Hallo zusammen, ich habe mal eine Frage. Meine Tochter (7.Klasse Gymnasium NRW), hat eine Englischarbeit über Relativpronomen geschrieben. In der ersten Aufgabe sollten sie 7 Sätze mit den Pronomen schreiben. Sie hat in jedem Satz alle Relativpronomen richtig eingesetzt. Auch die Satzstellung war komplett richtig. Leider hat sie in jedem Satz einen Rechtschreibfehler gemacht. Sie hat wegen der Rechtschreibfehler für keinen dieser Sätze einen Punkt bekommen, obwohl grammatikalisch alles richtig war. Meine Frage ist nun, ob das korrekt ist , daß der Lehrer die Rechtschreibfehler so hart bestrafen darf, obwohl die gestellte Aufgabe fehlerlos erfüllt wurde. ´Vielleicht kann mir auch jemand sagen, wo ich soetwas selber nachlesen kann. Mit bestem Dank im voraus
Blümchen
Beiträge von Blümchen
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Heute habe ich erfahren, daß unsere Klassenpflegschaftsvorsitzende dem Klassenlehrer genauestens (mit Namen) erzählt hat, was welche Mutter auf dem letzten Elternstammtisch gesagt hat. Er hat sich daraufhin ihr gegenüber über ein Kind (auch mit Namen genannt) detalliert geäußert. Unsere Vorsitzende hat mir das erzählt, wobei es sich nicht um mein Kind handelt. Meine Frage ist nun, ob sich der Klassenlehrer nicht an die Schweigepflicht halten muss. Ich muss ja nun damit rechnen, daß er sich ihr gegenüber auch über mein Kind geäußert hat und dies nun rumgetratscht wird. Da ich das Gespräch mit dem Lehrer suchen möchte, würde ich gerne wissen, ob dies in NRW rechtlich richtig ist, was er gemacht hat.
Blümchen -
Das mit dem Arbeitstempo stimmt schon. Aber ich habe das beobachtet, und gesehen , daß er nicht getrödelt hat. Ich gehe mal davon aus, daß mir der Lehrer das gleiche sagen wird.
Blümchen -
Hallo an alle, ich habe mal eine Frage zur Dauer von Hausaufgaben. Ich habe gehört , daß 2. Klässler in durchschnittlich 30 Minuten ihre Hausaufgaben erledigen sollten. Mein Sohn hat gerade 100 Minuten benötigt. Er hat durchweg gearbeitet. Zwischendurch habe ich ihn eine Viertelstunde Pause machen lassen. Diese 15 Minuten sind aber nicht in den 100 Minuten eingerechnet. Kann mir bitte jemand mitteilen, ob das mit den 30 Minuten stimmt ?
Blümchen -
Vielen Dank für eure Antworten. Ihr sprecht mir aus der Seele. Wir wohnen in einem wirklich kleinen Stadtteil und ich sehe auch das Problem das die Kinder der Klasse ein "Gesprächsthema" werden.Wie lange dieser Zustand an-halten soll weiß ich nicht. Vermutlich ist es eine Zermürbungstaktik der Schule. Dieses Kind sollte wohl von der Schule, und die Eltern haben sich geweigert. Ich vermute, daß das so lange durchgezogen werden soll , bis der Vater keine Lust mehr hat. Aber es geht doch niemanden etwas an wie sich mein Kind oder die anderen Kinder in der Schule verhalten.
Blümchen -
Bei meinem Sohn sitzt seit über einer Woche ein Vater in der Klasse um auf seinen Sohn aufzupassen. Der Lehrer wird wohl nicht mit ihm fertig. Meine Frage lautet nun: Ist dies zulässig und hat vielleicht jemand Erfahrungen damit , wie sich dies auf die anderen Kinder auswirkt?
