Selbst wenn man eine Schmalspurveranstaltung "Einführung in die Sonderpädagogik" ins Lehramtsstudium reinpackt
Es würde schon helfen, wenn die Expertise "wer ist für was zuständig" da wäre, das ist nämlich in meinem Geschäft 90% der Inklusionsfragen.
Die radikalen Inklusionsbefürworter wollen die Sonderpädagogik abschaffen: Eine Pädagogik unterschiedslos für alle!
Die sind mir bis jetzt noch nicht untergekommen, und ich bin ja viel in dem Bereich unterwegs. Ich würde es aber soweit unterstützen, dass jeder Pädagoge heutzutage durchaus auch eine Grundlagenausbildung in Sonderpädagogik haben sollte.
Den Widerspruch sehe ich auch nicht, da es (in Hessen) durchaus genug Förderschulen gibt und die ideologisierte Inklusion letztendlich den Eltern nicht den Besuch der Förderschule ihrer Kinder verbietet
Dass Du den Widerspruch nicht verstehst, überrascht mich nicht, aber ich würde ja gerade gerne in die Inklusion gehen und nicht an eine Förderschule.
Deshalb schrieb ich auch: "hat den Charakter eines Dienstvertrages" und nicht "ist ein Dienstvertrag"
Nein, das Dienstverhältnis hat auch nicht den Charakter eines Dienstvertrages, sonst könnte zum Beispiel der Dienstherr nicht Bedingungen einseitig verändern. Es ist kein Vertrag, auch nicht so etwas ähnliches!
Das wird jetzt in Zeiten der Inklusion viele wundern, aber wenn ich jetzt wählen könnte, würde ich Sonderpädagogik studieren. Wobei ich ja sowieso eher zufällig da rein gerutscht bin, da ich bei der Bundeswehr war (ich war jung und brauchte das Geld) und die Fernuni Hagen damals nur Wirtschaft und Recht angeboten hat, ich nahm Wirtschaft, sah mich aber nicht im Anzug und habe durch Zufall auf dem Arbeitsamt mal den Flyer "Diplom-Handelslehrer" gegriffen ... der Rest ist Geschichte 
Dein Arbeitsverhältnis hat den Charakter eines Dienstvertrages, nicht eines Werkvertrages.
Nur bei Angestellten, Beamte haben keinen Vertrag, sondern ein öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis.
Ich habe nicht alles gelesen, aber hier wird auch schon wieder über (fast) veraltete Technik gesprochen. Ihr diskutiert noch über Handys und Tablets, dabei sind faltbare Lösungen (würden zur Not in jedes Buch passen), Smartwatches (OK, die derzeitigen Modelle sind für die Kiddies etwas uncool noch), nutzbare Smartbrillen (die bisherigen sind noch zu klobig) im kommen. In einem Artikel habe ich gelesen (finde ihn leider so schnell nicht), das nächste große Ding könnten Smartwatches sein, die mit Kontaktlinsen verbunden sind. Will sagen: Ihr könnt es sowieso nicht verhindern und Verbote werden da oft nicht greifen, weil sie sich auf Technik beziehen, die keiner mehr nutzt. Umso wichtiger wird, wie bereits von anderen geschrieben, dass eine vernünftige Medienerziehung stattfindet, ohne erhobenen Zeigefinger und von KollegInnen, die auch wissen, wovon sie sprechen.
Mal sehen, vielleicht gehe ich mit meinen politisch eher trägen Schülerinnen zur Demo und gebe einen Beobachtungs- bzw Rechercheauftrag
Nicht Ganztag, zusätzliche Betreuungskurse in der beruflichen Schule. Ich kann das Angebot zwar anlegen, aber nur eine Lehrkraft eintragen. In der UV kann ich aber das nicht irgendwie als übergreifenden Kurs aufrufen, um über Lehrer-Kurs-Zuordnung da weitere Kolleg/innen einzutragen.
Hallo an alle, kennt sich hier jemand besser als ich mit der LUSD aus. Kann man irgendwie in ein zusätzliches Betreuungsangebot mehrere Lehrkräfte mit unterschiedlichen Stunden eintragen (analog zu den Kursen in der UV)?
