Dann mache ich mir Gedanken, woran das liegt. Ich kann mich auch mal hinterfragen. Aber ganz ehrlich: Den Fall hatte ich in 20 Jahren vielleicht ein- oder zweimal. Und dann kam immer raus, dass der Schüler/die Schülerin halt mit den Aufgabenformen der höheren Jahrgangsstufen mehr Probleme hat, wo einfaches Lernen nur noch einen kleinen Teil ausmacht.
Beiträge von DeadPoet
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Ich frage die SuS wenn sie sich über "zu schlechte" Noten beklagen immer, was sie denn in den letzten Jahren so in dem Fach hatten. Da wird fast nie gesagt "Meistens eine 1", sondern fast immer ist die Antwort "3 oder 4". Ich frage dann, wieso sie meinen, sich jetzt so enorm verbessert zu haben (nicht, warum sie bessere Noten WOLLEN, sondern was jetzt anders sein soll als in den letzten Jahren). Meist ist dann Ruhe.
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Ich bin aber kein Alkoholiker, weil ich den trockenen Januar mache. Auch trinke ich an zwei bis drei Tagen in der Woche nichts, aber wenn ich z. B. mittwochs spät Schule habe, kracht es Dienstag abend schon mal mit 7 halben Liter Bier und ein zwei Schnäpsen.
Jedenfalls ist es so, dass wir in den Sprachnachrichten sehr derbe Fäkalsprache gebrauchen und die "Fo****schule" oder die "Fi**arbeit" schimpfen. Eine Konferenz ist eigentlich immer eine "Hu***konferenz", ein Test, der zu korrigieren ist ein "Nu****test" usw. Schüler oder Eltern dürften das nicht hören, klar. Es sind meist sexuell aufgeladene Schimpfwörter oder Dinge, die mit Prostitution zu tun haben. Eigentlich sind wir alle politisch korrekte Kerle, daher sehe ich das selbst schon kritisch. Aber ich fühle mich oft ausgelastet, daher bringt so was schon etwas Linderung.
Körperliche Aggression ist normal nicht im Spiel, aber wenn wir zusammen ins Fußballstadion gehen, lassen wir auch dort massiv Dampf ab in der Fankurve. Also nicht unbedingt vorbildhaft, ehrlich gesagt, aber wir sind dann immerhin vermummt.Ich fürchte, Du hast mehr als ein "Wutproblem".
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Wir hatten im Referendariat einige Wochen eine Stunde "Stimmbildung" durch einen Theaterschauspieler. Ich fand das damals sehr gut, einige Mitrefis hielten es für verschwendete Zeit und kamen auch mit der Art des Schauspielers nicht klar.
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Also an meinem Gymnasium mach ich in der Richtung genau ... nix. Ich bin verantwortlich, dass der Lehrplan erfüllt wird. Wie ich den Stoff verteile und in welcher Geschwindigkeit ich manche Punkte erledige und mir für andere mehr Zeit nehme, liegt in meiner pädagogischen Freiheit.
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Insgesamt finde ich, wurde die Diskussion durch bestimmte unnötige Beiträge niveaumäßig unter die Grasnarbe gezogen. Da wohl für den TE alles gesagt wurde ... kann sie da auch bleiben, wann man/frau daran Spass hat.
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Und dann bitte von den Jungen Liberalen eine genaue Definition, wie sie guten Unterricht messen.
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Viel Spass damit!
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Neeee ... so laut von Passau nach Bayreuth war das nicht
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Öh ... Passau?
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Es gibt ein unheimlich weites Spektrum an Qualität und Preis und nicht immer ist der Anstieg im Preis auch ein merklicher Anstieg in Qualität.
Ja, es gibt Gitarren, die sind so, dass man nicht richtig darauf spielen kann. Zu hohe Saitenlage, falsche Intonation usw.
Das ist dann kein Instrument für niemanden.
Und es gibt Gitarren, die klingen vielleicht so schlecht, dass es selbst dem Anfänger nicht gefällt. Aber Feinheiten im Klang hört der nicht und es freut ihn schon, wenn er die richtigen Töne spielt und sie sauber klingen.
Meine Erfahrung ist, dass 85% meines "Tons" unabhängig von der Preisklasse meiner Gitarre sind, die kommen von meiner mehr oder weniger vorhandenen Spieltechnik. Ich klinge - ob ich will oder nicht - auf jedem Instrument "nach mir" und nicht nach Les Paul, Danny Gatton oder wer weiß ich wer. Und wie viel einem die letzten 15% wert sind, muss man dann selbst entscheiden, aber das hat Zeit.
Und ich wechsle bei einem Auftritt sogar Gitarren, WEIL diese 15% anders dann gewünscht sind - aber nicht im Sinne von "besser - schlechter" ... sondern anders.
