Beiträge von Trantor

    @ silicium: Ich glaube du hast Annes Standpunkt nicht ganz verstanden. Fachlich mag der Gymnasiallehrer höher qualifiziert sein, pädagogisch ist er es in der Regel nicht! Du magst was von Teilchen verstehen, die sind aber nur ein Teil des Auftrags! Wie heißt es so schön: Wir unterrichten Kinder und nicht Fächer! Es wäre m.E. also sehr vermessen die pädagogische Qualifikation im Lehrerberuf abzuwerten.
    Cyan
    P.S.: Dass Erzieherinnen und pädagogische Mitarbeiter aber auch Sozialarbeiter an den Schulen unterbezahlt sind steht dabei außer Frage.


    Silicium wird das nicht mehr lernen, Diskussion vollkommen zwecklos.

    Soweit ich informiert bin, muss das jede Schule -basierend auf der Notenverordnung des jeweiligen Bundeslandes- für sich festlegen.
    Ansonsten wäre es ja möglich das eine Schülerin in Klassenzug a für die gleichen Leistungen eine andere Bewertung erhält, als wenn sie im Notensystem der Klasse b unterwegs ist.


    In Hessen definitiv nicht. Hier ist es sogar vorgeschrieben, dass sich die Bewertung an der Leistungsstärke der Grupe zu orientieren hat. Das ist natürlich auch nicht optimal, so bekommen vermeintlich gute Schüler oft dann die Quittung erst bei den Zentralprüfungen, andererseits versucht man so, den sozioökonomischen Lernbedingungen gerecht zu werden.

    Und ich verstehe die Überschrift auch nicht: Geht es darum, ob das Fragen des Schulleiters erlaubt ist, oder ob es dem Schulleiter erlaubt ist, Fragen zu stellen? Wobei die Antwort auf beides "Ja" lautet, Fragen ist ja immer erlaubt ;)

    Falls es da übrigens sehr große Probleme geben, kann man vom Amtsarzt eine Altersschätzung vornehmen lassen. Man muss sich dabei aber im klaren sein, dass das für die Schüler meistens negative Folgen hat.

    Sowas kommt ständig vor. Wir haben ja sehr viel unbegleitete Jugendliche (oder solche, die sich als jugendlich ausgeben). Die kommen in Deutschland ohne Papiere oder mit sehr dubiosen Papieren an. Bei vielen wurde auch einfach ein willkürliches Geburtsdatum in die Papiere eingetragen, z.B. hat die hälfte unsere unbegleiteten Jugendlichen aus Afghanistan den Geburtstag 1.1. eingetragen. Das liegt oft auch daran, dass die gar nict wissen, wie alt sie sind. Ich habe z.B. bei mir in der Klasse einen ehemaligen Kindersoldaten aus Somalia, der sagt selbst von sich, er wisse nicht wie alt er ist. Als Asylsuchender hat man eben Vorteile, wenn man noch minderjährig ist, und wer sollte es den jungen Menschen verdenken, dass sie bei uns eine Chance haben wollen.

    In der Ausbildung sehr schwierig. Ansonsten würde ich vorschlagen, da vorher einen Vertretungsvorschlag auszuarbeiten. Evtl. kannst Du ja Unterricht vorziehen oder nachholen, oder mit Kollegen abklären, dass die deinen Unterricht übernehmen und Du dafür hinterher Stunden von denen machst.
    Bei uns würde die Schule sicherlich sehen, ob es machbar ist. Allerdings würde das Seminar hier in Frankfurt auf keinen Fall mitspielen.

    Ich war schon mehrmals auf der Wegscheide, und selbst meine älteren Schüler fanden es gut. Wichtig ist es, für die Lehrer ausreichend Kaffee, Wein und für die Suchties Zigaretten mitzubringen, im Kiosk gibt es nämlich nichts für Erwachsene. Ich weiß nicht, ob die für Eure Altersgruppe auch was machen, aber TeamRope ist dort ein privater Anbieter für hervoragende pädagogische Hoch- und Niedrigseilgarten. Kann ich nur empfehlen!!!


    Ansonsten: Ein Kollege von mir war in einem Jugendshaus in der Nähe vom Edersee und fand es gut. Ich weiß nichts genaues, aber ich könnte die Details bei Bedarf erfragen

    Ich vertrete immer noch unsere erkrankte Abteilungsleiterin und will nächste Woche auf unseren Elternabenden die Eltern und Betreuer über weiterführende Schulen, Ausbildung, usw.,nach Haupt- und Realschulabschluss informieren. Hat jemand zufälligerweise eine fertige Präsentation zu diesem Thema?

    Wir haben da keine einheitliche Regelung für die Schule, aber die meisten Kollegen halten das 50/50 für schriftlich und mündlich. Ich selbst habe in Englisch das System 50% schriftlich, 25% Vokabeltests, 25% Mitarbeit, wobei die 25% Vokabeltest mir dazu dienen, fleißige Schüler mit schwachen Englischkenntnissen doch noch auf die 4 zu heben (lasse jede Woche einen Vokabeltest schreiben).

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