Beiträge von buran

    Hallo,


    ich unterrichte dieses Jahr in der Woche 2x 50 Minuten Musik fachfremd in einer 1. Klasse.

    Früher kein Thema, jedoch darf ja nun nicht mehr gesungen werden.

    50 Minuten Bodypercussion überfordert die Kleinen, hab ich den Eindruck. Die Konzentration lässt nach.

    Den Threads "Nützliche Links für Musik" habe ich bereits durchgeschaut, jedoch kaum was passendes gefunden.


    Problem:

    - kein Internet, kein Beamer vorhanden. Ich kann also kein Video o.ä. zeigen


    Hat jemand Ideen, was ich machen kônnte?


    Danke schonmal für eure Antworten

    Hallo,


    ich möchte mir auch gerne ein Padlet erstellen, habe jedoch so gar keine Ahnung. Deshalb hätte ich einige Fragen an erfahrene Nutzer:


    1. Kann ich alle Webseiten verlinken oder muss ich bei jeder einzelnen schauen, ob dies zulässig ist. Wenn ja, wo steht das? Wie sieht es bei YouTube-Videos aus?

    2. Kann ich frei verfügbare Arbeitsblätter aus dem Netz, bzw. aus Arbeitsheften hochladen, die ich nicht selbst erstellt habe, oder bekomme ich da Probleme mit dem Urheberrecht?


    Ich möchte das Padlet gerne mit Kommentarfunktion einrichten und weiß, dass ich in diesem Fall die Zustimmung der Eltern (GS) brauche.


    Dankeschön für eure Antworten

    Da steht nur: "Bei Schulwanderungen, Schülerfahrten und Schullandheimaufenthalten leitet er seine Klasse". Ich gehe davon aus, dass es sich hier lediglich um die Anwesenheitspflicht bei freiwilligen Schullandheimaufenthalten handelt. Wer besagt denn, dass es eine Pflicht zur Durchführung von mehrtägigen Klassenfahrten gibt? Mir ist klar, dass ich Wandertage oder auch Tagesausflüge machen muss und auch anwesend bin.
    Es geht hier aber speziell um die Durchführung von mehrtägigen Schulfahrten. Eine Verpflichtung hierzu kann ich aus der Dienstordnung nicht rauslesen.

    Ich hätte eine rechtliche Frage:


    Sind mehrtägige Schulfahrten (Landschulheimaufenthalte) Pflicht für Klassenlehrer der 4. Schuljahre an Grundschulen? Bundesland: Rheinland-Pfalz.
    Zur Info: Wir haben kein Schulfahrtenkonzept, welches diese Fahrten vorschreibt. Wie sieht es also mit der rechtlichen Seite in RLP aus? Die Fahrtkosten bekämen wir voll erstattet. Kann uns der Schulleiter zur Durchführung von mehrtägigen Klassenfahrten zwingen?
    Wäre schön, wenn jemand darauf eine eindeutige Antwort geben und möglichst noch die entsprechende Verwaltungsvorschrift nennen kann.
    Vielen Dank

    Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,


    ich hätte gerne mal gewusst, wie es an anderen Grundschulen gehandhabt wird. Wann erfahrt ihr, welche Klasse ihr im nächsten Schuljahr bekommt?
    Bei uns welchselt die Klassenleitung in der Regel nach Klasse 2, allerdings gibt es da auch Ausnahmen. Manchmal wird das auch erst in den Sommerferien entschieden. In einer anderen Schule hat jeder Lehrer seine Klasse von 1 bis 4 geführt, was vorher auch jedem bekannt war.


    Meine Meinung: an einer kleinen GS mit geringer Fluktuation an Lehrkräften sollte eigentlich doch ca. 1/2 Jahr vorher schon bekannt sein, wer welche Klasse im nächsten Schuljahr führt oder wird da bei euch auch so ein Geheimnis draus gemacht? Konntet ihr Wünsche äußern oder entscheidet das einfach die SL und teilt es euch mit?


    Vielen Dank für eure Antworten

    Piksieben
    An der Grundschule läuft das wohl ein bisschen anders als an einem Berufskolleg. Die SL ist weisungsbefugt. Erklärt auch anderen Lehrern, wie sie sich im Umgang mit Eltern zu verhalten haben: möglichst den Wünschen den Eltern entsprechen, damit keine Missstimmung aufkommt. Ich bin schon die einzige, die mal dagegen aufmuckt, alle anderen schweigen und fügen sich. In so einem Klima der Angst kann ich nicht arbeiten.


