Danke @ Meike!
Beiträge von manu1975
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Welcher Personalrat ist für mich zuständig? Der meiner Stammschule oder der, an dessen Schule ich gerade arbeite in Form einer Abordnung?
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Natürlich nutze ich auch die zur Verfügung stehenden Lehrmittel, keine Frage. Sonst hätte ich ja einen zusätzlichen enormen Arbeitsaufwand, würde ich mir alles "neu" ausdenken müssen. Nur bisher hatte mir keiner diese "Vorschrift" gemacht. Es war also nicht schlimm, wenn ich eine Thematik vorgezogen, die andere hinten dran gehängt habe bzw. eine Thematik ausgebaut habe, wenn ich gemerkt hatte, die Schüler brauchten diese Vertiefung und Festigung. Auch kann ich einfach nicht mehr Schritt halten mit meiner Kollegin, z.B. erste Klasse - Buchstabeneinführung. Aber genau das soll ich.
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Kurz und knapp ... die Schulleitung.
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Ich habe eine Frage bezüglich der Nutzung von Lehrwerken. Ich habe in Erinnerung, einmal gelernt zu haben, dass sie lediglich eine Ergänzung zum Unterricht darstellen und letztendlich die Lehrpläne/Rahmenrichtlinien für die Umsetzung der Ziele entscheidend sind. Jetzt werde ich aber ständig angewiesen, die Lehrbücher genau so abzuarbeiten, wie sie aufgebaut sind und gleichzeitig muss ich noch mit der Parallelklasse Schritt halten, was ich bald gar nicht mehr leisten kann, auf Grund der Unterschiedlichkeit der Schüler.
Steht irgendwo geschrieben, wie es sich mit der Nutzung verhält? MUSS ich jede Seite einzeln abarbeiten und das auch noch hintereinander weg?Schön wäre es, wenn nicht nur irgendwelche Kommentare kämen, sondern wirklich Hinweise, wo ich nachlesen kann. Danke!
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es am besten ist, die Kinder zu "beschäftigen". D.h. es spricht nichts gegen ein kleines Programm welches aufgeführt wird. Anschließend saßen aber gern die Eltern/Großeltern hübsch beisammen und ich konnte zusehen, die Kinder im Zaum zu halten, trotz Angebote, die bereit lagen.
Wie wäre es denn, mit den Kindern kleine Adventsgestecke zu basteln? Dies habe ich mit meinen Erstklässlern gemacht. Im Vorfeld hatten die Eltern die benötigten Materialien (Tannengrün, Steckmasse, Baumscheiben, Teelicht etc.) besorgt, jedes Kind brachte einen Blumentopf, eine Kerze und etwas Deko mit. Wer mehr mitbrachte, der war auch bereit, es in die große Sammelkiste zu tun, die für alle dann zugänglich war. So bastelte jedes Kind ein Gesteck und gestaltete noch eine Baumscheibe mit einem Teelicht darauf. 2-3 Eltern betätigten auch die Heißklebepistole. So können auch die Eltern unterstützend mitwirken oder gar selbst noch eins gestalten und man selber ist nicht so der "Mittelpunkt" und nur am "rennen".Für mich persönlich hatte ich überlegt, dass ich eine eventuelle Adventsfeier das nächste Mal so ausrichten möchte, dass ich erst Kaffee trinke, (vielleicht anschließend noch ein kleines, nicht aufwendiges Angebot) und dann zum Abschluss das Programm aufführe. So ist es ein Signal, dass die Feier dann endgültig vorbei ist. Denn leider habe ich auch schon erlebt, dass einige Eltern "Sitzfleisch" hatten und die Feier um einiges länger ausfiel, als geplant.
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Also ich weiß auch nicht, ob man da wirklich zwingend eingreifen sollte. Ich kenne auch solche Zimmer, aber ich "störe" mich daran nicht. So blöd wie es klingt, vielleicht fühlt sie sich da wohler und macht trotzdem guten Unterricht? Also, wenn mir einer meinen Klassenraum aufräumen wollte ... ich wüsste nicht, wie ich da reagieren würde. Was nützt es, wenn der Raum für alle anderen toll und gut strukturiert aussieht und sie selber sich total unglücklich darin fühlt, sich nicht mehr "zurecht findet".
Ich glaube, ich würde zumindest auf die Schulsachen zu sprechen kommen, die der Schule gehören. Dass man z.B. durch Zufall die CDs gesehen hätte und es doch toll ist, dass sie wieder da sind. Auch mal versuchen, Vorwürfe zu vermeiden => Ewig haben wir nachgefragt und bei dir gefunden! Ich finde immer wieder, die Art und Weise des zwischenmenschlichen Umgangs ist wichtig und nimmt untereinander immer mehr ab.
