Beiträge von nani

    Berechtigte Frage. :) Die Antwort ist nein (zumindest derzeit nicht, und das aus familiären Gründen, ich habe also auch privat genug zu tun). Meine Einstellung hatte ich aber auch schon, als ich noch in Vollzeit gearbeitet habe. Und ja, ich habe da echt viel gearbeitet und bestimmt auch mehr, als ich eigentlich müsste. Was ist das noch gleich, 46 oder 48 Stunden pro Woche? Irgendwie so.


    Auch in Vollzeit muss es doch möglich sein, nicht ausschließlich mittelmäßigen Unterricht zu geben. Man muss ja auch nicht jedes Mal das Rad neu erfinden, sondern bereitet ein Mal etwas vor, das man dann immer wieder verwenden kann. Oder in Teams, in denen jeder mal eine Einheit vorbereitet. Und ich sage ja auch nicht, dass jede Stunde eine "Showstunde" sein muss. Aber ausschließlich Mittelmaß? Mich persönlich (!) würde das überhaupt nicht zufriedenstellen.

    Ich kann dich total gut verstehen, Eske! Und ich finde es super, dass du weiter an dir arbeiten möchtest.


    Vorschläge a la "mittelmäßiger Unterricht tuts doch, warum mehr anstrengen etc" (zumindest kam das bei mir so rüber) finde ich persönlich (!) nicht angemessen, zumindest nicht als Dauerzustand. Im übrigen befeuern solche Aussagen auch das Bild, was so mancher Nicht-Lehrer von unserem Berufsstand im Kopf hat.


    Nochmal anders formuliert: meiner Meinung nach ist es okay, auch mal mittelmäßige Stunden zu halten, aber wenn man das doch weiß, dann weiß man ja offenbar auch, dass es besser geht. Warum es dann also nicht besser machen? Für die Schüler und auch für sich selbst (mehr Zufriedenheit am Ende des Schultages und das gute Gefühl, etwas Tolles vollbracht zu haben).


    Eske, vieles kommt mit der Erfahrung und Routine im Laufe der Zeit. Vieles kann man lernen. Und einiges ist auch ein gewisses "Talent", das manche mitbringen. Du musst selbst schauen, wie du deinen Weg findest. Offenbar stehst du ja im Austausch mit anderen, da kann man auch schon vieles draus mitnehmen. Vielleicht besteht die Möglichkeit für Hospitationen oder die gemeinsame Planung von Unterrichtseinheiten? Auch das kann helfen.

    Ich hänge mich hier man ran.


    Hat jemand von Euch gute Empfehlungen für einen Campingplatz in Italien? Gerne nah am Meer mit Pool und Co, da wir mit Kindern reisen werden. Und gern eher nördlich gelegen, der weiten Anreise wegen.


    Bin dankbar über alle Tipps!

    Hallo zusammen,


    In einer ersten Klasse möchte ich anhand des Bilderbuches „Das kleine Wir“ ein gutes Miteinander in der Klassengemeinschaft besprechen. Ich werde das Buch vorlesen und wir sammeln Ideen, wie unser Klassen-Wir immer groß und bei Kräften bleibt.


    Habt ihr vielleicht noch weitere schöne Ideen zum Thema? Passende Lieder, Spiele, Rollenspiele, Visualisierungs- oder kreative Bastelmöglichkeiten? Ich freue mich sehr über Tipps!


    Danke und liebe Grüße

    Hallo zusammen,


    in meiner ersten Klasse wird ungefähr einmal pro Woche der "Buchstaben der Woche" eingeführt und in dieser Woche soll sich dann vieles um den Buchstaben drehen: klar, ihn hören, schreiben, erkennen etc, aber ich würde auch gern dazu basteln. Nun meine Frage: hat jemand von euch das auch schon gemacht und zu den vielen Buchstaben schöne (und einfache) Bastelideen?


