Beiträge von Carina

    Hallo Conny,


    ich finde dein Ansinnen etwas poblematisch. Stell dir mal vor, ein Arzt würde dich krankschreiben und deine Schulleiterin würde diesen Arzt anrufen um mit ihm über deine Krankschreibung zu diskutieren.


    Wenn du mit ihm allgemein darüber sprechen willst, wie und wann er seine Attests ausstellt, dann stelle dir doch bitte vor, ein Gärtner, Rechtsanwalt oder sonst wer würde dich anrufen um mit dir über deinen Unterricht zu diskutieren oder über deine Art, Zensuren zu vergeben etc. Mal abgesehen von der besonderen Schweigepflicht, die ein Arzt gegenüber seinen Patienten hat.


    Ich denke, ein Attest von einem Arzt haben wir zu diskutieren, ob es uns nun persönlich passt oder nicht.


    Viele Grüße


    Carina

    Ja, das mit der kochenden Wut kenne ich nur zu gut. Ich habe die Wut über einige Ungerechtigkeiten auch noch nicht verwunden. Was mich manchmal fertig macht, ist die Tatsache, dass ich nicht mehr die Möglichkeit habe zu beweisen, dass ich es eigentlich besser kann. Diese Note wird mich mein Leben lang begleiten.


    Ich werde deine Tipps beim nächsten Durchgang berücksichtigen und ein bisschen Klinkenputzen gehen.


    ;)

    Hallo Tempestas,


    da bin ich aber froh, dass wenigstens einer geantwortet hat! Das macht mir ein wenig Hoffnung. Meine Fächer gehören leider auch nicht zu den gefragtesten.


    Eine Frage hätte ich noch, Tempestas: Hast du dein schlechtes Abschneiden von dir aus beim Gespräch thematisiert? Ich weiß nämlich noch nicht so richtig, ob und wie ich bei einer etwaigen Vorstellung mit diesem Thema umgehen soll.


    Viele Grüße


    Carina

    Ich habe mein Ref. vor 2 Jahren abgeschlossen und bin seitdem an einer Privatschule tätig. Ich habe die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, irgendwann einmal an einer staatlichen Schule anzufangen, obwohl meine Bewerbernote bei 3,4 liegt und meine Chancen schlecht sind.


    Gibt es hier Leute, die mal trotz schlechter Abschlussnoten eine Stelle (in Niedersachsen !!!) bekommen haben? Weiß jemand, inwiefern Lehrerfahrung wirklich berücksichtigt wird? Man kann zwar nachlesen, dass auch Erfahrung zählt, aber wie ich damit einen Computer der Landesschulbehörde beeindrucken kann, der nur die Bewerber mit den besten Noten ausspuckt, wird nicht offen gelegt ;)


    Da ich ortsgebunden bin, kann ich leider nicht durch das Bundesgebiet reisen.


    Viele Grüße


    Carina

    Ihr habt meinen Beitrag ins Forum "Referendariat" verschoben. Ich dachte mir, dass er eher in das Forum "allgemein" passen würde, da sich ja eher "fertige" Lehrer mit dieser Problematik auskennen dürften und weniger die, die gerade "mittendrin" sind, naja.

    Hallo, ich habe vorgestern mein Zweites Staatsexamen abgelegt und überlege nun, gegen die Bewertung eines Bereiches meiner Prüfung Einspruch zu erheben. Meine Frage: Hat jemand damit schon einmal Erfahrungen gemacht? Wie geht man am besten vor? ?(


    Gruß

    Danke für die Antworten. Der Schüler hatte im Halbjahreszeugnis eine zwei. Er hat im zweiten Halbjahr mündlich keine Leistungen mehr gebracht - eher im Gegenteil. Er hat gestört, wo er nur konnte und in der Arbeit eine fünf geschrieben. Gesprächsversuche von mir wurden von ihm abgelehnt. Ich muss dazu sagen, dass ich die Klasse nur zweistündig unterrichte.


    Da ich bis zu den Sommerferien dienstunfähig geschrieben bin, muss ich eine etwaige Begründung sowieso verschriftlichen.


    Gruß
    Carina

    Frage eines Referendaren: Sitze gerade über den Zeugniszensuren und habe festgestellt, dass ich einen Schüler habe, der einen Sprung von 2 auf 4 gemacht hat. Ich würde gerne wissen, ob es möglich ist, so zu zensieren und ob ich das gesondert begründen muss.


    Gruß
    Carina

    Mein Sohn hat ab Mitte erster Klasse auch solche Äußerungen getätigt. Nachdem ich eine WEile alleine an ihm herumgedoktert habe (einfühlsame Gespräche), bin ich mit ihm zu einem Psychiater gegangen. Der hat vermutet, dass es sich um eine (in dem Alter äußerst seltene) Art der Depression handelt. Mein Sohn wurde dann zu einer Psychotherapeutin überwiesen, wo es ihm gar nicht gefallen hat. Er fand es schlimm, dass er zu einem "Irrenarzt" musste und hat in allen Lebenslagen versucht, sich total zusammenzureißen. Beispiel: Wenn er wegen irgendetwas geweint hat, hat er gleich gesagt: "Sag das aber nicht der Psychologin"usw. Jetzt geht er zur Ergotherapie, wo es ihm viel besser gefällt und er Strategien lernt, mit Stress und Frust besser umzugehen. Ich bin aber der Meinung, dass der beschriebene Junge auch auf jeden Fall Hilfe braucht. Der erste Ansprechpartner wäre der Kinderarzt.


    Gruß


    Carina

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