Beiträge von manu1975

    Das würde mich auch interessieren. Besonders, ob es Firmen etc. gibt, wo man sehr kostengünstig etwas für die Schule ordern kann, ohne, dass es wie "Bettelei" aussieht. Gerade auch, wenn die Schule eine hohe Schülerzahl hat. Es würde also nicht wirklich viel bringen, wenn z.B. ein Schreibwarengeschäft in der Nähe 3 Malblöcke und ein Satz Bleistifte spenden würde. Ich meine jetzt auch nicht das Sammeln von Geld. Das wird schon getan, über diese Papiertonnen z.B.. Ich habe hier im Forum gelesen, dass man z.B. Wasserflaschen sehr kostengünstig für die Schule erwerben kann. Kennt noch jemand solche Art von Anbietern vielleicht?

    Ich schließe mich dem an und denke, es liegt nicht (nur) an der Methodik. Ich habe alle Varianten versucht auszuprobieren und gesehen, dass alles seine Vor - und Nachteile hat.


    Ich habe derzeit wieder eine 1.Klasse (letztes Jahr auch schon) und mache morgens immer einen 10min Sitzkreis. Dort lasse ich die Kinder erzählen, was sie bewegt oder er dient thematisch für die Stunde. Gelegentlich mache ich mir hinterher kurze Notizen über sprachliche Auffälligkeiten. So stelle ich fest, dass einige Kinder noch in "Babysprache" sprechen, andere bestimmte Laute beim Sprechen gar nicht "kennen". Z.B. "Ich krinke gern Milch." (=> trinke). Auch habe ich festgestellt, dass viele dem/den überhaupt nicht mehr unterscheiden. >=> "Ich gehe an DEN Haus vorbei". Verbessere ich die Kinder und lasse es nachsprechen, sind nicht alle mehr dazu in der Lage und sagen weiterin "Ich gehe an DEN Haus vorbei." Oder auch solche Sachen wie: Ich gehe bei DIE Oma heute". Das -die- rückt aus welchen Gründen auch immer, immer mehr in den Vordergrund.
    Auch verwenden immer mehr Kinder falsche Präteritumsformen "Ich gehte gestern ins Kino.", aber auch falsche Satzstellungen "Morgen ich gehe mit meinen Eltern zu den Hund.", als es vor einigen Jahren war. Ich denke, es ist auch ein Aspekt mit, dass es zunehmend schwerer fällt, den Kindern die richtige Rechtschreibung/Grammatik beizubringen. Manche verstehen einfach nicht, was ich von ihnen will, da sie es ja zu Hause nicht anders sprechen.


    Ja, und manchmal komme ich mir mittlerweile auch mehr wie ein Sozialpädagoge vor so, wie es Talida schon beschrieben hat. Regeln, Normen, Rituale, strukturierte Tagesabläufe ... vieles kennen Kinder kaum oder gar nicht mehr.

    Ich finde die Diskussion sehr anregend und in mancher Hinsicht beginne ich auch meinen eigenen Deutschunterricht zu überdenken. Schön, auch einmal zu erfahren, wie ein Oberstufenlehrer bestimmte Dinge betrachtet und erfährt. Wenn ich mich an meine Grundschulzeit erinnere, gab es nur den knallharten Frontalunterricht. Die Stunden waren alle durchstrukturiert. Z.B. Montag - Rechtschreiben, Dienstag - Grammatik, Mittwoch - Ausdruck, Donnerstag noch mal RS und Freitag Lesen (Die Reihenfolge der Rubriken soll jetzt nicht relevant sein). Manchmal, hab ich mich auch schon gefragt, ob es vielleicht besser wäre, wieder dahin zurück zu kehren. Ich habe es einmal versucht auszuprobieren, nur, ich konnte es mit dem Lehrwerk nicht so richtig vereinbaren. Vielleicht hätte es da mehr intensiver Vorbereitung bedurft. Wie sieht es in der Oberstufe aus? Gibt es dort die klare Trennung?
    Da ich leistungsmäßig zu den stärkeren Schülern zählte, war es für mich auch nicht das Problem, dem Unterricht frontal zu folgen. Aber ich denke, dass die leistungsschwachen Schüler dadurch immer fallen gelassen wurden. Wer die Wörter nicht schreiben oder nicht lesen konnte, bekam die schlechte Zensur und das wars. Es hatte früher keiner groß nachgefragt, wo die Ursache liegen könnte. Heute soll und muss alles bis ins Kleinste diagnostiziert werden und die Schüler sollen dementsprechend gefördert werden. Auch werden wir zum Offenen Unterricht immer mehr verstärkt angehalten. Wobei meine Hauptseminarleiterin damals schon sagte, es ist leichter eine offene Unterrichtsstunde zu halten, als eine sehr gute frontale Unterrichtsstunde. Ich glaube, dass sie damals mit dieser Argumentation nicht falsch lag. Schließlich sollen alle "begeistert" werden und vermieden werden, dass sich welche langweilen, sich welche unterfordert oder überfordert fühlen.
    Ich möchte noch ergänzen, dass ich die Rechtschreibung/Grammatik durchaus wichtig finde. Es ist nicht so, dass ich ständig ein Auge zudrücke und sage, ist nicht schlimm, dass du Oma mit zwei -m- geschrieben hast.
    Ich denke, die Verschlechterung ist z.Z. ein Phänomen, was wir uns als Grundschullehrer selber nicht richtig erklären können. Vor gut 5-7 Jahren waren meine Schüler bei weitem nicht so schlecht, wie sie es heute sind, auch nicht die leistungsstarken Kinder der Klasse. Da musste ich nicht ständig Gelerntes wiederholen und neu aufgreifen. Die Merkfähigkeit lässt immer mehr nach.