Maximal würde ich vielleicht noch versuchen, es ganz feinfühlig anzugehen und ihr kleine, selbst ausprobierte, Tipps geben. Z.B. dass man auf die "Idee" gekommen war, alle Bücher in eine Lesekiste zu machen, ob das nicht auch eine Variante für ihren Raum wäre, quasi kleine Strukurierungshilfen geben.
Wenn man manchmal Büroschreibtische sieht, gibt es auch Leute, die am besten klar kommen, wenn alles akkurat am Platz liegt und solche, bei denen das größte Chaos herrscht und sie trotzdem wissen, wo alles liegt.
Also ich würde mich da sehr langsam heran tasten und nicht mit der Tür ins Haus fallen. -
Ich dachte mir, ich fange kein neues Thema an und versuche es hier mit unterzubekommen. Vieles von dem, was ich gelesen hatte hier, traf bisher auch auf mich zu. Gab ja auch schon meinen Kommentar dazu ab.
So, nun würde ich aber gern wissen: Wenn man von der Schulleitung immer nur 'schikaniert" wird, die sich auch nur diktatorisch einem gegenüber verhält und man auch mit den Kolleginnen lediglich nur über schulische Dinge knapp zu sprechen kommt, ist man da "gezwungen", sich im Lehrerzimmer aufhalten zu müssen? Muss man damit rechnen, dass die SL einem das ankreidet, weil man sich so "unkollegial" verhält und lieber in seinem Klassenraum die Zeit für sinnvolle Sachen nutzt, z.B. um für die Kinder was vortragen, schriftliche Mitteilungen an die Eltern zu erledigen, Übungen/Tests zu kontrollieren. Meine Frage zielt wirklich lediglich darauf hin, ob die SL einen "verpflichten" kann, in Hofpausen etc. im Lehrerzimmer jeden Tag in den größeren Pausen zu erscheinen. -
Also wenn ich solchem Druck ausgesetzt werden würde und dann noch ständig Eltern bei mir hospitieren würden wollen, wäre ich vielleicht irgendwann auch durch den Wind. Zumal man ja immer den Gedanken hat, man muss es so gut wie möglich machen und genau dann läuft es schief. Wer von uns kennt nicht solche Situationen aus dem eigenen Alltag oder noch aus der Referendarzeit? Von daher würde ich schon gar nicht auf das hören, was andere sagen, sondern mir selber ein Bild machen, sofern nicht schon die halbe Elternschaft dort mittlerweile aufgekreuzt ist.
Bei uns wurde das so geregelt, dass immer einer aus der Schulleitung bei einer Hospitation mit dabei ist, schon, um solche "Gerüchte" gar nicht erst aufkommen zu lassen, die Lehrerin sei eventuell nicht fähig, richtig zu unterrichten. Dabei haben sich die Eltern nach den Terminen der Schulleitung zu richten, da diese auch nicht immer Zeit hat.
Außerdem lege ich auch keinen Wert darauf, dass mir geholfen wird, sofern ich nicht selber ausdrücklich drum bitte. Ich fände das auch unmöglich, wenn mir als Lehrkraft von einem Elternteil das Ruder aus der Hand gerissen wird und dann noch hinterher erzählt wird, einzig und allein die Mutter war dazu in der Lage, etwas verständlich zu machen. Das wäre ja genau so, als wenn ich beim Bäcker in die Backstube renne und beim Brötchen backen helfe. Gerade wir als Pädagogen sollten es wohl besser machen, finde ich und uns immer bewusst machen, wie es uns wohl in so einer Situation erginge. -
korrigiert ... danke Moebius
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Ich würde es genauso wie Melli machen. Zunächst im Sinne der eigenen Tochter ein Gespräch suchen. Wenn mich der ganze Elternrat überfallen würde, wäre ich sicher auch in der Reaktion anders. Man verteidigt sich doch automatisch und gibt bestimmt nicht seine persönlichen Erlebnisse preis. Zwischenmenschlich gesehen sollte man doch erst einmal heraus finden, was für ein Problem die Kollegin eigentlich hat. Für mich ist die Schulleitung dafür verantwortlich, dieses Problem zu "lösen" und an diese kann man sich verstärkt wenden. Von daher würde ich es schon persönlich nicht gut finden, als Elternrat direkt zum Schulamt zu rennen.
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Also ich glaube, da kann wohl jeder nur seine eigene Methode finden. Ich habe mich jetzt von den Ordnern mehr oder weniger getrennt und bin zu Sammeltaschen übergegangen. Ich hatte auch angefangen, mir für jedes Fach, was ich in der GS unterrichte, einen Ordner anzulegen, da wurden dann schnell über 20 draus. In die Sammeltaschen brauche ich die Arbeitsblätter nur noch lose hinein zu tun. Diese sind thematisch beschriftet. Das Abheften hatte ich immer vernachlässigt, bin manchmal einfach unter der Woche nicht mehr hinterher gekommen, sodass zu größeren Ferien immer eine Kiste mit Arbeitsblättern herum stand. So schiebe ich die Blätter einfach nur zurück oder nehme manchmal direkt die ganze Tasche zum Kopieren mit, vorausgesetzt sie ist nicht zu dick *g*.
