Beiträge von Ben78
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Ich bin Mitglied bei der GEW, aber ehrlich gesagt ..., warum weiß ich nicht wirklich. Ich werfe hin und wieder einen Blick in die Zeitschrift, aber das dort meine Interessen wirklich erfolgreich vertreten werden kann ich nicht behaupten. Nach 2-3 Jahren wirkt das auf mich eher wie eine aufgeblähte Selbstverwaltung.
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Nein, das Recht hast Du leider nicht. Du kannst ev. versuchen auf dem Schulamt persönlich vorzusprechen und auf Kulanz zu offen, aber oftmals sind denen selbst die Hänge gebunden. Die Stelle muss lediglich in Deinem Schulamtsbezirk liegen und dieser ist bei uns in BW ja häufig noch weitläufiger als 65 km bemessen.
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Baden-Württemberg hat VERA offenbar selbst in die Hand genommen, jedenfalls ist das durchführende Institut dieses Jahr das Landesinstitut für Schulentwicklung BW. Auch einige Regeln wurden geändert, so konnten die Arbeiten eine Woche vor Start daheim auf den Rechner geladen werden. Die Schulleitungen konnten die Vervielfältigung und Verteilung an LehrerInnen delegieren, was wohl zumeist auch geschehen ist.
Vom Schwierigkeitsgrad her finde ich die Arbeit recht gelungen. Allerdings dürfte das Verhältnis vom Umfang der Arbeit, zur gegeben Zeit meine Lerngruppe überfordern. Mal schauen, ich bin gespannt.
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Bei der Entscheidung für ein neues Lehrwerk im Fach Mathematik müssen wir auswählen zwischen Themenheften zur Ausleihe vs. Themenhefte als Verbrauchsmaterial.
Gibt es bei der Gegenüberstellung Erfahrungen?Bislang sind die großen Argumente:
Kosten (contra Verbrauchsmaterial)
Ressourcenvergeudung (contra Verbrauchsmaterial)
einfache Handhabung (pro Verbrauchsmaterial) -
Habe mir gerade, inspiriert durch diesen Thread, Evernote angesehen. Wenn ich die Anmerkung von philosophus richtig verstehe, dann kann man diese Notizbücher auch zur Verfügung stellen. Spontan kam mir der Einfall, auf diesem Weg Eltern das Unterrichtsgeschehen mitzuteilen. Hat da jemand Erfahrung, oder eine Meinung?
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Ja, Arbeitsheft, ev. Kopiervorlagen, etc. des Lehrwerks liegen zum Thema ebenfalls bereit.
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Ich bereite gerade eine Fachschaftssitzung vor, auf welcher über ein neues Lehrwerk für Mathematik gesprochen werden soll.
Konkret bin ich dabei ein Gruppenpuzzle vorzubereiten, bei dem eine Thematik, z.B. die Einführung der schriftlichen Addition in drei Lehrwerken verglichen werden soll.
Ich überlege einen Kriterienkatalog beim Arbeitsauftrag an die Hand zu geben. Welche Kriterien erscheinen sinnvoll? Ich habe dabei so etwas im Kopf wie:Vorstellung des Rechenweges
Aufbau der Übungsformate
Einbindung in einen Sachbezogenen Kontext
Möglichkeiten zum Individualisieren
Möglichkeiten zum Differenzieren
...Was fällt euch noch ein?
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Welche Ordnungsmaßnahmen wurden in der Schule zusätzlich verhängt? Wie hat sich der Schulleiter dort gezeigt?
Sie Schulleitung beruft sich darauf, dass sie im Gespräch das Versprechen abgegeben hat, wenn man sich freiwillig stellt, dann gibt es keinen Ärger. Entsprechend gab es lediglich den drohenden Zeigefinger und das war es dann. Leider kein Einzelfall bei uns.
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An unserer Schule wurde eine Kollegin während Ihres Unterrichts gefilmt und dieser Film wurde im Internet gepostet (Facebook/Youtube).
Nun kam dieses Thema während einer GLK zur Sprache und die Schulleitung wünscht, dass wir als Kollegium festlegen, bei einem ähnlichen Vorfall sofort privat Anzeige gegen den Schüler/die Schülerin zu erstatten.Meine Frage lautet: Wie ist das an euren Schulen? Gibt es dafür ein Vorgehen?