    @ unter uns


    Ich habe schon lange kein Gymnasium/keine Sekundarschule von innen mehr gesehen, kenne mich von daher mit den Geflogenheiten auch nicht mehr aus. Warum ist die Rechtschreibung so bedeutend, dass viele, die sie nicht beherrschen, daran scheitern in den kommenden Schuljahren? Ist es wichtiger, die Fachbegriffe richtig schreiben zu können, als sie zu verstehen? Wird da so viel Wert darauf gelegt? Haben die Kinder etwa bessere Chancen, die zwar richtig schreiben können, aber gar nicht wissen, was die Bedeutung des Wortes oder des Sachverhalts ist?


    In der Grundschule wird viel Wert auf Selbstständigkeit gelegt. Ich handhabe es auch so. Dass die Kinder sich selber zurecht finden, selber Arbeitsaufträge erarbeiten, selbstständig mit Lexikas und anderer Fachliteratur umgehen können, Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden lernen uvm. Dabei spielt die Rechtschreibung eine Rolle, aber nicht die Hauptrolle.


    Was mich aber immer erstaunt, wenn ich ehemalige Schüler wiedersehe, dass all dies plötzlich in der Oberstufe nicht mehr gewünscht ist. Dass die Kinder sich in vielen frontalen Stunden langweilen, alle den gleichen Unterrichtsstoff behandeln, sie lediglich nur noch Tafelbilder in den Hefter übernehmen. Sich plötzlich nicht mehr "bewegen" dürfen, ihren Geist nicht mehr "selbstständig" anstrengen dürfen.
    Dann liegt es doch daran, dass in beiden Schulebenen unterschiedliche Methoden gewünscht sind, die sich aber anscheinend nicht mehr vereinen lassen.


    Dann das Schlagwort "Inklusion" ... wir werden gezwungen, alle Lerntypen unter einen Hut zu bekommen. Uns fragt keiner, ob wir diesen enormen Aufwand an Differenzierungen überhaupt schaffen. Es wird einfach verlangt. Die Palette riesig. ADHS, LB, GB, Kinder mit Wahrnehmungsstörungen, LRS, Dyskalkulie ... alle sollen wunderschön in einem Raum zusammen lernen. Alles gut und schön, wenn die Bedingungen auch stimmen würden. Wenn man Glück hat, arbeitet man zu zweit oder hat einen pädagogischen Mitarbeiter an der Hand. Wenn man Pech hat, so wie ich dieses Jahr, bin ich auf mich allein gestellt. So kommt es wohl letztendlich auch, dass man nicht mehr so intensiv an einer Sache arbeiten kann, sprich Rechtschreibung/Grammatik, weil man allen Schülern in der Klasse gerecht werden muss.

    Mit der Flüssigkeitszufuhr hätte ich da weniger Probleme. Gelegenheiten gäbe es dafür immer. Mein Problem ist eher, dass ich leider nie die Zeit finde, um auf Toilette zu gehen. Bis auf die Hofpause, wo man die Zeit meist nutzt, um was abzuklären etc., gibt es fast nur noch die 5min Pausen, wo man nicht aus dem Raum kann. Deshalb vermeide ich eher das Trinken.