    Wir haben letzte Woche mit dem E begonnen und einen einfachen Elefanten aus grauem Tonpapier ausgeschnitten, bei dem die Kinder in der Mitte ihren Finger als Rüssel durch ein Loch stecken können. Beim M haben wir Fingerabdrücke zu kleinen Mäusen verziert. Nur fehlt mir so eine Idee für die anderen Buchstaben, als nächstes das A. Über einen Austausch würde ich mich sehr freuen!


    LG nani

    Und ich sags ganz deutlich, das war für mich die Bedingung an der Schule zu bleiben, dass es bei zwei freien Tagen bleibt, tut es das nicht mehr, bin ich weg.

    Bei mir ganz genauso. In Zeiten von Lehrermangel kann man auch mal Ansprüche stellen. ;)

    Allerdings hatte ich auch 1 Tag mit nur 2h, das war für die Katz. Um 7.15 los, um 10.30 wieder daheim, da war dann fast abholen im Kiga angesagt, da konnte ich nix mehr zerreißen.

    Stundenplan ist alles.

    So einen Tag habe ich morgen. Ich finde es herrlich. Morgens gehen wir alle zusammen aus dem Haus, und wenn ich zurückkomme, habe ich noch ca zwei Stunden für Haushalt, Einkaufen, Schulvorbereitungen oder (völlig abgefahren!) für mich, ehe die Rasselband wieder heimkommt.

    Der Sinn der Trennung ist ja auch, dass man im Unterricht Abstand halten kann. Bei vollen Klassen ist das in der Regel nicht möglich.

    Trotzdem wäre es natürlich schön, wenn die Kinder sich nur in ihren Gruppen bewegen. Aber das liegt ja auch in der Gruppeneinteilung.

    Das stimmt! Freunde zu trennen ist natürlich blöd. Wenn man ohnehin nur ein oder zwei Kontaktpersonen hat, wäre es schön, wenn der beste Freund dabei wäre. Aber üblicherweise wissen die Lehrer doch, wer wen gern trifft und haben das bei der Einteilung hoffentlich berücksichtigt.

    Also bei meinen ist das durchaus möglich, sich innerhalb der eigenen Gruppe zu treffen und eben nicht Kinder der jeweils anderen Gruppe. Wäre doch komplett widersinnig! Dann braucht man sich auch nicht darüber aufzuregen, dass die Zahlen nicht runtergehen und die Trennung (und die vielen, vielen anderen Konsequenzen dieser Sorglosigkeit) noch ewig weiterbesteht.


    Im Übrigen: wenn sich zwei Achtjährige vor dem Schulgebäude umarmen - okay. Aber wenn ein Vater bewusst Regeln umschifft....hm. Finde ich daneben.

    Die Absprache mit Parallelkollegen würde ich dir auch empfehlen. Frage, frage, frage. Jeder fängt mal neu an, und die Zeiten sind jetzt einmal mehr besonders.


    Als Tipp: nimm dir für jeden Tag nur wenig vor. Im Grunde sind deine Ersties noch ganz frisch an der Schule, weil so viel Unterricht ausgefallen ist. Und bei den Kleinen dauert alles lange, selbst das Herausholen einer Mappe oder das Abheften eines Arbeitsblattes zieht sich eeeeewig hin.


    Ich würde den Tag gut strukturieren (es gibt für die Visualisierung des Tagesablaufs an der Tafel tolle Bildkarten in Büchern und im Netz) und nach einer Lernphase immer etwas mit Bewegung einbauen - kleine Bewegungsspiele (oft gibts da auch etwas Passendes zum aktuellen Buchstaben), Brain Gym (kannst Du googeln, das sind kleine Übungen für zwischendurch und danach können alle wieder klar denken ;) ) etc. Mach jeden Tag Mathe und Deutsch, verknüpfe es mit anderen Fächern, wo immer möglich. Wenn ihr das "ei" in Deutsch besprecht, kannst du das Eichhörnchen in Sachunterricht parallel aufgreifen (oder auch in Kunst oder evtl. auch in Musik, vielleicht gibts da was Passendes).


