Beiträge von manu1975

    Für Klasse 1 nehmen wir immer A5, jedoch hochkant. Aber ich denke, würde die Schule Querformat bevorzugen, fände ich das auch nicht schlimm. A4 für so kleine Knirpse empfinde ich als zu "groß".

    Hallo sms_007,
    ich würde mir an deiner Stelle einige Uni´s auswählen, die für dich in Frage kämen und schon einmal die Internetseiten durchstöbern. Da du ST als BL angegeben hast =>
    z.B. Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg


    http://www.studienangebot.uni-halle.de


    Fächerkombinationen


    Die Fächer werden in zwei Gruppen eingeteilt, und zwei Fächer müssen
    kombiniert werden. Dabei ist mindestens ein Fach aus der Gruppe A zu
    wählen.


    Gruppe A: Biologie, Deutsch, Englisch, Französisch,
    Geschichte, Kunsterziehung (an der Kunsthochschule), Mathematik, Musik,
    Physik und Sport


    Gruppe B: Chemie, Ethik, Evangelische Religion, Geographie,
    Griechisch, Informatik, Italienisch, Katholische Religion, Latein,
    Philosophie, Russisch, Sozialkunde und Spanisch



    Wie die Aufnahmebedingungen sind, kannst du nur erfragen.


    LG

    @ steini


    wir haben unsere Projektwochen immer so aufgebaut, dass wir ein Thema vorgegeben haben. Die Idee "Umgang mit verschiedenen Materialien" ist doch gar nicht so schlecht, wobei auch Europa viel Spielraum bietet.


    Bei uns lief es so ab: Klasse 1/2 machte bei uns immer zeitgleich projektorientierten Unterricht. Mit den Schülern der 3./4. Klasse trafen wir uns in der Aula und erstellten ein Cluster.


    Bei der Themenfindung brachten die Schüler ihre eigenen Vorstellungen/Ideen an. Nachdem alle zusammen getragen wurden, bildeten sich die Gruppen. Die Schüler ganz allein entschieden, an welchem Thema sie arbeiten wollten. Wir stellten auch frei, ob Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit (max. 5 Kinder, jedoch gern 2-3 Gruppen zum gleichen Thema).
    Die Phase der Themenfindung (2 Schulstunden) lag eine Woche vor der Projektwoche. So hatten die Kinder genug Zeit, auch selber notwendiges Material für ihr Thema zu besorgen und mitzubringen. Ist die Schule super ausgestattet (unsere war es leider nicht), muss dies nicht zwingend sein, hilft aber den Kindern, sich schon im Vorfeld intensiver mit ihrem Thema auseinanderzusetzen.


    Manche "forschten" in Büchern und hielten ihre Erkenntnisse auf einem Plakat fest, andere bauten Modelle (nach) und schrieben eine Anleitung dazu auf, wiederum andere erarbeiteten ein kleines selbstgeschriebenes Theaterstück, die nächste Gruppe startete eine Versuchsreihe.
    Bei uns waren alle Türen offen und die Kinder konnten sich auch auf den Fluren verteilen. Es war "exotisch" aber auch beeindruckend. Besonders, wie leise es zu ging. Die Kinder führten auch ein Tagebuch, wo sie am Ende des Projekttages niederschrieben, was sie gemacht haben. Danach versammelten wir uns wieder und besprachen den Tag, was gut lief, was nicht so gut lief, sowohl im Lern- als auch im Sozialverhalten.
    Die Ergebnisse wurden am letzten Tag präsentiert. Danach für eine "Ausstellung" genutzt. Wir wählten dafür direkt den Tag der offenen Tür.
    Toll fand ich bei unserer Projektwoche zum Getreide, dass wir eine "Brotzeit" dabei hatten. Wir Lehrer brachten Brotbackautomaten mit, die wir immer während der Arbeitsphase laufen ließen. Der Geruch verbreitete sich im ganzen Haus und die Kinder freuten sich jeden Tag auf das Ritual.
    Als Themen fallen mir spontan jetzt noch "Brücken", "Kunst und Kultur in unserer Heimatstadt", "Europa", "Mittelalter", "Märchen", "Alte Spiele", "Olympia", "Wasser" ein.


