Beiträge von Milli

    Zitat

    Enja schrieb am 12.02.2006 15:47:


    Wenn hier erwartet wird, dass man einen schlüssigen Lebenslauf abliefert, möchte ich erst einmal die anderen lesen.


    Grüße Enja


    Nein, da hast Du wahrscheinlich schon wieder etwas mißverstanden. Meinen Lebenslauf bekommst Du ganz sicher nicht zu lesen, Deiner interessiert mich jetzt aber auch nicht so brennend.
    Immer wieder interessant, was Du in die Aussagen anderer hinein interpretierst, oder steht das irgendwo und ich habe es nur überlesen?


    Lg Milli

    Zitat


    Weil ich meine, dass ich meine Kinder nachmittags gerne zu Hause habe. Gerne mit ihnen mittags gemeinsam esse.


    Ich denke, sie sind nicht da und müssen in den Gängen der Schule oder gastronomischen Einrichtungen ihre Mittagszeit verbringen? Und mir stellt sich da schon die gleiche Frage, wie VdW, wann bekochst Du sie denn, wenn Du im Minutentakt in Foren schreibst?


    Zitat


    Diese ganzen Unterstellungen sind doch Quark. Und Spekulationen über meine privaten Verhältnisse finde ich unverschämt.


    Du berichtest oft genug über Deine Verhältnisse. Das Komische ist eben, dass sich Deine Aussagen sehr häufig widersprechen (von Forum zu Forum) - das ist dann halt eher unglaubwürdig manchmal.


    Zitat

    Persönlich finde ich es sehr schade, dass es emgs nicht mehr gibt. Jetzt geht es wieder in anderen Foren rund.

    ?(


    Wer da gern mal Foren aufmischt, liebe Enja, wollen wir sicher nicht vertiefen, oder? ;)


    LG Milli

    Ja, die Wahl zu haben, finde ich auch völlig in Ordnung.
    Aber ich vermute beinahe, dass genau jene Eltern, deren Kinder eben eher benachteiligt sind, genau solche Angebote ganz gern annehmen würden. Und damit wäre den Kindern geholfen.
    Außerdem können sich Familiensituationen heut zu Tage sehr schnell ändern, was zB die Arbeit betrifft. Sicher setzt niemand Kinder in die Welt, um sie geplant irgendwo zu parken.


    LG Milli

    Zitat

    Enja schrieb am 14.01.2006 17:37:
    Da ich über eine Ost-Schwägerin und einen Ost-Neffen verfüge, kenne ich das natürlich. Mit 8 Wochen ganztags in die Krippe, bei entsprechendem Alter in den Kindergarten, dann Schule mit Hort. Die Kinder werden vor dem Frühstück dort abgeliefert und nach dem Abendessen abgeholt. Dann gebadet und ins Bett gesteckt. In diesem Fall ist sogar Musikunterricht und Sport mit integriert. Alles auch sehr kostengünstig.


    Ich möchte nur halt so nicht leben und die meisten Familien, die ich kenne auch nicht. Ich fordere keine Abschaffung von Ganztagsbetreuungs-Angeboten. Nur eine Wahl.


    Grüße Enja


    Ja Enja, und eigentlich schliefen sie auch in der Schule, natürlich erst nach der Gehirnwäsche und dem Pioniergruß- derweil sich die Eltern auf der Parteiversammlung amüsierten.


    Was wäre mit der Chancengleichheit der Kinder, hätten sie alle ähnliche Voraussetzungen, wenigstens von Seiten der Schule?


    LG Milli

    Natürlich meine ich die neuen Länder. ;) sorry


    Ich kenne es von meiner Cousine allerdings wirklich so, das in höheren Klassen zB die Schule bis 14 Uhr ging und die Kinder anschließend betreut wurden. Mit Hausaufgabenbegleitung, Ausflügen, Spielplatzbesuchen etc.
    Das Ding nannte sich Tagesoberschule, Betreuung bis 17 Uhr.


    LG Milli

    Ganztagsschule gab es früher in den neuen Bundesländern. Muß ja wohl auch funktioniert haben. Jedenfalls haben seinerzeit die ostdeutschen Kinder bei Vergleichen in Punkto Allgemeinbildung sehr gut abgeschnitten.


    Dies soll nun nicht eine Grundsatzdiskussion über den ehemaligen Osten auslösen- nur der Gedanke Ganztagsschule ist hier gemeint.