Blümchen -
Hallo Starmi, das Problem mit unserer Schulleitung ist folgendes: 'Es ist ein sehr kleines Kollegium, d.h. 6 Lehrer, und der jetzige Schulleiter war früher "Kollege". Sie arbeiten schon ca. 20 Jahre zusammen. Das ist eine Wand, da kann man auch über den Schulleiter nicht viel machen. Weil Eltern ja sowieso nicht viel produktives vorbringen, sondern immer nur meckern. Eltern sind nicht gerne gesehen.
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Ich danke euch erst mal für die zahlreichen Antworten. So , jetzt wird es etwas länger. Mein Sohn übt selten etwas in seinem Matheheft. Da steht nicht viel drin. Sie machen fast aussschließlich die Aufgaben im Buch und das war es dann. Mal nebenbei bemerkt: Der Lehrer schläft auch während des Unterrichtes oder ( wenn er nicht schnarcht) ruht er mit geschlossenen Augen. Er erklärt den Kindern die einfachen Sachen, bei den schwierigen Aufgaben lässt er gern die Eltern ran. Das haben die Kinder gesagt, daß er so etwas schon mal fallen läßt. Wenn ein I-Männchen nicht weiß, was eine Summe ist, kann er es auch nicht rechnen. Wir Eltern sehen auch ganz selten , was die Kinder in der Schule gemacht haben. Sie müssen immer nur die Sachen im Buch zu Ende machen, wobei der Verdacht aufkommt, das der Lehrer gar nicht weiß was auf der Seite steht. Er kontrolliert auch nur sehr selten die Hausaufgaben.
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Ich Moment habe ich echt die Nase voll. Mein Sohn kommt ständig nach Hause und kann seine Mathehausaufgaben nicht . Er sagt mir immer, das sein Lehrer nicht alles erklärt was im Buch steht. Meinen Töchtern wurde immer alles erklärt was sie damals zu Hause machen mussten. Bin ich denn dafür da, meinem Kind alles zu erklären?
Blümchen -
Hallo Lea, du hast mich echt beruhigt. Es sind Aufgaben aus dem Mathebuch. Der Lehrer bespricht mit den Kindern diese Sachen auch nicht. Sie bekommen sie als Hausaufgabe auf und wir Eltern sitzen dann da und müssen erklären. Es geht mir ja nicht alleine so. Viele Eltern haben das Problem , das sie ihren Kindern neue Sachen erklären müssen. Nach Aussage der Kinder schreibt der Lehrer(bei anderen Sachen) die Aufgabe an die Tafel so wie sie im Buch steht und sagt dann : Nun macht mal. So bringt er unseren Kindern nicht nur rechnen , sondern auch schreiben bei. Das habe ich selbst schon erlebt. Und wenn die Kinder dann etwas falsch gemacht haben, erklärt er es auch nicht noch mal , sondern macht dann , wenn er überhaupt mal nachguckt, ein f daran und das war es daran. Ich habe ganz oft das Problem, das ich nicht weiß , ob ein 1.Klässler das schon können muss. Ich danke dir , daß du mich beruhigt hast.
Bis bald Blümchen -
Hallo , jetzt habe ich noch mal eine Frage. Mein Sohn (immer noch 1.KLasse) hat in seinem Mathebuch Logikreihen, z.B. 3,5,7,9 usw. Mit diesen Reihen hat er kaum Probleme. Aber letztens hatte er folgende Reihe : 2,5,4,7,6,9,8 usw. Die hat er auf Anhieb nicht verstanden. Ich habe es ihm dann erklärt,und er hat es verstanden. Meine Frage ist jetzt: Muss ein 1.Klässler dies alleine erkennen oder ist es nicht bedenklich wenn man ihm so etwas erklären muss.