    LG

    Hallo steini,
    habt ihr denn kein einheitliches Thema? Du schriebst, DICH würde Europa interessieren. Was soll denn das Ziel der Projektwoche sein? Bei einer Projektwoche erschließen sich die Themen und die Gruppenbildung durch die Schüler. Soll es eher projektorientiert sein? Werkstattarbeit? Vielleicht kannst du ja ein paar weitere Infos geben.
    LG

    Ich hatte auch schon solch eine 1.Klasse. Da war das Gewaltpotential so hoch, dass keine Belohnungssysteme wirklich geholfen haben. Es strengten sich ja doch nur die "unauffälligen" an. Den anderen war es egal, ob sie einen Stern/Stein etc. bekamen oder ihnen weggenommen wurde. Mit den Eltern hatte ich auch regelmäßig Gespräche geführt, alleine oder im Beisein einer Kollegin/der Schulleiterin. Dies auch unterschreiben lassen. Nur bei manchen Eltern hatte man das Gefühl, es ging zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus.
    Letztendlich wirkte am besten, solche Kinder abholen zu lassen. Da waren dann Eltern, wie oben genannt, nicht mehr so "teilnahmslos". Sie mussten ja zusehen, dass sie zu Hause den Unterrichtsstoff bis zum nächsten Tag nachholten und das Kind den ganzen Tag zu betreuen hatten. Geschah das an drei Tagen hintereinander, fanden sie es nicht mehr lustig und plötzlich war eine richtig Zusammenarbeit möglich.
    Anfangs kam es mir auch komisch vor, da ich immer dachte, das Kind hätte ja auch ein Recht auf Bildung usw. Aber die anderen eben auch! Vor allem ein Recht auf ein ruhiges Arbeitsklima. Kaum war der extreme "Störenfried" nicht mehr im Raum, waren selbst die anderen Raufbolde ganz anders. Man konnte mit deren Fehlverhalten besser umgehen, da es sich nicht hochschaukelte und nur kleinere Vergehen waren.
    Wir hatten uns auch gut im Kollegium abgesprochen. So kam es vor, dass Schüler z.B. eine Stunde in einer anderen Klasse verweilten und dort ihre Aufgaben machten, wenn man schon voraussehen konnte, dass er wieder die Stunde in seiner Klasse massiv stören würde. Es empfanden nicht alle als "Strafe", aber für einen selber war es wichtig, da man viele Nerven lässt und diese eine Stunde eine Art "Erholung" war. So konnte man sich wieder sammeln und "runterfahren".

    Dem schließe ich mich an. Entweder waren die Fortbildungen so ausgerichtet, dass man zur Umsetzung der genannten Beispiele dafür einen Zweitlehrer benötigt hätte (spreche jetzt für die Grundschule) oder man hätte vieles von dem vorgestellten Material gebraucht, was man sich aber als Einzelner nicht leisten kann oder die Fortbildungungen dienten nur dem Zweck, dass ein Schulbuchverlag seine Lehrwerke angepriesen hat. Vorteil lag höchstens noch darin, dass man die Exemplare als Teilnehmer umsonst bekam. Dies ist heute auch noch kaum der Fall. Es waren nur wenige Fortbildungen, die ich mitmachte, wo ich wirklich etwas in der Praxis habe umsetzen können.

    Habe mir den Beitrag durchgelesen und finde die Argumente von diesem Klardenker vernünftig. Warum muss man als Lehrer immer im Dauereinsatz sein? Ich bin doch kein Bereitschaftsdienst! Ich wüsste auch nicht, was es soooo Dringendes zu klären gäbe, was man nicht durch eine schriftliche Mitteilung ins Hausaufgaben-/Mitteilungsheft mitteilen oder durch einen vereinbarten Gesprächstermin besprechen könnte.
    Ich finde, bestimmte Informationen/Termine/HA ö.ä., die vergessen oder verlegt wurden, kann man auch zunächst bei anderen Eltern erfragen. Die meisten Fragen sind doch nie so relevant, dass man dafür beim Lehrer zu Hause anrufen müsste.
    Ich bekenne mich dazu, dass ich nachmittags nicht erreichbar bin! Weder per Telefon/Handy noch per Mail. Sollte etwas Wichtiges anliegen, dann rufe ICH bei den Eltern an, spontan oder durch einen vereinbarten Gesprächstermin. Bisher ist noch kein Fall eingetreten, wo man MICH unbedingt hätte erreichen MÜSSEN!