    Nein, nicht an allen Schulen ist diese Übergriffigkeit der Eltern spürbar. Ich habe 15 Jahre lang in einem sozial schwachen Stadtteil gearbeitet und hatte diesbezüglich nie Probleme. Deshalb wäre es wohl das beste, ich käme genau da wieder hin.

    Danke, Tootsie, für die konkrete Hilfe.


    Den Personalrat an meiner Schule möchte ich lieber nicht kontaktieren. Ich tat das aus anderen Gründen schon einmal und hatte den Eindruck, dass er mein Anliegen nicht ernst nimmt.
    Ich werde dann wohl mal den Bezirkspersonalrat der GEW kontaktieren. Vielleicht habe ich da mehr Glück.
    Trotzdem habe ich ein mulmiges Gefühl dabei meine SL über meinen Versetzungswunsch zu informieren. Immerhin ist die Schule sehr wohnortnah. Da werde ich bestimmt nach Gründen gefragt, die ich dann natürlich nicht nennen kann.
    Auch befürchte ich, bei abgelehnter Versetzung durch das SA, nun erst recht ausgegrenzt und evtl. auch schikaniert zu werden


    Außerdem favorisiert die SL schon eine andere Lehrerin, die mal kurz bei uns war, jedoch wegen Personalüberhang nicht bleiben konnte. Seit dieser Zeit glaube ich schon fast mobbinghafte Züge mir gegenüber zu erkennen (ja, u.a. auch vom Personalrat).


    So wie es aussieht, stehen nächstes Jahr wegen Personalüberhang auch Abordnungen an. Bin ich dann im Falle eines Versetzungsantrages auf jeden Fall dabei? Versteht mich nicht falsch: ich möchte schon weg, allerdings nicht an jede x-beliebige Schule, die gerade Bedarf hat.

    Das Umsehen nach Schulen im Umfeld wird schwierig, da ich ja nicht während des Unterrichts hinfahren und das Klima dort in Erfahrung bringen kann. Die Homepage sagt da auch wenig aus. Kenne hier auch keine anderen Lehrer außerhab meiner eigenen Schule.
    Habe nur gehört, dass es an anderen Schulen im ländlichen Umfeld ähnlich, bzw. teilweise noch schlimmer ist.


    Wie sollte ich meinen Versetzungsantrag denn begründen? Kann ja schlecht schreiben: "Mir gefällt es hier nicht" oder "Suche freundliche GS, an der mich die Eltern in Ruhe meine Arbeit machen lassen und die SL hinter den Kollegen steht". Kann ich solche Schulen durch Kontaktaufnahme mit dem Hauptpersonalrat in Erfahrung bringen? Ich glaube nicht. :D

    Es ist hier leider so, dass Eltern wegen einer Umsetzung ihres Kindes im Klassenraum sich gleich per mail bei der SL beschweren, diese dann mit hochrotem Kopf und Angstschweiß im Nacken in meinen Klassenraum stürmt und wissen will, warum ich so gehandelt habe (kein Witz!). :autsch:


    Nun ja, mit einer erneuten Versetzung wird es aus oben genannten Gründen wohl schwierig werden. Außerdem möchte ich nicht vom Regen in die Traufe kommen. Also bliebe nur die Rückversetzung wiederum per LT an meine alte Schule. Ich glaube allerdings nicht, dass mein altes Bundesland Interesse daran hätte, eine Ü50-Beamtin zu übernehmen, die vor ein paar Jahren aus familiären Gründen unbedingt weg wollte.


    Wer hat Erfahrungen und kann mir Tipps geben? Habe ich mit Anfang 50 noch realistische Chancen versetzt zu werden?

    Hallo,


    vor ein paar Jahren bin ich nach mehrfachen Versetzungsanträgen durch LT endlich an eine kleine Land-GS in Wohnortnähe gekommen
    Alles schien perfekt.
    Natürlich musste ich mich erst einmal umstellen: andere Lehrpläne, andere Zeugnisse, andere Gepflogenheiten.
    Doch nun meine Probleme:
    Ich fühle mich dort einfach nicht wohl. Die Gründe sind vielschichtig


    1. Kollegen sind zwar nett, liegen aber nicht auf meiner Wellenlänge. Ich finde einfach keinen Zugang in diese "Clique". Die "Chemie" stimmt nicht, wie man so schön sagt.


    2. überbordende Macht der Eltern. Es herrscht ein Klima der Angst, das durch eine unsichere SL noch geschürt wird.
    Deshalb in Konfliktsituationen wenig Unterstützung und Rückendeckung durch SL. Diese beugt sich schnell den Wünschen "einflussreicher" Eltern (wohl auch aus Angst vor Sanktionen durch die Schulbehörde, bei der die Eltern bei Unzufriedenheiten schnell vorsprechen).