    Liebe Enja, so manches Kind wäre in einer Ganztagsschule sicher besser aufgehoben als daheim vor dem Fernseher oder auf der Straße.
    Und was nutzt es, wenn das Kind zwar daheim ist, aber sich niemand kümmert oder kümmern kann? Wenn Mama und Papa arbeiten sind, oder betrunken in den Seilen hängen, oder ganztags vor dem PC sitzen ;). Oder oder oder.


    Die Idee ist keine Schlechte, ich denke nur, dazu fehlen einfach die Gelder und auch sinnige Konzepte.
    Das Rad würde damit nicht neu erfunden, das hat es ja schon gegeben. Aber das war im Osten und somit wahrscheinlich einfach nicht gut.


    Dann wäre Bildung auch weniger Elternhaus- und damit Finanzenabhängiger, kein schlechter Gedanke in Punkto Chancengleichheit!


    LG Milli



    Es wird nicht ganz umsonst erst mal aufs Gym gegangen sein?
    Hauptschule allgemein abqualifizieren wollte ich damit nicht.


    Enja,



    Zitat

    Mein Sohn hat eine Nachprüfung gemacht, als er einmal seine Versetzung nicht geschafft hat. Er ist nicht auf die Realschule gewechselt. Das verwechselst du jetzt.


    Nein nein, ich verwechsle das nicht.
    Aber er hat doch die Schule gewechselt. Es kann also auch an etwas anderem liegen, als an mangelnden Leistungen, wenn ein Kind nicht mehr mitkommt, psychisch leidet.


    Zitat

    du bist doch diejenig, die willo/Momo über meine "Machenschaften" per Mail aufgeklärt hat und sie in ihrer Kampagne unterstützt? Da wundern mich deine merkwürdigen Formulierungen nicht so besonders.


    Keine Unterstellungen, bitte.


    Milli

    Nein, es ist mir vollkommen klar, das es in den Klassen oft zu laut ist.
    Ich denke dabei eher an die Ursachenbekämpfung, als an ein elektronisches Spielzeug.
    Ging ja auch vor zwanzig Jahren ohne Ampel und da saßen auch dreißig Kinder in der Klasse.


    Warum gleich so empfindlich?

    Milli

    Sicher spaßig, eine solche Ampel.
    Habe schon gelesen, dass die Kinder gern ausprobieren, wie schnell diese auf Rot springt.


    Wozu braucht man diese, wenn die Kinder gespannt dem Unterricht lauschen, der eigentlich so interessant sein sollte, dass sie auch lauschen?
    Ich finde diese Dinger recht fragwürdig.


    Milli

    Zitat

    was fehlte ihm denn da so massiv an Stoff, dass er die Klasse nicht schaffen konnte? Eigentlich wechseln Kinder ja vom Gymnasium an die Realschule, um wieder einmal Erfolgserlebnisse zu haben.


    Oh Enja, Du weißt doch wohl selbst am Besten, wieviele Faktoren dabei eine Rolle speilen können.
    Oder warum hat Dein Sohn Nachprüfungen gemacht und auch die Schule gewechselt, wo er doch eigentlich alles mit Links kann? Was fiese Fragen immer.:rolleyes:
    Wichtig ist doch in erster Linier, dass das Kind motiviert ins neue Jahr geht, seine Chancen nutzt und nicht letzten Endes vom Gym auf die Hauptschule absteigt.


    Das Kind bleibt an seiner Schule? dann hilft evtl. ein offenes Gespräch mit dem nächsten KL, bei welchem man um enge Zusammenarbeit wirbt.


    Wenn das Kind seine Fehler erkannt hat, ist das eine gute Voraussetzung, wenn die neuen Lehrer dem entsprechend mit ziehen.


    Milli

    Liebe Enja,


    wenn man all Deinen Schilderungen wirklich glauben schenken könnte, könnte man ja meinen, die Lehrer Deines Sohnes haben die ganze Schulzeit nichts anderes zu tun gehabt, als Deinen Sohn fertig zu machen.
    Was ist denn da so schief gelaufen, dass er samt Euch immer wieder nur Negativerlebnisse hinnehmen mußte?


    Kleine Stühlchen am Elternsprechtag, falsche Beurteilungen, ständiges Abkanzeln seiner Leistungen.
    Was ist denn dem vorangegangen, dass man Euch immer nur das Leben schwer machen wollte?


    Milli

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