    Obwohl ich die Worte doch sehr angreifend finde und man beim Lesen das Gefühl bekommt, wir "unten" machen nichts als Däumchen drehen, möchte ich als Grundschullehrerin meine persönlichen Erfahrungen wiedergeben, um das Bild etwas gerade zu rücken.
    Ich bemühe mich nach Kräften den Schülern eine ordentliche Rechtschreibung und Grammatik beizubringen. Geübt wird bis zum Umfallen, Wörter trainiert, ja, auch viele Diktate geschrieben! Sie werden lediglich nicht mehr als Klassenarbeiten gewertet.
    Warum es mittlerweile immer weniger Kindern begreifbar gemacht werden kann, wie die richtige Schreibweise auszusehen hat, kann ich auch nicht mehr beantworten. Ich kann nur sagen, dass im häuslichen Bereich bei vielen kaum noch geübt wird. Ganz spitz ausgedrückt ... die Kinder werden am 1.Tag der 1.Klasse abgegeben und haben am letzten Tag der 4.Klasse gymnasiumreif zu sein oder aber sie werden eingeschult, mit der Gewissheit, dass sich niemand vom Elternhaus kümmern wird. Wenn ich Elternbriefe bekomme, die voll von Fehlern sind, und es werden immer mehr, frag ich mich, wie üben die mit ihren Kindern?


    Mittlerweile kann ich nur noch sagen, die Kinder sind ein Spiegel ihrer Umwelt.


    So, und was die Rechtschreibung an sich angeht .... Einstein war auch Legastheniker! Nur, weil man nicht richtig schreiben kann, heißt das noch lange nicht, dass Kinder unfähig sind, ein Gymnasium besuchen zu können!

    Ich bin schon an so vielen Schulen gewesen, sodass ich es zunehmend immer "nerviger" finde, sich an einer neuen Schule zurecht zu finden. Besonders dann, wenn einem die Schule vorher sehr gut gefallen hat und man das Gefühl hatte, hier passe ich mit meinen Methoden und Vorstellungen hin. Selbst wenn es manchmal nur ein Jahr ist, bedingt durch eine Abordnung z.B., muss man sich trotzdem jedes Mal neu orientieren bzw. sich umorientieren. Am meisten zu schaffen macht mir mittlerweile, dass ich an jeder Schule mit neuen Lehrwerken konfrontiert werde. Es wird für mich von Mal zu Mal anstrengender, sich damit auseinander zu setzen. Sicher spielt auch teilweise die zunehmende Unlust mit, wenn man ständig von Schule zu Schule wandert. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass man Bewährtes dadurch nicht immer wieder nutzen kann. Zum Glück war ich zu 99% an Schulen tätig, wo das Lehrerkollegium immer umgänglich und hilfsbereit war.

    Bei uns sind Dienstberatungen auch verpflichtend für alle Lehrer. Außerdem werden in der 1. DB mit Beginn des neuen Schuljahres alle weiteren Termine bekannt gegeben, da pro Halbjahr 6 davon stattfinden müssen. Von daher kann sich jeder darauf einstellen und Arzttermine u.ä. schon im Vorfeld so lagern, dass sie nicht auf einen dieser Tage fallen. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, die man vorher nicht mit einplanen kann. Dies muss dann vor der Schulleitung begründet werden und diese entscheiden dann, ob sie es genehmigen oder nicht. Z.B. wurde einer Kollegin nicht gestattet fern zu bleiben oder eher zu gehen, weil ihr Kind an diesem Tag Geburtstag hatte. Fand ich zwar schade für das Kind, aber Arbeit ist Pflicht und dazu gehört eben auch die DB.

    Hallo,
    ist denn nur eine auditive Wahrnehmungsstörung diagnostiziert? Ich hatte solch ein Kind auch einmal in meiner Klasse, muss aber sagen, dass ich solche Probleme nicht hatte. Wichtig war, dass das Kind bei mir vorn sitzen musste, damit es sich auf mich besonders konzentrieren kann. Ansonsten war es in der Lage, trotz der Geräuschkulisse, seine Aufgaben zu bewältigen.

