Ohne die Ganze Diskussion gelesen zu haben. Ich denke mittlerweile, dass es niemanden etwas angeht, ob ich ein Kind habe, verheiratet bin oder was auch immer. Aktuell bin ich selber in einem Alter, indem es okay für mich ist, dass man weiß, dass ich weder verheiratet bin noch ein Kind habe. Aber nur weil man keine Kinder möchte, ist man noch lange keine schlechte Lehrerin. Auch denke ich, dass es nicht so ist, dass man keine Empathie besitzt, wenn man keine Kinder hat. Ich denke (so sollte es sein), dass man als Lehrer Kinder mögen sollte, aber man steht nicht in der Pflicht eigene zu bekommen. Und davon ab: Es gibt doch viele Leute die Kinder gerne hätten, aber keine bekommen, weil sie zu alt sind oder es nicht können. Dann hat man nicht früh genug den Absprung in eine Beziehung geschafft, es klappt nicht oder man findet einfach nicht den Partner, mit dem man eine Familie gründen möchte. Wenn man studiert ist es ja altersmäßig auch garnicht so unwahrscheinlich (je nachdem, wann man fertig ist). Und davon ab sollte man auch mal bedenken, dass Menschen, die immer wieder gefragt werden, es jedoch nicht können in einer sehr unangenehmen Situation sind.
Dem kann ich nur zustimmen. Diese Gedanken kreisten auch schon eine Weile in meinem Kopf herum, während ich die Beiträge in diesem Thread las.