Dass es verschiedene positive Lehrerpersönlichkeiten (also verschiedene Mischungen von Persönlichkeitsmerkmalen) geben kann, hatten wir schon ... aber auch das hat Buntflieger nicht interessiert.
Beiträge von DeadPoet
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Grundlegendstes Problem bei der ganzen Sache: Sag mal jemandem, der sechs, sieben, acht Jahre auf einen Beruf hin studiert hat, dass er für diesen Beruf nicht geeignet ist, und zwar wegen einer Grunddisposition, für die er so gut wie nichts kann, die er auch vor allem nur unter größten Mühen - wenn überhaupt - wird ändern können und die zudem noch kaum konkret fassbar ist.
Ich glaube, darin liegt ein großer Teil des Problems. In Bayern müssen die Studenten ja einige Praktika machen (das erste, bevor sie überhaupt anfangen zu studieren - so ein Quatsch, da sind sie ja noch näher an der Schüler- als der Lehrerrolle). Vielleicht sollten es mehr sein, mit mehr Gewicht, mit verbindlichen Stunden, die gehalten werden müssen und einer ausführlichen Besprechung mit Lehrern und dem Prof?
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Ich würde den Rat meines Arztes folgen und daheim bleiben. Der Arzt hat sich wohl etwas gedacht, als er Dich schon länger krank schreiben wollte. Es ehrt Dich, dass Du weiter arbeiten willst, aber vor allem unter dem Gesichtspunkt dieses Schülers erscheint mir das Risiko zu groß ... warum überhaupt ein Risiko eingehen? Als Mann red ich mich vielleicht hier leicht bzw. kann ich nicht mitreden (wobei ... wenn ich der Vater wäre, würd ich schon gern mitreden) ... also ich würde zu Hause bleiben und die Zeit soweit es geht genießen.
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Hab ich was überlesen? Wurde hier irgend etwas über den Kulturkreis des Jungen gesagt?
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"Es kommt Ihnen ein Geisterfahrer entgegen." ... "Einer? Hunderte!"
Ich möchte Dir auch nicht zu nahe treten, aber irgendwie verstehst Du manche Dinge nicht - und ich zweifle jetzt daran, dass das an Deinem "Lieblings"-Lehrbeauftragten bzw. an mir liegt ...
Es beeindruckt mich übrigens auch wenig, wenn Du den Bildungsplan zitierst, weil ich im Moment nicht sehe, inwiefern der jetzt eine Rolle spielt.
"Die Persönlichkeit der Lehrperson ist schlicht und ergreifend uninteressant, so lange der Lehrer so handelt, dass die SuS erfolgreich lernen können."
Ok ... noch einmal ganz langsam: Die Persönlichkeit bestimmt Handeln, daher bestimmt sie auch, wie der Lehrer handelt und damit hat sie Einfluss darauf, ob der Lehrer so handelt, dass die SuS erfolgreich lernen können (Geduld, Empathie, Toleranz, Fairness, Authentizität: die 10 Witze funktionieren bei einem Lehrer super, bei einem anderen nicht - woran das nun liegen mag? ...).
Ich gehe sogar noch weiter: Wenn Du Unterricht so gestaltest, dass die SuS erfolgreich lernen KÖNNEN, dann ist der Unterricht gut geplant etc. ... dann kann man das guten Unterricht nennen. Damit hast Du aber noch keinen LernERFOLG, denn dazu gehört eben nicht nur, dass die SuS lernen könn(t)en, sondern dass sie das auch tun. Und die Wahrscheinlichkeit, dass sie das tun, ist je nach Persönlichkeit des Lehrers höher ... oder weniger hoch.
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Hallo Frapper,
dass die "Reaktion im Unterricht immer irgendetwas mit deiner Persönlichkeit zu tun" hat, ändert nichts daran, dass wir "Persönlichkeiten" nicht als Kriterium für guten oder schlechten Unterricht heranziehen sollten, da Persönlichkeitsmerkmale schwer bis gar nicht objektivierbar sind. Wir sind außerdem keine Psychologen - auch Fachleiter/Seminarleiter sind das nicht.