    Ich denke, bei solchen Anlässen sollte man eine eigene Entscheidung treffen dürfen. Sicherlich sieht es schöner aus, wenn viele "Gäste" dabei sind, aber verlangen kann es wohl keiner. Ich habe mich auch höflich abgemeldet, wenn ich wirklich nicht konnte oder andere Prioritäten setzte. Sicherlich gab es auch schon ab und an lange Gesichter, aber da habe ich mein schlechtes Gewissen ignoriert. Jetzt z.B. bittet eine langzeitkranke Kollegin nach der DB zu einem Untrunk bei ihr Zuhause, die ich nicht einmal kenne, da ich neu dort angefangen habe. Daran nehme ich zum Beispiel auch nicht teil. Andere Kollegen melden sich nicht einmal vorher ab, sondern erscheinen erst gar nicht. Da wird am nächsten Tag auch meist nicht mehr nachgefragt, wo derjenige denn geblieben sei.

    Ich kann dem nur beipflichten, auch wenn ich nicht aus NRW bin. Am besten ist, telefonisch in der Bezügestelle nachzufragen und schnellstmöglichst um einen Abschlag bitten. Ansonsten lassen sich die Ämter nämlich gern "Zeit". Wenn du Pech hast, bekommst du erst irgendwann im Oktober dein Geld, dann das Doppelte.

    Hallo,
    ich weiß, dass es für die Abgabe eines Versetzungsantrages einen festgelegten Termin gibt. In ST ist es der 31.1. Ich "brenne" jedoch darauf, meinen Antrag abzugeben. Macht es Sinn, wenn ich ihn schon im Oktober einreiche, um mich vielleicht schon ins Gespräch zu bringen, wie wichtig es mir ist, da ich ja an eine spezielle Schule möchte oder ändert es letztendlich gar nichts an daran? Wer kann mir seine Erfahrungen mitteilen?


    LG

    Ich bin anderer Meinung. Ich denke durchaus, dass solche "Stationen" auch einen Lerneffekt haben. Ich praktiziere es viel und in einer bunten Mischung, in Kombination mit dem Schreiben und Lesen lernen. Was Forbildungen anbelangt bin ich eh skeptisch geworden. Jeder erklärt letztendlich nur seinen Standpunkt und genau den muss jeder für sich selber vertreten können. Der eine sieht in manchen Dingen keinen Sinn, der andere lobt es in den Himmel. Ich muss für mich selber einen Weg finden, wie ich methodisch und didaktisch meinen Unterricht vorbereite und durchführe.
    Was den Sandkasten anbelangt: Ich hatte nur einen in der Klasse, eine einfache Holzkiste mit Vogelsand darin. Er hat seinen Zweck erfüllt und ich finde, man kann vieles preisgünstiger erstellen, als immer alles "hochwertig" von irgendwelchen Verlagen zu erwerben.


    ohlin
    Man sollte auch die unterschiedlichen Lerntypen nicht außenvor lassen. Gerade der taktile Lerntyp wird oftmals völlig vernachlässigt. Abgesehen davon kann ich mir wiederum nicht vorstellen, dass Kinder Freude am Lernen entwickeln, wenn sie lediglich viele vorgeschriebene Wörter nachschreiben sollen. Welcher Lerneffekt soll daraus abgeleitet werden? Darin sehe ich nur ein Ziel - Schönschrift erlernen. Ein akkustischer oder taktiler Lerntyp z.B. wird sich dadurch die Rechtschreibung auch nicht einprägen.

    Ich kann dem nur zustimmen. Hör auf dein Bauchgefühl. Ich hatte auch schon ein Kind in so einer Einrichtung und es hat ihm sehr gut getan. Aber du weißt nicht, in welcher Verfassung es wiederkommt. Es kann sich auch nicht verbessert haben. Ich würde die Verantwortung auch nicht übernehmen. Wenn, dann sich schriftlich beim Schulleiter absichern, wie schon beschrieben wurde, aber letztendlich hältst du trotzdem deinen Kopf hin, wenn was passiert. Oder ich würde verlangen, dass ein Elternteil mitkommt, welches die Verantwortung für ihr Kind selber trägt, damit es dabei sein kann. Außerdem sind Klassenfahrten vom Lehrer nicht verpflichtend und ich denke, man muss sich nicht dazu überreden lassen, wenn man kein gutes Gefühl dabei hat. Ganz rein theoretisch könnte man die ganze Klassenfahrt fallen lassen, wenn man zu keiner Einigung kommt, was man natürlich keinesfalls möchte.
    Ich hatte auch schon so eine Situation, wo ich für die halbe Klasse die Verantwortung nicht übernehmen wollte. Von daher haben die Eltern eine Fahrt organisiert, natürlich dann über ein Wochenende, da es keine Schulveranstaltung war, die Verantwortung für ihre Kinder selber getragen und ich bin als "Gast" dazu gestoßen. Man muss nur "hart" bleiben und sich nicht erweichen lassen.

