Zur halbschriftlichen Multiplikation kann ich leider nichts sagen, aber wenn du über flips Tipp mit der Geo nachdenken solltest, ich hab im Ref. eine Stunde gesehen, mit dem Thema "Kantenmodell (Würfel)", die recht gut war. Falls du dich umentscheiden solltest, gib Bescheid, dann nähere Infos. Unser Seminarleiter wollte übrigens auch immer Einführungsstunden sehen, keine Übungsstunden, auch mit dem Argument, sonst würde man als L. zu wenig agieren.
Meike<br>
Beiträge von meike
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heidi, was genau ist ein Schleichdiktat? Ich mache öfters Laufdiktate, ist es das Gleiche, nur eben "schleichen"?
Geschichten schreibt er auch nicht gerne, da ist er immer sehr schnell fertig, weil seine Geschichten sehr kurz ausfallen, sind aber gut formuliert.
LG
Meike<br> -
Hallo Sina,
ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Buch "Damit hab ich es gelernt!" von Bernd Ganser (Hg.), Ruth Dolenc, Christel Fisgus u.a. gemacht. Dort sind sehr viele Materialien und Kopiervorlagen (u.a. Reimwörter, Memory, Lesebingo, Wörterquiz etc.) zum Schriftspracherwerb enthalten, mit denen meine schwächeren Leser sehr schnell gute Fortschritte gemacht haben.
Meike<br> -
Hallo, ich brauch mal wieder eure Hilfe. Hat jemand vielleicht einen Tipp, wie ich einen sehr guten Schüler zu mehr Schnelligkeit bringen kann? Es ist nicht so, dass er unterfordert wird, da ich sehr viel differenzier. Im Rechnen ist er auch einer der Schnellstens. Das Problem liegt im Schreiben, egal, ob es etwas von der Tafel zum Abschreiben ist oder auch bei den Hausis (lt. Mutter), er braucht immer ewig. Die anderen Kinder sind oft alle fertig und er hat grade mal die Überschrift geschrieben. Und das Komische ist, es ist nicht mal besonders schön, es liegt also nicht daran, dass er deswegen so langsam schreibt, weil er es besonders schön machen will. Er selber sagt, er mag Schreiben nicht und ist deswegen so langsam. Es ist natürlich klar, dass nciht alle Kinder gleichzeitig fertig werden, wenn wir eine Schreibübung (2. Klasse) machen, aber bei ihm ist es halt ganz ganz extrem, dass es schon sehr nervig ist. Mit der Mutter hab ich jetzt ausgemacht, dass er immer länger bleibt und seine Sachen dann fertig macht, wenn er mal wieder gar nichts zustande gebracht hat. Aber das stört ihn auch nicht. Ich weiß nicht merh, was ich noch machen kann.
Liebe Grüße
Meike<br> -
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Danke Heidi,
das die schlampige Schrift auch ein Zeichen für Unterforderung sein könnte, hab ich mir auch schon gedacht. Ich habe mich gerade mal etwas im Pfiffikids-Forum umgesehen, das war ein wirklich guter Tipp. Dort werde ich gleich noch ein bisschen weiterlesen. Total hilfreich, die Probleme begabter Kinder mal von der Elternseite her zu lesen. Ich hatte übrigens eben noch ein Telefonat mit der Klassenlehrerin, die ja wie gesagt gegen den Sprung ist. Zitat: Lass sie bitte so richtig auf die Nase fallen, damit sie kapiert wies läuft. Als ich sie fragte, warum sie ihr nicht in Mathe 2.Klassaufg. gegeben hat, ihre ANtwort: Im LP sthet Rechnen bis 20 und basta. Wieso soll ich dann über den Zahlenraum hinaus gehen?
Feinmotorisch hat das Mädchen laut Aussage der Mutter wirklich nohc Probleme. Sie ist auch erst im April 7 geworden.
Ich werde sie natürlich erstmal drucken lassen. Heidi, was würdest du im RS machen? Wir haben natürlich schon einiges behandelt, sie schreibt aber noch lautgetreu (was ja auch normal ist, Mitte 1. Klasse), aber das kann ich doch jetzt nicht mehr aufholen, bis Ende der 2. Klasse, oder? Ich mache weniger Diktate, sd. arbeite mehr mit Wörterlisten und sonstigen ÜBungen. Aber RS alleine kann ja dann doch nicht das Kriterium für Sprung ja oder nein sein. Das wird übrigens dann gemeinsam von Direx, Klassenlehrerin und mir entschieden werden. Ich mach mir nur so viele GEdanken, weil ich an unserer Schule die einzige bin, die Freiarbeit, Freies Schreiben, Anlauttabelle, keine Fibel etc. macht. ÜBrigens mit voller Unterstützung der Eltern meiner Kinder, die alle begeistert sind. Aber auch die Drittklasslehrerin, die meine Kinder ab september übernimmt, macht leider nur gleichschrittigen Frontalunterricht, von daher habe ich Angst wie es mit dem Mächen weitergeht, wenn sie springt. Die Drittklasslehrerin macht sowieso in letzter ZEit immer mehr blöde Bemerkungen in Richtung, "ja, ja, wenn sie zu mir kommen, stellt sich erst noch heraus, ob die "neuen" Methoden wirklich so gut sind." Meine Kinder arbeiten sehr selbstständig an ihren jeweiligen Wochenplänen, wenn sie morgens kommen. Als ich letzte Woche 2 Tage krank war, hat sie mich morgens vertreten. Kommentar:"Das ist ja furchtbar. Die Kinder kommen nicht und sitzten ruhig an ihren Plätzen, nein, da ist sofort eine Unruhe in der Klasse, jeder fängt an zu arbeiten, dann noch so durcheinander, der eine schreibt eine Geschichte, der andere rechnet, der dritte sitzt am Computer etc." Ich war so stolz, dass sie auch ohne mich arbeiten können.
