Das Ablesen von analogen Uhren war auch schon vor 15 Jahren ein Problem in der 1. / 2. Klasse. Die behüteten Kinder konnten es gar nicht, die Kinder, die ihren Alltag tw. selbständig organisieren mussten, hatte es drauf. Also quasi 1:0 für die eher Benachteiligten. Wenn analoge Anzeigen im Alltag keine Rolle mehr spielen, sondern nur noch im Mathebuch, kann man sich überlegen darauf zu verzichten. Sütterlin kann ja auch keiner mehr...
Beiträge von ninale
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Ich würde als erstes, ggf. mehrere, Gespräche mit der Schülerin führen.
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Die Oberschule in Bremen führt in 9 Jahren zum Abitur. Das Gymnasium in 8 Jahren, so man denn die Vorrausetzungen für die Oberstufe erfüllt. Die Oberschule ist also keine Restschule. Wechsel sind möglich, aber zumindestens aus Richtung der Oberschule nicht erforderlich.Viele Oberschulen haben angeschlossene Oberstufen oder kooperieren mit einer.
Wenn es am Gymnasium notentechnisch heikel wird, kann man auch zur Oberschule wechseln.
An den Gymnasien werden Noten vergeben, an den Oberschulen können bis einschließlich Klasse 8 Lernentwicklungsberichte geschrieben werden.„Es ist nachvollziehbar, dass die Schulleiterin möchte, dass ihre Schule die Sonderstellung in der Gesellschaft behält und nicht zu "einer von vielen Schulen" wird.“
Ich schrieb ja, dass alle Schulen besondere Konzepte fahren, insofern ist die Schule schon eine von vielen.
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Zur Info: in Bremen gibt es kein Sitzenbleiben mehr. Alle SchülerInnen rücken automatisch in die nächste Jahrgangsstufe vor, egal ob sie auf das Gymnasium gehen oder die Oberschule. Das Gymnasium Horn liegt in dem wirtschaftlich am besten gestellten Stadtteil Bremens. Und alle Gymnasien in Bremen haben besondere Profile.
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Wenn man ickes Eintrag weiterdenkt, wäre das endlich mal ne vernünftige Begründung dafür, warum Gymnasiallehrer mehr kriegen als der Rest...
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Nein, es nicht sich nicht Steiner-Schule. Es gibt glücklicherweise noch einige andere Alternative Schulkonzepte, die versuchen so zu arbeiten, wie Krabappel das beschrieben hat. Davon sind Waldorf-Schulen mit ihrem Menschenbild ( ja es gibt davon auch progressive) meilenweit entfernt. Ich fände es auch schön, wenn’s mehr davon gäbe.
Mit der Abschaffung der Schulpflicht tue ich mich schwer. Einerseits fände ich es gut, weil es haufenweise junge Menschen gibt, die an dem System zerbrechen. Teilweise werden die später auch zu nervenden Eltern. Mehr Vielfalt wäre toll.
Andererseits gibt es dann aber auch junge Menschen, denen es gut tut aus der Einflusssphäre ihrer merkwürdigen Erwachsenen herauszukommen. Für manche ( für viele?) ist dann die Schule das beste, was ihnen passieren kann. -
O.k. Klasse 2. Dann könntest du als ersten Schritt eine Abbildung eines Würfelgebäudes nehmen, wobei du beispielsweise 4 Baupläne dazu heftest, von denen 2 falsch sind und 2 richtig, aber in gedrehter Version vorkommen. Wenn die Sicherung im Stuhlkreis erfolgt, kannst du noch die Seitenperspektive einführen. Die Kinder schauen dann aus unterschiedlichen Richtungen auf das Gebäude und ordnen Karten aus ihrer Perspektive zu ( eventuell Gebäude auf einem Tisch?).
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Habt ihr schon gespiegelt? Dann könntet ihr zum Abschluss von einem Gebäude und dem Bauplan ausgehen und gemeinsam das bespiegelte Gebäude und den Bauplan entwickeln. Falls du etwas Weiterführendes haben möchtest. Du hast leider nicht geschrieben, warum du nicht zufrieden bist. Vielleicht magst du das noch erklären? Dann kommen bestimmt noch bessere Ideen als meine.