    Hallo,
    wenn man im Laufe des Schuljahres ab und an wegen eines grippalen Infektes gefehlt hat, vielleicht einmal 3 Tage, dann nach 2 Monaten wieder 2 Wochen (je nach Schweregrad) und man später durch psychische Belastung, Burn-out (oder wie man das sonst nennen kann) 6-8 Wochen ausfällt, aber in dem Zeitraum gleichzeitig die "Chance" bekommt und nutzt, in Form einer Therapie/Coatching sich wieder neu zu stärken und auch erkennbar ist, dass es nur eine "Auszeit" ist und keine langfristige Dauererkrankung, kann man da schon zum Amtsarzt bestellt werden und sogar als dienstunfähig, im Sinne von "Ausscheiden aus dem Beruf" erklärt werden? Muss man "Angst" um seinen Beamtenstatus haben? Oder ist der "kurze" Zeitaum des Ausfalls noch nicht relevant für weitere Vorgehensweisen? Danke für Antworten!


    LG

    Mich würde interessieren, ob man seine Position als Klassenlehrer auch selber abgeben kann, wenn man sich der ganzen Sache aus verschiedenen Gründen nicht mehr gewachsen fühlt. Bisher ist mir nur bekannt, dass die Schulleitung einem die Klasse "wegnehmen" kann. Geht das auch andersherum? Jemand schon einmal so etwas erlebt oder gemacht?


    LG

    Ich habe den Eltern die Information, dass ich weggehe bzw. die Klasse abgebe, immer in der letzten Elternversammlung mitgeteilt. Zu zeitig würde ich es auf keinen Fall machen. Auch können manche Eltern doch nicht schweigen und erzählen es ihren Kindern. Die Kinder habe ich so in den letzten 2 Wochen darauf vorbereitet. Das reicht meines Erachtens völlig. Ich habe dann oft gesagt, bis ich weggehe, machen wir uns bis dahin eine richtig schöne Zeit und das hat die Kinder aufgemuntert. Sie begüßten mich oft schon morgens mit dem Spruch und freuten sich auf den Tag. Besonders die Erstklässler haben eh noch nicht so das Zeitgefühl. Die können nicht richtig einschätzen, wie lang/kurz zwei Wochen sind.
    Ich habe mit ihnen auch eine schöne Zeit verbracht. So kurz vor den Sommerferien ist die Zeit entspannter, die Zeugnisse sind geschrieben und man kann das Jahr in ruhiger, angenehmer Atmosphäre ausklingen lassen. Am letzten Tag habe ich erst die Zeugnisse ausgegeben und danach die Kinder in den Sitzkreis gebeten. Für jeden hatte ich ein kleines Präsent vorbereitet. Anschließend gab es noch eine gemütliche Runde mit Spielen, Geschichten vorlesen usw., verbunden mit ein paar Naschereien.

    Bei uns wird es auch so gehandhabt, dass es eine Pausenaufsicht gibt. Die Schüler versammeln sich früh auf dem Hof. Nur bei schlechtem Wetter können sie in die Aufsichtsräume. Jeden Tag macht ein anderer Kollege Aufsicht. Lehrer, die einen längeren oder sogar langen Anfahrtsweg haben, werden meist außenvor gelassen und dafür bei Hof - oder Essenaufsichten eingeteilt. Mir ist das immer ganz recht gewesen. Es kann ja doch etwas dazwischen kommen bei langen Strecken. Ansonsten verpflichtet sich jeder Lehrer eigentlich von selbst, mind. 15min vor Unterrichtsbeginn da zu sein. Mir wäre das auch zu stressig, käme ich erst mit dem Klingelzeichen an. Die Zeit nutze ich zum Kopieren, Klassenbuch eintragen oder auch einfach nur zum Austausch mit den Kollegen. 5min vor Einlass begebe ich mich in meinen Klassenraum.
    Schön finde ich bei der genannten 15min Klausel, dass Zeit für organisatorische Dinge bleibt. Das fällt bei uns leider weg und ich muss immer alles zwischendurch erledigen.