    Und nimm den Druck raus - bei den Kindern und bei dir. Ohne Druck lernen die Kleinen am besten und dir gehts auch besser. Habe aber dein Ziel vor Augen (zB alle oder fast alle Buchstaben bis zu den Sommerferien schaffen und Addition und Subtraktion bis 20), dann wird es schon klappen. Viel Erfolg!

    Heute gab es an meiner Schule auch die Bescheinigungen fürs Testen beim Allgemeinmediziner (ein Mal pro Woche kostenfrei in NDS). Aber wenn ich hier lese, dass es "unsozial" ist, sich deshalb nicht wöchentlich testen zu lassen, wundere ich mich doch sehr.


    Wir leben nun seit einem Jahr mit diesem blöden Virus und ich habe mich (soweit ich weiß, ich habe mich noch nie testen lassen) bisher nicht angesteckt. Würde ich Symptome bekommen, die auch nur entfernt auf Corona hindeuten könnten, gehe ich zum Testen. Klar. Und wenn ich Kontaktperson einer infizierten Person war, auch. Aber ich sehe gerade nicht, warum ich mich wöchentlich bei einem Arzt ins völlig überfüllte Wartezimmer mit hustenden und sonstwie erkrankten Personen setzen sollte, wenn ich mich fit und gesund fühle. Da stecke ich mich vermutlich wahrscheinlicher an als im Klassenraum, wo gelüftet wird, man viel Platz um sich herum hat und vor allem weiß, wer täglich da ist (und ggf. wer hustet). Klar, es gibt Menschen, die Angst haben. Das war ja auch die Begründung von Herrn Tonne, er möchte ihnen Sicherheit bieten. Zu den Ängstlichen gehöre ich aber nicht. Respekt ja, ich möchte mich nicht anstecken, aber ich laufe nicht seit einem Jahr mit Panik durch die Gegend und habe es auch zukünftig nicht vor. Und meine Kontakt sind so überschaubar, dass ich behaupten würde, es mitzubekommen, wenn jemand dieser wenigen Personen erkrankt. Und dann lasse ich mich natürlich testen. Aber ein Mal pro Woche? Nee, das finde ich überzogen.

    Hallo zusammen,


    kennt ihr gute Seiten, auf denen Grundschüler online Englisch üben können? Ich möchte ein Padlet erstellen und würde es am liebsten thematisch aufbauen: colours, school things, animals etc. Zu jedem Thema würde ich gern auf ein, zwei, drei geeignete Seiten verweisen, auf denen man zu diesem Thema kleine Spiele / Übungen machen kann, Lieder hören etc.


    Kennt ihr so etwas? Freue mich über Tipps.


    Danke und LG

    - Auf jeden Fall Geocachen :)

    - Schatzsuche (auch da gibts digital Möglichkeiten, wenn man nicht selbst den Weg mit Karte oder Schnipseln vorbereiten möchte - wir haben dafür einen kostenlosen Testzugang von troovie) - am Ende wartet natürlich wirklich ein Schatz (Ü-Ei oder so)

    - Lego bauen

    - oder generell mal ein neues Spielzeug ins Kinderzimmer einschleusen (gerade boomen hier die WhatsApp-Flohmärkte, da kann man günstig vor Ort tauschen oder shoppen)

    - Mega-Outdoor-Spielzeug: Stampfrakete / Stomp rocket auf dem Feld oder im Garten - der Superspaß!

    - Briefe an die Freunde schreiben, schön verzieren und anschließend Postbote spielen (das tolle ist: anschließend bekommt das Absenderkind Briefe zurück!)

    - Schiffe basteln (Papier, Holz, ...) und auf einem nahegelegenen See schwimmen lassen

    - Zauberkasten ausprobieren und Zaubershow einstudieren

    - Steine anmalen (kennst du das? War hier im letzten Lockdown ein Hype: man grundiert Steine, malt sie mit Steinmalstiften /Acrylstiften an, lackiert sie mit Schutzlack und legt sie bei einem Spaziergang o.ä. aus. Wer einen Stein findet, postet ihn z.B. in einer Facebook-Gruppe. Tolle Motivation für Spaziergänge!)