Ganz liebe Grüße
Meike
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Ab nächste Woche bekomme ich ein Kind aus der ersten Klasse in meine 2. Klasse. Mit der Mutter und der Erstklasslehrerin ist abgemacht, dass das Mädchen probeweise etwa 4-6 Wochen die 2. Klasse besucht, und wir dann schauen, wie es sich entwickelt. Wenn alles gut geht, kann sie dann bis Schuljahresschluss dableiben. Die jetzige Klassenlehrerin befürwortet den Sprung zwar nicht, war aber auf Druck der Mutter bereit mit mir über einen Sprung auf Probe zu reden. Kognitiv sei das Mädchen zwar soweit, würde also im Rechnen bestimmt keine Probleme bekommen. Aber nach ihrer Aussage stimmt ihr Arbeitsverhalten nicht. Schlampige Schrift, sehr viele Fehler beim Abschreiben und oft keine Hausis. Das mit den Hausis kann ich aber verstehen, da in dieser Klasse leider null Differenzierung abläuft, erklärt sie zuhause, ich kann doch eh schon bis 20 rechnen, warum soll ich das machen? Das Mädchen ist im Moment soweot, dass es gar nicht mehr zur Schule gehen will. Ich stehe dem probeweisen Sprung sehr offen gegenüber, weiß nur nicht so recht, wie ich dem Mädchen am besten helfen kann, da es auch mein erster Durchlauf von Klasse 1/2 ist und meine erste Klasse nach dem Ref. überhaupt. Bei mir wird sehr viel mit freier Arbeit, Wochenplan, GA etc. gearbeitet.Das Mädchen wurde bisher nur frontal unterrichtet. Das Hauptproblem sehe ich in der Schrift. Sie kann naütrlich nur die Druckschrift, schreibt diese wie gesagt, sehr schlampig. Soll sie die VA zuhause alleine nacharbeiten? Oder soll ich ihr im Rahmen des Wochenplans auch Schreibblätter geben? Geschichten hat sie auch noch keine geschrieben, da in dieser Klasse die Auffassung herrscht, wir schreiben erst, wenn wir alle lesen und schreiben können. Da fehlt ihr doch auch sehr viel, was ich in den letzten Wochen bis zur 3. Kl. nicht aufholen kann. Oder doch? MEine Frage, an vor allem die erfharen GS-Lehrer, Heide und Flip. was kann ich am besten tun? HAbt ihr vielleicht mit Springern ERfahrung? Soll sie in den HEften umsteigen auf 2. Klasse? D.h. in MAthe ab jetzt kleine Kästchen und im Schreiben 2.Klasslineatur? Bisher hatte sie nur ein Schreiblernheft (von LAndre mit Häuschen). Es wäre toll, von euch zu hören, da ich dem Kind endlich zum Spaß an der Schule verhelfen möchte.
Liebe Grüße
Meike<br> -
Danke euch allen für die prompte Antwort. Ich habe mir jetzt selber "Peter, Ida und Minimum" besorgt und denke über die Idee nach, dies mit der ganzen Klasse zu lesen.
Meike<br> -
Hallo Matthias,
hast du einen Seminarleiter, mit dem du reden kannst? Bei uns im Seminar gab es eine ähnliche Situation, wir hatten einen sehr verständnissvollen SL, der die Sache dann mit dem Schulleiter geklärt hat, ohne neg. Konsequenzen. Wenn du einen guten Schulleiter hast, kannst du es natürlich auch mit ihm klären. Ansonsten wäre ich auch eher vorsichtig.
Meike<br> -
Ich unterrichte zur Zeit eine 2. Klasse, heute war eine Mutter bei mir und fragte mich nach Literatur, wie sie ihr Kind am besten aufklären könnte. Sie ist gerade schwanger, und ihr Sohn löchert sie jetzt mit Fragen. Sie traut sich aber nicht, ohne Buch mit ihm zu sprechen. Kennt vielleicht jemand ein für Kinder geschriebenes Buch, welches ich der Mutter empfehlen kann?
Vielen Dank schon mal
Meike<br> -
Ich musste mich letztes Schuljahr auch umgewöhnen und hatte anfangs die selben Bedenken wie du. Für die Kinder ist die vereinfachte Ausgangsschrift aber wirklich einfacher zu lernen. Zum einen weil die Großbuchstaben ähnlich denen der Druckschrift sind. Diese vielen Schnörkel, die es bei der Lateinischen Schrift gab, fallen also weg. Dann hat die vereinfachte Schrift nicht so viele Drehrichtungswechsel beim Schreiben, die Kinder schreiben also flüssiger. Meine jetzigen Zweitklässler, mit denen ich die vereinfachte selber zum ersten Mal geschrieben habe, haben die Schriebschrift in ganz kurzer Zeit gelernt, früher gab es da viel mehr Probleme. Wo ich mich allerdings auch immer noch schwer tue, ist das Schriftbild. Mir gefällt es auch nicht sonderlich.
Liebe Grüße
Meike<br> -
Bei mir läuft Stationenlernen folgendermaßen ab:
Ich stelle zu einem bestimmten Thema verschiedene Übungen zusammen, die an verschiedenen Plätzen im Klassenzimmer ausliegen. Wenn wir einen neuen Buchstaben lernen, z.B. Nachspuren an der Tafel, in Sand malen, auf dem Boden nachlaufen etc. Meistens teile ich den Kindern eine Anfangsstation zu, nach einem akustischen Signal wechseln sie dann im Uhrzeigersinn die Station.
LG
Meike<br>
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