    Hallo,
    eine Frage ... Wie lange kann man als Beamter wöchentlich hintereinander krank geschrieben sein? Beim Angestellten sind es ja sechs Wochen, danach greift die Krankenkasse. Wie läuft das im Beamtenverhältnis ab? Müsste man da auch die private Krankenkasse informieren? Eigentlich ist es doch so, dass man da nie eine Krankmeldung hinschickt.
    Wäre schön, wenn mir das jemand erklären könnte. Danke!

    Wenn ich die Wahl hätte, würde ich wohl auch kein Zeugnis freiwillig schreiben. Leider habe ich die Wahl nicht und muss eine schöne, lange Beurteilung für alle Kinder schreiben. Bei uns bekommen nämlich die Erstklässler auch im Halbjahr ein Zeugnis.

    In anderen Schulen hatte ich diese Probleme auch nicht. Da habe ich höflich abgelehnt und es wurde immer akzeptiert. Jetzt wird mir aber von dieser SL vorgeworfen, ich würde den Eltern die Gelegenheiten nehmen, etwas für die Kinder vorzubereiten, wenn ich nicht anwesend bin bzw. die Eltern beschweren sich darüber, dass sie nichts für die Kinder vorbereiten könnten, wenn die Schule nicht zur Verfügung stünde. Die SL ist der Auffassung, es sei schließlich meine "Pflicht" mit den Eltern zu Gunsten der Klasse gut zusammen zu arbeiten.

    Hallo,
    ich muss das Thema noch einmal aktualisieren. Kann eine Schulleiterin verlangen, dass man an Elternstammtischen teilnimmt? Ich hatte ihr erklärt, dass ich dazu nicht bereit bin, weil ich finde, es ist ein Treff der Eltern und diese sich hier auch eher nur zum Quatschen treffen. Sie fordert es aber von mir ein, dass ich dies zu machen hätte, zumal es eine Dorfschule sei und man sich den Geflogenheiten hier anpassen muss.
    Einen Treff mit dem Elternrat hatte ich in der Schule gemacht, das ist für mich auch ok, da es um schulische Angelegenheiten ging.
    Nun ist es aber so, dass mein Vorsitzender immer Süßholz bei der SL raspelt. So lud er mich jetzt direkt zum nächsten Stammtisch ein und sagte, wenn zu viele Eltern der Einladung folgen würden, würde er die SL um einen Raum in der Schule bitten. Nun ist es aber so, dass ja keiner mehr da wäre, der auf - und zuschließt, es sozusagen an dieser kleinen Schule immer beim Lehrer hängen bleibt. Würde bedeuten, dass ich ja dabei sein müsste. Fazit: Sage ich dem Vorsitzenden höflich ab, rennt er direkt wieder zur SL, erklärt, dass ich mich weigere und er nun plötzlich nicht wüsste wohin mit den vielen Leuten! Die Schulleitung mir auferlegt, dass ich dazusein hätte, schon wegen des Raumes!
    Ein weiterer Grund ist, warum ich nicht ständig dran teilnehmen möchte ist, dass ich dann noch mal 20km eine Tour fahren müsste extra deswegen!
    Ich weiß nicht, wie ich mich gegen diese "Verplanung" noch wehren könnte!

    Hallo,
    ich habe derzeit eine 1.Klasse und es kommen jetzt die Klassenkonferenzen. Wie bereitet ihr eine Klassenkonferenz richtig vor? Worüber berichtet ihr? Habt ihr da bestimmte Richtlinien, wonach ihr euch richtet? Wäre schön, wenn mir jemand mal konkrete Tipps geben könnte. Danke!

    Hallo,
    was für Diktate schreibt ihr in Klasse 1? Nur Buchstabendiktate, eventuell auch schon Wortdiktate? Wann fangt ihr damit an? Oder schreibt ihr überhaupt keine Diktate? Kennt jemand da bestimmte Regelungen speziell für das Bundesland Sachsen - Anhalt?


    Danke für Antworten!
    LG

    Hallo,
    hat jemand vielleicht eine Idee für ein Adventsfrühstück mit einer 1.Klasse, wo eventuell auch Eltern mit dabei sein werden, wenn sie wollen bzw. Zeit haben? Es soll so in den letzten 2-3 Tagen vor den Weihnachtsferien stattfinden. Nur Plätzchen essen und Geschichten vorlesen finde ich etwas wenig. Einen heißen Kinderpunsch können wir auch nicht zubereiten. Es soll ca. eine Schulstunde dauern. Wäre dankbar für Tipps!

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