Danke schonmal 
Wieso Lehrkräfte? "Students"?
In einer Fachpublikation für Schulleiter schrieb jemand, dass die Schüler zu abhängig vom Papier sind und bald wohl die Schiefertafel nicht mehr benutzen können. Die Schüler hatten also kein Problem mit der "neuen Technologie".
Lehrkräfte haben wohl schon immer mit neuen Technologien gefremdelt
Schweiz wäre schon schön ... sag das Trantor mal. Ich möchte ja nicht zwangsläufig auswandern
Ist nicht mein Traumland und hat ja auch eine starke Rechtspartei, bei der sich viele Aussagen, die ich gelesen habe, ja durchaus mit der AfD decken
Nur, wenn die Anständigen flüchten (oder vor Angst erstarren) statt Widerstand zu leisten, kann sich nichts ändern.
Du hast recht und jetzt kämpfe ich da durchaus auch aktiv und mit hohem Zeitaufwand, aber ich bin auch ehrlich, dass mir ab einem bestimmten Zeitpunkt auch der Mut fehlt. Ich hoffe, es kommt niemals dazu, aber für den bewaffneten Widerstand fühle ich mich langsam auch zu alt.
Ob das für die geschätzt bis zu 600000 toten Zivilisten im Irak einen Unterschied macht?
Das ist unbestritten, und ich gehe eher von 1 Million Toten aus. Aber unter Bush waren die Kriege (so schlimm sie eben auch waren) immer beschränkt. Heutzutage ist es Trump zuzutrauen, dass er aus gekränktem Ego heraus einen Weltkrieg anzettelt, den mindestens in Europa keiner überlebt.
Insgesamt muss ich aber trotzdem sagen, mir macht die AfD in Deutschland trotzdem mehr Sorgen als Trump
Ohne die Beteiligung Russlands hätte es nie einen Afghanistan-Konflikt gegeben und ohne den wohl keinen 11. September etc. pp.
Den Afghanistan-Konflikt, Al Queida, 11. September usw. sind (u.a.) Folgen des Einmarsches der UdSSR in Afghanistan 1979 (und der Unterstützung von islamistischen Gruppen durch den Westen), das Russland der 90er Jahre hatte da keinen Anteil dran, und hat die US-Kriege auch mindestens toleriert.
in den 2000ern hat Bush Krieg gegen den Irak geführt und eigentlich gegen die gesamte "islamische Welt"
Zu Bushs Zeiten waren aber die Russen fast nicht und die Chinesen noch nicht richtig auf der Weltbühne. Und es gibt eben einen Unterschied zwischen Bush und Trump, der erstere ist nicht sonderlich intelligent, aber nach allen Berichten von Menschen, die ihn getroffen haben, persönlich ein sehr bescheidener und zurückhaltender Mensch (meiner Meinung nach hat er die Kriege auch nur auf anraten seiner Berater geführt und selbst gar nicht so viel verstanden dabei). Trump hingegen ist auch nicht sehr intelligent, aber eben narzistisch und unberechenbar. Diese Kombi kann einem schon Angst machen.
Irland könnte noch (wieder) ein heisses Pflaster werden.
Irland war seit den 20er Jahren nie wirklich ein heißes Pflaster, außerhalb von Belfast und Derry hat man fast nichts mitbekommen, in der Republik sowieso nicht. Und ich war ja noch während der Troubles in Nordirland unterwegs. Auf Achill Island, wo ich hin will, ist sowieso nix los
Und wo willst Du hin?
Ich liebe ja Irland, aber was da tun? Alternativ kommt meine Freundin ja aus Mexiko, und wenn ich hier wirklich alles verkaufe, könnte ich da für den Rest meines Lebens in Oaxaca gut leben (müsste allerdings auch Bodyguards anheuern, wegen dem Entführungsrisiko).
Mir geht es schon seit mehreren Jahren ähnlich! Ich überlege auch ernsthaft, wo bei dem Rechtsruck in Deutschland für mich die Grenze sein wird, nach der ich das Land verlasse.