Insofern wäre es sinniger, sich auf konkret beobachtbare Vorgänge im Unterricht zu beziehen und das Lehrerhandeln zu beurteilen und nicht eine vermeintlich beim Gegenüber diagnostizierte bestimmte "Lehrerpersönlichkeit".
Aber ich merke schon: Rennen gegen Windmühlen.
der Buntflieger
Ich rede nicht davon, dass Lehrerpersönlichkeit ein Kriterium für guten oder schlechten Unterricht ist - der Unterricht kann gut sein, aber mit der entsprechenden "schlechten" Lehrerpersönlichkeit kann der Unterrichtserfolg schlechter sein.
Und: Lehrerhandeln ist oft Ausdruck der Persönlichkeit. -
Nein, Buntflieger, das war ein durchschnittliches Beispiel und keinesfalls das extremste. Und nein, er hat's nicht eingesehen.
Du hast bzgl. meiner Unterscheidung zwischen Schülern und Referendaren nicht verstanden, was ich sagen wollte: Die Schüler erhalten einen Abschluss, der sie für alle möglichen Berufe qualifiziert. Dabei geht es nur um Wissen, Können, Anwenden etc - nicht aber um Persönlichkeit. Darum kümmert sich dann die spezifische Berufsausbildung (es braucht auch eine bestimmte Persönlichkeit, um ein guter Arzt zu sein). Der Referendar ist nun aber genau in der Berufsausbildung, in der die Persönlichkeit eine gewisse Rolle spielt.
Es gibt Verhalten, das entschuldige ich nicht mit "schlechter Tag", sorry. Egal wie schlecht ich drauf bin - und da sind wir evtl. wieder bei Persönlichkeit - ich werde SchülerInnen gegenüber nicht patzig, maule sie nicht an und schmeiße keine CD wutentbrannt durch das Klassenzimmer, auch (oder gerade nicht) wenn da andere Refis und Lehrer mit drin sitzen. Wer sich bei einer eigentlich recht unkomplizierten Klasse auf ein Schülerverhalten hin, das so jeden Tag auftritt, dermaßen verhält - und wir reden ja von erwachsenen Leuten mit Studium, die doch die ganze Theorie und die Bücher so gut kennen - der muss sich über solch ein Urteil nicht wundern. Nun dauert die Ausbildung ja länger und er hat ja noch Chancen, Besserung zu zeigen ... aber für diese erste Stunde kriegt er halt ein bestimmtes Urteil. Und das lautet im Extremfall: Berufswahl überdenken.
Übrigens: Genau dieses "er hatte ganz bestimmte (Schnaps-)Ideen und war dann mit der Situation überfordert" ist oft Teil des Refi-Problems: Man ignoriert guten Rat (weil man es ja besser weiß, die ganze Theorie kennt) und ist dann überfordert ... soll man als Ausbilder jetzt dafür Verständnis haben oder auch mal deutlich sagen, dass das doof war?
Gezielte Provokation: Ist grundsätzlich ein gutes Mittel im Unterricht, mach ich dauernd - schieße aber meist nicht über das Ziel hinaus und wenn, lass ich mein Fehlurteil nicht an meinen SchülerInnen aus.
Und warum schieße ich nicht über das Ziel hinaus (meistens)? Erfahrung (ich komm eben nicht zur ersten Stunde in die Klasse und mach so was), Empathie (ich kann mich in die Jugendlichen - sogar in die Mädchen - rein versetzen und weiß schon vorher, dass ihnen so etwas peinlich sein wird) ... und wenn mir jemand, der 10 Jahre oder mehr Berufserfahrung mehr hat als ich sagt, dass das problematisch ist, lass ich es oder ich bin vorsichtiger und stelle mich innerlich darauf ein, dass es Probleme geben könnte und hab einen Plan B. -
Ob es uns passt oder nicht, ich bin schon der Ansicht, dass man für den Lehrberuf nicht alles lernen kann, dass es da auf die persönliche Ebene geht - dass das schwierig ist, ist mir auch klar.