Eigentlich hätte ich vermutet, das mich mein Dienstherr schützt und auch entsprechend rechtliche Schritte einleitet.
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Bislang gibt es zur Bezahlung keine konkreten Überlegungen. Ich glaube auch kaum, dass sich da etwas angleichen wird.
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Spannend in diesem Zusammenhang, dass unser Nachbar Österreich derweil an uns vorbeizieht. Während Deutschland sich mit seinen Reformen in einzelnen Bundesländern mal wieder verstolpert, diese halbherzig und natürlich kostenneutral umsetzt, legt Österreich mit den neuen Mittelschulen flächendeckend los. Mich wundert es, dass man davon hier wenig mitbekommt.
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Ruhe, entspannend, kein Sight-Seeing, nicht weit weg und ideal für ein gutes Buch: Hotel Seesteg, Norderney
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Ich bin wirklich sehr gespannt wie das realisiert wird. Unsere Schule soll ebenfalls zur Gemeinschaftsschule umgebaut werden und das nach "offiziellen" Angaben schon zum kommenden Schuljahr. Demgegenüber steht die Tatsache, das offenbar noch nicht alle Stellen grünes Licht gegeben haben und bislang unklar ist, wie entsprechende Konzepte im Detail aussehen sollen. Es verspricht ein spannendes Jahr zu werden ...
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Elternvertreter laden ein, so ist es in BW.
Allerdings habe ich schon davon gehört, das diese Sitzungen nicht immer in der Schule stattfinden.
Wobei der Lehrer nicht immer anwesend sein musste. -
Man munkelt das TT für das iPad in 1-2 Wochen rauskommen wird. Ich nutze es bislang auf dem iPhone und bin sehr zufrieden, freue mich schon auf die neue Version.
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Um dem Disput vielleicht einen anderen Blickwinkel zu geben, stelle ich die polarisierende Fragestellung "Gleiche Gehälter für alle Schulformen" vs "Gymnasiallehrer haben einen Anspruch auf mehr Gehalt" in Frage. Unabhängig von der Schulform, der Vorqualifizierung, der Weiterqualifikaton, der unterrichteten Fächer, gibt es den/die engagierte LehrerIn und den/die gemütlichen BeamtIn.
Meine persönliche Auffassung beinhaltet eine komplette Umstellung des Systems, weg von einheitlichen Gehaltsstufen. Beamtentum (und somit die einheitliche Bezahlung) auflösen. Das hat weitreichende Konsequenzen, welche in diesem Thread nicht Thema sind. Für den Gehaltsaspekt bedeutet es aber, mehr Autonomie und Vertrauen für die Schulleitungen, eher Individualität in der Bezahlung, als mehr Vereinheitlichung.
In manchen Bereichen sehe ich hier die Schweiz als Vorbild. Die Schulleitung stellt (in Abstimmung mit dem Gemeinderat) selbst ein und handelt einen Vertrag für 4-5 Jahre aus. Thematisch betrachtet liegt der Vorteil nicht nur in einer Bezahlung nach Gesamtqualifikation und Passung, sondern auch die Option von Beförderungen/Trennung.
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Schaut mal hier: http://www.postcrossing.com/
Das hat nicht direkt mit Brieffreundschaften zu tun, aber als Schreibprojekt ist es spannend. Die SchülerInnen freuen sich jedes mal total, wenn eine Postkarte vom Ende der Welt eintrudelt. Diese kann man dann auf einer Weltkarte markieren z.B. oder als Anlass zum Gesräch nutzen.
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Dort meinte der Mathematikprofessor Hans M. Dietz (Institut für Mathematik, Universität Paderborn) über seine Studenten: "Vor zehn Jahren fehlte es noch eher an höherer Mathematik, jetzt haben viele schon Probleme mit quadratischen Gleichungen oder dem Bruchrechnen. [...], schon die Rolle der Klammern ist nicht allen klar, obwohl das eigentlich in der vierten oder fünften Klasse gelernt worden sein sollte."
Finde ich vor dem Hintergrund amüsant , dass an der selben Universität, Herr Prof. Dr. Spiegel in der Mathematik Didaktik StudentenInnen ausbildet und seinerseits ein Fan vom selbst entdeckenden (oftmals in der Folge ev. etwas langsameren) lernen ist. Ich schätze da geht es auf den Fluren hoch her.
Wobei man darüber diskutieren kann, ob selbst entdeckend zwangsweise langsamer sein muss.
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