Beiträge von Pet

    Ich war bis vor einigen Jahren auch Angestellte und kam dann über diese Grenze, bei der ich mich hätte privat versichern können.
    Der AG hat mir ein Schreiben geschickt und darin stand, dass ich monatlich ca. 323 Euro erhalte für meine Krankenversicherung.
    Ich musste dann am Ende des Jahres nachweisen, dass dieses GEld auch dafür verwendet wurde.
    Allerdings ist es meines Erachtens so, dass ab einem gewissen Gehalt auch der Beitrag nicht mehr höher wird, er bleibt dann so. Ist
    jetzt etwas blöd ausgedrückt, aber am besten mal bei der KV nachfragen.
    LG
    Pet

    Ich habe zu lange gewartet, bis ich gewechselt habe. Auf diese Zeit hätte ich gut im Nachhinhein verzichten können.
    Auch wenn die Klasse etc. top waren,
    eine Schulleitung, die mir mein Leben "schwer" macht, bringt mir nichts...
    Hatte allerdings auch bei mir gedauert, bis ich das verstanden hatte..

    @svwchris
    Da hast du auch Recht. Habe ich mich damals beklagt? Bestimmt , aber weniger als heute vermute ich mal im Rückblick....
    Heute bin ich aber auch zehn Jährchen älter, vielleicht regt es mich mehr auf. Damals war ich noch relativ "jung" im Geschäft.
    Und trotzdem merke ich, dass ich teilweise echt genervt bin, wenn so unsinnige Dinge fern der Realität verlangt werden.
    Ich streiche teilweise, ich bin davon genervt....

    Danke für den Hinweis. Ich erinnere mich an diese Sendung. Als ich die Hauswirtschaftslehrerin sah, wusste ich wieder Bescheid...Tja, ich kann Mikael nur Recht geben, es hat sich nichts geändert....

    zu Conni Beitrag 58


    Ich kann dich gut verstehen. Die von dir beschriebene Situation kannte ich auch vor einigen Jahren. Auf Biegen und Brechen musste
    alles parallel stattfinden. Das hat mir so "angewidert" und mir auch körperlich und psychisch zugesetzt.
    Nicht alle Klassen sind gleich, wenn es überhaupt gleiche Klassen gibt. Und dann alles im Gleichschritt, marsch, das ist echt furchtbar.
    Konferenzen über Konferenzen, selten kam etwas Gescheites dabei raus...
    Als ich deinen Beitrag las, kamen unangenehme Erinnerungen in mir hoch.
    Damals war ich auch am Überlegen, ob ich umsattele, letztendlich war es dann ein Schulwechsel...

    Nachdem ich Connis Beschreibung erst einmal verdaut habe, meine Beschreibung:
    Am ersten Mittwoch im Monat ist Konferenz für alle nach der 5. Stunde bis 14 Uhr, dann beginnt die Betreuung. Die kann aber auch mal ausfallen, wenn nichts Wichtiges anliegt.


    Teamarbeit in den Stufen sollte nach Möglichkeit erfolgen, die Klassenarbeiten/Leistungsnachweise (oder welche tollen Bezeichnungen es sonst nocht gibt) sollten parallel und gleich geschrieben werden.
    Das "klappt" auch meistens, obwohl ich persönlich teilweise da auch an meine Grenzen komme.
    In einer Klasse hat es letztes Mal auch nicht geklappt und es war kein Weltuntergang.
    Begründung: Wenn gleich geschrieben wird, können die Eltern nicht motzen...
    Im Zuge der Inklusion ist es teilweise eh ein Eiertanz die ganzen Termine zu koordinieren und wenn dann am Tag noch jemand krank ist von den Schülern geht es erst richtig los.


    Natürlich sollte es auch im Stoffgebiet immer gleich sein, aber meine Kollegin und ich haben das so geregelt, dass wir für ungefähr 4 bis 5 Wochen den groben Rahmen planen, was soll durchgenommen werden. Jeder kann es dann aber selbst entscheiden, ob z. B. "ie" am Dienstag oder Freitag behandelt wird. War früher auch mal anders an der Schule wurde mir berichtet, da wurden gleichzeitig akribisch geplante Stunden gehalten.
    (Dann würde ich den Beruf wechseln)


    Unsere Schulleiterin war lange selbst Lehrerin und kennt das Geschäft. Ich kenne aber genügend Schulen, v.a. GS, an denen es abläuft, wie oben beschrieben.
    Ich bin absolut kein Fan davon, wenn alles bestimmt ist. Meiner Ansicht nach führt das nicht zu einem guten Unterricht, sondern nur noch zu einem Abarbeiten von Inhalten getreu dem Motto: Hauptsache gemacht, Plansoll erfüllt.


    @ Pausenbrot: Da gäbe es direkt eins auf den Deckel. Wir Primarstufenleute sind da aber auch sehr brav und - für meinen Geschmack - zu überangepasst.

    ==> Kann ich nur zustimmen, aber ich merke, dass der Unmut langsam wächst...

    Kurze Liste, was wir gemacht haben im Laufe der Jahre:
    Bilderbuch: Vom Löwen, der nicht schreiben konnte, differenzierte Aufgaben für Schulkinder und Kiga
    Bilderbuch: Der Buchstabenbaum, Vorgehen wie oben
    Eine Stunde zu geometrischen Formen, da gibt es eine Vorlage mit der Raupe Nimmersatt, habe ich im Netz gefunden
    Kandinsky: Spitzen im Bogen alternativ aus FOrmen ein Bild kleben, kam auch bei meinen zweiten gut an...
    Einführung eines Buchstabens (Ging nur, wenn die Kiga auch eine erste Klasse besuchten)

    @'Annie
    Da stimmt natürlich auch in gewissen Maßen. Es kommt auf die "Art" der "Erkrankung" an, die die Höhe des GDB ausmacht.
    Ein GDB kann ja aus mehreren Einzel GDB bestehen und dann zusammenfassend 100 bewirken. Dabei hängt es auch von
    den Wechselwirkungen ab. Ist aber auch ein kompliziertes Feld.
    Aber mit 100 GDB musst du nicht erwerbsunfähig sein. Ich habe eine Bekannt, die hat einen GDB 100 und arbeitet Vollzeit.
    Der GDB ist ein Nachteilsausgleich bzgl. der Teilhabe am Leben.
    Das sollte man sich immer vor Augen halten.

    Hallo potter
    Frosch hat dir ja die genauen Bestimmung für NRW genannt.
    Ich kann mich dem nur anschließen.
    Es gibt Stundenermäßigung nach Grad der Schwerbehinderung.
    Die Regelung, dass man keine Klasse führen muss, kenne ich nicht.
    Es gibt auch keine Regelung, dass man hier im Saarland als
    Schwerbehinderter keine Nachmittagsbetreuung (Hausaufgabenbetreuung)
    erteilen muss. Das war auch schon ein Thema in der Schwerbehindertenvertretung, wurde aber negativ beschieden.
    Ich würde auf jeden Fall das Gespräch mit der Schwerbehindertenvertretung suchen und auch mit
    der Schulleitung sprechen.
    Liebe Grüße
    Pet

Werbung