Um welche Klassenstufe handelt es sich eigentlich? -
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Willst du halten den Lehrer fit,
Bring den Zettel unterschrieben mit? -
Bei mir gibt es das meiste per Mail. Wenn ich es meinen Schüler in Papierform gebe, kommt es bei sehr vielen nicht an. Ich habe nur ein Kind, dessen Eltern nicht digital erreichbar sind. Anmeldezettel u. ä. habe ich ein paar mal auch auf Papier zum Weiterreichen dabei. Ich habe keine Lust auf Zettelwirtschaft, deshalb melden sich fast alle auch digital zurück.
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In Bremen sind es derzeit 5 UBs jeweils pro Fach und für EW.
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In Sport wird von jeher mit mindesten zweierlei Maß gemessen. So gibt es bei den Bundesjugendspielen Tabellen für Mädchen und Jungen. Hat dich das geärgert?
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Skogland von Kirsten Boie
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Wenn man selber neu dazu kommt, kann man die SuS auch einen Fragebogen zum Fach ausfüllen lassen. Was gefällt dir an Deutsch, was nicht? Wie schätzt du deine RS ein? Was würdest du gerne machen? Gibt es etwas, was du gerne noch üben würdest? Was liest du gerade für ein Buch? Liest du regelmäßig? Daneben können auch Hobbies, Lieblingsfächer o.ä. nachgefragt werden. So kann man einen Eindruck von den Klassen bekommen.
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Ironiemodus: Ich finde explodierende Bücher jetzt auch echt richtig gefährlich. Deshalb lass ich meine Schüler nichts mehr lesen. Die Verantwortung ist mir zu groß
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Ich habe 7 Minuten Fußweg nach Hause und die Mittagspause dauert für alle, die nicht gerade Aufsicht haben, eine Stunde. Ich geh nach Hause und mache mir etwas am Vorabend gekochtes warm, trinke einen super Kaffee und lese dabei LF . Wenn ich eine halbe Stunde Aufsicht habe, mach ich einen Spaziergang um den Block mit Abstecher zum Bäcker. In der Mensa ist es mir zu trubelig...
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Also, nun denn, egal ob sinnvoll oder sinnhaft. Oder lieber doch: sinnvoll.
Ich möchte keine Gespräche nebenbei führen und bin froh drum, dass ich die Pause für nette Gespräche habe oder damit ich anderes erledigen kann, als Absprachen zwischen Tür und Angel zu führen.
Wir sind mit einem kleinen Team für drei Gruppen verantwortlich und planen innerhalb des Teams unter wechselnden „Hut-auf- Habenden“ unseren Unterricht gemeinsam und abwechselnd. Dadurch steht in der Regel bereits zu Beginn eines Schuljahres das Material bzw. mindestens fest, wer bis wann was macht. Das gilt auch für das Fachteam.
Muss man natürlich abkönnen, dass andere vielleicht andere Schwerpunkte setzen als man selber machen würde, kann man aber lernen und wenn man das hat, entlastet das ungemein. Und das Beste ist, es funktioniert. Falls sich etwas als nicht geeignet herausstellt, modeln wir es gemeinsam um.
Innerhalb des Jahrgangsteams klären wir, wie wir mit einzelnen Schülern umgehen wollen, nachdem wir unsere Einschätzungen und Beobachtungen abgestimmt haben. Deshalb ziehen wir an einem Strag. Wir planen gemeinsam Ausfüge und Klassenfarten und entlasten uns dort gegenseitig bei der Organisation.
Die Eltern wissen das und deshalb reichen Ihnen Gespräche mit den Klasssenlehrern, sie fragen (fast) nicht bei den Fachlehrern an. Außerdem gibt es keine Debatten darüber, warum in der einen Klasse dieses, in der anderen jenes gemacht wird.
Also ich möchte nicht anders arbeiten und kann nicht verstehen, warum es für viele hier ein absolutes No-Go zu sein scheint, im Team zu arbeiten.
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