Der Ausbilder hat aber keine Schüler vor sich, die einen Abschluss machen wollen und bei dem es hauptsächlich auf Wissen und Anwendung ankommt - sondern Referendare, die Lehrer werden wollen ... dass sich die Persönlichkeit am Handeln zeigt, ist klar.Ein Beispiel (real so passiert): Ein Refi möchte in Englisch mit einer 10. Klasse über Rockmusik reden. Grundsätzlich tolle Idee, da das durchaus den Interessen vieler Schüler entspricht. Er möchte auch zeigen, dass es bei Rockmusik um das Brechen von Tabus, um Rebellion, Unangepasstheit etc. geht (gehen kann). Auch gut. Nur wählt er jetzt einen Prince Song mit sehr direkten sexuellen Inhalten - die Warnung, dass SchülerInnen einem Lehrer gegenüber (vor allem, wenn sie ihn kaum kennen), darüber kaum viel sagen werden, ignoriert er. Das hat nun noch nicht so viel mit der Persönlichkeit zu tun. Aber als er dann in der Stunde auf viele Fragen nur peinliches, betretenes Schweigen erntet, wird er klar erkennbar zornig und patzig, mault die SchülerInnen an (bis dahin, wo er die CD wütend auf den Tisch wirft). Ganz ehrlich, diese eine Stunde reicht mir (fast), um ein Urteil abzugeben.
Da trifft fehlendes Handwerkszeug (das man lernen kann) auf problematische Persönlichkeit (die man nur schwer ändern kann). -
a) Wenn ich es mir einfach mache, dann sage ich Dir jetzt: Halt erst einmal ein paar Jahre Unterricht und erzähl mir dann nochmal was von "Unterrichtserfolg generieren".
b) ok, das war billig. Also nochmal anders: Ja, verschiedene Lehrpersönlichkeiten können (denselben?) Unterrichtserfolg generieren. Das widerspricht aber nicht der Aussage, dass es genau auf diese Persönlichkeit ankommt. Es gibt mehrere "positive" Lehrerpersönlichkeiten, aber es gibt auch "Persönlichkeiten", bei denen der Unterrichtserfolg schlicht und ergreifend schwieriger zu erreichen sein wird (oder gar nicht).
c) Es gibt durchaus Leute, bei denen sehe ich eine Stunde und halte sie für untauglich für den Lehrberuf. Denn man merkt, dass sie mit Kindern nichts anfangen wollen oder können. Dass ihnen Empathie fehlt, dass sie - wenn die SchülerInnen nicht so reagieren, wie sie es geplant haben - den SchülerInnen persönlich beleidigt sind etc.
Ganz allgemein sollten wir evtl. auch erst einmal darüber Klarheit schaffen, was denn alles unter Lehrerpersönlichkeit fällt ... aber Empathie, Verständnis, Geduld, Frusttoleranz gehören für mich dazu - wenn die fehlen, wird es als Lehrer schwierig.
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Erstmal abwarten. Das ist doch ein recht beschränkter Eindruck (bisher nur ein Einzelfall). Vielleicht hast Du ja genau die "Problemfälle" erwischt auf dem Ausflug (oder was immer es war).
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Ich kenne auch einige Bücher ... weiß, was an der Uni z.T. gelehrt wird ... und sehe in der Praxis, dass es nicht so ist. Für mich hängt der Unterrichtserfolg - vielleicht auch über Zwischenschritte - schon von der Lehrerpersönlichkeit ab.
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Das ist aber nun von außerhalb sehr schwer zu beurteilen (und sorry, manchmal fällt es den Refis sogar selbst schwer, da sie schlicht und ergreifend manche Erfahrung und manches Wissen einfach nicht haben bzw. es halt sehr schwer ist, sich selbst in Frage zu stellen).
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Man kann's auch umdrehen: welcher Arbeitnehmer muss seinen (ganzen) Jahresurlaub am Stück nehmen, zu genau fest gelegten Terminen?
