Beiträge von Pet

    Ich würde auch auf jeden Fall die erste Ausbildung abschließen. Was du hast, das hast du.
    Und wie meine Vorredner schon sagen: Wer garantiert dir, dass du das Studium schaffst (ohne dir etwas unterstellen zu wollen);was ist, wenn es im Ref. Probleme gibt...
    Also, Ausbildung fertig und dann neu orientieren...

    Freud - und Leidkasse, ein Kollege verwaltet diese. Bei größeren Anlässen wird auch mal extra gesammelt, sonst zu Beginn des Schuljahres Obolus. Referendare bringen Sachen in der Regel selbst mit.

    Kenne ich, völlig normal. Ich bin in der ersten Woche dieses Jahr ein paar Tage weggefahren, nicht direkt nach Schulschluss, hatte noch ein paar Tage zu Hause.
    Danach hatte ich erst einmal das Gefühl, dass Schule weit weg war.
    Bei uns war es vorher so stressig in der Schule (kranker Schulleiter, kranke Kollegen etc.), so dass ich erst einmal abschalten muss.
    Jetzt komme ich so langsam in den Ferienmodus.
    Also, keine Panik, ausruhen und wenn man mal auch nur rumhängt, völlig normal.
    LG Pet

    Zwei Ordner für Mathe und Deutsch.
    Registerbögen!
    Letztes Blatt in Hülle Original.
    Vorher Kopien des Blattes!
    Kinder dürfen selbst suchen.
    Unbedingt erklären, dass man mit dem Ordner und dem Öffnen der Ordnerklammer(Sorry, weiß gerade das Wort nicht) behutsam
    sein soll.
    Klappt gut!
    LG
    Pet

    Also ich bin absolut nicht der Meinung, dass das Referendariat etwas über den späteren Lehrer aussagt. Ich spreche jetzt aber auch für den Grundschulbereich.
    Ich hatte tolle Mitreferendare, die super Unterricht machten, alles paletti, tip top. Im "wahren Berufsleben" waren sie nach ein paar Jahren fix und alle.
    Heulend im Lehrerzimmer sitzend, sich weigern eine Klasse als Betreuung für die Fahrt in die Verkehrsschule zu übernehmen, weil die so schlimm sind.....die Liste ließe sich
    beliebig fortführen.
    Durch eine Kollegin, die selbst Fachleiterin war, habe ich erlebt, wer auch teilweise auf diese Posten "gehievt" wurde.
    Und das waren nicht immer Granaten, die dann für die Ausbildung anderer verantwortlich waren.
    Mein Ref war soweit okay, ich habe mich auf das Leben danach gefreut, endlich mal so machen, wie man wollte.
    Vielleicht ist das ganze auch schulformabhängig, im GSbereich jedefalls gab es von grottenschlecht bis himmelhochjauchzend an Fachleitern und Betreuern alles.

    Ichwürde es sagen und Arztbericht(wenn der nicht eh eingefordert wird) mitbringen, dass keine gesundheitlichen Einschränkungen bestehen.
    Könnte mir aber vorstellen, dass es fürs Ref kein Problem ist, evtl. erst für die Verbeamtung auf Probe/Lebensezeit.
    Alles Gute!
    Pet

    Eine Schulleitung, die hinter einem steht, mit der man arbeiten kann, die man fragen kann und die Ahnung hat....
    Ein Kollegium, in dem nicht jeder sein Nächster ist.
    Ich habe einige Jahr an einer Schule gearbeitet, an der dies nicht so war. Erst heute erkenne ich,
    wie belastend das war. Im System drin hatte ich mich dann irgendwie arrangiert. Jetzt (hoffe ich) ziehe
    ich eher die Notbremse...

    Eine Kollegin hatte in der Projektwoche Rund ums Buch folgende Dinge angeboten/durchgeührt:
    -Vorlesen, auch gegenseitig
    -Pappfigurentheater mit Vorführung am Schulfest
    -Bilder malen
    -Vertonen
    -Zum Buch "Wo die wilden Kerle wohnen" Obstsalat zubereitet mit roter "Wilden Kerle" Soße
    Mehr fällt mir gerade nicht ein. Wir hatten unsere Schülerbücherei neu eröffnet, da hatte
    sich das Lesen natürlich angeboten.

    Kurze Info:
    Ich wurde im September verbeamtet und die Revision musste bis März des folgendes Jahres stattgefunden haben.
    Ansonsten kann ich mich nur dem anschließen, was mein Vorredner berichtet.
    Es waren zwei Stunden, sie konnten, mussten aber nicht, an einem Tag sein.
    Kurze Planung, Gespräch, dann eine Liste mit Tätigkeiten.
    Das wars.
    Habe den Schulleiter selbst darauf angesprochen wegen des Termins, er hatte mir lediglich den Zeitrahmen bis März mitgeteilt.
    LG
    Pet

    Jetzt krankmelden, ist einfacher zu händeln. Wir geben auch oft schon den
    Parallelkollegen Bescheid, dann können wir besser am Abend schon planen, was mit der Klasse passiert.
    Gute Besserung.

    Außerdem beobachte ich zunehmend eine unfassbare Arroganz des Dienstherren und der Behörden und eine kalte Verbetriebswirtschaftlichungstendenz, inclusive der daran hängenden "neuen Trends in der Schulleitung", über die ich mich an anderen Orten bereits ausgelassen habe, die ich für so grundfalsch halte, dass ich gar nicht anfangen kann, zu erklären, wie sehr. Für mich stellt es eine erhebliche innere Entlastung dar, mich diesen Tendenzen durch Engagement entgegen zu stellen. Die Gewerkschaftsarbeit hat auch seinen therapeutischen Wert. Und die bezirksweite Personalvertretung ist ein echtes Gegengewicht gegen Feudalherrentum, mit immer wieder sichtbarer Wirksamkeit.

    Das trifft den Nagel auf den Kopf....

    Habe jetzt auch wieder eine erste Klasse.
    HAusaufgaben: Symbole und im Hausaufgabenheft eine Hilfe für die Eltern eingeklebt, damit sie wissen, was zu tun ist.
    Das Heft wurde aber erst nach den Herbstferien eingeführt. Es ist ein schulinternes Hausaufgabenheft, das zwei Kollegen entwickelt haben.
    Jede Woche hat eine DIN A 4 Seite. Jede Woche bekommt ein Zeichen/Symbo: Woche Dreieck, Kreis etc.
    An die Tage habe ich einmal jeden Kind die Zahlen geschrieben also Montag 1 etc.
    Das klappt gut, ich kann nicht klagen.Nach den ersten Einträgen habe ich immer kontrolliert, jetzt habe ich nur noch die Spezialkandidaten. Aber es klappt.
    Vor den Herbstferien mussten sich die Kinder meist eine Hausaufgaben merken, klappte auch gut.
    Ansonsten kann ich den Vorrednern nur Recht geben. Sprich mit der Lehrerin darüber.
    Organisation ist in meinen Augen in der ersten Klasse sehr wichtig.

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