben? Ich würde gerne die Einheiten „numbers and clothes“ zusammenfügen, aber das wären dann 13 Stunden. Zu viele? Oder geht das noch?
    4. Und noch eine Frage speziell zu meinem Fach Englisch: dürfen die Kinder eigentlich schon in der Einführungsstunde in ein neues Thema die Wörter des jeweiligen Wortfeldes lesen und schreiben? Gibt es dafür Vorgaben? Falls sie das erst in den Folgestunden dürfen, wenn sich der Wortschatz schon gefestigt hat, kann ich jetzt ja in meiner Einführungsstunde nicht so viel machen, oder?


    Das sind meine Fragen im Moment. Wär ganz toll, wenn der eine oder andere eine Antwort oder auch Erfahrungswerte für mich hat.


    Viele Grüße!!

    Guten Morgen!


    Heute habe ich mal eine Frage zur Differenzierung: sicherlich geht es euch auch so, dass immer einige Kinder ganz schnell fertig sind, einige im „geplanten“ Zeitrahmen und einige aufgrund ihres extrem langsamen Arbeitstempos (oder weil sie abgelenkt sind / keine Lust haben / …) erst ganz spät.


    Was macht ihr denn in diesen Fällen? Mich interessiert das, weil ich nach den Ferien ja mit dem eigenverantwortlichen Unterricht beginne und da noch nach guten Möglichkeiten suche (auch, aber nicht nur, wegen der Unterrichtsbesuche). Während meiner Hospitationsphase habe ich gesehen, dass die Kinder dann z.B. mit Malen „beschäftigt“ werden oder ihren Tisch und ihr Fach aufräumen sollen, aber das kann ja wohl nicht das Wahre sein! Mir geht es im Moment ganz konkret um das Fach Deutsch (3. Klasse), aber auch für andere Fächer würde es mich mal interessieren.


    Im Moment schwebt mir so eine kleine „Freiarbeitsecke“ zu dem Thema vor, was gerade im Unterricht behandelt wird. Das bedeutet dann natürlich, dass diese Materialien immer dann ausgetauscht werden müssen, wenn ein neues Thema eingeführt wird. Aber wo bekommt man dafür Material her (Arbeitsblätter, …)? Es muss ja auch recht viel sein, da normalerweise immer dieselben Kinder schnell fertig sind und immer wieder neue Aufgaben dort finden sollten. Und: empfinden es die Kinder nicht als „Strafe“, wenn sie schnell fertig werden und dann noch mehr arbeiten sollen, während die Kinder, die langsam arbeiten, nur eine Aufgabe bekommen?


    Über eure Meinung zu meinem Vorschlag mit der „Freiarbeitsecke“ würde ich mich freuen, und ich bin auch sehr daran interessiert, was ihr macht, wenn einige Schüler besonders schnell mit ihren Aufgaben fertig sind!!


    Allen noch schöne Ferien!
    nani

    Hallo,


    ich sitze gerade an den „Jahresplanungen“ (mehr oder weniger, ich würde mich schon freuen, wenn ich eine grobe Themen- und evtl. schon Stundenplanung bis zu den Herbstferien hin schaffen würde!) für meinen Religionsunterricht. Ich soll nach den Ferien mit dem eigenverantwortlichen Unterricht beginnen und bekomme
    • eine erste Klasse
    • eine dritte Klasse
    in Religion. Mittlerweile bin ich schon ganz verzweifelt, weil ich das Gefühl habe, die vielen vorgeschriebenen Themen unmöglich in einem Schuljahr mit jeweils zwei Wochenstunden pro Klasse schaffen zu können. Deshalb wollte ich fragen, ob es jemanden gibt, der sich mit mir austauschen würde? Oder hat jemand von euch vielleicht schon eine Planung, die er/sie mir zusenden könnte? Das wäre sicherlich eine tolle Anregung für mich!!


    Danke! nani

    Hallo,


    es sind zwar noch Ferien, aber ich habe mir sagen lassen, dass sich in der letzten Ferienwoche alle Lehrer meiner Schule treffen und dass wir dann gemeinsam den neuen Stundenplan erstellen. Ich wurde schon vor den Ferien darauf angesprochen, ob ich mir vorstellen könnte, an einem meiner Seminartage vor dem Seminar eine Stunde zu unterrichten. Meine Frage ist, wie ihr das seht. Ist das sinnvoll und eine Entlastung für die anderen Tage, wenn man eine Stunde an einem Seminartag unterrichtet? Oder ist das eher eine Belastung (z.B., weil ich 10 km extra zur Schule fahren muss?).


    Danke für eure Antworten - und noch schöne Sommerferien!


    Gruß, nani

    Hallo Tanja, wie wäre es, wenn du jeweils einen Buchstaben des ABC auf kleine Papierkarten schreibst, sie an eine Magnettafel hängst und die Kinder sortieren lässt? AUßerdem könntet ihr dann ein Spiel machen: alle Kinder halten sich die Augen zu, zwei (drei/vier/...) Buchstaben werden vertauscht, wer entdeckt die Fehler zuerst? Man kann auch als Einstieg ABC-Lieder singen etc.. Tipp: Guck mal in ein Grundschulwörterbuch. Dort stehen meistens tolle Anregungen zum ABC-Üben auf den ersten Seiten.


    Liebe Grüße,
    nani

    Hallo Cerridwen,


    ich habe in Nds Lehramt GHR studiert und mein Hauptfach war Religion.


    Im Moment sieht es stellenmäßig, soweit ich weiß, ziemlich gut aus mit Religion - zumindest im GHR-Bereich! Und vom Abschaffen des RUs kann gar keine Rede sein! Das kann ich mir auch am Gymnasium nicht vorstellen!


    Insgesamt kann ich dir nur raten, die Fächer zu studieren, die dich interessieren - ganz abgesehen von den Aussichten danach. Denn mal angenommen, dass du fünf Jahre studierst: dann kann die Stellensituation schon wieder ganz anders aussehen. Wenn du also wirklich gerne Religion studieren möchtest, dann mach das ruhig und wähle dir dazu noch ein anderes Fach, was dir Spaß macht!


    nani

    Britta: es kommen ganz viele Erwachsene mit, fast von jedem Kind ein Elternteil. Von allen Eltern haben wir natürlich auch die Erlaubnis zu der Übernachtung im Schwimmbad. Was das ganze so angenehm macht, ist die Tatsache, dass es sich bei dem „Schwimmbad“ um ein typisches „Dorfschwimmbad“ mit nur einem kleinen Becken handelt. Das kann man ganz gut überblicken, sodass auch wirklich nichts passieren kann.

    Hallo, bin zum ersten Mal hier im Forum und habe gleich mal eine Frage! Die Zeit des Schuljahresendes rückt ja näher und ich möchte mit zwei Klassen (eine 2. und eine 3.) eine Art „Schuljahresabschlussfeier“ machen, bei der wir in einem nahe gelegenen Schwimmbad übernachten (hab das OK vom Bademeister bekommen!), zusammen grillen, eine Nachtwanderung machen, und gemeinsam Spiele spielen. Bei den SPIELEN liegt das Problem: mir fällt nicht recht etwas ein! Uns steht im Schwimmbad eine große Grünflache zur Verfügung, an einem Ende dieser Fläche befindet sich ein kleines Waldstück, es gibt Turngeräte, etc. Ich habe schon an eine kleine Rallye oder so gedacht, aber wie kann man die auf begrenztem Raum durchführen? Kennt vielleicht jemand von euch noch andere Spiele, sie sich gut im Freien spielen lassen? Über jeden Tipp bin ich dankbar! nani

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