Alle Arbeitszeitumfragen die ich kenne kommen zu den Ergebnis, dass Lehrer (ok, ich kenne jetzt nur Zahlen für Sek II) - unter Einberechnung der Ferien - im Schnitt mindestens 40 Wochenstunden arbeiten ... ich muss mich da also weder schämen noch ein schlechtes Gewissen haben. -
Bei uns werden die Fahrten (mit Zielen) jedes Jahr von der Gesamtkonferenz fest gelegt und dann wenn sie anstehen von der SL genehmigt. Die Teilnahme an solchen Fahrten gehört in Bayern zu den Dienstpflichten - ein vernünftiger Chef wird aber niemanden zu einer Fahrt mit einer Klasse zwingen, mit der er/sie nicht fahren will (und wahrscheinlich gar nicht zwingen, solange es Freiwillige gibt).
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Ich war im Referendariat an einer Stelle kurz davor, alles hinzuwerfen ... wegen eines Mentors (nicht wegen meiner Noten, nicht wegen der Arbeitsbelastung, sondern weil der mir das Gefühl gab, ich könne nichts und müsse ständig kontrolliert werden - und das im letzten Ausbildungsabschnitt nach zwei Lehrproben und Zwischenbeurteilungen, die alle sehr gut gelaufen waren).
Davon abgesehen empfand ich die Zeit als stressig, aber von der Arbeitsbelastung durchaus machbar (bis auf das eine Halbjahr, in dem ich jeden Tag über vier Stunden im Zug verbrachte, weil ich keine Wochenendehe mehr führen wollte und mir auch die Wohnung am Ort der Einsatzschule nicht hätte leisten können).Nach 20 Jahren als Lehrer muss ich aber sagen, dass der Beruf nach dem Ref auf seine Art (fast) genau so stressig und unfair sein kann(!).
Was besser ist: sichere Beamtenstelle und daher keine Existenzangst mehr, wenn eine Stunde nicht so läuft ... also nicht diese existentielle Abhängigkeit vom Wohlwollen. von der Willkür der "Übergeordneten".
Was schlechter (oder genau so übel) ist: Ich hatte im Ref maximal 18 Unterrichtsstunden (das war schon genug) ... jetzt sind es 23. Und nein, es ist nicht komplett so, dass man den Unterricht ja irgendwann mal für alle Fächer und Jahrgangsstufen vorbereitet hat. Ich habe inzwischen altes G9, G8 und in der 5. Klasse neues G9 durch ... und noch viele neue Lehrpläne dazwischen. Davon abgesehen funktionieren Dinge, die vor 20 Jahren noch zu guten Ergebnissen mit Schülern führten, heute nicht mehr. Sicher, eine gewisse Routine ist da, aber ich hab schon das Gefühl, dass die 23 Stunden jetzt durchaus gleichwertig sind (bzgl. Arbeitsbelastung) mit ca. 14 Stunden im Referendariat. 5 Stunden mehr bedeuten ja auch 1-2 Klassen mehr und damit mehr Korrekturen.
Unterrichtsbesuche finden immer noch statt (bei uns kommt der Chef unangekündigt) und auch da ist man abhängig und evtl. einer gewissen Willkür ausgeliefert. Klar, es geht nicht mehr um "Anstellung oder nicht", aber es geht um Beförderung ... und wer lässt sich schon gerne "für Kleinigkeiten zerfetzen"?
Ich muss immer noch mit Leuten klar kommen, "die echt nicht ohne sind", bei denen man ständig aufpassen muss, kein falsches Wort zu sagen ... Schülereltern, Kollegen, Schulleitung ... nicht immer sind alle nette, umgängliche und faire Menschen.
Perfektionismus wird immer noch erwartet, aber halt jetzt für 23 Unterrichtsstunden ... und kein "Referendarsbonus" mehr, den man ab und zu doch hat (auch von Eltern/Schülern etc).
Oberstufenklausuren und Abitur hatte ich im Ref nicht ... das ist nochmal eine Hausnummer, was Arbeitsaufwand und Anspruch an Perfektion betrifft. Ebenso hatte ich keine Klassleitung mit Zeugniserstellung (einschließlich des Erstellens der Bemerkungen).
Was die Fähigkeit betrifft, mit hohen Arbeits- / Stressbelastungspeaks umzugehen, ist das Ref durchaus eine realistische Vorbereitung auf den Beruf (mag jetzt jeder anders empfinden und ist sicher abhängig von den Fächern und der Schule, an der man arbeitet).