Wenn es sich fachlich überschneidet, z.B. SaU und D, dann sortiere ich das entsprechende Arbeitsblatt auch bei der Thematik mit ein. Z.B. AB Adjektive passend zum Thema "Herbst", obwohl es eher in den Deutschbereich gehört. Aber so finde ich es schneller , besonders, wenn ich eh schon vorhabe, eine fächerübergreifende Thematik durchzuführen. So müsste ich ja zunächst erst bei Deu ewig herum suchen, um DAS eine Blatt wiederzufinden.
Ich denke, Vasara, mit der Zeit wirst du dir schon merken, welches Arbeitsblatt du schon einmal verwendet hast . Selbst wenn es doch einmal passieren sollte, locker bleiben und sagen, ist doch nicht schlimm, so wollen wir gleich mal schauen, ob ihr es auch noch könnt, dann dürfte es ja euch nicht mehr schwer fallen! -
Ich kann mich dem nur anschließen. Ich hatte schon im Studium ein Stimmtraining mitgemacht, gerade auch, weil man als Musiklehrerin die Stimme noch zusätzlich beansprucht. Es hat mir sehr geholfen für meinen weiteren beruflichen Weg. Ansonsten helfen im akuten Fall wirklich nur noch Lutschtabletten, viel trinken (mir hilft da immer warmer Tee sehr gut), ein Tuch/Schal um den Hals und möglichst wenig reden.
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Danke für die Antworten und Kommentare. Da ich eine sehr lange Zeit an einer staatl. anerkannten Ersatzschule gearbeitet habe, bin ich mit den "Rechten" eines Lehrers noch nicht so vertraut. Dort galten andere Spielregeln, gerade, was die Wochenendeinsätze betraf.
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Hallo an alle,
wer würde einen guten schulischen Zweck mit unterstützen? Die DIBA (die Bank) hat eine Aktion gestartet, wo die ersten 1000 Vereine 1000€ bekommen. Meine Schule will anfangen, den sehr tristen Schulhof umzugestalten. Man kann 3 Stimmen geben. Zur direkten Stimmabgabe gelangt man über meine Homepage unter „Aktuelles“. Jede Stimme zählt!!! Vielen Dank!!!! -
Dann sag ich einfach mal "Herzlich willkommen"
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An meiner jetzigen Schule ist es auch eher ruhig und "langweilig". An meiner vorherigen Schule, an die ich unbedingt zurück will, war es oft unernst und witzig. Unser Morgenritual war immer ein Morgenwitz oder mehrere, je nach dem, wie viele sich jeder bis zum Eintreffen ins Lehrerzimmer merken konnte . Mit einem heiteren Lachen geht man viel lockerer in den Tag hinein. Aber auch so gab es immer viel zu Lachen. Privates wurde auch ausgetauscht, aber dann doch eher mal unter 2/4/6 Augen.
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Also bei 500 Schülern finde ich das schon ziemlich heftig. Dass eine Schule so lange ohne Sekretärin auskommen soll, hab ich noch nie erlebt. Eine Lösung dafür habe ich leider nicht. Ich frage mich nur theoretisch ... wenn die Lehrer alle hin und her geschoben werden können, wieso könnte nicht auch eine Sekretärin aus der Nachbarschule einspringen? Selbst wenn es nur 2 Tage die Woche wäre, um wenigstens das wirklich Wichtige zu erledigen.
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Kann eine Schulleiterin verlangen, dass man ständig am Wochenende im Einsatz ist? Einschulung ist klar, dass die (meist) immer Samstag stattfindet und man dabei ist. Wobei ich von Schule zu Schule selbst da festgestellt habe, dass nicht immer alle Lehrer anwesend sein müssen, außer die, die eine 1.Klasse bekommen.
Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass alle Veranstaltungen in meiner jetzigen Schule hier immer auf das Wochenende gelegt werden, weil die SL das so schön findet. Mal nur zur Präsenz, mal mit der Singegruppe, mal mit freiwilligen Schülern, die einfach dabei sein sollen, man aber beaufsichtigen soll (Straßenfest, Dorffest usw.). Bis jetzt hab ich immer alles "brav" mitgemacht, aber so langsam nervt es mich doch ein bisschen.Ich finde, dass man manche Sachen auch unter der Woche machen kann, z.B. Singegruppe in der Adventszeit im Altersheim o.ä..
Muss ich mich dem beugen oder kann ich auch auf mein Wochenende bestehen?Danke für Antworten!
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Also eine zweite Klasse finde ich zum Einstieg völlig ok. Da kann man auf einiges von Klasse 1 zurück greifen, weil sie es schon kennen. Außerdem haben die Schüler das Schulleben kennen gelernt und man muss nicht bei Null anfangen.
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