Beiträge von Alrounder

    Eine Randstunde am Freitag ist sicher ein Problem. In einer Doppelstunde kann man durch aktivierende Unterrichtsmethoden und Methgodenwechsel im Geschichtsunterricht viel erreichen. Vielleicht solltes Du die Doppelstunde bei der Unterrichtsplanung besser phasieren (Methodenwechsel spätestens nach 20 Minuten) und die Schüler mehr aktivieren. Wenn jemand überhaupt keine Lust hat und das demonstrativ zeigt, sollte man als Lehrer ruhig auch einmal Leistung einfordern.
    Wie wäre es mit einer Exkursion auf eine mittelalterliche Burg, um die Schüler für das Thema zu begeistern? Oder einem kurzen(!) Filmausschnitt (Es gibt doch viele Filme/Dokus über die Kreuzzüge, die Eroberung Jerusalems etc.), der Film kann als Einstieg dienen, danach Leitfragen entwickeln, Textarbeit, Kartenarbeit etc. :D

    Die Gewichtung sollte so gewählt werden, dass die Endnote die individuell erbrachte Leistung abbildet. Bei einem 4stündigem Fach wie Deutsch sollte man die schriftlichen Leistungsüberprüfungen in jedem Fall stärker gewichten. Ich habe mit der Gewichtung 60% schriftliche Leistungen, 40% mündliche Leistungen bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Manche Kollegen schlagen 66,6 zu 33,3 vor, dies hat den Vorteil, dass am Ende kein Schüler rechnerisch genau zwischen zwei Noten stehen kann. Ich finde 6:4 besser. Wenn ein Schüler am Ende doch genau zwischen zwei Noten steht (bspw. 2,5) dann kann er ja noch durch ein gutes Referat unterstreichen, dass er die bessere Note verdient hat. Auf alle Fälle sollten die Schüler wissen, woran sie sind, d. h. Notentransparenz. ;)

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