Bis dann Blümchen -
Hallo Enja, mir geht es nicht darum, daß mein Sohn nicht von Anfang an richtig schreiben lernt.Sondern darum, daß nicht alles auf lautgetreu ausgelegt werden kann, und dann ein ortographisch richtiges Diktat erwartet wird. Ich persönlich finde es auch besser, wenn die Kinder es von Anfang an richtig lernen., dann aber bitte auch konsequent. Ich habe meinen Sohn immer verbessert, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass er zwei Jahre falsch schreiben darf und dann plötzlich richtig schreiben muss. Mein Sohn übt übrigens in der Schule sehr wenig schreiben. Aber das habe ich schon mehrfach geschrieben.
Blümchen -
Hallo Sina, du hast Recht . Der Lehrer hatte uns zu Beginn des Schuljahres gesagt, daß wir die Rechtschreibfehler der Kinder nicht korrigieren sollen. Und jetzt erwartet er , daß die Kinder die Wörter richtig schreiben. Dies ist das Diktat: Im Zoo sind viele Tiere: Affen, Löwen , Elefanten und Kamele. Wir Kinder besuchen sie. (Und jetzt in Schreibschrift weiter:) Udo will lesen. Er holt seinen Umi. Das ist schon recht schwierig , oder?
Blümchen -
Hallo Birgit, mein Sohn hat nicht als einzigster Schwierigkeiten. Er hat auch keine Schwungübungen gemacht. Ich war mal dabei , wie die Kinder einen neuen Buchstaben lernen. Der Lehrer erzählt eine Geschichte in der der Buchstabe oft vorkommt, dann zeigt er ihnen ein paar Bilder dazu und dann müssen sie den Buchstaben in ihren Schreiblehrgang schreiben (ca. 10 mal) und das war es dann. Und dann darf man doch nicht erwarten, dass die Kinder orthographisch richtige Diktate schreiben können. Oder denke ich da falsch.
Blümchen -
Hallo Bigandi, es geht mir nicht um extra Rechtschreibstunden. Mein Sohn hat sein erstes Schreibheft im Februar bekommen. Vorher hatte er keins, und dieses kleine Schreibheft ist noch nicht mals zur Hälfte voll. Und extra Schreibblatter hat er auch sehr wenig. Er schreibt einen neuen Buchstaben ungefähr zehn mal in seinen Schreiblehrgang und dann muss er ihn können. Auch in Wörter einbinden können.
Blümchen -
Danke für eure Antworten, ich weiß auch nicht wie ich das einschätzen soll. Mein Sohn hat zum Beispiel Schwierigkeiten den Unterschied zwischen dem kurzen und dem langen i zu hören. Er weiß also nicht hundertprozentig welches er nehmen soll. Muss ein Kind in der ersten Klasse das denn schon können? Zumal in der Schule so gut wie gar nicht geschrieben wird.
Blümchen -
ich weiss, daß ich hier etwas falsch mache. ich weiß aber nicht wie ich auf die antworte richtig reagiere. könnte mir mal einer mitteilen, wie ich es mache zu antworten. danke
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Hallo, ich habe ein Problem. Mein Sohn besucht die erste Klasse . Er hat leider einen Lehrer , der mit den Kindern das Schreiben nicht ausführlich übt. Das heißt, sie lernen einen neuen Buchstaben (mittlerweile in Schreibschrift), schreiben ihn ein paar Mal in ihren Schreiblehrgang und das war es. Jetzt schreibt er ein Diktat, welches für Erstklässler anspruchsvoll ist(ich glaube, ich kann es beurteilen, da ich schon zwei ältere Kinder habe). Meine Frage ist jetzt: Darf in der ersten Klasse (NRW) schon die Rechtschreibung beurteilt werden? Bei meinen Mädchen wurde nämlich nur die Sinnerfassung des Wortes beurteilt. Das heißt, ob das Wort Hund mit d oder mit t geschrieben war, war nicht wichtig. Hauptsache man konnte den Sinn des Wortes verstehen. Ich wäre froh, wenn mir jemand weiterhelfen würde. Besten Dank im Voraus
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