Also ich hab bis zum Halbjahr schonmal alle Klassenarbeitstermine im voraus geplant, damit es nicht zu Häufungen und damit zu unüberblickbaren Bergen auf meinem Schreibtisch kommt. Man kann es mit 6 Korrekturklassen so einrichten, dass man nur etwa alle 1,5 Wochen eine korrekturintensive Arbeit schreibt. (6er Englischarbeiten korrigier ich an einem Nachmittag weg - habe z.B. eingeführt, dass alle Aufgaben auf ein zu einem Heft gefalteten DIN A3 Blatt geschrieben werden, auch die Texte. Das ewige Blättern und Suchen im Klassenarbeitsordner fällt weg, man kann Seite für Seite runterkorrigieren, ohne dass Blätter rumfliegen.)
Klar, sagen einige, man sollte erst nach Abschluss einer Einheit schreiben etc, aber bisher hab ich immer Stoff genug gehabt bzw. die Einheiten im Hinblick auf die KA-Termine geplant.
Und die wichtigste Regel: die letzte KA konsequent 2 Wochen vor Notenschluss terminieren und sich entspannt zurücklehnen, wenn die (Mathe)kollegen in der 4. Nachtschicht die letzten Arbeiten korrigieren.
In Zeiten der Überarbeitung erlaube ich mir auch schon einmal eine Arbeit im Umfang zu kürzen, z.B. in Englisch 10,11 oder 12 einfach nur ne Übersetzung zu schreiben, für die ich nur 2 Tage zum korrigieren brauche.
Oder in 9 eine Inhaltsangabe schreiben zu lassen - und vorher möglichst oft zu betonen, dass man sich kurz fassen möge.
Ansonsten sollte man weghören, wenn die Kollegen mit Sport und Erdkunde mal wieder verkünden, die Intelligenz würde halt bei der Fächerwahl beginnen. Meine Fächer sind dafür wichtiger
Kopf hoch!
Grüße
Lolle