    Hi,
    ich habe mir deinen Beitrag gerade durchgelesen. Ich finde den groben Aufbau jetzt gar nicht mal so schlecht. Auch die Idee mit der Gruppenarbeit ist gut. Vielleicht kannst du aber innerhalb der Gruppen die Aufträge differenzieren? Leistungsschwache Gruppen sollen Wortwiederholungen etc. erkennen, leistungsstarke Schüler sollen erkennen UND andere Möglichkeiten finden. Es müssen nicht immer "bunt" gemischte Gruppen nach Zufallsprinzip sein.
    Soll es eine Einführungsstunde sein? Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Stunden oft zu voll gepackt werden. Wenn du die Ergebnisse präsentieren lässt, denke ich nicht, dass es notwendig ist, in dieser Stunde noch eine Anwendung zu praktizieren, sondern darauf verweisen, dass es Inhalt der nächsten Stunde sein soll. Lieber würde ich noch einmal vertiefen, was es alles zu beachten gilt, wenn ich später einen interessanten, lesenswerten Aufsatz schreiben möchte und dieses, wie du schon anmerktest, auf einem Plakat festhalten. Damit dürfte die Stunde nämlich schon fast um sein.
    Meine Frage noch, wie hast du dir denn den Einstieg vorgestellt? Möchtest du eine "langweilige" Geschichte vorlesen oder vielleicht genau diese, die die Kinder anschließend bearbeiten sollen? Ich denke, der Einstieg ist manchmal das A und O für eine Vorzeigestunde, das Ende wird einem verziehen, wenn es nicht gaaanz so abgerundet ist.
    LG

    Also ich habe auch die Erfahrung in ST gemacht, dass sie sehr streng und pingelig sind. Deswegen habe ich ja vorher auch wie eine "Wilde" versucht, meine Pfunde herunter zu bekommen. Dabei war ich nicht in dem Maße übergewichtig. Ca. 5kg vielleicht zu viel gehabt. Ich lag dann zum Termin 1kg unter dem Normalgewicht und selbst das wurde bemängelt, aber nicht schriftlich festgehalten. Ich fand das ziemlich übertrieben.

    Ich denke, das kommt auf den Amtsarzt an. Meine Untersuchung ist noch nicht sehr lange her und ich wurde gründlich durchgecheckt. Ist man jedoch vorher schon ok und es gibt kaum etwas zu beanstanden, kann es sein, dass man dann kein zweites Mal mehr hin muss, wenn die Verbeamtung auf Lebenszeit zeitnah ist. Ansonsten erhält man viele Auflagen, auf die dann beim zweiten Kontrollgang besonders genau geschaut werden.

    Hallo,


    ich suche für das Lied "Wenn ich auf Wanderschaft geh, tut mir der große Zeh so weh ....." die Noten eventuell direkt mit Akkorden dazu. Wer kann helfen oder Literaturhinweise geben? Finde leider bisher im Internet nur den Songtext.


    Danke!

    Bei den meisten der kennen gelernten Schulen galt auch immer Hausschuhpflicht für die Schüler. Ich selber hatte nie welche an. Es spricht jedoch sicher nichts dagegen, Biolatschen oder ähnliches zu tragen. Richtige Hausschuhe (Pantoffeln o.ä.) möchte ich persönlich nicht tragen wollen, käme mir vor Eltern etc. etwas blöd vor.


    Bei uns hatten die Schüler entweder richtige Regale und jeder seinen "Stellplatz" oder aber sie wurden unter spezielle Bänke gestellt. Letzteres fand ich nicht so gut, denn dort waren die Schuhe ständig unterwegs. Zum Anziehen selber muss ich sagen, dass es immer relativ zügig ging. Bekannte Bummelanten sind immer die letzten und das wären sie auch, müssten sie keine Schuhe wechseln.


    Ich finde Hausschuhe für Schüler gut, da wirklich viel Dreck draußen bleibt. Besonders im Klassenraum finde ich es angenehm, zumal ich oft Sitzkreise mache oder einige Kinder auch schon mal auf dem Boden arbeiten. In der letzten Schule, wo ich war, lag außerdem überall Auslegware in den Räumen, da wäre es gar nicht möglich gewesen, sich mit Straßenschuhen im Raum zu bewegen.


    LG

Werbung