    3. Ich finde es einfach entsetzlich, mich regelmäßig wegen Kleinigkeiten (z.B. veränderte Sitzordnung) vor einigen Eltern rechtfertigen und angreifen lassen zu müssen. Das kannte ich von meiner alten Schule überhaupt nicht.


    4. Ich habe den leisen Verdacht, dass die Schule mich ohnehin loswerden will. Ich möchte hier nicht näher drauf eingehen, habe jedoch in letzter Zeit schon häufiger Beobachtungen in dieser Hinsicht gemacht.


    Ganz ehrlich: ich wünsche mich wieder an meine alte Schule mit meinem tollen Kollegium zurück. Es war zwar ein sozial schwacher Stadtteil, aber ich konnte dort in einer entspannteren Atmosphäre angstfrei unterrichten.


    Tja, was nun? Zurück an meine alte Schule? Ein Versetzungsantrag im Blindflug würde mich vermutlich an die nächste Land-GS mit ähnlichen Problemen führen. Wahrscheinlich wird eine erneute Versetzung ohnehin schwierig, da ich
    a) bereits Anfang 50 bin, sowie
    b) kein Mangelfach studiert habe.


    Was würdet ihr in meiner Situation tun? Hat jemand eine Idee?
    Bin wirklich verzweifelt und überlege hin und her, ob ich bleiben oder mich versetzen lassen soll.

    Wenn du schon weißt, dass du ein strenges Gesundheitsamt erwischt hast, würde ich von meinem Hausarzt eine Kopie mit den wichtigsten Blutwerten mitbringen. Vielleicht soll er dir gleich eine schrifltliche Erklärung mitgeben, dass du dich schon seit Jahren bester Gesundheit erfreust.


    Falls du, so wie ich damals, dermaßen aufgeregt bist, dass Blutdruck und Puls in die Höhe schießen, am besten gleich auch noch zum Kardiologen gehen und auch dort bestätigen lassen, dass du keine Herzerkrankung hast. Kein Witz! Ich war bei der Untersuchung schon Tage vorher dermaßen aufgeregt, dass mich die Ärztin zum Kardiologen schickte. Der wusste vom "Weißkitteleffekt", untersuchte mich, fand nichts auffälliges und bestätigte meine Gesundheit.


    Wie gesagt: besser vorher vieles abklären lassen!


    Saufen und Kettenrauchen interessiert die Ärzte beim Gesundheitsamt eher weniger - weil eben (im Normalfall) nicht äußerlich sichtbar - ein paar Pfunde zuviel leider schon.

    Normalerweise darf der BMI nicht über 30 liegen.
    Falls du zunächst im Angestelltenverhältnis arbeitest, dürfte auch bei starkem Übergewicht nichts passieren.
    Solltest du allerdings die Verbeamtung anstreben, sieht´s da manchmal leider anders aus.
    Es hängt vielfach auch vom zuständigen Gesundheitsamt und deren Ärzte ab.
    Kenne Fälle, da wurde die Verbeamtung bei einem Leistungssportler wegen 5 Kilo zuviel verweigert, andere hatten selbst bei einem BMI über 30 noch Glück.

    Danke für eure Antworten.
    Habe mal die Dienstordnung durchgelesen. Ja, es handelt sich tatsächlich um eine dienstliche Verpflichtung.


    Fragt sich allerdings nur, wie effektiv ein Praktikum ist, wenn der Lehrer vom neuen Fach selbst keine Ahnung hat und sich erstmal in den Fachbüchern kundig machen muss. Aber an kleinen Grundschulen scheint es wohl gängige Praxis zu sein, alle Fächer zu unterrichten. Da kann es durchaus auch vorkommen, dass Katholiken evangelische Religion unterrichten, weil sonst niemand anderes da ist.

    Hallo,


    mein Schulleiter meinte zu mir, dass ich damnächst für 3 Wochen einen Praktikanten bekomme, da ich Französich unterrichten werde (Grundschule).
    Da ich Französisch jedoch weder studiert noch je unterrichtet habe, muss ich mich selbst erst einmal in dieses Fach einarbeiten und möchte deshalb nur ungern Praktikanten nehmen.


    Jetzt meine Frage: Kann ich mich weigern, Praktikanten zu nehmen oder kann mich mein SL dazu verpflichten?


    Danke für eure Antworten

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