Um Fragen vorzubeugen: Ich spiele seit 40 Jahren, angefangen mit Konzertgitarre, dann Westerngitarre, die meiste Zeit jetzt E-Gitarre und Dobro. Bei mir stehen über 20 Instrumente im Preisbereich von 150 bis über 4000 Euro. Ich denke, ich kann auch manche Dinge beurteilen.
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Meine Erfahrungen sind:
- der Respekt der SchülerInnen richtet sich danach, wie man sie behandelt, ob man fair ist, gerecht (man darf ruhig auch mal schimpfen oder generell Leistung verlangen), wie man den Unterricht gestaltet und ob man fachlich was drauf hat.
"Man hat automatisch vor Menschen, die größer als einer selbst sind, mehr Respekt" ... Echt? Also höchstens solange man sie nicht kennt. Ich bin der festen Ansicht, dass man sich Respekt verdienen kann und muss. Respekt nur auf Grund von Größe (oder Macht und Stärke, siehe unten) ist kein echter Respekt, sondern Angst.
- ausfällig und beleidigend werden SchülerInnen meist dann, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen (wenn überhaupt) ... und wenn sie es mal werden, liegt es an der Lehrkraft entsprechend zu reagieren - und die Reaktion hat nichts mit Körpergröße zu tun. Gleiches gilt für "mit der Lehrkraft anlegen".
- es geht NICHT darum Macht und Stärke auszustrahlen, sondern Souveränität und ein gewisses Maß an Verständnis und Wohlwollen. Der Macht und Stärke Ansatz ist in meinen Augen völlig daneben und falsch.
Über Handgreiflichkeiten kann ich nichts sagen, das habe ich noch nie erlebt. Bin aber auch nicht an einer Brennpunktschule ...
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Welche "internen Mitarbeiter"? Andere Lehrkräfte? Sekretärinnen? IT-Techniker, die die Platform warten? Und wie wirken manipulierte Schülerleistungen nach außen und auf Fördergelder?
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Höre. Die Gitarre von Williams ist betonter in den Höhen, die Gitarre von Bream klingt voller und tiefer.
Es liegt an der Bauart, am Holz, an den Saiten... der Preisunterschied hat seinen Grund.
Geh in ein Musikfachgeschäft und streiche mal über 5 Konzertgitarren.
Wenn du keinen Unterschied hörst, geh' zum OhrenarztIch habe in keiner Weise behauptet, es gäbe keinen Unterschied - ich habe nur darauf verwiesen, dass ein Klangunterschied nicht nur von der Gitarre kommt.
Dein letzter Satz war somit sehr unnötig und ist keine Basis für ein weiteres Gespräch. Daran ändert auch ein Zwinkersmiley nichts.
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Und jetzt zur Gretchenfrage: Liegt das eher an den Gitarren oder an dem jeweiligen Stil der Künstler, der individuellen Technik, Phrasierung usw?
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Woher weißt du was du brauchst? Ist das dann eine persönliche Entscheidung oder gibt es "Richtlinien?"
Das merkt man ... orientiert sich daran, was man gerade spielt (wie goeba oben schreibt: schnelle Läufe, komplizierte Akkorde oder Saiten ziehen und Vibrato). Und natürlich eine persönliche Entscheidung.
Richtlinien ... je länger ich spiele, desto mehr halte ich es mit dem Spruch "You have to know the rules before you break them". Regeln mal gelernt zu haben ist gut, aber nicht sklavisch daran halten, wenn es für die eigene Technik, den eigenen Sound, die eigene Spielweise keinen Sinn macht. Auch Kreativität wird durch Regeln eingeschränkt ...
Mein Konzertigarren-Lehrer hätte hier Hautausschlag bekommen ... (die arme Gitarre)
man achte auf den Daumen und die "Perkussion" ab 3.25
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Geht auch um das Ziehen einer Seite - da hast Du mehr Kraft, wenn der Daumen oben auf dem Hals ist. Oder um eine bestimmte Art des Vibratos.
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Je nachdem, was ich brauche, ist der Daumen oben oder hinten
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Nur wenn man Klassik spielt ... erzähl das mal Jimi Hendrix
Im Ernst: Wie ich sagte, ich musste erst Konzertgitarre lernen ... und da hat man mir das auch beigebracht (Daumen hinten am Hals) ... nichts hat mich später beim Lernen der Western- und E-Gitarre mehr Mühe gekostet, mir das wieder abzugewöhnen. Denn für bestimmte Spieltechniken braucht man den Daumen da oben (oder sogar auf dem Griffbrett (tiefe E-Saite mit dem Daumen greifen).
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Aber sogar beim Zupfen gibt es Unterschiede. Fingerpicking wie be Folk(nicht Volks-) Musik oder eher doch so etwas klassisch?
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