Und auch nach 20 Jahren passiert es mir, dass ich mich überfordert fühle ... z.B. dank der Inklusion und ohne Fortbildung mit autistischen Kindern.
Die Erfahrung, dass es Willkür gibt, dass nicht alles fair läuft ... die wird man wohl im Verlauf jedes Berufslebens machen.
Evtl. bin ich aber, was mein jetziges Berufsleben betrifft, gerade auch etwas negativ drauf (Schuljahresendstress mit letzten Korrekturen und Zeugnisserstellung).
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Weil ... sie billig auch genug Geld verdienen, schneller und mit weniger Arbeitsaufwand und deshalb gleich noch einen weiteren Auftrag annehmen können?
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Jetzt weiß ich wieder, warum ich
- mein Handy nur einschalte, wenn ICH es brauche
- ich zwei Telefonnummern für das Festnetz habe (eigentlich sogar drei): eine davon hat meine Schule, sie steht im Telefonbuch etc - und da ist immer der Anrufbeantworter dran. Die andere Nummer haben Freunde und Verwandte.Ich würde jetzt noch einmal ans Telefon gehen und den Eltern ganz klar sagen, dass ich mir weitere Anrufe zu dem Thema verbitte, das Ganze mindestens schon an der Grenze zur strafrechtlichen Relevanz ist und sie sich bei weiterem Gesprächsbedarf an die Schulleitung wenden sollen, da diese - (zumindest bei uns) die oberste Prüfungsleitung ist (und ja auch anwesend sein wird).
Eine Möglichkeit wäre auch, der SL mitzuteilen, dass Du durch den - von der Schule verantwortenden - Telefonterror die Prüfung nicht mehr abnehmen kannst, da Du fürchtest, befangen zu sein.
Als nächstes würde ich die Schule - und insbesondere die Sekretärinnen - darauf hinweisen, dass massiv gegen das Datenschutzgesetz verstoßen wurde.
Darüber hinaus: wenn möglich neue Handy-Nr., welche der Schule nicht mitgeteilt wird ...
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Aussage eines mir bekannten Vertretungsstundenplaners: "Kriegt immer der, der es mit sich machen lässt" ...
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Ich kann jetzt nur für das Gymnasium sprechen:
- als Vollzeitkraft musst Du 3 Vertretungsstunden IM MONAT umsonst machen (dagegen werden Stunden gerechnet, die Dir ausfallen, weil die Klasse z.B. auf Exkursion ist). Ab einschließlich der 4. Stunde muss ein Ausgleich erfolgen: Freizeit oder Geld. Allerdings hat die Schule drei Monate Zeit, diesen Freizeitausgleich zu schaffen, Du kannst also nicht gleich nach dem Monat mit den 4 Überstunden Geld verlangen.
- Mehrarbeit (und dazu zählen Vertretungsstunden, in denen "Unterricht" gehalten wird (reine Aufsichten sind also keine)) darf nur angeordnet werden, wenn es sonst keine Möglichkeit gibt, den Unterrichtsausfall zu verhindern
- die Belastung ist auf das ganze Kollegium gleichmäßig (auch unter Berücksichtigung Vollzeit / Teilzeit) zu verteilen.Daneben gibt es noch andere Regelungen ... ich tu mich hier sehr, sehr schwer, das, was Du schilderst, als rechtens zu sehen.
Der Personalrat Deiner Schule muss, wenn er seine Arbeit richtig macht, Dir ein KMS bzgl. der Mehrarbeit zeigen können, wo die Punkte oben drin stehen. ... Bzw. hier ist es:
https://www.google.com/url?sa=…Vaw3dmblMsl_t6Joie9bl6wjIEdit: das gleiche KMS gilt für Realschulen, ich denke, dass es auch für Hauptschulen so oder sehr ähnlich gilt.
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Dann geb ich halt nicht die "Zeugnisnoten" bekannt, sondern den Notenschnitt, auf dem die SchülerInnen gerade stehen ...
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