    Hallo zusammen,


    Kürzlich wurde ich an eine Grundschule versetzt, die technisch ziemlich gut ausgestattet ist. Aber die tolle Ausstattung hat natürlich nur einen Nutzen, wenn man sie auch zu benutzen weiß! Deshalb suche ich nach tollen und geeigneten Lernprogrammen für Grundschüler - und zwar sowohl für die Benutzung zu Hause als auch in der Schule. Ich baue aufs Schwarmwissen und hoffe auf tolle neue Ideen. :)


    Ich kenne bisher eigentlich nur "padlet". Darüber habe ich für meine Klasse ein nettes "virtuelles Klassenzimmer" erstellt. Die ersten drei oder vier Padlets sind kostenlos, von daher kann man das problemlos testen.


    Was kennt und nutzt ihr so?

    Ich möchte mich Kopfschloss anschließen. Ich kenne Kinder aus meiner eigenen Schule, die rein kognitiv locker in der höheren Klasse zurechtgekommen sind, sozial aber ständig außen vor waren, weil die anderen Kinder eben ein Jahr älter waren. Noch gravierender werden die Unterschiede im Sozialverhalten mit Beginn der Pubertät - also in etwa zeitgleich mit dem Wechsel auf die weiterführende Schule (Klasse 5). Dort von vornherein keinen Anschluss zu finden, weil man "das Baby" ist, kleiner ist oder einfach andere Themen / Interessen hat, muss schlimm sein für das Kind.


    Wenn möglich, würde ich ein Überspringen vermeiden - mit 9 Jahren aufs Gymnasium zu gehen ist m. M. nach nicht unbedingt erstrebenswert. Wobei es sicherlich auch Kinder gibt, die das wuppen können. Für mein Kind wünsche ich es mir aber nicht.


    Allerdings muss euer Sohn dann anderweitig gefördert werden, und da seid ihr ja auch total gut dabei mit all den Hobbys. Schade, dass er auf einer so konservativen Schule ist. Wäre der Unterricht dort moderner / differenzierter, wäre es für ihn sicherlich einfacher.


    Ich denke, es führt kein Weg daran vorbei, Differenzierung einzufordern. Die Idee des Schulleiters, ihn überspringen zu lassen, ist für ihn die einfachste Lösung. Aber er ist verpflichtet, zu differenzieren! Notfalls könntest Du als Mathelehrerin ja nach passendem Material schauen und es anbieten. Grundsätzlich finde ich den Gedanken sinnvoll, dass dein Sohn die "Basics" mitmacht und anschließend (also während die Mitschüler langatmig üben) neue/komplexere/weiterführende Aufgaben bearbeitet.

    Würden sich die Menschen an die Maßnahmen halten, die seit fast einem Jahr gelten, hätten wir jetzt nicht die Situation, die wir haben.


    Die Situation vom Frühjahr sollte sich nicht wiederholen und die Schulen sollten offenbleiben - aber wenn es doch nun mal nicht zu verantworten ist? Ich glaube, dass es JEDEM lieber wäre, wenn wir endlich wieder unseren normalen Alltag haben könnten, aber dazu braucht es eben niedrige Ansteckungsraten, damit unser Gesundheitssystem es schafft. Muss ich ja nun auch nicht näher ausführen, das wissen wir alles seit vielen, vielen Monaten.


    In meinem Umfeld halten sich die Leute ziemlich strikt an die Regeln und vermeiden Kontakte, wo immer möglich. Ja, man darf einen Menschen treffen - muss das aber nicht ausreizen und jeden Tag irgendwen anders treffen. So halten es alle im Freundeskreis. Die Zahl der privaten Zoom-Meetings steigt dafür.

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